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Stand: 22.08.2018 von © Gold.de Redaktion / AB
Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG, zählt zu den prominentesten Wirtschafts- und Finanzexperten hierzulande. Wir von Gold.de haben ihn befragt. Natürlich vor allem zu Gold-Themen.
„Gold hat alle Krisen überlebt“: Interview mit Robert Halver
Robert Halver im Interview mit Gold.de
Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG

Dem breiten Anleger-Publikum ist Robert Halver bekannt als Kolumnist, Publizist sowie durch regelmäßige Auftritte als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator bei Fernsehsendern, Radiostationen und Fachveranstaltungen. Zu seiner Popularität beigetragen hat sicher auch die deftig-humorvolle Art, mit der er komplexe Zusammenhänge auf den Punkt bringt.

Herr Halver: Sie sind Banker. Unsere erste Frage muss natürlich lauten: Welche Rolle sehen Sie für physisches Gold bei der privaten Geldanlage?

Robert Halver: Wenn der Hund der beste Freund des Menschen ist, dann ist Krise der beste Freund von Gold. Und politische, Schulden-, Finanz-, Währungs- und Bankenkrisen gibt es wie Sand am Meer. Gold sollte aus meiner Sicht einen Anteil bis zu etwa 10 Prozent am liquiden Anlagevermögen haben. Es ist die sicherste, sachkapitalistischste Anlage der Welt, die noch nie kaputtgegangen ist.

Jetzt werden wir mal indiskret: Haben Sie selbst auch privat etwas in Gold angelegt?

Robert Halver: Ja, auch ich bin seit langen Jahren auch schon vor den Krisen ab 2008 Goldbesitzer, vor allem in physischer Form. Ich erinnere mich gern an die Aussagen meines Opas, der als Landwirt immer sagte, dass Vermögen eigentlich nur das sei, was man entweder essen oder anfassen kann.

Früher, also vor 30, 40 Jahren, war Gold für den Privatanleger kaum Thema. Man hatte, wenn überhaupt, mal einen Krügerrand, und der war gekauft bei der Hausbank. Heute hat sich das grundlegend gewandelt. Gold erfährt seit über einem Jahrzehnt einen gewaltigen Popularitätsschub. Und der Markt liegt zum großen Teil bei spezialisierten Edelmetallhändlern. Haben Banken dieses Geschäft aus der Hand gegeben, und wenn ja, warum?

Robert Halver: Banken verdienen ja nur einmal am Goldverkauf, eventuell noch durch die Vermietung von Schließfächern. Ihnen ist das Wertpapiergeschäft auch durch nachhaltige Aktiensparpläne und das Kreditgeschäft durch die Vereinnahmung regelmäßiger Zinsen lieber. Und auch wenn heute mehr Gold erworben wird als früher, ist es immer noch keine allgemeine breite Anlageform, von der sich Banken ein ordentliches Geschäft versprechen.

Seit einigen Wochen geht der Goldpreis abwärts. Nun ist es aber nicht so, dass es derzeit keine Krisen gäbe. Handelskrieg USA-China, Verschuldungskrise(n), und ganz aktuell Türkei, um nur einige Brennpunkte zu nennen. Eigentlich müsste der Goldpreis doch steigen. Verliert Gold da gerade etwas von seiner viel zitierten Funktion als "sicherer Hafen"?

Robert Halver: Gold wird in der Weltleitwährung gehandelt. Daher hat der zuletzt starke US-Dollar den Goldpreis gedrückt. Hinzu kamen die wieder etwas höheren US-Zinsen, die dem grundsätzlich zinslosen Gold das Leben erschwerten.

