Gold: 2.618,60 € 0,81 %
Silber: 29,75 € 2,55 %
Stand: 03.01.2025 von © GOLD.DE Redaktion
Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends hat der Goldpreis eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen und ist um über 850 Prozent angestiegen. Dieser Wertzuwachs spiegelt sowohl zahlreiche starke Jahre als auch einige Herausforderungen wider. Besonders 2024 erwies sich als ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr für Gold-Investoren.
Gold & Rendite – Aktuelle Goldrendite und ihre Hintergründe

Doch welche Faktoren treiben diese mehr als zwei Jahrzehnte andauernde Rallye des Goldpreises an? Und wie erklärt sich die konstant hohe durchschnittliche Rendite pro Jahr?

Überblick über die tagesaktuelle Goldrendite:

Jahr Zeitraum Preisspanne (EUR) Rendite Preisspanne (USD) Rendite
2025 31.12.2024
-15.01.2025
2.504,25
-2.618,60
4,57 % 2.606,40
-2.694,79
3,39 %
2024 31.12.2023
-31.12.2024
1.868,90
-2.504,25
34,00 % 2.062,90
-2.606,40
26,35 %
2023 31.12.2022
-31.12.2023
1.704,92
-1.868,90
9,62 % 1.823,86
-2.062,90
13,11 %
2022 31.12.2021
-31.12.2022
1.602,77
-1.704,92
6,37 % 1.815,07
-1.823,86
0,48 %
2021 31.12.2020
-31.12.2021
1.539,86
-1.602,77
4,09 % 1.893,92
-1.815,07
-4,16 %
2020 31.12.2019
-31.12.2020
1.352,78
-1.539,86
13,83 % 1.515,23
-1.893,92
24,99 %

Goldpreis erhebt sich aus einem tiefen Tal

Seit der Schließung des „Goldfensters“ durch US-Präsident Nixon im Jahr 1971 – der Abkopplung des US-Dollars vom Gold bei einem damaligen Preis von 35 US-Dollar pro Feinunze – erlebte der Goldmarkt eine dynamische Entwicklung.

Bis zum Beginn der 1980er Jahre stieg der Goldpreis auf 850 US-Dollar pro Feinunze an und erzielte dabei außergewöhnlich hohe Goldrenditen. Doch auf diese Boomphase folgte ein zwanzigjähriger Preisrückgang, der das Edelmetall bis zur Jahrtausendwende in ein tiefes Tal führte.

Den historischen Tiefpunkt erreichte Gold im Juli 1999 bei 252,90 US-Dollar pro Feinunze (31,1g).

Dieses Ereignis wurde durch die umstrittene Entscheidung des damaligen britischen Schatzmeisters Gordon Brown ausgelöst, der den Verkauf eines großen Teils der Goldreserven der Bank of England anordnete. Diese Entscheidung – ein beispielloser Fehler im Timing – ging als „Brown's Bottom“ (Brown-Boden) in die Geschichte des Goldpreises ein.

Warum fiel der Goldpreis in den 80er und 90er Jahren?

Mehrere wirtschaftliche und politische Faktoren führten in diesen zwei Dekaden zu einem Rückgang des Goldpreises:

  • Stark steigende Zinsen: Die Kombination aus sinkender Inflation und steigenden Realzinsen machte alternative Anlagen attraktiver.
  • Starker US-Dollar: Eine erstarkende US-Währung reduzierte die Nachfrage nach Gold als Absicherung.
  • Geringe geopolitische Risiken: Die sogenannte „Friedensdividende“ sowie der Boom der New-Economy-Blase stärkten die Aktienmärkte.
  • Zentralbankverkäufe: Weltweit veräußerten Zentralbanken netto große Mengen an Gold, was das Angebot erhöhte.

