GOLD | 2.642,44 $/oz | 2.518,86 €/oz | 80,98 €/g | 80.983 €/kg |
SILBER | 30,71 $/oz | 29,28 €/oz | 0,94 €/g | 941,37 €/kg |
Das Thema "Inflation" wurde in den vergangenen Monaten heiß diskutiert. Bedingt durch die beschlossen Rettungsmaßnahmen wichtiger Notenbanken und Staatsregierungen kann man die aktuelle Geldpolitik als "expansiv wie nie" bezeichnen. Doch trotz explodierender Schulden und Geldmengen will die Inflation einfach nicht in Richtung der Zwei-Prozent-Marke ansteigen, die wichtige Notenbanker als wünschenswert eingestuft haben.
Soll heißen: Sollte die Geldentwertung auf mehr als zwei Prozent ansteigen, wird dies nicht zwangsläufig zu einer restriktiveren Geldpolitik führen. Gegenwärtig stellt sich somit die Frage, ob die Fed mit einer beschleunigten Inflation rechnet?
Grundsätzlich sollte man bei der Inflation zwischen der "offiziellen" und der "gefühlten" Inflation unterscheiden. Kritiker bemängeln zum Beispiel, dass die in amtlichen Statistiken zusammengestellte Warenkörbe nicht sonderlich repräsentativ seien. In den meisten Körben sind Waren und Dienstleistungen enthalten, welche die meisten Konsumenten sich selten oder gar nicht leisten können. Ob dessen Zusammensetzung tatsächlich repräsentativ ist, darf daher stark bezweifelt werden.
Ein Grund, dass Konsumenten die "gefühlte Inflation" deutlich höher einschätzen als die "offizielle Inflation", liegt an der sogenannten hedonischen Berechnungsmethode. Diese sieht vereinfacht ausgedrückt vor, dass bei höherer Qualität eines Produkts oder bei verbesserten Dienstleistungen Preissteigerungen nicht in vollem Umfang, sondern in abgeschwächter in die Teuerungsrate einfließen. Dies kommt insbesondere bei Smartphones, Computer und Autos zum Tragen, wo der technologische Fortschritt stets zu einer abgeschwächten Verteuerung und häufig sogar zu einer Verbilligung führt.
In Deutschland hat die gegenwärtig besonders niedrige Inflationsrate mehrere Ursachen. Zum einen sind die Preise für Energie, die in dem Warenkorb besonders stark gewichtet sind, seit dem Jahreswechsel regelrecht eingebrochen. Zum anderen sorgte die von der Bundesregierung beschlossene Mehrwertsteuersenkung, die bis Ende des Jahres gelten soll, für eine abgeschwächte Teuerungsrate.
Eines sollte man bei der Interpretation der Inflation nicht vergessen: Niedrige Inflationsraten haben für Bund, Länder und Kommunen den Vorteil, dass Löhne, Gehälter und Pensionen ihrer Bediensteten weniger deutlich ansteigen. Notenbanken propagieren zwar eine Zielinflation von zwei Prozent, im Falle eines Unterschreitens liefert ihnen dies aber Argumente für zusätzliche geldpolitische Lockerungsmaßnahmen.
Land | Aug 20 | Jahrestief | Jahreshoch |
---|---|---|---|
Deutschland (% p.a.) | 0,0 | -0,1 | 1,7 |
Frankreich (% p.a.) | 0,2 | 0,2 | 1,5 |
Italien (% p.a.) | -0,5 | -0,5 | 0,5 |
Eurozone (% p.a.) | -0,2 | -0,2 | 1,4 |
Russland (% p.a.) | 3,6 | 2,3 | 3,6 |
Spanien (% p.a.) | -0,5 | -0,9 | 1,1 |
Indien (% p.a.) | 6,93 | 5,84 | 7,59 |
China (% p.a.) * | 2,4 | 2,4 | 5,4 |
USA (% p.a.) * | 1,2 | 0,1 | 2,5 |
Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Daten zum US-Arbeitsmarkt fielen besser als von Analysten erwartet aus. Nachdem die US-Notenbank zuletzt "Vollbeschäftigung" als oberstes Ziel der Geldpolitik ausgerufen hatte und ein Überschreiten des bisherigen Inflationsziels in Höhe von zwei Prozent künftig tolerieren werde, verfügt der altbewährte Inflationsschutz Gold auf lange Sicht über glänzende Perspektiven. In den kommenden Tagen werden aktuelle Teuerungsraten für China (Mittwoch) sowie Deutschland und die USA (beide Freitag) veröffentlicht.
In Deutschland bewegt sich die aktuelle Geldentwertung auf besonders niedrigem Niveau, wenngleich in anderen europäischen Staaten noch tiefere Raten gemeldet werden (siehe Tabelle). Die aktuelle Inflation stellt gegenwärtig kein gewichtiges Kaufargument für den Inflationsschutz Gold dar. In Verbindung mit den negativen Renditen deutscher Staatsanleihen wird aber sehr schnell klar, wie stark Geldvermögen in Deutschland an Wert verliert. Bei 12 Monaten Restlaufzeit beläuft sich die programmierte Vermögensvernichtung auf aktuell 0,64 Prozent. Bei zehn Jahren Laufzeit reduziert sich diese auf 0,47 Prozent p.a.
Das erinnert mich an das Gesülze von Peter Altmeier durch die Corona Kriese wird niemand Arbeitslos !!!
Der Widerstand gegen Veränderungen wird in einer Krise geringer. Wir können die Wirtschafts und Finanzunion, die wir bisher nicht politisch zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen. Dies sagte Schäuble beim Interview am 20.08.20 der neuen westfälischen zeitung. Auch in der Vergangenheit sehnte er sich nach einer Krise, damit er seine gewünschte Internationale Regierung bekommen kann. Die ganze Welt ist im Corona Wahn. Corona ist kein Killervirus. Die Menschen werden in Angst gehalten, um einen Schuldigen für das Platzen des Finanzsystems zu suchen. Seit 21 April viel die Zahl der Intensivpatienten sehr stark. Bei 5 Intensivpatienten täglich, ist das Seuchenschutzgesetz nicht mehr tragbar. Doch die ganze Welt spielt noch Apokalypse. Wer jetzt nicht versteht wie er sein Vermögen sichern soll, dem ist nicht mehr zu helfen
Alice im WunderLand hätte es nicht besser zaubern können!
Wer die letzten 10 Jahre des alltäglichen Lebens aufmerksam eingekauft hat (egal was) ,der kommt dann auf gänzlich andere Berechnungen und hat weise und vorausschauend vorgesorgt!!!
Leider wird derjenige,welcher vorgesorgt hat von vielen "Mainstream-Indianern" als Spinner oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt/belächelt/diffamiert!!!
Die Überraschten werden dann die. "Dummen" sein.
Copyright © 2009-2024 by GOLD.DE – Alle Rechte vorbehalten
Konzept, Gestaltung und Struktur sowie insbesondere alle Grafiken, Bilder und Texte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Missbrauch wird ohne Vorwarnung abgemahnt. Alle angezeigten Preise in Euro inkl. MwSt. (mit Ausnahme von Anlagegold), zzgl. Versandkosten, sofern diese anfallen. Verfügbarkeit, Abholpreise, Goldankauf und nähere Informationen über einzelne Artikel sind direkt beim jeweiligen Händler zu erfragen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Stand: 07:06:33 Uhr