Doch Gold wird allein schon aufgrund der weiter steigenden Schulden der Welt seine Sicherheitsfunktion nicht verlieren. Die Haushaltsdefizite der USA werden in den nächsten zehn Jahren bei durchschnittlich fünf Prozent der Wirtschaftsleistung liegen. Während also Präsident Trump sein Amt mit 20 Bill. Staatsschulden übernommen hat, würde er es 2024 - bei unterstellter Wiederwahl - mit ca. 30 Bill. abgeben. Vor diesem Hintergrund sind steigenden Anlagezinsen Grenzen gesetzt. Ansonsten ist unser Finanzsystem nicht mehr zu bezahlen. Die Anlage-Konkurrenz von Zinspapieren zu Gold wird sich also in Grenzen halten (müssen). Aber auch politische Krisen machen Gold langfristig attraktiv. Wie man hört, horten immer mehr Türken Gold als Sicherheit gegenüber einer planlosen türkischen Wirtschaftspolitik und einer selbstverschuldeten Währungskrise.

Gold wird allein schon aufgrund der weiter steigenden Schulden der Welt seine Sicherheitsfunktion nicht verlieren.

Ein Zitat von Ihnen vor einiger Zeit lautete sinngemäß: "Gold ist die Anlageklasse, die am meisten manipuliert, preislich gedrückt wird". Können Sie genauer werden?

Robert Halver: Angesichts der instabilen Finanzwelt verfügt keine andere Anlageklasse über mehr fundamentale Argumente für steigende Preise als Gold. Doch da steht jemand auf der Bremse. Notenbanken sind nicht nur gute Zins-, sondern auch Meister in der Disziplin "Goldpreisdrückerei" über die Terminmärkte. Aus Sicht der Notenbanken macht die Goldpreismanipulation viel Sinn. Denn bei ihrer Rettung des Weltfinanzsystems seit 2008 mit "Geld" kann man eine Konkurrenzwährung "Gold" nicht gebrauchen, die die Wirkung der Geld-Mission ähnlich behindern würde wie alkoholfreies Bier die Stimmung auf einem Junggesellenabschied. Ein massiv ansteigender Goldpreis könnte dem schnöden Mammon Geld das Vertrauen entziehen und Gold als Ersatzwährung auch im Rahmen einer Tauschwirtschaft hoffähig machen. Die Notenbank als Geld-Casanova wird also alles dafür tun, um "geldlich" leistungsstark zu bleiben.

Notenbanken sind nicht nur gute Zins-, sondern auch Meister in der Disziplin ´Goldpreisdrückerei´ über die Terminmärkte.

Es ist ja kein Geheimnis, dass einige Notenbanken, vor allem Russland und China, ihre Goldreserven seit einigen Jahren deutlich aufstocken. Was ist Ihre Einschätzung hierzu?

Robert Halver: Das werden sie im Trend auch weiter tun. Die Chinesen haben gegenüber den USA Handelsbilanzüberschüsse, die durch Zahlung von US-Staatsanleihen ausgeglichen werden. Allerdings lehrt die Geschichte, dass die großen Staatsschulden der Vergangenheit am Ende durch Inflation entwertet wurden. In Deutschland verloren sie über Währungsreformen sogar ihren kompletten Wert. Staatspapiere waren am Ende tatsächlich immer nur Papier. Es spricht nichts dafür, dass diese Regel zukünftig gebrochen wird. Die Staatsverschuldung der USA ist nie mehr zurückzuzahlen. Und wer will denn für alle Zeit behaupten, dass der Dollar seinen unantastbaren Status als Weltleitwährung behält? Aus Angst vor möglichen Vermögensverlusten baut China daher weiter auf sachkapitalistisch harte Ware, auf Gold, das seinen Wert seit Adam und Eva immer gehalten hat. Man kann dies an einem banalen Beispiel verdeutlichen: Im Römischen Reich bekam man für eine Goldunze eine hochwertige Toga, heute einen Maßanzug.

Die Geschichte lehrt, dass die großen Staatsschulden der Vergangenheit am Ende durch Inflation entwertet wurden.