Das Comeback des Goldes in den 2000er Jahren

Durch diese Entwicklungen verloren sowohl private als auch institutionelle Anleger das Interesse an Gold und Minenaktien. Doch mit Beginn der 2000er Jahre erlebte der Goldmarkt einen fulminanten Preisanstieg, der bis heute anhält.

Gold schafft zum Millenniumswechsel die Trendumkehr

Nach zwei Jahrzehnten der Stagnation vollzog der Goldpreis ab dem Jahr 2000 eine deutliche Trendumkehr. Zwischen 2000 und 2024 stieg der Goldpreis erheblich an, was durch eine Kombination aus wirtschaftlichen, geopolitischen und ökonomischen Faktoren begünstigt wurde.

Faktoren für den Aufstieg von Gold (2000–2007):

  1. Schwächerer US-Dollar: Die Abwertung der US-Währung stärkte die Attraktivität von Gold als alternative Wertanlage.
  2. Platzen der New-Economy-Blase: Die zunehmende Unsicherheit auf den Aktienmärkten führte Anleger zurück in die sicheren Häfen wie Gold.
  3. Geopolitische Krisen: Der Terroranschlag vom 11. September 2001 in New York und seine Folgen – darunter der Irak-Krieg, der Afghanistan-Konflikt und der anhaltende islamistische Terror – sorgten für eine steigende Nachfrage nach Gold als Krisenwährung.

Weitere treibende Kräfte:

  • Rohstoffboom: Der weltweite Aufschwung bei Rohstoffen und die starke Nachfrage aus Schwellenländern förderten auch den Goldmarkt.
  • Lockere Geldpolitik: Zentralbanken weltweit verfolgten Anfang der 2000er Jahre eine expansive Geldpolitik, die Bedenken über zukünftige Inflation auslöste.
  • Steigende Nachfrage durch Wohlstand: Die Globalisierung und der wachsende Wohlstand, insbesondere in Asien, führten zu einer höheren Nachfrage nach physischem Gold und Schmuck.

Finanzkrise und Quantitative Lockerung

Die Weltfinanzkrise von 2007/2008 bis 2010/2011 markierte eine der schwerwiegendsten Zäsuren der globalen Wirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg. Neben dem Zusammenbruch großer Finanzinstitute und massiven wirtschaftlichen Turbulenzen führten auch die Euro- und Schuldenkrisen zu einer erhöhten Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen und zuverlässigem Wertaufbewahrungsmittel.

Gold im Fokus der Krisenzeiten

  • Weltweite Finanzkrise: Der Kollaps großer Banken und die Bedrohung des globalen Bankensystems ließen das Vertrauen in traditionelle Finanzanlagen schwinden. Gold wurde zur bevorzugten Anlage in unsicheren Zeiten.
  • Europäische Schuldenkrise: Länder wie Griechenland, Portugal, Zypern und Spanien standen kurz vor dem Zahlungsausfall. Diese Krise innerhalb der Eurozone verstärkte die Nachfrage nach Gold als Inflationsschutz und krisenresistentes Investment.
Quantitative Lockerung (QE) und Goldpreise
Die Krisenbewältigung erfolgte durch massive Rettungspakete, die sowohl von der Europäischen Zentralbank (EZB) als auch von der US-Notenbank (Fed) initiiert wurden.

Zu den Maßnahmen zählten:
  • Zinssenkungen: Zinsen wurden auf ein Rekordtief nahe Null gesenkt.
  • Massives Gelddrucken: Durch die Quantitative Lockerung (QE) wurde frisches Geld in Billionenhöhe in die Märkte gepumpt, um das Bankensystem zu stabilisieren und Staatspleiten abzuwenden.
Diese Maßnahmen schürten Ängste vor einer möglichen Währungsentwertung und trieben den Goldpreis weiter in die Höhe.

Goldreserven als Sicherheitsnetz
Ab 2010 wurden Zentral- und Notenbanken weltweit zu Netto-Käufern von Gold. Der Schock der Finanzkrise saß so tief, dass sie begannen, ihre Goldreserven systematisch auszubauen, um ihre Währungen gegen zukünftige Krisen abzusichern. Dieser Trend hält bis heute an und unterstreicht die Bedeutung von Gold als fundamentaler Bestandteil des globalen Finanzsystems.

