Immobilien oder Gold
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Geld in den Markt fließt. Dies geschieht im Verbund mit der Stadtentwicklung und Gesellschaften. Die
Rentabilität wird mit ganz anderen Summen produziert, als sie ein Hauslebauer je zu Gesicht bekommt.
Bei einer Projekterschießung werden die Kosten, Preise grundsätzlich vorher festgelegt und falls
Probleme entstehen, wird zur Not Druck gemacht oder enteignet. Häuser in guter Lage sind für Leute,
die das entsprechende Einkommen beziehen. Die Wirtschaftlichkeit spielt da eben keine Rolle. Sicherlich
gibt es Ausnahmen, wie im Lottogewinn, mit denen aber kein Mensch ernsthaft kalkulieren darf. Es gibt
Organisationstalente, die mit drei Mann innerhalb von vier Wochen ein komplettes Einfamilienhaus
hochziehen. Wer für eine neue Heizung erst den Klempner anruft oder fünf Minuten überlegt, wie ein
Schütz richtig angeschlossen wird, gehört nicht dazu. Bei einer Vermietung werde ich mit der Steuer oder
Investition enteignet. Es ist fast unmöglich das Objekt wieder in privaten Besitz zu überführen, sobald es
eine nennenswerte Rendite erzielt. Ein Großteil der Akademiker haben ihr Leben lang Unsummen in ihr
Häuschen gesteckt und bekommen es heute oft kaum zu einem Preis verkauft, mit dem sie sich nicht in
Grund und Boden schämen. Besitz macht zwar unglaublich stolz, aber es sollte jeder überlegen, ob seine
Rechnung am Ende wirklich aufgeht!
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Für 9500 Euro geht die Wohnung weg
Von wegen Immobilienboom und unbezahlbare Kaufpreise: Auf Immobilien-Auktionen werden Ramsch und Sanierungsfälle vom Kiosk bis zum Kloster zu Spottpreisen an den Mann gebracht. Schnäppchen sind möglich, aber: Achtung!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/im ... 54902.html
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Das Ende der Immobilie als perfektes Investment
Zuletzt war der Hauskauf zu schön, um wahr zu sein: Die Zinsen waren niedrig, die Preise schienen nur eine Richtung zu kennen – nach oben. Nun zeigen aktuelle Zahlen, dass wohl die Wende bevorsteht.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... tment.html
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TCHIBO verkauft Inseln
http://www.tchibo.de/inseln-c400058285.html
E PLURIBUS UNUM
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Ich glaub ich kauf mir die im Südpazifik, bei allen anderen ist mir das Wetter zu kalt, Segeln, Fischen, Tauchen, Schnorcheln, Kokosnüsse ernten hört sich schon mal gut an....
Die Fotos bitte mit Brieftaube schicken-denn kommt die PostVfL Bochum 1848 hat geschrieben:...Ich glaub ich kauf mir die im Südpazifik, ...
planmäßig UND inselmäßig echt ökologisch
T.
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Pythagoras von Samos
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Ihnen ist sicher aufgefallen, dass ich in letzter Zeit immer häufiger den Kauf von Gold (einschließlich Silber) empfehle, je nach Anlagetemperament - konservativ bis spekulativ - in den Varianten Barren, Anlagemünzen oder Minenaktien. Dabei tut sich an den Edelmetallmärkten recht wenig, ja sie scheinen geradezu einzuschlafen. Warum also die mehrfachen Empfehlungen? Auf den Punkt gebracht: Weil man kaufen soll, wenn etwas preiswert ist. Und warum ist Gold jetzt preiswert? Weil es in den kommenden Monaten auf dem Umweg über negative Realzinsen allmählich teurer zu werden verspricht.
Weiterlesen: http://www.goldseiten.de/artikel/250153 ... s-hat.html
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Niedersächsische Gemeinde verschenkt Bauland
Die Spielplätze sind verwaist, die Schule steht vor der Schließung. In Ottenstein in Niedersachsen geht der Bürgermeister jetzt besondere Wege, um junge Familien anzulocken.
http://www.welt.de/videos/article143482 ... uland.html
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Warum das eigene Haus in Deutschland so teuer ist
Feste Betonmauern, dreifach isolierte Fenster, verputzte Leitungen: Häuser in Deutschland werden robust und nach Vorschrift gebaut. Das ist teuer. Und muss nicht immer die beste Lösung sein.