Kommen wir zu Schulden in der Euro-Zone. Ein häufig gehörtes Argument, unter anderem auch von Ihnen, lautet ja: Manche Länder wie Griechenland sind zu schwach für die Euro Gemeinschaft. Oder anders: Hoch verschuldete Länder im Euro Raum sind nicht gut für Deutschland. Klingt das nicht ein bisschen wie "Germany First"? Bei Trump wird ja gern kritisiert, dass er in einer zunehmend globalisierten Welt nicht mehr zu bieten hat als den Primat des Nationalstaats. Widerspricht das nicht dem Ideal, dass eine freie Wirtschaft keine Grenzen kennen sollte? Nach welchen Kriterien soll entschieden werden, ob ein Land zu "schwach" für den Euro ist?

Robert Halver: Man hätte vor Eintritt Griechenlands die langfristige Einhaltung der Stabilitätskriterien sicherstellen müssen. Aber es ging damals um eine möglichst große Eurozone auch mit stabilitätsschwachen Ländern, damit Frankreich gemeinsam mit dem sogenannten "Club Med" ein Gegengewicht zur germanischen Stabilitätskultur bilden konnte. Es geht nicht um "Germany First", aber unsere Stabilität hat uns über Jahrzehnte viel volkswirtschaftliches Glück beschert.

Ohnehin sind heute die noch zu Beginn der Eurozone heiligen Stabilitätskriterien stumpfe Schwerter. Wer einmal in der Eurozone drin ist, verlässt sie nicht mehr. Das ist politisch so gewollt. Denn käme es z.B. zum Austritt Griechenlands, folgten weitere Länder, die Währungsunion fiele auseinander und Europa wäre im geopolitischen Wettbewerb ein Zwerg. Die Konsequenz ist: Sollten einzelne Euro-Länder über die finanzpolitischen Strenge schlagen und mehr Schulden machen als erlaubt, wird man in Brüssel mit viel Phantasie Entschuldigungsgründe finden. Die ohnehin bereits heiße soziale Kritik an der kalten Stabilitätspolitik darf niemals eskalieren und zu unerwünschten Euro-feindlichen Wahlergebnissen führen.

Wer glaubt denn ernsthaft, dass sich z.B. die italienische Regierung zukünftig finanzstabil verhält? Europa hat seine Stabilitäts-Unschuld längst verloren und wird sie nie mehr wiederfinden. Stabilität heißt heute zusammenbleiben, koste es, was es wolle.

Wer einmal in der Eurozone drin ist, verlässt sie nicht mehr. Das ist politisch so gewollt.

Die EZB hat angekündigt, zum Ende des Jahres die Anleihenkäufe einzustellen. Wird nun alles gut?

Robert Halver: Restriktive Geldpolitik der EZB? Eine Schnecke ist da viel schneller! Die immer noch schwache Inflation verschafft der EZB weiter viel Beinfreiheit, die jede geldpolitische Trendwende überschaubar hält. Zwar stellt die EZB den Ausstieg aus ihren Anleihekäufe weiter in Aussicht. Allerdings betonte sie auch, dass sie sich dabei an den konkreten Konjunkturdaten orientieren wird. Und um im Ernstfall auf handels- oder bankenpolitische Risiken reagieren zu können, lässt sie sich alle Türen offen. Den Aufwärtsdruck der Staatsanleiherenditen in der Eurozone wird sie durch Wiederanlage fällig werdender Staatstitel begrenzen. Grundsätzlich bleibt die Liquiditätsausstattung auf Rekordniveau: Europa ertrinkt auch morgen und übermorgen noch in Geld. In puncto Leitzins bleibt die EZB ohnehin ultralocker: Vor Herbst 2019 ist mit keiner Zinserhöhung zu rechnen. Und dann wird der Zinserhöhungstrend bestenfalls homöopathisch sein

Restriktive Geldpolitik der EZB? Eine Schnecke ist da viel schneller!

Trotz gelegentlicher Rücksetzer: DAX und US-Aktien sind seit längerem auf hohem Niveau. Haben Sie nicht die Befürchtung, dass es aufgrund der oben angesprochenen Krisen bei den Aktienmärkten demnächst zu einem deutlichen und nachhaltigen Kursrückgang bei Dax und US Aktien kommen könnte – oder gar zu einem Crash?

