Goldpreisprognosen II
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
- Goldhamster79
- Gold-Guru
- Beiträge: 4082
- Registriert: 21.01.2011, 20:42
- Wohnort: EUdSSR
donny, durch die Korrelation zum Dollar war dessen relativ schwächere Schwäche nun das Problem für das Papier-Au, dazu die Verträge zwischen Ru und Ukraine implizieren Entspannung an der "Front".
Eine extreme Kaufzurückhaltung wird von allen Händlern berichtet mit denen ich in regelmäßigem Kontakt stehe, PA vermeldete das auch offiziell auf ihrer Homepage.
Kein gutes Gemengelage für die Preise - und wir reden hier nicht von Fundamentaldaten.
Fundamental sieht die Welt ganz anders aus. Wir haben noch nie eine solche Abkoppelung der Weltgeldmengen (in Bilanzsummen der Notenbanken) von der Goldpreisentwicklung gesehen wie in den letzten Jahren.
Der heutige Tag ist historisch, ein Stück Geldgeschichte, das wir live erleben.
Bewegungen wie heute haben Seltenheitswert, erst recht in dieser nie gesehenen fundamental divergence (sic!)
Die Realität zeigt uns eine Dekade von Überschuldungskrisen die durch neue Geldschöpfungsorgien zugeschüttet wurden. Uns wird seit Jahren der nächste Schuss als Heilung von der Drogensucht verkauft.
Komische Welt? Kranke Welt!
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.
Aldous Huxley
und der Zeitpunkt kommt immer näher, an dem dies nicht mehr ignorierbar sein wird. Nutzen wir die Chance bis dahin....
Goldhamster
-
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 356
- Registriert: 02.01.2012, 11:01
Ich bin wahrlich nicht geneigt die Expertise des geschätzten Goldhamsters infrage zu stellen. Dennoch überlege ich jetzt ernsthaft, wie folgende "Exklusiv"-Meldung des Goldreporters zustande kommt:Eine extreme Kaufzurückhaltung wird von allen Händlern berichtet mit denen ich in regelmäßigem Kontakt stehe
http://www.goldreporter.de/deutscher-ed ... old/46059/
Demnach sei die Nachfrage nach Silber und auch nach Gold in den vergangenen beiden Tagen geradezu sensationell angestiegen. Hat - möglicherweise ausgelöst durch die japanische Tragödie - ein spontaner Umschwung eingesetzt, oder wird hier nur unrühmlich die Werbetrommel gerührt?
Wer investiert, egal in was, macht sich vorher schlau (okay, manche nicht) und greift nicht ins fallende Messer. Gerade jetzt, wo der Weg hinab geradezu geebnet ist - warum sollte man jetzt verlustreich einkaufen?
Oder ist der Anteil derjenigen, die die Zeichen nicht deuten können so hoch? Ach ja, ich vergaß, das ist ja alles Kaffeesatz-Leserei, Hexerei, Raketenwissenschaft.......verständlich.
(Reinhard K. Sprenger)
Für mich ist das der entscheidende Satz. Also kein plötzliches Umdenken, sondern die "üblichen Verdächtigen".goldreporter hat geschrieben:“Ansturm ist kein Ausdruck”, sagt auch René Lehmann von Münzland in Dresden. “Aber es waren zu 80 Prozent Stammkunden, die den Kurssturz nutzten, um weitere Positionen aufzubauen.”
-
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1597
- Registriert: 20.04.2012, 16:13
- Wohnort: München
Auch wenn das jetzt besserwisserisch klingt: Verlustreich einkaufen kann man nicht. Man kann nur verlustreich verkaufen. Und der Blödsinn mit dem fallenden Messer mag für Trader gelten, die aus jeder Sekunde Geld rauspressen müssen. Für Investoren ist es zu spekulativ auf den Boden zu warten. Was nicht heißt, dass die Preise durchaus nochmal absacken können.
