Welche Gold-Handelsmünzen empfehlenswert ???

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

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Beitrag 15.10.2012, 12:03

BuffaloBill
Hallo,

ich finde im Internet nicht viel über diese Münzen....
Sind die so selten?

Danke schonmal im Voraus .....

Beitrag 15.10.2012, 12:20

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Wiedehopf
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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil... :roll:

https://forum.gold.de/peruanische-soles-t6115.html

Ich habe doch extra einen eigenen Thread darüber eröffnet. smilie_24

Beitrag 15.10.2012, 12:40

BuffaloBill
Ups, vielen Dank smilie_24

Beitrag 18.10.2012, 07:37

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waschbaer
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Mithras hat geschrieben:Die neueren (ab etwa 1850er Jahren: also Napoleon III/Genius/Marianne) sind auch orignär typischerweise rotgolden. Beachte bitte: Der Rotgoldton verliert sich zunehmend durch die Zirkulation!! Hintergrund dafür ist, daß der Hautschweiß das Kupfer aus der Oberfläche löst. Und die späteren sind einfach nicht mehr lange genug zirkuliert, also immer noch deutlich rotgolden.
Danke für die Infos, Mithras. Dann gehe ich mal davon aus, dass meine 1906er Marianne wohl original ist, vorallem auch wg. der Randschrift, denn hierzu sind meine Funde im Web wenigstens eindeutig (wie im ersten Posting dazu beschrieben).

Und der von dir beschriebene "Materialverlust" durch Kupfer-Herauslösung dürfte zusammen mit dem normalen "Abrieb" durch Gebrauch dann auch dafür verantwortlich sein, dass meine ältesten Stücke (z.B. ein 20 Franc Louis von 1824) minimal leichter sind als die neueren. Das bewegt sich im Bereich von 0,0x Gramm und fiel mir nur insofern auf weil für meine insgesamt 5 Stück 20 Franc zwischen 1824 und 1906 gilt: je älter desto leichter.

Beitrag 18.10.2012, 11:25

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Mithras
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Wohnort: dort, wo ich die Schuhe ausziehe
Übrigens kann man bei Handelsmünzen diesen Abrieb auch als gut objektivierbares Erhaltungskriterium benutzen. Allerdings stark abhängig vom Münztyp. Einen Sovereign muß man diesbezüglich anders sehen als ein 5-$-Stück oder eben einen LMU-20er. Gerade die frühen Franzosen (bis etwa Charles X) haben teilweise eine etwas geringe Prägequalität, und wirken dann selbst relativ vollgewichtig (Abrieb < 20 mg) oft nur "fss"; andererseits können spätere trotz höherem Abrieb (bis 50 mg sind noch tolerabel) "auf den ersten Blick" fast besser/schärfer wirken. Das liegt dann am höheren Relief.
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

Beitrag 18.10.2012, 22:09

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Historix
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Hi Mithras ! smilie_24

Interessantes Thema.....

ja, ich sehe das bei den älteren LMU's schon.....die Napoleonen gehen meist noch, Louis XV. oft schwach, die Philippos auch....speziell z.B. unsere geliebte Maria Luigia war generell prägeschwach.... smilie_04

Wie meinst Du das bei den Dollars und Sovereigns ???

Bin immer erstaunt, wie gut auch alte Eagles , vor allem wappenseitig, noch aussehen....die Liberty ist meist eher etwas abgenutzt....
Wie siehst Du das ?

Neugierig.....

smilie_06
Gold ist schön....schönes Gold ist schöner !
BAZINGA !

Beitrag 05.11.2012, 00:42

mini_me
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sagtmal jungs, kann es sein, dass die 50 mex. pesos beim wiederverkauf nicht sehr gefragt sind?

hier bei gold.de werden sie sehr "günstig" zurückgekauft, der krügerrand hat nicht so eine streuung.

smilie_08

bsp:

