Gold-Sparplan, wer hat Erfahrungen, bzw. macht es Sinn

Hier können Mitglieder sich gegenseitig helfen, bzw. ihre Erfahrungen und Meinungen zu Grundsatzfragen posten.

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Beitrag 22.10.2014, 19:18

Marek
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Hallo,

also mir kommt das gar nicht so verkehrt vor?
Man kriegt 1/2 OZ Gold pro Jahr (12x 44 € = 528 € = rd. 0,5 OZ)
aber verzichtet beim Nettolohn nur auf rd. 1/4 OZ (12x 22 € = 264 € = rd. 1/4 OZ).

Klar: bis man den ersten Geldspeicher bauen muss vergehen ein paar Millionen Jahre.

Aber dem Staat jedes Jahr 1/4 OZ an Steuern abgerungen und der Chef spart auch noch:
finde ich gut.
Wenn mein Chef das mitmachen würde wäre ich sofort dabei, Versand hin oder her...
Nebenbei: Wer bietet das konkret an?
Ich würde gerne mal mit meinem Boss darüber sprechen...

Liebe Grüße
Marek

Beitrag 22.10.2014, 19:32

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Marek hat geschrieben:Man kriegt 1/2 OZ Gold pro Jahr (12x 44 € = 528 € = rd. 0,5 OZ)
aber verzichtet beim Nettolohn nur auf rd. 1/4 OZ (12x 22 € = 264 € = rd. 1/4 OZ).
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Hazlitt hat geschrieben, daß Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei diesem Modell nicht nur Steuern sondern auch Lohnnebenkosten sparen. Somit sinken für den Arbeitnehmer bei so einem Modell auch Ansprüche auf Lohnersatzleistungen und Sozialleistungen (Krankengeld, Elterngeld, Arbeitslosengeld, Rente usw.) entsprechend.

Beitrag 22.10.2014, 19:57

Geldsammler
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Wie bereits vermutet: Es handelt sich um steuer- und abgabenfreie Sachzuwendungen des Arbeitgebers. Die sind monatlich auf 44,- € beschränkt. Zusätzlich kann der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer noch zu besonderen persönlichen Anlässen (Geburt eines Kindes, Geburtstag, Willkommensgruß nach langer Krankheit) jeweils Sachzuwendungen in Höhe von je 40,- € zukommen lassen. Gutscheine gelten als Sachzuwendungen, Gold offensichtlich ebenfalls. Fraglich nur, wie man den Wert des Goldes ermittelt. Tageskurs? Ankaufswert beim Goldhändler? Einkaufspreis (wahrscheinlich, aber was, wenn der Arbeitgeber bei niedrigem Kurs einkauft und der Kurs bei Übergabe an den Arbeitnehmer hoch ist?).

Wenn der Arbeitgeber mitspielt können da im Jahr schon so 14 Gramm zusammenkommen. Und wenn der Arbeitgeber auf seine "Einsparung" verzichtet, dann muss der Arbeitnehmer auf kaum etwas verzichten.
Warum ist da noch kein Goldhändler draufgekommen, das so den Arbeitgebern zusammen mit einem steuerlichen Gutachten anzubieten? smilie_08

Ich finde das zumindest eine schöne Geste, auch wenn man nicht reich dabei wird...

Beitrag 23.10.2014, 18:22

Geldsammler
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Alternative zum Sparplan: das Gehalt gleich in harter Münze auszahlen lassen:

http://www.goldreporter.de/erstes-unter ... old/45840/

Beitrag 23.10.2014, 19:05

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Hazlitt
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Der Preis für den man das Gold kauft ist deutlich geringer, als wenn man einzelne Gramm kauft. Zudem ist der Ankaufspreis = Verkaufspreis, also keine Wechselverluste.

[Link entfernt Forum-Team]

Der Versand kostet 9,90€, daher lasse ich es mir nicht monatlich zusenden lassen, sondern eher jährlich.

Ein Nachteil sehe ich in den Einrichtungskosten. Auch wenn man die nach 10 Jahren zurück bekommt. Es sind 12 Beiträge, die in den ersten 24 Monaten zu zahlen sind. Könnte das mal jemand durchrechnen?

