GOLD | 2.153,31 $/oz | 1.985,99 €/oz | 63,85 €/g | 63.851 €/kg |
SILBER | 24,91 $/oz | 22,97 €/oz | 0,74 €/g | 738,50 €/kg |
1 Gramm (g) | 0,74 EUR |
1 Unze (oz) | 22,97 EUR |
1 Kilogramm (kg) | 738,53 EUR |
1 g 800er Silber | 0,59 EUR |
1 g 835er Silber | 0,62 EUR |
1 g 925er Silber | 0,68 EUR |
Was ist mein Silber heute wert?
Zeitpunkt | EUR | USD | CHF |
---|---|---|---|
Vortag (18.03.2024): | 23,03 EUR | 25,03 USD | 22,22 CHF |
Aktuell (19.03.2024): | 22,97 EUR | 24,91 USD | 22,11 CHF |
Veränderung: | -0,06 EUR | -0,12 USD | -0,11 CHF |
-0,26 % | -0,46 % | -0,48 % | |
Tageshoch (19.03.2024): | 23,13 EUR | 25,15 USD | 22,33 CHF |
Tagestief (19.03.2024): | 22,87 EUR | 24,80 USD | 22,05 CHF |
Performance (2024): | 6,54 % | 4,68 % | 10,40 % |
Allzeithoch (Schlusskurs): | 32,69 EUR | 49,45 USD | |
Allzeithoch (Intraday): | 34,19 EUR | 50,35 USD |
Was kostete Silber am Tag X?
Rufe den Silberpreis für einen bestimmten Tag über GOLD.DE ab.
Monat | EUR | USD |
---|---|---|
März 2024 | 9,53 % | 9,93 % |
Februar 2024 | -1,04 % | -1,13 % |
Januar 2024 | -1,67 % | -3,66 % |
Dezember 2023 | -7,11 % | -5,85 % |
November 2023 | 7,40 % | 10,59 % |
Oktober 2023 | 3,00 % | 3,02 % |
Jahr | EUR | USD |
---|---|---|
2023 | -3,75 % | -0,71 % |
2022 | 10,07 % | 3,99 % |
2021 | -6,00 % | -13,48 % |
2020 | 35,23 % | 48,58 % |
2019 | 19,03 % | 16,50 % |
2018 | -4,75 % | -8,72 % |
Metalle | Ratio | |
---|---|---|
Gold / Silber | 86,43 | 0,07 % |
Gold / Platin | 2,38 | -0,03 % |
Gold / Palladium | 2,15 | -0,06 % |
Gold / Bitcoin | 0,03 | 0,00 % |
Euro / Dollar | 1.08 |
Legierung | Materialwert | Ankaufspreis |
---|---|---|
800er Silber | 0,59EUR/g | RSI Goldankauf Sinsheim0,54 EUR/g |
835er Silber | 0,62EUR/g | RSI Goldankauf Sinsheim0,57 EUR/g |
900er Silber | 0,66EUR/g | RSI Goldankauf Sinsheim0,59 EUR/g |
925er Silber | 0,68EUR/g | RSI Goldankauf Sinsheim0,63 EUR/g |
999er Silber | 0,74EUR/g | RSI Goldankauf Sinsheim0,75 EUR/g |
Silberpreis in | je Feinunze | je Gramm | je Kilo |
---|---|---|---|
Japan: (YEN) | 3.733,02JPY | 120,02JPY | 120.021,13JPY |
Bulgarien: Lew (BGN) | 44,93BGN | 1,44BGN | 1.444,45BGN |
Tschechien: Krone (CZK) | 578,87CZK | 18,61CZK | 18.611,36CZK |
Dänemark: Krone (DKK) | 171,30DKK | 5,51DKK | 5.507,56DKK |
Großbritannien: PFUND (GBP) | 19,65GBP | 0,63GBP | 631,64GBP |
Ungarn: Forint (HUF) | 9.072,40HUF | 291,69HUF | 291.688,79HUF |
Polen: Zloty (PLN) | 99,03PLN | 3,18PLN | 3.184,09PLN |
Rumänien: Leu (RON) | 114,20RON | 3,67RON | 3.671,76RON |
Schweden: Krone (SEK) | 259,98SEK | 8,36SEK | 8.358,72SEK |
Schweizer Franken (CHF) | 22,12CHF | 0,71CHF | 711,22CHF |