Experten bezweifeln das. "Deutsche Häuser sind zwar extrem solide", sagt Beyerle. "Der Geschmack der Nutzer wandelt sich jedoch binnen Dekaden." Das bekommen jetzt jene Bauherren zu spüren, die in den 1960er- und 1970er-Jahren ihre Eigenheime errichtet haben und nun im hohen Alter versuchen, die Immobilien zu verkaufen, um in eine barrierefreie Wohnung oder in betreutes Wohnen zu wechseln.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... r-ist.html
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Vorsicht Blase! In diesen Städten sind Immobilien viel zu teuer
Wenn die Kaufpreise für Eigentumswohnungen auf das 30fache einer Jahresmiete steigen, ist das nicht mehr zu rechtfertigen, warnen die Marktforscher von Empirica. Nach diesem Kriterium herrscht in neun Städten schon eine Preisblase.
http://www.focus.de/immobilien/kaufen/f ... 34069.html
Wie der Artikel deutlich zeigt, sind die Mieten zu günstig
Und Gold rauscht trotz Griechenland,Türkei weiter ab.
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Wie Deutsche beim Hauskauf ihre Existenz riskieren
Es herrscht Torschlusspanik in Deutschland. Bei all jenen, die trotz Mini-Zinsen noch kein Haus gekauft haben. Sie fürchten, eine historische Chance zu verpassen. Und sind für schwere Fehler anfällig.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/ ... ieren.html
Allerdings ist der Begriff der "guten Lage" nicht zeitlos. Noch vor wenigen Jahren war der Traum der meisten jungen Familien das eigene Einfamilienhäuschen mit kleinem Garten und Rasen am Rand einer mittelgroßen Stadt. Eine Mietwohnung mitten in der Stadt war meist eine Notlösung. Dies hat sich nahezu umgekehrt. Ein Grund dafür: Die (im Westen) klassische Hausfrau und Mutter, die ihre Kinder mit dem Auto durch die Gegend fährt, einkäuft, mittags kocht und sich um die schönen Blumen im Garten kümmert, stirbt immer mehr aus. Die ruhige Randwohnlage wird plötzlich als verkehrsungünstig empfunden und der Garten als Last. Lieber "sozialisiert" man Kindererziehung (Kindertagesstätte, Ganztagesschule), Transport (ÖNV), Essen (Kantine, Schnellimbiss), das Grün (öffentliche Parks) usw.olso hat geschrieben:Soweit ich denken kann sind die Immobilienpreise schon immer zu hoch. Und werden weiter steigen!! Somit der Wert von Immobilien in guten Lagen.
Wie der Artikel deutlich zeigt, sind die Mieten zu günstig
Und Gold rauscht trotz Griechenland,Türkei weiter ab.
Wer aber weiß schon sicher, wie es in zehn oder zwanzig Jahren aussehen wird, wenn die Bevölkerung deutlich gealtert ist?
BOB hat geschrieben:Allerdings ist der Begriff der "guten Lage" nicht zeitlos. Noch vor wenigen Jahren war der Traum der meisten jungen Familien das eigene Einfamilienhäuschen mit kleinem Garten und Rasen am Rand einer mittelgroßen Stadt. Eine Mietwohnung mitten in der Stadt war meist eine Notlösung. Dies hat sich nahezu umgekehrt. Ein Grund dafür: Die (im Westen) klassische Hausfrau und Mutter, die ihre Kinder mit dem Auto durch die Gegend fährt, einkäuft, mittags kocht und sich um die schönen Blumen im Garten kümmert, stirbt immer mehr aus. Die ruhige Randwohnlage wird plötzlich als verkehrsungünstig empfunden und der Garten als Last. Lieber "sozialisiert" man Kindererziehung (Kindertagesstätte, Ganztagesschule), Transport (ÖNV), Essen (Kantine, Schnellimbiss), das Grün (öffentliche Parks) usw.olso hat geschrieben:Soweit ich denken kann sind die Immobilienpreise schon immer zu hoch. Und werden weiter steigen!! Somit der Wert von Immobilien in guten Lagen.