- Goldhamster79
- Gold-Guru
- Beiträge: 4082
- Registriert: 21.01.2011, 20:42
- Wohnort: EUdSSR
Hinterfragen ist natürlich erlaubt, die Aussage war noch bis Mittwoch Stand der Dinge, hat sich aber die letzten beiden Tage wieder gebessert.Fata.Sibyllina hat geschrieben:Ich bin wahrlich nicht geneigt die Expertise des geschätzten Goldhamsters infrage zu stellen. Dennoch überlege ich jetzt ernsthaft, wie folgende "Exklusiv"-Meldung des Goldreporters zustande kommt:Eine extreme Kaufzurückhaltung wird von allen Händlern berichtet mit denen ich in regelmäßigem Kontakt stehe
http://www.goldreporter.de/deutscher-ed ... old/46059/
Demnach sei die Nachfrage nach Silber und auch nach Gold in den vergangenen beiden Tagen geradezu sensationell angestiegen. Hat - möglicherweise ausgelöst durch die japanische Tragödie - ein spontaner Umschwung eingesetzt, oder wird hier nur unrühmlich die Werbetrommel gerührt?
PA hat in zwei Filialen keine Kilo und Halbkilo Barren (Bad Homburg und noch eine) mehr, in Dresden keine 250er und 500er Barren mehr, die letzten beiden Tage hat die Nachfrage kursbedingt wieder angezogen, davor war Flaute.
Ansonsten wird natürlich jeder EM-Händler versuchen mit sensationell gestiegener Nachfrage weitere Kunden zum Kaufen zu animieren, würde ich nicht anders machen an deren Stelle in der aktuellen Situation
Goldhamster
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
Nö, klingt nicht besserwisserisch, nur etwas blauäugig.Geldsammler hat geschrieben:Hallo sw_trade,
Auch wenn das jetzt besserwisserisch klingt: Verlustreich einkaufen kann man nicht. Man kann nur verlustreich verkaufen. Und der Blödsinn mit dem fallenden Messer mag für Trader gelten, die aus jeder Sekunde Geld rauspressen müssen. Für Investoren ist es zu spekulativ auf den Boden zu warten. Was nicht heißt, dass die Preise durchaus nochmal absacken können.
Allerdings muss ich einem Punkt bedingt zustimmen. Der Verlust. Wenn ich heute 100 Gramm kaufe und nächste Woche ca. 100 bis 150 weniger für gleiche Menge zahlen muss, dann habe ich retrograd wohl im Hinblick meine wertvollen Baumwollfetzen verlustreich eingekauft.
Aber das ist Haarspalterei.
Wie schätzt du denn die weitere Entwicklung ein bzw. welchen Mitteln bedienst du dich dabei? Den Fundamentaldaten etwa?
Die Preise "könnten" nochmals absacken? Jetzt erklärt sich auch, warum du das fallende Messer als Blödsinn betrachtest.
Der Kurs wird weiter fallen.
Und ich dachte schon die ganzen Propheten, die bei 2 bis 3 Prozent weniger "absolute Kaufkurse" ausrufen gibt's hier nicht mehr.
(Reinhard K. Sprenger)
-
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 356
- Registriert: 02.01.2012, 11:01
Ad hoc vermute ich jetzt mal, dass Einige im größeren Stil Aktien verkauft haben und sich mit den Erlösen langfristig aus der Friedenswährung bzw. ihren schwachbrüstigen Brüdern und Schwestern verabschiedet haben. Dabei wurde offenbar größerer Wert auf unmittelbare Verfügbarkeit von EM gelegt als auf einen günstigeren Kurs in den kommenden Wochen, mit dem man ja derzeit rechnen darf bzw. muss.
Vielleicht gaben auch die (in den Raum gestellten) Strafzinsen auf höhere Bankguthaben einen zusätzlichen Impuls, oder auch die Erkenntnis, dass es sich beim neuen EU-Kabinett leider nicht um einen Halloween-Scherz handelt, auch wenn zumindest mich spontan diese Anmutung befiel.
Das hilft mir sehr weiter, denn da ich nur 'Kleinvieh' kaufe, werde ich noch abwarten!
-
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1597
- Registriert: 20.04.2012, 16:13
- Wohnort: München
Das mit dem Bauchgefühl sichert sicher keine Niedrigstkurse beim Einstieg. Aber wer das behauptet, dem werfe ich gleich mal Lüge vor (deshalb meine Kritik am Messerspruch. Ein fallendes Messer erkennt man erst, wenn es zu spät war). Bisher hat mein Bauchgefühl bei Immos und Kunst hervorragende Renditen gebracht. Mein Ziel ist es nicht die beste Rendite zu haben, aber deutlich überdurchschnittlich. Ich klemme dafür auch nicht jeden Tag hinter den Preis-Charts und rege mich auf. Ich warte lieber bis die Gesamtrendite stimmt. Jeder so wie er kann, will und sein Ziel damit erreicht. Für mich ist der Ausstieg ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als der Einstieg.