Island: Krone (ISK) | 3.420,38ISK | 109,97ISK | 109.969,52ISK |
Norwegen: Krone (NOK) | 265,46NOK | 8,54NOK | 8.535,01NOK |
Türkei: Lira (TRY) | 808,18TRY | 25,98TRY | 25.983,90TRY |
Australien: Dollar (AUD) | 38,09AUD | 1,22AUD | 1.224,73AUD |
Brasilien: Real (BRL) | 124,92BRL | 4,02BRL | 4.016,36BRL |
Kanada: Dollar (CAD) | 33,87CAD | 1,09CAD | 1.088,99CAD |
China: Yuan (CNY) | 180,10CNY | 5,79CNY | 5.790,35CNY |
Hongkong: Dollar (HKD) | 195,64HKD | 6,29HKD | 6.290,05HKD |
Indonesien: Rupie (IDR) | 393.288,33IDR | 12.644,71IDR | 12.644.707,22IDR |
Israel: Schekel (ILS) | 91,33ILS | 2,94ILS | 2.936,39ILS |
Indien: Rupie (INR) | 2.073,94INR | 66,68INR | 66.679,64INR |
Südkorea: Won (KRW) | 33.371,12KRW | 1.072,92KRW | 1.072.922,88KRW |
Mexiko: Peso (MXN) | 418,55MXN | 13,46MXN | 13.456,83MXN |
Malaysia: Ringgit (MYR) | 118,06MYR | 3,80MYR | 3.795,68MYR |
Neuseeland: Dollar (NZD) | 41,07NZD | 1,32NZD | 1.320,59NZD |
Philippinen: Peso (PHP) | 1.391,12PHP | 44,73PHP | 44.726,35PHP |
Singapur: Dollar (SGD) | 33,48SGD | 1,08SGD | 1.076,43SGD |
Thailand: Baht (THB) | 899,84THB | 28,93THB | 28.931,07THB |
Südafrika: Rand (ZAR) | 472,88ZAR | 15,20ZAR | 15.203,64ZAR |
Unzen (oz) | Gramm | Kurs in EUR |
---|---|---|
1/2 oz | 15,55 g | 11,48 EUR |
1 oz | 31,10 g | 22,97 EUR |
5 oz | 155,52 g | 114,86 EUR |
10 oz | 311,01 g | 229,69 EUR |
500 g | 500,00 g | 369,27 EUR |
1 kg | 1000,00 g | 738,53 EUR |
5 kg | 5000,00 g | 3.692,67 EUR |
10 kg | 10000,00 g | 7.385,35 EUR |
Top Silbermünzen | Preis |
---|---|
1 oz Maple Leaf | ab 26,71 EUR |
1 oz Krügerrand | ab 27,36 EUR |
1 oz Kookaburra | ab 28,98 EUR |
1 oz Känguru (Perth Mint) | ab 26,81 EUR |
1 kg Münzbarren | ab 838,70 EUR |
Top Silberbarren | Preis |
---|---|
1 kg Silberbarren | ab 863,70 EUR |
100 g Silberbarren | ab 101,13 EUR |
100 x 1 g Silberbarren | ab 139,50 EUR |
250 g Silberbarren | ab 235,30 EUR |
1 oz Silberbarren | ab 30,89 EUR |
Was genau heißt Silberpreis und wie entsteht er? Warum steigt oder fällt der Silberkurs, wie sind die Prognosen? Warum ist Silber volatiler als Gold? Gibt es wirklich Preismanipulationen? GOLD.DE informiert.
Als Silberpreis bezeichnet man den aktuellen Weltmarktpreis für Silber, auch Silber Spotpreis oder Silberkurs genannt. Wie bei allen Rohstoffen, so wird auch dieser Preis in Dollar notiert. Die zugrundeliegende Gewichtseinheit ist die Feinunze, abgekürzt auch Unze, "oz" (engl.: ounce) oder "tr" (engl.: troy ounce). Das sind exakt 31,1034768 Gramm.
Das Währungskürzel für den standardisierten Silberhandel an Rohstoffbörsen nach ISO 4217 lautet XAG. Die internationale Wertpapierkennnummer ist XC0009653103, die WKN 965310.
