PIIGS -- EURO IN GEFAHR
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Das schwache Frankreich zieht ganz Europa hinunter
Seit Jahren siecht unser Nachbarland dahin. Doch seine Gesellschaft ist nicht bereit, sich zu wandeln. Jeder Bankrott wird hingenommen. Das Schlimme: Die Franzosen ziehen uns mit in die Krise.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... unter.html
Aktuell:
[img]http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/p ... 029_de.png[/img]
Quellen-Links ifo:
http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/p ... pegel.html
(übergreifend http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/p ... arget.html )
Laut der Registerkarte "Figure" aus dem folgenden Excel-Sheet ist Deutschlands Targetsaldo um ca. 200 Milliarden gefallen, aber wieso? Eine derart große Ausgleichsbewegung sehe ich unten nur im spanischen Chart:
http://www.cesifo-group.de/de/dms/ifodo ... -10-29.xls
Kann hier jemand diese Rückführung erklären?
Edited: H.W. Sinn erklärt seine Sicht der Dinge. Lt. ihm ist die Targetreduzierung ausschließlich durch Umschuldung ausgelöst, aber keine verbesserte Größe:
http://www.youtube.com/watch?v=LJQ_tfoY-8U
at 1:30:00
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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 52994.html
Speziell zur aktuellen Lage der Target II-Problematik schreibt er:
Sein Fazit: Keine Entwarnung, im Gegenteil!Summiert man die Staatspapierkäufe durch die Notenbanken der noch gesunden Länder des Euroraums mit den vom EZB-Rat verantworteten Target-Krediten zugunsten der sechs Krisenländer (...) und zieht man Forderungen der Krisenländer aus einer leicht unterproportionalen Banknotenausgabe ab, kommt man auf einen Gesamtbetrag der Rettungskredite der EZB von 747 Milliarden Euro. Das ist etwa doppelt so viel wie alle schon gewährten fiskalischen und von den Parlamenten verantworteten Rettungskredite der Staatengemeinschaft zusammengenommen, die 385 Milliarden Euro betragen.
Die Kredite der Staatengemeinschaft stehen ökonomisch auf der gleichen Stufe wie die EZB-Kredite, sie kamen aber später und sind im Grunde Folgekredite zur Entlastung der EZB. Angesichts der Vorleistungen der EZB bleibt den Parlamenten gar nichts anderes übrig, als selbst eine fiskalische Rettungsarchitektur in Form des Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM und anderer Maßnahmen nachzuschieben, denn würden sie der EZB die Anschlussfinanzierung verweigern, käme es womöglich zum Kollaps des ganzen Eurosystems. Auch das nachdrückliche Verlangen einer Rekapitalisierung der Banken mit den Mitteln des ESM, das EZB-Präsident Draghi kürzlich in einem Brief an die EU-Kommission formuliert hat, erklärt sich aus seiner panischen Angst vor den eigenen Verlusten.
Da die Target-Salden der Krisenländer schon einmal deutlich höher lagen als der heute noch vorhandene Rest von 681 Milliarden Euro, hat sich bei manchen Beobachtern das Gefühl der Entwarnung verbreitet. Sie haben sich aber vielleicht noch nicht klargemacht, dass die fiskalischen Rettungskredite der Staatengemeinschaft die Target-Salden der Krisenländer unmittelbar und in vollem Umfang tilgen und ersetzen. Das ist ein automatischer Vorgang, der aus der Natur des Target-Systems resultiert. Ohne die fiskalischen Rettungskredite der Staatengemeinschaft lägen die von den Krisenländern bezogenen Target-Kredite heute unter sonst gleichen Umständen nicht bei 681 Milliarden Euro, sondern bei 1066 Milliarden Euro.
Viele wissen nicht, dass ihr eigenes Girokonto-Geld in diesem Target-Saldo steckt:
Auch deutsche Banken können schließlich in verschiedenen Modi Geld bei der Bundesbank und/oder der EZB parken. (arbeiten lassen kann man das bei 0,25 Prozent Zins ja nicht nennen)
Durch die Target-Salden hat die Bundesbank eine Forderung gegen das Euro-System, das aber weder eine Bank ist noch irgendwie in Höhe der Target-Salden komplett besichert ist, da zur Besicherung von Schuldtiteln ja Schrottpapiere von südländischen Banken hinterlegt wurden und von jeder Bank hinterlegt werden dürfen.
Die Banken wiederum haben bei diesem Parkvorgang eine Forderung gegen die Bundesbank oder die EZB...