Goldkäufe der Zentralbanke 2010 bis 2024 3. Quartal

Schwellenmärkte treiben Goldnachfrage an

Insbesondere Schwellenmärkte wie China, die Türkei und Russland spielten eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung und Steigerung der Goldpreise. Diese Länder erhöhten ihre Goldreserven massiv, um ihre Währungen zu stärken und sich wirtschaftlich gegen geopolitische Risiken sowie Währungsvolatilitäten abzusichern.

  • China: Als einer der weltweit größten Goldproduzenten und -verbraucher baute China seine Goldreserven systematisch aus, um seine Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren.
  • Russland: Auch Russland setzte verstärkt auf Gold als Schutz gegen Sanktionen und um seine Wirtschaft vor geopolitischen Spannungen zu sichern.
  • Türkei: Die Türkei stockte ihre Goldreserven auf, um Währungsabwertungen entgegenzuwirken und das Vertrauen in die Landeswährung zu stärken.

Diese strategischen Käufe trugen dazu bei, den Goldpreis langfristig zu stützen und das Edelmetall als sichere Anlage weltweit zu etablieren.

Post-Krisen-Ära: Geht das Interesse an Gold zurück?

Nach der Überwindung der globalen Finanzkrise und der schrittweisen Stabilisierung der Märkte geriet Gold als Anlageklasse zunehmend unter Druck. Mit der Erholung der Aktienmärkte und dem Abklingen der Angst vor einem Finanzkollaps kehrten viele Anleger zu riskanteren, renditestärkeren Investitionen zurück. Diese Entwicklung führte vorübergehend zu Preiskorrekturen am Goldmarkt, besonders deutlich im Jahr 2013.

Goldpreis unter Druck im Jahr 2013

  • Erholung der Weltwirtschaft: Die globale wirtschaftliche Stabilisierung verringerte die Attraktivität von Gold als Krisenwährung.
  • US-Zinswende: Die Aussicht auf eine Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank (Fed) und ein stärkerer US-Dollar belasteten den Goldpreis zusätzlich.
  • Abwanderung von Investoren: Institutionelle Anleger und Hedgefonds zogen Kapital aus Gold-ETFs ab und schichteten in wachstumsstärkere Märkte um.
  • Starke Kursverluste: Der Goldpreis fiel 2013 um etwa 28 Prozent, die stärkste jährliche Korrektur seit mehr als drei Jahrzehnten.

Trotz dieser temporären Einbrüche blieb Gold für viele Anleger ein langfristiges Instrument zur Diversifikation und Absicherung gegen Inflationsrisiken.

Gold-Jahresrenditen in Euro pro Feinunze 24 Jahre bis 26.12.2024

Goldpreis glänzt mit zweistelligen Renditen

In der andauernden Hausse-Phase beeindruckt der Goldpreis mit konstanten zweistelligen Renditen. Besonders für Privatanleger, die Gold in physischer Form halten (Anlagegold), sind diese Erträge nach einer Haltedauer von 12 Monaten sogar netto – sie profitieren von steuerlichen Vorteilen.

Steuervorteile für physisches Gold

  • Keine Umsatzsteuer: Im Gegensatz zu Weißmetallen wie Silber, die der Umsatzsteuer unterliegen, bleibt der Kauf von Gold steuerfrei. Dies liegt daran, dass Gold als Währung bzw. Reservewährung eingestuft wird.
  • Kapitalertragsteuerfrei nach 12 Monaten: Bei einer Haltedauer von mindestens einem Jahr und einem Tag entfällt für private Anleger die Kapitalertragsteuer auf erzielte Gewinne, was physisches Gold besonders attraktiv macht.
Diese Vorteile, kombiniert mit der Rolle von Gold als sicherer Anlage, machen das Edelmetall zu einer beliebten Wahl für langfristig orientierte Investoren.