Werden Silberpreise in anderen Währungen angegeben, dann sind diese vom Silberpreis in Dollar abgeleitet. Hierfür erfolgt eine Umrechnung in die Landeswährung zum aktuellen Wechselkurs.
Die aktuellen Preise für Anlagesilber, also Barren und Bullionmünzen aus Silber, werden im Wesentlichen von diesem Spotpreis bestimmt. Es gilt grundsätzlich: Hoher Silberpreis = hohe Preise für Bullionsilber. Und umgekehrt. Zum Spotpreis addiert sich dann noch der Handelsaufschlag des jeweiligen Händlers, auch Aufgeld genannt. In der Summe ergibt dies den Händlerpreis. Beim Verkauf von Anlagesilber an einen Händler wird dieses Aufgeld entsprechend zum Abschlag.
Auch das Aufgeld selbst steht in einem Zusammenhang mit der Nachfrage. Ist die Nachfrage hoch, dann steigen die Aufgelder der Händler.
Relevant aus Anlegersicht ist beim Silberkauf auch die Steuer. Denn der Kauf von Silber ist steuerpflichtig. Somit ein Kostenfaktor, der durch Kurssteigerung erst wett gemacht werden muss. Je nach Angebot ist das entweder die reguläre Mehrwertsteuer oder die sogenannte Differenzbesteuerung. Deshalb ist das Aufgeld bei Silber insgesamt deutlich höher als bei Anlagegold, wo der Erwerb steuerfrei ist. Die Differenzbesteuerung ist aus Käufersicht günstiger.
Mehr: Aufgeld bei Silber
Zunächst bestimmen ganz allgemein Angebot und Nachfrage den Preis am Weltmarkt. Insofern unterscheidet sich der Silbermarkt nicht von anderen Märkten. Im Detail sind beim Silberangebot folgende Faktoren preisbestimmend:
Bei der Silbernachfrage sind Industrie, Investment, Schmuck und Silberwaren die relevantesten Sektoren. Die Bereiche Fotografie und Netto-Hedging sind weitere Sektoren, im Vergleich hierzu aber unbedeutend. In 2022 betrug die weltweite Silbernachfrage insgesamt 1.242,4 Millionen Feinunzen, das sind rund 38.639 Tonnen.
Mehr: Silbernachfrage
Für die höhere Volatilität von Silber gibt es mehrere Gründe:
Wie auf jedem Markt, so gilt auch für den Silbermarkt: Je größer ein Marktteilnehmer, desto mehr Auswirkungen haben dessen Handlungen. Besonders erwähnt werden soll hier der Handel mit Silber-Derivaten. Dies sind Finanzprodukte wie Futures, ETCs oder Optionen auf den Rohstoff Silber, die aber nur in Teilen oder gar nicht mit physischem Silber hinterlegt sind. Daher ist der Handel auf diesen Terminmärkten einfacher, schneller und viel größer. Das beeinflusst in erheblichem Maße den Preis für eine Feinunze Silber.
Ebenfalls eine Rolle spielt bei Silberkurs Entwicklungen die technische Analyse von Marktteilnehmern (=Charttechnik). Markthandlungen erfolgen hier nicht auf Grundlage einer Fundamental-Analyse, also Einschätzungen von wirtschaftlichen oder politischen Entwicklungen, sondern automatisch bei Überschreiten oder Unterschreiten bestimmter Chart- und Kursgrenzen. Einflüsse dieser Art sind aber eher kurzfristig, und weniger trendbildend.
Betrachtet man den historischen Silberchart, so fällt zunächst der bemerkenswerte Peak Anfang 1980 auf. Er war das Resultat der Silberspekulation durch die Brüder Hunt, auch als Hunt'sche SIlberspekualtion bekannt. Im Gefolge notierte der Silber Chart mit einem Allzeithoch, intraday teilweise über 50 Dollar/Unze.
Die Spekulationsblase platzte, es kam zu einer drastischen Korrektur. Danach folgte eine Konsolidierung über viele Jahre hinweg. Von 2001 an stieg der Silberkurs in Dollar, ähnlich wie Gold, kontinuierlich. Im Mai 2011 erreichte der Silberpreis knapp das All-Time-High von 1980, konnte aber die 50 Dollar Marke nicht durchbrechen. Es folgte abermals ein deutlicher Rücksetzer.