Beitrag 23.10.2014, 19:13

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Hazlitt
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eisendieter hat geschrieben:ich hätte mir jetzt gedacht, dass bei derart homöopathischen Anlagebeträgen die Sache durch Versandkosten unrentabel wird.

smilie_08
...kennst du zufällig einen Heilpraktiker, der uns das verschreiben kann? smilie_20
Geldsammler hat geschrieben: Und wenn der Arbeitgeber auf seine "Einsparung" verzichtet, dann muss der Arbeitnehmer auf kaum etwas verzichten.
...
Ich finde das zumindest eine schöne Geste, auch wenn man nicht reich dabei wird...
Das wäre eine wirklich starke Geste eines guten Arbeitgebers! Dann bekommt man monatlich für 44,-€ Gold und verzichtet nur auf 12,-€.

Beitrag 23.10.2014, 19:44

Marek
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Hallo,

ich habe mir die (dürftigen Infos) just mal angeguckt.
Hängengeblieben ist:
verschiedene Adressen, kein Telefon (?!) und:
die ersten 12 Monate zahlt man für gar nichts (!!!).

Na dann:
hat sich mein Chef eine lange Diskussion erspart,
finde ich alles in allem für mich (zu) "windig".
(Man müsste wohl das Kleingedruckte mit Hilfe eines Rechtsanwaltes durchackern.
Bei den Beträgen macht das aber keiner und bei mir ließen sich die AGBs nicht öffnen...)

Liebe Grüße Marek

Beitrag 23.10.2014, 20:22

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Hazlitt hat geschrieben:... des Anbieters ...
Ich fasse mal meinen ersten Eindruck zusammen:

- Schnell mit irgendeinem Homepagebaukasten zusammengestrickte Website ("Klicken Sie hier um Ihren eigenen Text einzufügen"),
- Schreibfehler,
- kein vollständiges Impressum,
- AGB nicht abrufbar,
- dürftige Informationen über das Produkt,
- Unterlagen nicht einfach zum Download, man muß vorher seine E-Mail-Adresse angeben,
- exotische Namen der beiden Chefs mal eben gegugelt (Model, Immobilienmakler) und für mich entschieden, daß ich von diesen Herren keinen Gebrauchtwagen kaufen würde (mein Gold würde ich von denen dann natürlich erst recht nicht lagern lassen) ...

smilie_13

Beitrag 23.10.2014, 21:49

Geldsammler
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Man sollte schon unterscheiden, ob der Anbieter suspekt ist oder die Idee via Sachbezug, Gold steuergünstig den Arbeitnehmern zukommen zu lassen. Die Anbieter finde ich höchst suspekt. Das Konzept ist gut, wenngleich es nur 44,-€ pro Monat sind.

Beitrag 24.10.2014, 07:59

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AuCluster
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Alles irgendwie komisch:

Ankaufspreis=Verkaufspreis gibt es selbst an der Börse nicht. Ein gewisses Agio/Disagio ist immer vorhanden.

Die Preisstellung für das Gold wird mit fünf Nachkommastellen angegeben. Selbst Devisenkurse werden nur mit vier Nachkommastellen gehandelt.

Arbeitgeber kauft Gold → Gold bekommt Arbeitnehmer → Arbeitnehmer verkauft Gold
Halte ich für grenzwertig, wahrscheinlich illegal

Womit will der Anbieter überhaupt Geld verdienen? Die Einrichtungskosten werden ja zurück erstattet

Eine Google-Suche nach Fortis Gold bringt keine Treffer.

Sie können es sich versichert zusenden oder auszahlen lassen steht auf der Website. Auszahlen lassen???
Arbeitgeber überweist Geld auf ein Konto -> Arbeitnehmer lässt sich Geld auszahlen
Das ist Steuerhinterziehung!

Wäre auch zu schön, wenn dieses Modell funktionieren würde. Aber dann gäbe es so ein Steuersparmodell schon lange.
Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

Beitrag 24.10.2014, 09:51

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Mithras
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Womit dieser "Anbieter" Geld verdienen möchte?