Brexit und US-Handelskrieg: Gold als sicherer Hafen im Fokus

Ereignisse wie der Brexit im Jahr 2016 und der von der ersten Amtszeit von Donald Trump geprägte Handelskrieg zwischen den USA und China brachten Gold erneut ins Rampenlicht. Inmitten von wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischen Spannungen wurde das Edelmetall erneut als sicherer Hafen für Anleger geschätzt.

Goldpreis unter Trump: Ein bemerkenswerter Anstieg

  • Brexit-Auswirkungen: Die Unsicherheiten rund um den Brexit – von den Verhandlungen bis zu den wirtschaftlichen Konsequenzen – trieben die Nachfrage nach Gold als Krisenwährung.
  • Handelskrieg USA-China: Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften sorgte für Volatilität an den Finanzmärkten und führte viele Anleger ebenfalls zurück zu Gold.
  • 42,4 % Goldpreisanstieg: Vom Amtsantritt Donald Trumps im Januar 2017 bis zum Ende seiner ersten Präsidentschaft im Januar 2021 stieg der Goldpreis um 42,4 %, was die Bedeutung von Gold in turbulenten Zeiten unterstreicht.
Diese Ereignisse zeigten einmal mehr, wie empfindlich die Finanzmärkte auf geopolitische Spannungen reagieren und wie Gold als stabile Wertanlage profitiert.

COVID-19-Pandemie: Goldpreis erreicht neue Höhen

Die globalen wirtschaftlichen Verwerfungen, ausgelöst durch die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie (2019–2021), führten zu einer Wirtschaftskrise und außergewöhnlichen Konjunkturmaßnahmen.

Zinssenkungen auf null, massives Gelddrucken und gigantische fiskalpolitische Hilfspakete wirkten sich nachhaltig auf den Goldmarkt aus. Nach einem kurzen Absturz im März 2020 erholte sich der Goldpreis V-förmig und schoss auf neue Rekordhöhen.

Der Goldpreis überschreitet 2.000 US-Dollar

  • Erstmals über 2.000 US-Dollar: Im Jahr 2020 durchbrach der Goldpreis erstmals die symbolträchtige Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze, angetrieben von wirtschaftlicher Unsicherheit und starken Nachfragespitzen.
  • Unterbrochene Lieferketten: Pandemiebedingte Einschränkungen führten zu Störungen in den Lieferketten der Goldminen, was das Angebot verknappte. Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach Gold rasant, was den Preis weiter in die Höhe trieb.
Gold als Gewinner der Krise
Die außergewöhnlichen wirtschaftlichen Maßnahmen und die Unsicherheiten durch die Pandemie stärkten die Rolle von Gold als Krisenwährung und sichere Wertanlage. Das Edelmetall profitierte von der Kombination aus Angebotseinschränkungen und der Suche nach sicheren Investments in einem turbulenten Marktumfeld.

Kriege und globale Machtverschiebungen:

Der Russland-Ukraine-Krieg, der im Februar 2022 begann, führte zu erheblichen wirtschaftlichen und geopolitischen Verwerfungen. Sanktionen gegen Russland und die Sprengung der zwei Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 (von insgesamt drei) lösten eine Energiekrise und anhaltende wirtschaftliche Instabilität in Europa aus. Diese Unsicherheiten trieben die Nachfrage nach Gold als Absicherung gegen geopolitische Risiken in die Höhe.