Nachfolgender Chart zeigt die Entwicklung umgerechnet in Euro:
Die Silberpreis-Entwicklung in Dollar (Grafik) finden Sie eingangs dieser Seite.
Prognosen in Gestalt von Chartanalysen oder Fundamentalanalysen gehören zum Alltag bei professionellen Investoren wie Banken oder Vermögensverwaltern. Gewissheit freilich gibt eine Silberpreisprognose nicht. Silber-Anleger orientieren sich daher auch gern an der sogenannten Gold-Silber-Ratio. Sie ist eine Kennzahl, welche Auskunft darüber gibt, ob Silber im Vergleich zu Gold eher überbewertet oder unterbewertet ist. Entsprechend lassen sich hieraus Anhaltspunkte ableiten, ob der Silberpreis in Zukunft eher steigen oder fallen wird.
Mehr: Gold-Silber-Ratio
Da der Silberpreis in US-Dollar gefixt wird gilt zunächst: Ein starker Dollar macht den Kauf von Silber vergleichsweise teuer, ein schwacher Dollar vergleichsweise günstig. Und umgekehrt. Dies aber nur in der Theorie. In der Praxis ist der Wechselkurs für Anleger hierzulande nicht relevant, da man sowohl beim Silberkauf wie beim Silberverkauf innerhalb der Währung Euro bleibt.
Mehr: Euro-Dollar-Wechselkurs
Immer mal wieder taucht die Frage auf: Wird der Silberpreis manipuliert?
Was als Manipulation oder gar als Betrug gilt, regelt das Gesetz. Fakt ist die Silberspekulation der Brüder Hunt Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre. Sie hatten versucht, über den Kauf von physischem Silber und Silberkontrakten (=Termingeschäften) den Markt zu beherrschen. Sie wurden später verurteilt wegen Marktmanipulation.
Auch in jüngerer Zeit kam es immer mal wieder zu Ermittlungen:
Wer in Silber investiert, hat in schlechten Zeiten eher etwas auf dem Teller als notorische Goldanleger warum? Die Wenigsten sind sich darüber bewußt was passiert, welche Gefahren drohen, wenn dann später im Einkaufsmarkt Gold über den Tresen geht. So mancher hat in früheren Zeiten schon wegen einem Goldring oder einer Kette aus Habgier sein Leben verloren. Sogar Heute passieren noch solche schlimmen Dinge. Viele Händler werden deshalb an extrem unsicheren Tagen Gold garnicht erst als Zahlungsmittel akzeptieren, da sie sich dadurch selber gefährden.
Bei Silber sieht das schon anders aus. Deshalb ist Silber für mich deffinitiv eine Krisenwährung was man von Gold nicht sagen kann, da man es praktisch fast nicht an den Mann oder die Frau bringen kann.... Als Wertspreicher jedoch oder für größere Vorhaben ist es bestens geeignet.
ja,ja holger. Der Trend ist eindeutig. Schauen Sie sich mal an, was Gold 1980 und Silber 1980 gekostet hat. Dann schauen Sie mal, was Gold 1930 und Silber 1930 gekostet hat. Sie werden merken, das Gold die Inflation langfristig immer ausgleicht und Silber eben nicht. Silber ist ein Industriemetall und wird nicht als Devisenrücklage bei den Zentralbanken genutzt. Gold eben schon. Mal ganz davon abgesehen, dass die Aufschläge beim Kauf von Gold viel niedriger als bei Silber sind.
Gold und Silber sind langfristige Anlagen und deshalb ist es auch hilfreich sich die Kursentwicklungen der letzten 10 oder 20 Jahre anzuschauen: Gold ist im Moment extrem hoch und damit außerordentlich teuer. Verpasst man den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf, dann drohen sehr hohe Verluste. - Anders bei Silber: Egal zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis du in den letzten 10 Jahren gekauft hast, der Preis ist heute auf jeden Fall höher als damals. Verluste machte eigentlich nur, wer bei einem bissel Wind hysterisch verkauft hatte. - Wer Geduld hatte, der wurde allerdings belohnt. Schauen Sie sich die Preisentwicklung der letzten 10 oder auch 17 Jahre an, die Kurve geht zwar mal hoch und mal runter aber der Trend ist eindeutig.
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