GOLD | 2.232,75 $/oz | 2.070,28 €/oz | 66,56 €/g | 66.561 €/kg |
SILBER | 24,97 $/oz | 23,15 €/oz | 0,74 €/g | 744,29 €/kg |
Dabei stehen die Zeichen eigentlich gar nicht so gut für Gold. An der Rohstoffbörse Comex ist eine Extrempositionierung der Anleger zu beobachten, vor allem die großen Spekulanten haben eine "unglaublich hohe" Shortposition in dem Edelmetall aufgebaut. Auch die Charttechnik verheißt nichts Gutes - der Kurs steht auf der Kippe, es könnte nach Einschätzung von Markus Bußler zu einem finalen Abverkauf kommen.
Dennoch schickt Markus Bußler seiner Beschreibung ein großes "Aber" hinterher: Dass die großen Spekulanten, allen voran die Hedgefonds, eine Rekordsumme an Shorts auf Gold aufgebaut haben, versteht Bußler als Kontraindikator. Denn Spekulanten agieren üblicherweise prozyklisch - und eine ähnliche charttechnische Position ergab sich zuletzt im November, als Gold nach einem regelrechten Short-Squeeze in einen starken Anstieg mündete. Irgendwann müssen die Shorts wieder eingedeckt werden", erinnert Markus Bußler.
Er rät allerdings zur Vorsicht: Der Anstieg sei kein Selbstläufer. "Wann und wo die Spekulanten solche Shortpositionen eindecken, lässt sich nicht vorhersagen. Richtig ist aber, dass die Mischung durchaus explosiv ist", sagt Bußler. Für eine Trendwende beim Goldpreis ist ein auslösendes Ereignis nötig - Markus Bußler diskutiert hierfür eine mögliche Anpassung der Zahlen zu den offiziellen chinesischen Goldreserven.
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