Die deutschen Bankkunden, ja du, mit deinem Girokonto, hast mit deinem Guthaben eine Forderung gegen die Bank, bei der du dein Girokonto hast...
Fällt der Euro, das Eurosystem oder tritt ein Land aus dem Euro aus, das zu groß ist (Italien, Frankreich <--- plant schon ein Referendum dazu, ob man noch in der EU sein möchte und wird spätestens ausscheren, wenn die Zinspreads für franz. Anleihen zu hoch werden), heißt das die Target-Forderung wird zu Luft (da Schrottpapiere kaum zu dem Gegenwert in Geld gemacht werden können, der damit besichert ist). In der Forderungs-Kette kommt es zu Ausfällen.
Selbst im Fall eines Wechsels zu einem Nord-Euro und einem Süd-Euro (Idee a la Hans Olaf Henkel), ist unklar, was aus den Target-Forderungen in "alten" Euros würde.
Bliebe noch der Staat Deutschland für deutsche Sparer, der in die Bresche springen könnte und die deutsche Einlagensicherung.
Das obige Szenario halte ich für viel wahrscheinlicher, als die Gedankenspiele zur einmaligen 10-Prozent-Steuer a la Zypern.
Moody's hat schon mit einem Downgrade von Deutschland im Rating gedroht. Grund: Die Target-Salden. ( https://www.moodys.com/research/Moodys- ... -PR_251214 )
Der Kredithai Mario Draghi treibt mit seiner unverantwortlichen Hochzinspolitik die europäischen Banken in den Ruin. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Einlagefazilität nicht 0,25% (wie Du schreibst) sondern NULL beträgt.Goldistan hat geschrieben: Auch deutsche Banken können schließlich in verschiedenen Modi Geld bei der Bundesbank und/oder der EZB parken. (arbeiten lassen kann man das bei 0,25 Prozent Zins ja nicht nennen)
* http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/T ... eiten.html
So kann Martin Blessing weiter Business Class fliegen und das Spiel geht weiter. Sobald die EZB Bilanz überlastet ist, leiht ihr der ESM ein bisschen Geld. Und im ESM Vertrag stehen unbegrenzte Nachschusspflichten. Kippt das BVG den nicht, sollten wir uns endlich auch verschulden und 100% Staatsquote einführen, bevor es Frankreich schafft. Dann können wir mit dm Geld schnell noch Gold für die Bundesbank kaufen, alle Straßen sanieren, die Diäten und den öffentlichen Dienst drastisch ausbauen und es uns gut gehen lassen bis zum Fall des Euro-Systems. Ein Mindestlohn von 18 EUR, wie in der Schweiz, sollte auch noch drin sein. Arbeitgeber werden einfach vom [s]Staat[/s] Euro-System bezuschusst. \ Ironie off
Hauptsache China kommt dem nicht zuvor. Bei den aktuellen 5-Tagesberatungen könnte glatt mehr rauskommen, als bei unseren Koalitionsverhandlungen.
Die griechischen Zahlen verbessern sich bestimmt vorher. (auf dem Papier)
Wie beim Euro-Beitritt klatschen alle Beifall, rufen das Ende der Krise aus und wenige Leute werden sich wie Ottmar Issing zu den griechischen Zahlen wieder denken "Mein Gott, wie haben die das geschafft?"
http://www.youtube.com/watch?v=y-3yrTJ1wtI
Die Geschichte wiederholt sich. Zum Zeitpunkt, als die griechischen Zahlen mit Hilfe eines Konstrukts von Goldman Sachs gefälscht und falsch an Eurostat gemeldet wurden, gab es auch einen Italiener bei Goldman, der bis heute abstreitet, im selben Bereich gearbeitet zu haben, in dem dieses Produkt gestrickt und an Griechenland vertrieben wurde. Er ist heute EZB-Chef.