Na, er will doch die "Einrichtungsgebühren" erst nach 10 Jahren zurückzahlen....

Selbst wenn er mega-seriös wäre und sich nach sooooooo langer Zeit noch an seine eben genannte Zusage erinnert, könnte er solange mit diesem Geld arbeiten (und sei's nur ganz klassisch als "Tagesgeld" angelegt). Mal davon ab, was der € dann überhaupt noch wert ist... :roll:
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

Beitrag 24.10.2014, 10:34

Geldsammler
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@AuCluster:
1. Es ist im Rahmen einer Sachzuwendung nicht illegal. Dafür muss der Arbeitnehmer einen Gutschein oder das Gold selbst erhalten. Damit funktioniert das und ist steuerlich in Ordnung. Wenn der Wert 44,-€ pro Arbeitnehmer und Monat nicht übersteigt.
2. Das Steuersparmodell über Sachzuwendungen gibt es schon lange. In Form von Gold ist es allerdings noch kaum bekannt. Das heißt aber nichts, da Gold noch nicht wirklich im Mainstream-Interesse angekommen ist. Und für Anbieter (=Goldhändler) dürfte es sich als Geschäftsmodell kaum lohnen, da der Verwaltungsaufwand recht hoch ist (außer bei sehr großen Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern etwas Gutes tun wollen. Im Übrigen brauche ich dafür als Unternehmer auch keinen Anbieter. Ich kaufe das Gold einfach in Grammportionen und übergebe es meinem Mitarbeiter physisch oder als Gutschein.
3. Den Anbieter "Fortis" halte ich zumindest für suspekt, da nicht ersichtlich wird, wie der Anbieter hier Geld verdienen will (Großeinkaufspreise?). Auch das Unternehmen selbst weckt durch die Geschäftsführer und den Internetauftritt wenig Vertrauen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Das Modell, wie er es darstellt ist steuerlich ebenfalls zumindest kritisch, wenn kein Gutschein oder das Gold physisch überreicht wird.

Beitrag 24.10.2014, 11:22

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Mithras
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Rrrrichtig! Und vor allem darf der AN nicht zusätzlich auch noch andere "Sachzuwendungen" des AG bekommen. Das können z.B. "Mitarbeiterrabatte" der eigenen Produkte sein. Da gibt es zum "Steuersparen" nur den "Trick", deren Wert massivst(!) runterzurechnen.

Zur Illustration ein Beispiel: Ein Bahnmitarbeiter arbeitet in Berlin und wohnt in Frankfurt/O. Hier bekommt er auf jeden Fall eine "Mitarbeiter-Freifahrt" für genau diese Relation. Dann darf er natürlich NICHT zusätzlich noch eine Entfernungspauschale für den Weg von/zur Arbeit ansetzen. Soweit so gut, und auch noch KEINE "echte" Sachzuwendung des AG. Allerdings wird diesem Mitarbeiter i.d.R. eine "Mitarbeiter Netzkarte" ausgehändigt, die er für alle Dienstreisen nutzen MUSS (auch hier kann er natürlich nicht gegenüber dem Finanzamt "Kilometergeld" geltend machen, da zu 100% vom AG bezahlt), die er aber auch privat benutzen darf. Und nur dieser (unterstellte) private Nutzungsanteil ist jetzt eine "Sachzuwendung des AG".

Und nun rechnet der wie folgt:
"offizieller" Preis persönliche Jahreskarte FFO-Berlin: ca. 2600,- €
"offizieller" Preis Bahncard 100(inkl. fast aller Öffis in allen Großstädten): 4100,- €
---> Differenz: ca. 1500,- €. Uff, macht pro Monat ca. 125,- € "Sachzuwendung" ... der Mitarbeiter hätte jetzt also noch ca. 80,- €/Monat zu versteuern, wenn man die zulässigen 44,- €/Monat "Sachzuwendungen des AG" abzieht. Diese werden nun aber mit dem "typischen Dienstreisaufkommen" verrechnet. Gehören "zahlreiche Dienstreisen" außerhalb der "Stammstrecke" zum Aufgabenprofil des o.g. fiktiven Mitarbeiters, wird der Differenzbetrag 1500,- €/Jahr garantiert erreicht, bekommt er die BahnCard100 dienstlich und muß die NICHT in der Steuererklärung als "Sachzuwendung" angeben. Ergänzend gibt's dafür Freifahren für Familienangehörige, die die Bahn dann eben mit 44,- €/Monat finanzbuchhalterisch als "Zuwendung" ansetzt.