50 pesos:
günstigster händler verkauf: 1613
bester händler ankauf: 1560

krügerrand:
günstigster händler verkauf: 1345
bester händler ankauf: 1331

Beitrag 05.11.2012, 20:05

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GrafZahl
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mini_me hat geschrieben:sagtmal jungs, kann es sein, dass die 50 mex. pesos beim wiederverkauf nicht sehr gefragt sind?
Es ist offenbar so, daß der Centenario nicht mehr so beliebt ist. Das Risiko eine Zeit lang auf dem Brocken sitzen zu bleiben und damit dem Kursrisiko auszusetzen und Kapital zu binden, lassen sich die Händler bezahlen. Andererseits ist, wenn ich mein Umfeld betrachte, der Krügerrand immer noch Inbegriff der privaten Goldanlage. Andererseits hat der alte Ohm Kruger kaum Charme ihn sammeln zu wollen. Er ist nur Mittel zum Zweck Fiat in Gold zu tauschen. Betrachtet man die Tendenz Anlagemünzen mit wechselnden Motiven zu versehen, so könnte der Spread beim Krügerrand künftig größer werden.
Trotzdem solltest Du bedenken, daß Du einen Cantenario statt zum Spread von 80€ zum Händler, auch mit nur 40€ Abschlag zu Privat verkaufen kannst. Dann haben zwei Seiten was davon. smilie_01

GZ
"Das ist Gold, Mr. Bond", sagt er.
"Mein ganzes Leben war ich verliebt in seine Farbe, seinen Glanz, seine göttliche Schwere. Ich mache jedes Geschäft, das meinen Vorrat aufstockt."

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Beitrag 05.11.2012, 20:58

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Titan
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GrafZahl hat geschrieben:
mini_me hat geschrieben:sagtmal jungs, kann es sein, dass die 50 mex. pesos beim wiederverkauf nicht sehr gefragt sind?
Es ist offenbar so, daß der Centenario nicht mehr so beliebt ist....Trotzdem solltest Du bedenken, daß Du einen Centenario statt zum Spread von 80€ zum Händler, auch mit nur 40€ Abschlag zu Privat verkaufen kannst. Dann haben zwei Seiten was davon. smilie_01 GZ
Die Frage von mm ist so pauschaliert nicht beantwortbar....
Das Gleiche gilt für blau....
Bei den 50 Peso ist eine generelle Unterscheidung bei den geprägten Jahrgägen
interessant.Die meisten bei den Händlern sind die sogenannten "Normalos".
Bestimmte Prägejahre gehören schon zur Numismatik....die gibt es fast nur
mit Aufschlag zu kaufen.Wer so einen (oder mehrere),hat läßt die anderen links liegen.
Beispiel Jahr 1930 oder Jahr 1943
Dazu kommt eine gewisse Marktenge bei ausländischen Münzen,Beispiel Panama in D.
Ganz extrem:GAR KEIN MARKT in Europa bei Schiffswrack-Bergungen,nicht nur Münzen. smilie_24
T.
Wer einen haben will...kaufen,das Teil liegt echt gut in der Hand-ohne Folie oder Kapsel smilie_01
"Das Leben ist Schwingung.Verändere Deine Schwingungen--
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos

Beitrag 05.11.2012, 21:28

sw_trade
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Warum ist der Kruegerrand nur so bekannt? Ach...ja, wg. Lethal Weapon 2. smilie_10
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 05.11.2012, 21:41

indy
sw_trade hat geschrieben:Warum ist der Kruegerrand nur so bekannt?
Weil es ihn bereits gab als Du sehr wahrscheinlich noch in die Windeln gepfeffert hast. Damals und heute haben sich die wahren EM-Enthusiasten dafür begeistert; diese Faszination können die mediengesteuerten Mitläufer von heute nicht mehr nachvollziehen.

Beitrag 05.11.2012, 21:53

sw_trade
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Registriert: 14.02.2011, 15:52
@ indy.

Sag bloß.
....
....
....