Einfluss des SWIFT-Ausschlusses und BRICS-Staaten

  • SWIFT-Ausschluss: Der Ausschluss Russlands aus dem globalen, auf US-Dollar basierenden Interbanken-System SWIFT führte zu einem massiven Abverkauf von US-Dollar und in Dollar denominierten Vermögenswerten. Besonders Zentralbanken der BRICS- und BRICS+-Staaten verlagerten ihre Reserven in Richtung Gold.
  • Zentralbankkäufe: In den Jahren 2023 und 2024 stiegen die Goldkäufe der Zentral- und Notenbanken auf Rekordniveaus. Im Jahr 2024 wurde ein beeindruckender Anstieg von +35,4 % beim Goldpreis in Euro verzeichnet – der drittgrößte Preisanstieg seit 2001.
Kursturbo durch geldpolitische Wende
Ein zusätzlicher Preistreiber war der geldpolitische Schwenk der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank (Fed) von Zinserhöhungen hin zu Zinssenkungen, trotz der anhaltenden Gefahr einer hohen Inflation. Diese Maßnahmen machten Gold noch attraktiver als Investment, da die Zinsen für traditionelle Anlagen sanken und die Inflationsabsicherung an Bedeutung gewann.

Gold als Gewinner der globalen Machtverschiebungen
Die zunehmenden Spannungen zwischen den westlichen Industrieländern und den BRICS-Staaten sowie die wirtschaftlichen Folgen des Russland-Ukraine-Kriegs zeigen, dass Gold weiterhin als sicherer Hafen in Krisenzeiten unverzichtbar bleibt.

Fazit zu den Goldrenditen

Die Entwicklung des Goldpreises in den letzten Jahrzehnten ist geprägt von einer Vielzahl wirtschaftlicher und geopolitischer Krisen, die das Edelmetall immer wieder als sicheren Hafen in den Fokus rückten. Nach den anfänglichen Preisanstiegen durch die lockere Geldpolitik während der Millennium-Ära und das Platzen der New-Economy-Blase spielte die Weltfinanzkrise ab 2007 eine entscheidende Rolle für den langfristigen Aufwärtstrend.

Zentralbanken als wichtige Goldkäufer

Seit 2010 wandelten sich die Zentral- und Notenbanken weltweit von Netto-Verkäufern zu Netto-Käufern. Im Jahr 2024 erwarben sie nahezu ein Viertel des globalen Goldangebots, insgesamt 694 Tonnen bis Ende September 2024. Dieser Trend unterstreicht die strategische Bedeutung von Gold als Reservewährung und Inflationsschutz.

Goldpreisrekorde weltweit

Im Jahr 2024 erreichte der Goldpreis in allen Währungen neue Rekordwerte. Besonders ausgeprägt waren die Anstiege in der türkischen Lira sowie in den Währungen Lateinamerikas, Afrikas, Europas und Asiens wie dem chinesischen Yuan und dem japanischen Yen.

Sanktionen, der Beginn eines neuen Zinssenkungszyklus sowie geopolitische Spannungen trugen erheblich zur Flucht ins Gold bei. 
Mit einem Anstieg von unter 300 Euro pro Unze im Jahr 2000 auf über 2.500 Euro im Jahr 2024 spiegelt der Goldpreis die anhaltende Unsicherheit und die Rolle des Edelmetalls als langfristige Absicherung wider.

Ausblick auf die Goldrenditen 2025

Auch im Jahr 2025 dürfte die weltweite Unsicherheit eine entscheidende Rolle spielen. Die folgenden Herausforderungen, die den Goldmarkt bereits Ende 2024 beeinflussten, könnten die Nachfrage nach Gold weiter ankurbeln:

  1. Handelskrieg zwischen den USA und China
  2. Taiwan-Krise
  3. Russland-Ukraine-Krieg
  4. Nahost-Konflikt
  5. Wiederbelebung der Inflation
  6. Politische Instabilität selbst in G7-Staaten wie Frankreich, Deutschland und Japan

Angesichts dieser Risiken bleiben die Aussichten für Goldrenditen positiv. Gold wird weiterhin als strategische Diversifikation in Portfolios geschätzt, um das Gesamtvermögen zu stabilisieren und vor wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten zu schützen.
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