Ich nehme an, Du spekulierst auch mit Derivaten. Dort sind die Regeln sicher andere als im rein physischen Bereich. Das gleich gilt für die Renditen, aber auch für die Kosten, die man gern mal unter den Tisch fallen lässt. Ich muss beim physischen Investment die Händlermarge ggf. auch die Umsatzsteuer aufholen. Das geht nicht von heute auf morgen. Deshalb habe ich mir bis zu 15 Jahre gegeben.
sw_trade hat geschrieben:Ich sprach von USD. Gold wird ja noch immer in USD gehandelt (ja, auch wenn ihr Gold bei eurem Händler in Euro ersteht ^^).
Vielen Dank für die Antwort
Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört die ganzen Beiträge zur Goldpreisentwicklung zu lesen. Ob nun vom Handelsblatt, der Wirtschaftswoche, vom Goldpreisreporter, von den Goldseiten und den restlichen Gazetten. Ohne die Überschrift zu lesen kann man sich vorstellen, wo der Kurs der einzelnen Beiträge hinführt. Man will ja nicht von Interessenfärbung sprechen....Geldsammler hat geschrieben:Hallo sw_trade: Du hast nach meiner Methode gefragt. Die ist ganz einfach. Viel hinhören, zuhören, lesen. Nichts wissenschaftlich. Der Rest (ca. 99%) ist reines Bauchgefühl. Nur physisch, keine Ansicherungen. Und jeden Monat habe ich mein Budget
Das mit dem Bauchgefühl sichert sicher keine Niedrigstkurse beim Einstieg. Aber wer das behauptet, dem werfe ich gleich mal Lüge vor (deshalb meine Kritik am Messerspruch. Ein fallendes Messer erkennt man erst, wenn es zu spät war). Bisher hat mein Bauchgefühl bei Immos und Kunst hervorragende Renditen gebracht. Mein Ziel ist es nicht die beste Rendite zu haben, aber deutlich überdurchschnittlich. Ich klemme dafür auch nicht jeden Tag hinter den Preis-Charts und rege mich auf. Ich warte lieber bis die Gesamtrendite stimmt. Jeder so wie er kann, will und sein Ziel damit erreicht. Für mich ist der Ausstieg ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als der Einstieg.
Ich nehme an, Du spekulierst auch mit Derivaten. Dort sind die Regeln sicher andere als im rein physischen Bereich. Das gleich gilt für die Renditen, aber auch für die Kosten, die man gern mal unter den Tisch fallen lässt. Ich muss beim physischen Investment die Händlermarge ggf. auch die Umsatzsteuer aufholen. Das geht nicht von heute auf morgen. Deshalb habe ich mir bis zu 15 Jahre gegeben.
Anders formuliert - befänden wir uns in der Wissenschaft und ginge es um Definitionen, so müsste man unweigerlich feststellen, dass es keinen homogenen Konsens gibt und jede Definition ihrer Disziplin entstammt, die sich mit diesem oder jenem, Phänomen beschäftigt. Unweigerlich muss man natürlich auch die Frage stellen, wer dahinter steht.... Den Goldseiten zufolge kann es größtenteils nur nach oben gehen
und dem Fähnchen im Wind, dem Handelsblatt, nur nach unten.
Daher habe ich mir seit geraumer Zeit die CT angeeignet. Zwar nicht so intensiv wie die Trader, die darauf angewiesen sind, sondern eher als Hobby. Ich möchte mich halt nicht zu 99% auf mein Baugefühl verlassen. Wenn es eine Methode gibt die 99% auf weniger als 50% zu drücken dann versuche ich sie natürlich zu nutzen.
Ich sitze auch nicht jeden Tag vor dem Rechner und beobachte die Charts. Im Gegenteil, populärwissenschaftlich ausgedrückt, habe ich meine Linien gezeichnet und weis (zumindest glaube ich zu wissen), wo der Kurs die nächste Zeit hinläuft. Daher bin ich auch der Überzeugung, dass es noch weiter bergab geht. Ich werde mich allerdings hüten meine "Bildchen" online zu stellen, geschweige denn zu kommentieren. Den Sturm der Entrüstung über solch Hexenwerk brauch ich mir nicht anzutun.