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In der EZB gabs offenbar Zoff wegen der Zukunft des Euro. Doch der französische Notenbankgouverneur wiegelt ab: „Ich habe den Eindruck, dass in allen Euroländern bestimmte Ökonomen oder Politiker, die grundsätzlich gegen den Euro sind, die Mitgliedsländer gegeneinander aufbringen wollen. Doch das wird unseren Zusammenhalt nur noch stärken“.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... r-spaltung
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Troika bricht Sparkontrollen in Athen ab
Unverrichteter Dinge sind die Finanzkontrolleure aus Athen abgereist. Ohne ihre Zustimmung wird es keine weiteren Hilfsmilliarden geben. Nun fliegt der griechische Regierungschef nach Berlin.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... en-ab.html
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Frankreich und Deutschland können nicht dieselbe Währung haben
Die französische Schuldenquote liegt bald 20 Prozentpunkte höher als die deutsche. Denn die Zinsen der beiden Staaten liegen nahe beieinander. Doch sobald die Geldschwemme der Zentralbanken nachlässt, wird der Zinsabstand zunehmen. Die steigende Zinslast wird Frankreich zu schaffen machen. Die gemeinsame Währung wird sich als tödlich für Frankreich erweisen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ung-haben/
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Der Präsident des Münchener ifo Instituts, Hans-Werner Sinn, rechnet mit dem Austritt von Ländern aus der Eurozone. Einige Länder litten derart unter dem Euro, dass sie austreten würden, prognostizierte Sinn beim Führungstreffen Wirtschaft der Süddeutschen Zeitung in Berlin. Eine Vorstellung, die den anwesenden Industrievertretern nicht behagte.
http://www.faz.net/agenturmeldungen/adh ... 77069.html
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Südeuropa verlangt von der EZB eine neue Bazooka
Der Leitzins ist fast bei Null, dennoch verleihen Südeuropas Banken kaum Geld. Regierungsvertreter fordern jetzt extreme Maßnahmen: Die EZB solle sich ein Herz fassen – und Staatsanleihen kaufen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... zooka.html
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Die letzten Waffen der EZB
Die Europäische Zentralbank will die Kreditvergabe in Südeuropa ankurbeln. Mit konventionellen Methoden hat sie bisher kaum Erfolg. An diesem Donnerstag diskutieren die Währungshüter deshalb wohl auch über geldpolitische Waffen, deren Einsatz bisher als Tabu galt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/letzte ... 37273.html
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http://www.rasendereporterin.de/2013/12 ... #more-1078
Julia Jentsch hat, wie ich finde, äußerst sehenswert versucht die selbstgefällige Veranstaltung aufzumischen, indem sie wichtige Tabus infrage stellte und jene Arglosen, die nicht rechtzeitig vor ihr flüchten konnten, hartnäckig piesackte. Besonders interessant fand ich den Schluss des Videos ab ca. Minute 19:00, wo sie zunächst Meinungen zum Fiat-Geldsystem einholte und anschließend versuchte Schäuble auf die Rechtsverbindlichkeit der Einlagensicherung deutscher Sparguthaben festzunageln. Bezeichnend, dass dieser sich nicht darauf einlassen wollte einen Rechtsanspruch zu garantieren!
Besonders interessant fand ich auch den Beitrag von Jürgen Fitschen und insbesondere seine Mahnung ab ca. Minute 14:30, dass die nächsten 12 Monate evtl. entscheidend für die Systemstabilität ("unstoppable market forces") hierzulande sein könnten. Ob seriöse Einschätzung oder Manipulationsversuch mit Drohkulisse, sei dahingestellt. Aber ich glaube, dass diese wenigen Sequenzen mir durchaus einen Eindruck von der Persönlichkeit dieses mächtigen Mannes vermitteln konnten, sowie insgesamt vom derzeitigen Zustand der Branche und ihrer törichten Dompteure, die nicht wissen oder wahrhaben wollen, dass sie ihrerseits auf der Speisekarte stehen und zudem in der Menüfolge weit vorne rangieren, wohingegen die Banker sehr genau zu wissen scheinen, was sie tun.
Ups, das waren keine Doubles, sondern die echten Führer von CoBa, DB, EZB etc.? Wie haben sie es mit der Aufnahme bis vor die Tür geschafft?
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Griechenland ruft 2014 die Staatspleite aus; Chaos wird weiter zunehmen
Während wir uns 2014 nähern, zeichnet sich ab, dass Griechenland auf seine Staatsschulden die Zahlungsunfähigkeit erklären könnte. Der gesamte Euro-Schwachsinn bricht derzeit in sich zusammen, und im Mai 2014 stehen die EU-Wahlen an.
http://www.propagandafront.de/1189880/e ... ehmen.html
ich bin auch verwirrt, aber um fair zu bleiben, moechte ich den Schlusssatz auch noch fertig zitieren:Das Kapital ist sehr verwirrt und weiß nicht, wo es in Europa hingehen soll,
Klingt nach einer klassischen Ambivalenz.was auch der Grund dafür ist, dass sich der DAX so gut entwickelt hat, weil die Menschen innerhalb Europas mit ihrem Geld nach Deutschland gehen in der Hoffnung, dass sie D-Mark bekommen werden, sollte der Euro auseinanderbrechen.