Dein Browser kann wohl keine Smilies anzeigen? smilie_20 (hier wird jetzt ein Smilie angezeigt, welches sich vor Lachen auf dem Boden windet)
Zuletzt geändert von sw_trade am 05.11.2012, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
"Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug."
(Reinhard K. Sprenger)

Beitrag 05.11.2012, 21:53

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Titan
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indy hat geschrieben:
sw_trade hat geschrieben:Warum ist der Kruegerrand nur so bekannt?
Weil es ihn bereits gab als Du sehr wahrscheinlich noch in die Windeln gepfeffert hast. Damals und heute haben sich die wahren EM-Enthusiasten dafür begeistert; diese Faszination können die mediengesteuerten Mitläufer von heute nicht mehr nachvollziehen.
Die Begründung ist zum Schmunzeln....und hat sogar einen historisch interessanten Hintergrund:
Die Vorläufermünzen des Krügli-die Pound-Stücke wurden in Deutschland geprägt,nicht irgendwo,
sondern direkt in Berlin---schon gewußt :mrgreen: smilie_08 für den damaligen Burenstaat im
Süden Afrias....
da scheint die Affinität wohl in unseren "Genen" zu liegen....wir haben die Historie
wohl nur vergessen... smilie_16
T.
P.S.Ich bin heute immer noch ein Fan von dem Krüger-Vorläufer,leider sind die fast unbezahlbar geworden.
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Beitrag 05.11.2012, 22:43

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Zweifler0815
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Genau, Titan. Die Münzseite mit der Krüger-Büste, was dann später für den Krugerrand übernommen wurde, entwarf der Stempelschneider Otto Schultz aus Berlin, dem zu Ehren 2006 ein "Otto Schultz" Special Krügerrand Set verausgabt wurde...
Zu diesen ersten Pound-Prägungen fällt mir immer diese witzige Anekdote ein, die bestimmt vielen schon bekannt ist...
Der Stempelschneider Otto Schultz von der Königlichen Münze in Berlin hatte das von ihm entworfene Prägebild des Pound mit dem Abbild des Staatsgründers Paul Krüger auf den Goldmünzen mit seinen Initialen „OS“ versehen.
Durch diese Signatur wurde allerdings der damals noch amtierende Staatspräsident Südafrikas per hoheitlichem Akt der Münzprägung als Ochse tituliert, da „Os“ in Afrikaans eben Ochse oder Dummkopf bedeutet.
Diese witzige Detail soll ihn sogar fast die Wiederwahl gekostet haben, so wird berichtet.
Ebenso hatte Schultz das Wappen auf der Rückseite gewissermaßen frei interpretiert bzw. falsch dargestellt, was für zusätzlichen Ärger sorgte...
Wurde dann natürlich korrigiert...

Beitrag 06.11.2012, 01:06

ghel
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Titan hat geschrieben:P.S.Ich bin heute immer noch ein Fan von dem Krüger-Vorläufer,leider sind die fast unbezahlbar geworden.
Aber Du meinst jetzt nicht die alten 1- und 2-Rand-Münzen, oder?

Beitrag 06.11.2012, 12:26

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Titan
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ghel hat geschrieben:
Titan hat geschrieben:P.S.Ich bin heute immer noch ein Fan von dem Krüger-Vorläufer,leider sind die fast unbezahlbar geworden.
Aber Du meinst jetzt nicht die alten 1- und 2-Rand-Münzen, oder?
ja,Forenmitglied smilie_24
Manchmal hilft exakt lesen... smilie_16
In meinem Post steht dieser Satz:
"Die Begründung ist zum Schmunzeln....und hat sogar einen historisch interessanten Hintergrund:
Die Vorläufermünzen des Krügli-die Pound-Stücke wurden in Deutschland geprägt,nicht irgendwo, ..."
Haste solche Münze schon mal gesehen??Hat nix mit Rand zu tun,die gibt es erst seit 1961.
T.
BildBild

Beitrag 06.11.2012, 12:49

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AuCluster
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Titan hat geschrieben:
indy hat geschrieben:
sw_trade hat geschrieben:Warum ist der Kruegerrand nur so bekannt?
Weil es ihn bereits gab als Du sehr wahrscheinlich noch in die Windeln gepfeffert hast. Damals und heute haben sich die wahren EM-Enthusiasten dafür begeistert; diese Faszination können die mediengesteuerten Mitläufer von heute nicht mehr nachvollziehen.
Die Begründung ist zum Schmunzeln....und hat sogar einen historisch interessanten Hintergrund:
Die Vorläufermünzen des Krügli-die Pound-Stücke wurden in Deutschland geprägt,nicht irgendwo,
sondern direkt in Berlin---schon gewußt :mrgreen: smilie_08 für den damaligen Burenstaat im
Süden Afrias....
Aber ein 'A' ist wohl nicht auf diesen Münzen?
Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

