GOLD | 2.861,26 $/oz | 2.770,67 €/oz | 89,08 €/g | 89.079 €/kg |
SILBER | 31,82 $/oz | 30,82 €/oz | 0,99 €/g | 990,89 €/kg |
In Deutschland stieg das Geldvermögen privater Haushalte im dritten Quartal 2024 um 197 Mrd. Euro auf ein neues Rekordniveau von mehr als neun Billionen Euro. Dieser Vermögenszuwachs war auf Forderungen (+73 Mrd. Euro) und Bewertungsgewinne (+124 Mrd. Euro) zurückzuführen.
Versicherungs- und Pensionsansprüche verzeichneten 43 Mrd. Euro an Bewertungsgewinnen, Investmentfondsanteile 15 Mrd. Euro.
Der Löwenanteil der Geldvermögen verteilte sich auf:
Schuldverschreibungen und sonstige Forderungen spielten mit Anteilen von 2,4 Prozent bzw. 0,4 Prozent keine nennenswerte Rolle (siehe Grafik).
Obwohl die Zahlen wegen methodischer Revisionen nicht mit früheren Veröffentlichungen vergleichbar sind vermitteln sie dennoch einen guten Überblick über die Struktur der unterschiedlichen Formen von Geldvermögen – allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Wichtig zu wissen: Physische Vermögenswerte wie Edelmetalle oder Kryptowährungen sind in diesen Statistiken nicht enthalten, da die Bundesbank in ihren Finanzierungsrechnungen hauptsächlich standardisierte Finanzinstrumente berücksichtigt, die über regulierte Finanzinstitutionen verwahrt werden.
Physische Anlagen wie Goldbarren oder -münzen sowie digitale Vermögenswerte wie Bitcoin werden in der Regel (und aus gutem Grund) außerhalb des traditionellen Finanzsystems gehalten und sind daher in solchen Statistiken nicht abbildbar.
Die von der Deutschen Bundesbank regelmäßig veröffentlichten Daten zur Geldvermögensbildung der privaten Haushalte in Deutschland vermitteln aus den folgenden Gründen kein aussagkräftiges Bild über die tatsächliche Entwicklung des Wohlstands in Deutschland.
Zum einen, weil in Deutschland die vermögendsten 10 Prozent der Privathaushalte über 70 Prozent des Nettogeldvermögens verfügen und zugleich auf die ärmste Hälfte aller Haushalte lediglich weniger als ein Prozent des Gesamtvermögens entfallen und somit eine hohe Vermögensungleichheit zum Ausdruck bringt.
Zum anderen wird bei der Bundesbank-Statistik aber auch kritisiert, dass in der Mittelschicht und unteren Einkommensgruppen eine geringe Vermögensbildung stattfindet, da deren Haushalte kaum Ersparnisse oder Kapitalanlagen besitzen.
Niedrige Löhne, steigende Lebenshaltungskosten und unzureichende Sparmöglichkeiten spielen dabei eine große Rolle, zumal in diesen Bevölkerungsschichten Mieten und Konsumausgaben in der Regel den größten Teil des Einkommens aufzehren.
Bei den rekordhohen Zahlen sollten Geldanleger folgende Aspekte daher stets im Hinterkopf behalten:
Mit der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump dürfte die bereits bestehende Unsicherheit der Investoren eher zu- als abnehmen. Einen Vorgeschmack auf dessen America-First-Politik erhielten sie bereits in den Jahren seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021).
Dies spricht eher für als gegen den Kauf von Gold. Grundsätzlich fragen sich die Finanzmarktakteure, wie sich mittelfristig die US-Inflationsraten und der Staatshaushalt bzw. Schuldenberg entwickeln werden.
In Wohlgefallen werden sich beide Probleme höchstwahrscheinlich nicht auflösen. Relativ wichtige Konjunkturindikatoren stehen jenseits des Atlantiks erst in der zweiten Wochenhälfte zur Bekanntgabe an. An den Goldmärkten dürfte man sich am Donnerstag vor allem für die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark interessieren.
Am Freitag folgen dann noch wichtige Einkaufsmanagerindizes sowie der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen. Sie könnten nämlich neue Zinsfantasie entfachen oder abwürgen. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 53 Prozent an, dass wir bis Ende des Jahres maximal eine bzw. keine Zinserhöhung sehen werden.
Doch eines dürfte mit Blick auf Goldbesitz völlig klar sein: Ein Ausbleiben von Zinssenkungen dürfte weder die Schuldentragfähigkeit noch die Bonität der USA signifikant verbessern.
Eines zeichnet sich aktuell jedoch deutlich ab, in den aktuellen "Wahlpropaganda-Programm" und blumigen gönnerhaften Versprechen der Spitzenpolitiker der Altparteien wird wie alle Jahre vor den Wahlen das "blaue vom Himmel" gelogen...was nach Wahlen sowieso nicht gehalten werden kann.
Woher wollen die derzeit Regierenden denn sonst das viele Geld herbeizaubern/generieren,welches sie großzügig und beidhändig überall hin verteilen ohne erstmal dafür zu sorgen dass die Finanzierungen für Infrastruktur/Bildung/Kindergärten/Unterkünfte für Obdachlose/Abwendung von Altersarmut und den Ursachen für flaschensammelnde Rentner hierzulande zuerst einmal mit den eingenommenen Steuergeldern und anderer Abgaben die "Schieflagen" hierzulande zu beseitigen.
Stattdessen werden sie (die AP-Spitzenpolitiker der Regierung) wie bisher in der Vergangenheit Wortbruch begehen und auch nicht davor zurückschrecken, sich an den Rücklagen und Vermögen der Bürger hierzulande (per Gesetzeserlass) dann auch noch zu bedienen.
Die Agenda steht und wird stumpf einfach weiterverfolgt/umgesetzt,egal was der kleine Bürger davon hält.
Agenda 2030/WEF/NWO sei Dank.
Die Cleveren Bürger haben ihre Rücklagen und Vermögen bereits schon jetzt in Sicherheit gebracht um es dem Zugriff anderer (Banditen und Räuber) zu entziehen.
Diese Statistikzahl wird in dem Beitrag vernünftigerweise kritisch gesehen.
Google meint, die 130 Milliardäre in Deutschland hätten in Summe 625 Milliarden oder das Durchschnittsvermögen von 5 Millionen Leuten, die dann damit die Statistik stimmt Null vermögen haben dürfen. Die nominalen Vermögensrekorde sind der Inflation zu verdanken. Aus meiner Froschperspektive, 1 Tafel Markenschokolade bei der Umstellung von DM auf Euro 1 Mark, heute 1,90 Euro oder 3,8 Mark, Ein Vermögenszuwachs von 280% in gut 20 Jahren bei immer nur 2 % Inflation? SUUPER
"Obwohl die Zahlen wegen methodischer Revisionen nicht mit früheren Veröffentlichungen vergleichbar sind vermitteln sie dennoch einen guten Überblick über die Struktur der unterschiedlichen Formen von Geldvermögen – allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit."
Es wurden seit Corona für alles Mögliche neue Bemessungsverfahren eingeführt.
Für Sterblichkeit, für Geburten, für Aborte, fürs Vermögen usw..... durch die neuen Bemessungsverfahren zeigen die Graphen und Statistiken durchwegs ein positives Bild, obwohl alles den Bach runtergeht und die Leute das auch bereits bemerkt haben.
Zufall ist das sicher nicht...
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