Frueher hatten die Nachbarn - vor allem im Osten - Angst vor einer Okkupation durch die DM, obwohl sie als Zahlungsmittel durchaus sehr geschaetzt war. Jetzt sollen die Laender, die immer auf Berlin und die angeblich Merkel/Schaeuble bestimmte Euro-Politik schimpfen, sich nach der naechsten DM sehnen? Ach so, ja, nur fuer die Reichen als sichere Geldanlage, waehrend die Armen, so die schluessigen Erklaerungen von Sinn, Henkel et. al. ja besser einen schwachen Suedeuro zur Abwertung haetten, dann gaebe es auch wieder Arbeit.
Also wenn es wirklich so laufen sollte, werde ich noch zu einem Befuerworter der Vermoegensabgabe auf Bank-Guthaben und Depots, so wie in Zypern auf auslaendische Grosskonten...
Es ist doch das Jahrunderte alte Problem, dass Geld immer zu Geld fliessen will. So wird es aber in den naechsten Hundert Jahren keinen Ausgleich der Lebensverhaeltnisse innerhalb Europas geben, und darueber hinaus natuerlich auch nicht. Aus der Traum fuer die Bruesseler Sozialisten.
Wer kuemmert sich denn in Sued- und Osteuropa einmal um die Menschen und ihre Zukunftschancen, statt immer nur Waehrungen zu retten? Und die Deutschen Parteien, die sich sozial nennen, sind dies eben auch nur bis zur Landesgrenze. Sonst wuerde man nicht dauernd wieder fuer Banken- und Millionaersrettungspakete stimmen, die keinem Arbeitslosen ausserhalb Deutschlands einen Job bringen werden. Fuer mich verfestigt sich der Glaube, dass der Euro eine gute Idee war, die Eurorettung aber schaedlich fuer Europa war. Und nicht die Euro-Gegner (s.o.) die Anti-Europaer sind, sondern eher die Euroretter.
and the other half didn't mean anything at all.
(Rosencrantz And Guildenstern Are Dead)
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Ich kann das nicht mit den Links....
Aber wer Lust hat sollte heute im Handelsblatt-online den Kommentar von AfD-Chef Lucke zur Bankenunion lesen.
Nein-ich bin kein Unterstützer der AfD und wähle die auch nicht!
Trotzdem lese ich gerne was Lucke zu sagen hat.
Also nix für ungut-falls es halt jemand interessiert. Ich habs gerne gelesen...
Shakespeare
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Shakespeare
Ich sehe nicht unbedingt eine Ambivalenz. Wer Reich ist, also über Real Vermögen verfügt, der befürwortet den €, wer arm ist leidet darunter, egal wo im Euroraum. Mag sein, dass anfangs die Bevölkerung in der Peripherie davon träumte, durch die starke Währung, über Nacht einen Wohlstand wie in den Kernländern zu erreichen. Das ist leider nicht möglich.Sinjawski hat geschrieben:
Klingt nach einer klassischen Ambivalenz.
Wer kuemmert sich denn in Sued- und Osteuropa einmal um die Menschen und ihre Zukunftschancen, statt immer nur Waehrungen zu retten? Und die Deutschen Parteien, die sich sozial nennen, sind dies eben auch nur bis zur Landesgrenze. Sonst wuerde man nicht dauernd wieder fuer Banken- und Millionaersrettungspakete stimmen, die keinem Arbeitslosen ausserhalb Deutschlands einen Job bringen werden. Fuer mich verfestigt sich der Glaube, dass der Euro eine gute Idee war, die Eurorettung aber schaedlich fuer Europa war. Und nicht die Euro-Gegner (s.o.) die Anti-Europaer sind, sondern eher die Euroretter.
Schlimmer noch, der Wettbewerb hat sie platt gemacht. Wer hat verloren? Kleine und mittlere Betriebe der PIIGS. Die Konzerne sind nun überall.
Der Euro hatte nie den Wohlstand für Alle als Ziel, dass müssen wir uns einfach eingestehen. Manche, sogar in der Politik, haben daran geglaubt. Doch die wahren Initiatoren wussten es besser.
Die Geldpolitik ist die Wahre Politik, weil sie die Referenzen in der gesamten Wirtschaft setzt und darüber bestimmt wer wie viele mitteln (Kredit) erhält und wer nicht.
Gewählt werden die von der EZB nicht.