Robert Halver: Es mag absurd klingen, aber es ist umgekehrt. Weil es eben Krisen gibt, müssen die Notenbanken das Schlimmste verhindern. Damit verhindern sie gleichzeitig, dass Zinsvermögen zu einer klaren Alternative zu Aktien wird. Überhaupt lehrt die Erfahrung, dass ein Aktiencrash wie 2008/2009 über Risikoangst auch die Realwirtschaft massiv in Mitleidenschaft zieht. Daher haben Notenbanken ein Interesse an stabilen Aktienmärkten. Wo die Not am größten, ist die EZB am nächsten. Dies erinnert mich an ein Zitat von Martin Luther: Aus einem verzagten Hintern kommt kein fröhlicher Furz.

Sie sind ja bekannt dafür, auch auf das große Ganze zu blicken, also die weltweite Wirtschafts- und Finanzpolitik. Wo sehen Sie für die nächsten 12 Monate die größten Gefahren, wo die größten Chancen für den Privatanleger hierzulande?

Robert Halver: Ich will die Krisen nicht verniedlichen. Wir haben einen Handelskonflikt zwischen den USA und China, der im Extremfall weltwirtschaftlich streuen und auch die Exportaktien Deutschlands negativ treffen könnte. Tatsächlich will US-Präsident Trump bei den Kongresswahlen am 6. November 2018 die republikanische Mehrheit bewahren. Punkten will er mit dem Thema "unfaire Behandlung Amerikas in Handelsfragen durch China". Angesichts der Tatsache, dass China exportabhängiger als Amerika ist, spricht aber viel dafür, dass sich beide Länder nach der Wahl arrangieren werden. Auch wollen die USA nicht auf die kostengünstigen Vorprodukte aus China und den nachhaltig prosperierenden asiatischen Absatzmarkt verzichten. Die Exportkonzerne Amerikas werden Trump schon die Hölle heiß machen.

Im Rahmen der türkischen Währungskrise stehen bei europäische Banken ca. 200 Mrd. Euro im türkischen Kredit-Feuer. Theoretisch ist das der Stoff, aus dem die Alpträume für die Finanzindustrie sind. Praktisch wäre es aber absurd, wenn die EZB nach 10 Jahren ihrer kontinuierlichen Rettung Europas vor jeder Krise jetzt eine massive Bankenkrise zuließe, die EU und Eurozone auch konjunkturell an den Ruin führten.

Wie stark ist der türkische Krisenvirus? Grundsätzlich sind die Finanzmärkte zwar einfach gestrickt. Hat ein Schwellenland Probleme, kommen zunächst alle in den gleichen kollektiven Sack und werden vertrimmt. Doch wird sich in den nächsten Wochen die Spreu vom Weizen trennen. Vor allem asiatische Schwellenländer verfügen über Export- bzw. Leistungsbilanzüberschüsse. Ihre Währungen werden also nicht ver-, sondern gekauft. Nicht zuletzt betreibt die US-Notenbank trotz mittlerweile sieben Zinserhöhungen eine insgesamt zahme Geldpolitik. Sie weiß, dass deutliche Zinserhöhungen wie zwischen 2004 und 2006 zu einer massiven Kapitalflucht aus den Schwellenländern nach Amerika führen und die Welt(finanz-)wirtschaft ins vielleicht finale Elend stürzen. Die Angst vor einer neuen Krise der Schwellenländer ist also nicht gerechtfertigt.

Das Thema Digitalisierung braucht den Vergleich mit der Erfindung der Dampfmaschine nicht zu scheuen. Auch deutsche Technologietitel aus der zweiten Reihe decken zukunftsträchtige Wachstumsbereiche ab und profitieren insofern von Übernahmephantasie.