Und wenn ich die Chance habe Geld zu sparen, um es zu einem späteren Zeitpunkt in mehr von dem blinkenden Etwas investieren zu können, dann tue ich das. Da spielt der Zeithorizont eine eher unwesentliche Rolle.
Mal ungeachtet der gefallenen psychologischen Marke im Chart - würde der Goldpreis jetzt nach oben drehen, dann hätte die FED und ihr Rattenschwänzchen ja wohlmöglich die falsche Entscheidung getroffen.
Und da dies nicht als Prophezeiung gedeutet werden soll füge ich als Fan alter Filmklassiker gerne ein Zitat an: "Meinungen sind wie A**********, jeder hat eins."
(Reinhard K. Sprenger)
Stimmt so nicht ganz...,es gibt ja noch ein paar Andere,die mit am großen Rad drehen.sw_trade hat geschrieben:...Mal ungeachtet der gefallenen psychologischen Marke im Chart - würde der Goldpreis jetzt nach oben drehen, dann hätte die FED und ihr Rattenschwänzchen ja wohlmöglich die falsche Entscheidung getroffen.
Ungeachtet Deiner Meinung...hier meine:
Die Bullen hatten in diesem Markt und in diesem Jahr nie die Oberhand,auch wenn
Ihnen das eingeredet wurde.
Die Bären haben jetzt eine Aufgabe zu erfüllen...eine kommende Gegenbewegung darf sich
nicht über $1200-$1213 ausdehnen.Dann wäre eine volatile Seitwätsbewegung bis
zum Ende des Jahres möglich und das TIEF-Finale wird weiter nach hinten verschoben.
Fällt der Kurs weiter unter $1150-$1130, ist die Tür für weitere Kurse nach unten weit offen.
Zur Erinnerung...
900,-€ und drunter sind Kaufkurse...und was sind 900,-$
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Ende letzten Jahres (damals lag der Spot unter 900 €) hat uns sw-trade etwas von einem intakten Abwärtstrend und Kaufpreisen für die Feinunze von 800 € erzählt.
Jetzt liegt, der Spot trotz Rückfall immer noch bei 937 € und die Feinunze kostet rund 960 €
Abwärtstrend hin oder her, man darf eben auch die Währungsschiene nicht vergessen, denn was nützt einem der in Euro kauft, ein günstigerer Kaufpreis in Dollar? NICHTS!
lifesgood
lifesgood hat geschrieben:... wer immer sagt, dass Regen kommt, wird zu bestimmten Zeiten Recht haben. Wer immer sagt, dass Gold steigt, wie z.B. der Eichelburg, wird auch irgendwann Recht behalten und wer immer sagt, das Gold sinkt, hat auch zu bestimmten Zeiten Recht.
Ende letzten Jahres (damals lag der Spot unter 900 €) hat uns sw-trade etwas von einem intakten Abwärtstrend und Kaufpreisen für die Feinunze von 800 € erzählt.
Jetzt liegt, der Spot trotz Rückfall immer noch bei 937 € und die Feinunze kostet rund 960 €
Abwärtstrend hin oder her, man darf eben auch die Währungsschiene nicht vergessen, denn was nützt einem der in Euro kauft, ein günstigerer Kaufpreis in Dollar? NICHTS!
lifesgood
Sehr schön, dass du alten Beiträge rauskramst. Ich hätte dafür keine Zeit....
Aber da ein gewisser Unterton zu vernehmen ist wollen wir ruhig mal daran anknüpfen.
Die aktuelle Formation bestätigt sogar meine damalige "Prognose", da ein absteigendes Dreieck als Konsolidierungsformation eines intakten Abwärtstrends gilt.
Dass man eine solche (Formation) nun aber erst nach einiger Zeit erkennt liegt auf der Hand. Und wenn du sagst, dass ich zum Jahresende diese Prognose abgab dann wird das sogar stimmen. Immerhin hatten wir zum damaligen Zeitpunkt die SKS abgeschlossen, welche ihrerseits ebenfalls für einen Abwärtstrend sprach (soweit ich das anhand des Zeitfensters zurückverfolgen kann). Dass sich daraus im weiteren Verlauf ein Dreieck entwickelt war damals noch nicht abzusehen. Was jedoch abzusehen war, dass es keine Umkehrformation gibt.