Wie der Artikel deutlich zeigt, sind die Mieten zu günstig
Und Gold rauscht trotz Griechenland,Türkei weiter ab.
Wer aber weiß schon sicher, wie es in zehn oder zwanzig Jahren aussehen wird, wenn die Bevölkerung deutlich gealtert ist?
Der Traum der Familie, ein Häuschen im Grünen. Oft am A. der Welt ohne Kohle. Klar ein Traum. Und Träume waren schon immer teuer. In guten Lagen sind diese Objekte gut zu verkaufen. Und wenn es als Abbruchobjekt ist. Hier in der Gegend wurden Grundtücke in den 60er Jahren um die 15.-€ verkauft. Wert nun ab 500.-€/qm. Interessenten auf Warteliste.
Auch sollte man sich hüten, Anlagen in Immobilien zu behalten bis das Haus unter Denkmalschutz steht.
Und Lage an Arbeitsmöglichkeiten, Supermärkten, öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulen, Kindergärten, Freizeitmöglichkeiten wie Gaststätten... ist doch selbstverständlich. Kurz,der Mieter braucht kein Fahrzeug. Dann sollte das Objekt noch Schwellenlos sein, Mehrfamilienhäuser mit Fahrstuhl von Tiefgarage bis Wohnungstür. Das freut die Mami mit Kinderwagen und den Senior im Rollstuhl.
Seit Jahren gibt es den Bautrend, nur die Außenmauern massiv zu erstellen, den Rest in Ständerbauweise.So kann später die Räume an den Bedarf angepasst werden.
Lediglich sind „gute gebrauchte“ Immobilien meist nicht zu finden. Bei meinen Immobilien gab es laut Presse im letzten Jahr eine Preissteigerung von 20%. Also kein Grund zum verkaufen.
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Lockere Geldpolitik treibt Immobilienpreise
Die Agentur Moody’s Analytics sagt, dass die expansive Geldpolitik der Zentralbanken die Immobilienmärkte zum Überhitzen bringe. Es könnte sich eine Preisblase bilden - vor allem in Deutschland, England und Norwegen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/i ... 19125.html
Selbstverständlich kann man gerade mit Immobilien sehr gute Gewinne erzielen, insbesondere wenn man es professionell betreibt und die Objekte weitgehend emotionslos als Sachwerte sieht.olso hat geschrieben:
(...) Auch sollte man sich hüten, Anlagen in Immobilien zu behalten bis das Haus unter Denkmalschutz steht. (...)
Lediglich sind „gute gebrauchte“ Immobilien meist nicht zu finden. Bei meinen Immobilien gab es laut Presse im letzten Jahr eine Preissteigerung von 20%. Also kein Grund zum verkaufen. (...)
Ich dachte mehr an den Eigenheimbesitzer, der sein selbst bewohntes Haus verkaufen möchte. In meiner Gegend werden immer noch am Stadtrand weitere Baugebiete erschlossen mit der Folge, dass der Wiederverkaufswert gebrauchter Häuser klar gedeckelt ist, weil junge Familien lieber neubauen als das "alte" auf ihren heutigen Geschmack teuer umzubauen. Mit "alt" meine ich hier Häuser, die gerade mal 25 bis 40 Jahre alt sind, manche mit längst stillgelegtem Schwimmbad im Keller, Marmorsprudelbad, Sauna, aber mit einer überschaubar großen Küche, weil man damals noch davon ausging, dass viele Köche den Brei eher verderben. Dies nur als Beispiel dafür, dass sich Einschätzungen, was wichtig und schön ist, durchaus schnell wandeln können. Auch beobachte ich, dass viel Grün um das Haus von immer mehr Menschen als unnötig und lästig angesehen wird.
Jetzt sind sie grandig,dass sie diese Häuser für 250.000.- verschleudern sollen. Viele wollen über 300.000.-
Ich denke, wenn du ein Haus 40 Jahre bewohnt hast, ist doch gutes Geld gespart.
Was hättest du Miete in dieser Zeit bezahlt? Was hast du für den Grund bezahlt, was kostet er jetzt? Eigentlich könntest du das Haus verschenken und hast noch immer Gewinn gemacht.
Viele Häuser werden gerne von jungen Familien gekauft ohne große Renovierung.