Beitrag 07.11.2012, 11:01

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Mithras
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Nein, das sind fast schon so eine Art ganz früher "Agenturmünzen". Auf den modernen "Cook Islands"-Unzen mit der Bounty steht ja auch nicht "Heimerle + Meule" draufgeprägt... :wink:

Und dieses Schnäppchen(!) war gaaaanz schnell verkauft: http://www.ma-shops.de/mpo/item.php5?id=4235&lang=de
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

Beitrag 07.11.2012, 11:59

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spätzünder
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Hey,
ich bin noch ziemlich neu hier im Forum und lese fleißig mit;-), hoffentlich bin ich mit dem Beitrag hier richtig.
Zur Zeit interessiert mich hauptsächlich "Handelsgold", weil es mir die kleinen Stückelungen angetan haben.
Macht es eigentlich einen großen Unterschied,in welchem Zustand sich diese Münzen (Sovereign, Dukaten,Vreneli und wie sie alle heißen) befinden?
Ich lese hier oft Sätze wie :"Eine Unze ist eine Unze" oder "die (Handelsgoldmünzen) kann man so schön "angrabbeln", das heißt für mich :Zustand egal.
Andererseits sind bei den Münzangeboten oft Angaben zum Zustand, als ob es eben doch nicht egal sei, in welchem Zustand sich die Münzen befinden.
PS: Zur Zeit geht es hauptsächlich darum, etwas Silber und Gold zu kaufen, ohne große Sammlerzuschläge zu zahlen, bzw. diese dann irgendwann mal zu erwarten.

Beitrag 07.11.2012, 12:37

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Mithras
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@spätzünder: Erstmal willkommen hier... smilie_17

Handelsmünzen-Freunde haben verschiedene "Hintergedanken".

Mal "echt gelaufene" Handelsmünzen (also aus jener Guten Alten Zeit[tm], wo "Geld noch mit 'o' geschrieben wurde" - nicht die Nachprägungen bzw. "Phantasiemünzen" im alten Münzfuß, wie z.B. die Sovereigns der Elizabeth) sind immer originale Geschichts- und Zeitdokumente und haben als solche immer auch einen entsprechenden historischen Wert. Inwieweit der sich jetzt angemessen im Marktpreis widerspiegelt, ist 'ne gaaaanz andere Sache.

Grundsätzlich gilt, daß die Existenz eines solchen Sammleraufschlages voraussetzt, daß es überhaupt Sammler dafür gibt, die also BEREIT sind, das Aufgeld zu bezahlen. Das ist starken Modetrends unterworfen.

Ein interessantes Beispiel hierfür: russische Rubel Nikolaus II - gab's vor ein paar Jahren in der BRD noch tlw. unter Spot. Mittlerweile mit erheblichen Aufschlägen, weil die die Russen "heimholen" und dafür auf dem Markt fast jeden Preis bezahlen...
Gegenbeispiel: in den 60er Jahren kosteten selbst absolut megahäufige(!) dt. Kaiserreichmünzen ca. das Doppelte des Goldwertes - mittlerweile kaum noch 10% über Spot...

GANZ ENTSCHEIDEND hängt der Aufschlag ab von der Erhaltung. Wem's "mehr" ums Material geht, der wird sicher auch mit schlecht erhaltenen "Spielmünzen" klar kommen: "Eine Unze ist eine Unze ist eine Unze ..." :wink: Aber der "ernsthafte Geschichtsfreund" wird gern den zusätzlichen "Hedge" des Sammlerwertes mitnehmen und deshalb bevorzugt nach Qualität kaufen (also für ein Exemplar in "vorzüglch" auch mal 20...30,- € mehr als in "schön bis sehr schön" hinlegen): Beim Fall des POG ist nämlich zu vermuten, daß der Sammleraufschlag dann anteilig wieder stark steigen wird.

Da muß jeder seine persönliche Balance finden. smilie_17
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

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