Und jetzt auf dem Währungspaar rumzureiten....na ja. ..
Wenn man sich auf solche Überlegugen einlässt könnte man genauso gut den 3. WK herphilosophieren, dann sähe die Geschichte auch wieder anders aus.
Grundsätzlich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass wir in der Eurozone nicht nur den Golkurs im Auge haben sollten, sondern auch das Währungspaar €/$.
Und mir persönlich ist es egal, wo der Goldpreis in $ steht, wenn er in Euro gestiegen ist.
Rein theoretisch ist es ja möglich, dass der Goldpreis unter 1000 $ fällt und dennoch in Euro höher ist als jetzt.
Das ist aber Realität. Fakt ist, dass der Goldkurs zum Jahresanfang in $ höher war als jetzt und in € niedriger. Das ist also Realität der WK 3 nicht.sw_trade hat geschrieben:
Und jetzt auf dem Währungspaar rumzureiten....na ja.
Wenn man sich auf solche Überlegugen einlässt könnte man genauso gut den 3. WK herphilosophieren, dann sähe die Geschichte auch wieder anders aus.
Ein einfacher Blick auf die Kurse reicht, um das zu erkennen. Aber ich will Dich nicht überfordern, nachdem Du ja nicht mal weißt, was Du selbst geschrieben hast.
Aber es ist ja bekannt, dass Du gerne Dinge negierst, die sich nicht mit Deinen Thesen decken - nur zum Streiten stehe ich nicht bereit, dafür hast Du ja genug andere Partner/Gegner
Schönen Abend noch!
lifesgood
Das kann gut sein, aber das sind Überlegungen die sich ebenfalls in die Reihe der möglichen jedoch zeitlich unvorhersehbaren Ereignisse einreihen.lifesgood hat geschrieben:Nein, kein Unterton, nur eine sachliche Feststellung. Wenn jemand immer von sinkenden Kursen schreibt, mach ich mir schon mal die Mühe, nachzusehen, ob er das auch schon bei noch niedrigeren Kursen gemacht hat
Grundsätzlich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass wir in der Eurozone nicht nur den Golkurs im Auge haben sollten, sondern auch das Währungspaar €/$.
Und mir persönlich ist es egal, wo der Goldpreis in $ steht, wenn er in Euro gestiegen ist.
Rein theoretisch ist es ja möglich, dass der Goldpreis unter 1000 $ fällt und dennoch in Euro höher ist als jetzt.
lifesgood
Da sind die paar Linien und die damit einhergehende Psychologie der Marktteilnehmer greifbarer.
Würde der Faden mit der CT nicht immer so missbraucht werden würden einige Prognosen auch für den einen oder anderen nachvollziehbarer werden.
(Reinhard K. Sprenger)
Performance 2014: in € 6,73 % | in $ -2,73 %sw_trade hat geschrieben:
Und jetzt auf dem Währungspaar rumzureiten....na ja. ..
http://www.gold.de/goldkurs-goldpreis.html
Bedeutet: In Euro hat der Goldpreis seit Ende 2013 zugelegt während er in USD geringfügig abgegeben hat. Aber du hast Recht: Deswegen auf dem Währungspaar groß rumzureiten ist lächerlich
Nein habe ich nicht. Aber Scheuklappensichtweise nützt nichts.
Wenn Du mit Charttechnik arbeitest und in € Gold kaufen willst, dann nützt es Dir nichts, Dir nur den Goldchart in $ anzusehen. Du mußt Dir auch den €/$-Chart ansehen und beide in Relation setzen.
Zur Verdeutlichung nochmal die Schlußkurse vom 31.12.2013:
in $ 1.201,50 - aktuell 1.172,90 $, somit ist der Kurs in $ um 2,38 % gesunken.
in € 877,-- - aktuell 936,97 €, somit ist der Kurs in € um 6,84 % gestiegen.
EDIT: Klecks war schneller
Stimmt, wenn man sich den Währungschart mal über ein paar Jahre hinweg und nicht nur für 2014 anschaut dann ist das wirklich lächerlich.
(Reinhard K. Sprenger)
(Reinhard K. Sprenger)