Ist das aber nur ein "kleiner Mitarbeiter", der so gut wie niemals Dienstreisen macht (oder nur z.B. für 500,- € Fahrkosten im Jahr), bleibt das o.g. Differenzproblem - die verbleibenden 1000,- € sind jetzt mehr als die ca. 500,- € zulässiger "Sachzuwendungen" von je 44,- €/Monat (alles nur gaaanz grob größenordnungsmäßig!!!). In solchen Fällen bekommt der Mitarbeiter dann keine "richtige Bahncard100" mit ihrem vom Finanzamt prüfbaren "exakt festliegenden Wert" (nämlich genausoviel, wie auch jeder "Otto Normalkunde" bezahlt - derzeit wie gesagt 4100,- €), sondern dafür gibt's dann spezielle "Nur-Bahn-Netzkarten" für DB-Mitarbeiter, die fremde Verkehrsmittel nicht inkludieren. Und diese berechnet die Bahn nun eben "ganz billich", so daß der private Nutzungsanteil als "44,- €/Monat nicht übersteigend" "definiert" wird.

Kräfte, die gar nicht pendeln (da sie am Arbeitsort wohnen) UND so gut wie nie Dienstreisen haben (z.B. Fahrkartenverkäufer etc.), müssen m.W. max. 500,- €/Jahr für die "Sachzuwendung des AG" in Form der besagten Fernverkehrs-Netzkarte versteuern, wenn sie aus Bequemlichkeit diese statt der sonst üblichen festen Zahl von Mitarbeiter-Freifahrten/Jahr wählen. Die Bahn behauptet gegenüber dem Finanzamt dann, daß diese Art Jahreskarte eben nur ca. 1000,- € wert sei. Da die ein Externer eh nicht kaufen kann, geht das mangels Nachprüfbarkeit schon...
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

Beitrag 24.10.2014, 12:07

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AuCluster
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Geldsammler hat geschrieben:@AuCluster:
1. Es ist im Rahmen einer Sachzuwendung nicht illegal. Dafür muss der Arbeitnehmer einen Gutschein oder das Gold selbst erhalten. Damit funktioniert das und ist steuerlich in Ordnung. Wenn der Wert 44,-€ pro Arbeitnehmer und Monat nicht übersteigt.
Auf der Website wird Barausgleich angeboten. Also: Arbeitgeber zahlt Geld auf das Konto dies Anbieters und der Arbeitnehmer lässt sich das Geld auf sein Girokonto buchen. Ob das Konto mit Gold/Aktien/Immobolien hinterlegt ist, wird nicht interessant sein. Meiner (!) Meinung wird dieser Goldsparplan kein Gramm Gold liefern, sondern es wird ausschließlich mit Barausgleich gearbeitet. Diesem Anbieter geht es nur um die Einrichtungsgebühren.
Hinzu kommt noch die vom DR angesprochenden Ungereimtheiten auf der Website. Gefährlich, gefährlich.
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Beitrag 24.10.2014, 12:14

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Hallo AuCluster: Nichts anderes habe ich gesagt. Aber Du kannst das ja problemlos selbst mit Deinem Arbeitgeber (wenn Du einen hast) ausklüngeln. Da braucht es keine suspekten Anbieter aus dem Frankfurter Kiez, sondern nur einen kreativen Steuerberater und ein flexibles Lohnbüro. Alles easy. Es kommt nicht viel dabei rüber. Aber immerhin. Man sollte nur nicht immer kreative, aber legale Lösungen in Sachen Gold verwerfen, nur weil ein dubios er Anbieter dahinter steckt. Das nennt man dann chancen- versus risikoorientiertes Denken. Ich frage mich lieber, wie etwas funktioniert und nicht, warum es nicht funktioniert... smilie_24

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