Jedoch neige ich dazu, ein so altes Haus mit dem Abbruchbagger zu entkernen, renovieren.
Ich bedauere Menschen, die Wochenlang den alten Putz von der Wand hämmern, Fliesen…, Bäder rausreißen, Heizung
In der Zeit ist neu gebaut. Meist günstiger.
Richtig teuer wird Flickschustern.
Haus geerbt, nur das Nötigste wird gemacht.
Generell ist mein Standpunkt, wer über eigene Immobilien meckert hat kein Geld !!
Zunächst einmal kommen zum Kaufpreis die Finanzierungs- und Erwerbskosten. Dann kommt auf 40 Jahre einiges an Reparaturen zusammen: In der Zeit hast du bereits mindestens 3x die Fassade saniert, 1x die Heizung runderneuert und das Dach steht demnächst zum zweiten Mal an (Ein Hausdach ist im Schnitt alle 25 Jahre fällig, ohne mögliche Sturmschäden o.ä.). Hinzu kommen noch Infrastrukturkosten (Straßenbau und -reparaturen, Kanal, alle möglichen Versorgungskabel usw.), die die Gemeinde netterweise auf Kosten der Anwohner beschlossen hat (Umlagepflicht). Unterm Strich hast du nach 40 Jahren dein Haus schon fast 3x bezahlt.
Auch die 200k Mieteinsparung ist Quatsch, wenn du die Mietpreisentwicklung 40 Jahre zurückrechnest. Ein vernünftiger Mietzins liegt je nach Lage bei ca. 3-6% p.a. des Objektwertes. Nehmen wir die goldene Mitte, dann sind das 4,5%. Die ersten 10 Jahre hast du also schon mal draufgezahlt weil du vor 40 Jahren ganz sicher nicht unter 6% p.a. finanzieren konntest. Die darauffolgenden 10 Jahre bist du vielleicht +/- Null rausgegangen, aber nur wenn man die dann schon fälligen ersten Reparaturen nicht mit einrechnet. Erst wenn die Hütte nach 25 Jahren abbezahlt ist, fängst du wirklich an Miete zu sparen. Dafür brauchst du jetzt den nächsten Kredit für Heizung und Dach.
Jep, günstiger - aber leider ohne den Wirt gerechnet. In den meisten Gegenden wirst du erhebliche Schwierigkeiten haben, für ein Haus mit stabiler Bausubstanz eine Abrissgenehmigung zu bekommen. Für ein Reihenmittelhaus ist das praktisch unmöglich, weil der Abriss die Nachbarhäuser mitbeschädigen würde. Und entkernen bei der damals wie heute üblichen statischen Auslegung (Treppenkern und 2 Mauern als tragende Elemente, durchgehende Spannbetondecke)? Vergiss es. Ein paar nichttragende Wände darfst du rausnehmen, mehr nicht. Im Wesentlichen bleibt gar nichts anderes als Putz und Fliesen von den Wänden klopfen. Genau deshalb bekommen die Leute auch keine 300k für ihre alten Häuserolso hat geschrieben: Jedoch neige ich dazu, ein so altes Haus mit dem Abbruchbagger zu entkernen, renovieren.
Ich bedauere Menschen, die Wochenlang den alten Putz von der Wand hämmern, Fliesen…, Bäder rausreißen, Heizung
In der Zeit ist neu gebaut. Meist günstiger.
Unabhängig davon, dass der erste Absatz völlig verzerrte Zahlen enthält, trifft die Aussage des 2. Absatzes wohl so ziemlich auf jeden "Neu Immobilien Erweber" zu, angesichts der Tatsache, dass es geborgtes Geld der Bank ist, welches die Immobilie ermöglicht, und nicht das Eigene.olso hat geschrieben:Wen ich mal in meiner Gegend so schaue,haben Menschen vor 40 Jahren für Reihenhäuser 35.000.-€ bezahlt.40 Jahre kostenlos darin gewohnt. Mieteinsparung 200.000.- geschätzt.
Jetzt sind sie grandig,dass sie diese Häuser für 250.000.- verschleudern sollen. Viele wollen über 300.000.-
Generell ist mein Standpunkt, wer über eigene Immobilien meckert hat kein Geld !!