Neben Gold sollte man auch der sachkapitalistischen Anlageklasse Aktien treu bleiben. Bei der allgemeinen Aktienzurückhaltung ist es unwahrscheinlich, dass ein heftiger Ausverkauf bevorsteht. Im Gegenteil, an der Seitenlinie wartet viel Geld, um bei Aufhellungen der Großwetterlage in Aktien investiert zu werden.

Mit etwas mehr Schwankungen ist zwar zu rechnen. Aber für regelmäßige Aktiensparpläne sind sie sogar positiv. Denn in sinkenden Kursphasen erhält man für den gleichen Sparanteil mehr Aktienanteile, die bei Börsenerholung das gesamte Aktienvermögen anheben wie Schiffe durch die Flut. Im Einkauf liegt auch bei Aktien der Gewinn.

Dürfen wir Ihnen eine Vorhersage entlocken, wo der Goldpreis am Ende des Jahres 2018 stehen wird?

Robert Halver: Obwohl fundamental alles, wirklich alles dafür spricht, hat der Goldpreis Probleme, oberhalb von 1.300 US-Dollar je Unze zu steigen. Die Geldpolitik hat was dagegen.

Na und? Ich bleibe ein großer Freund des physischen Goldes. Bei Fortsetzung der Europäischen Schuldenunion werden wir noch dankbar sein, neben Aktien und Immobilien auch das Sachkapital Gold zu besitzen. Dieses Edelmetall ist eine solide Vermögensversicherung gegen finanz- und geopolitische Risiken, die gerade im systemischen Schadensfall nicht ausfällt. Gold hat alle Krisen überlebt. Das halbe Schwein beim Metzger, den Sack Äpfel beim Obstbauern oder 100 Eier beim Hühnerhof wird man gegen Gold am Tag X immer noch bekommen. Gold steht über den geldwirtschaftlichen Dingen.

Bei Gold zählt vor allem der langfristige Besitz, nicht die kurzfristige Rendite.

Gold.de dankt Robert Halver für das Interview

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von Silberblicke | 18.09.2019, 02:28 Uhr Antworten

Gold hat eine hohe Wertdichte, 1Kg sind schon mal 45,000EUR, was man grob gerechnet auch mit 75-80Kg Silber darstellen kann. Silber ist historisch billig ,wie nie. Silber in Oz kaufen, leiner Wert und dann in die Menge gehen, ich denke, das man mit 80Kg Silber besser fährt, als mit 1Kg Gold. Gold war bereits schon verboten, Silber wird auch, als wichtiges Industriemetall stark verbrauch und es ist auf absehbare Zeit endlich. Nebenbei hat Silber den stärksten Glanz aller Metalle und es werden mehr varianten in Silber, als in Gold hergestellt. Aber ich würde an einem Tag, wo Silber fast 1:1 zu Gold steht, alles, oder 2/3 in Gold tauschen. So bleibt man in Werten. Die Guthaben in Europa würden bei einem Schudenschnitt im Verhältnis 10:1 gerechnet werden. 10000EUR = 1000NDM . Mit Fiatgeld läuft es so, jetzt hatte ich aber 10000EUR in Silber, somit wäre mein Vermögen in der Kaufkraft, Faktor 10 gestiegen und in dieser Zeit ergeben sich interessante Möglichkeiten...Silber bleibt Silber egal was passiert. Silber und Gold waren und sind das eigentliche Geld.

von Bodenständiger | 14.12.2018, 18:41 Uhr Antworten

Ene sehr treffende und konzentrierte Zuammenfassung aller Gesichtspunkte zur Bedeutung von Gold. Die Bänker und die Politiker werden bis zur letzten Karte weiterspielen und stets das Risiko erhöhen. Eines Tages wird jedoch das Spiel platzen und die finale Krise ist unausweichlich.

von Eduard von Schnätzler | 28.11.2018, 11:32 Uhr Antworten

Zigarren und alter whisky sind die sicherste Währung

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Stand: 16:46:47 Uhr