GOLD | 2.315,51 $/oz | 2.166,44 €/oz | 69,65 €/g | 69.653 €/kg |
SILBER | 27,12 $/oz | 25,37 €/oz | 0,82 €/g | 815,66 €/kg |
Wenn Sie sich diese Frage noch nie gestellt haben, dann wird es Zeit. Denn tatsächlich bietet ein Goldversteck viele Vorteile:
Gold ist geradezu prädestiniert zum Verstecken. Es braucht wenig Platz und korrodiert nicht. Im Gegensatz zu einem Geldversteck kann man Gold auch im Freien lagern.
Ranking | Versteck |
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Platz 6 | Käufliche Versteck-Artikel Von Fake-Steckdosen über Konserven-, Lampen- oder Buchattrappen bis hin zur Toilettenbürse mit Innenfach: Der Handel bietet diverse Versteckartikel. Leider kennen die auch Langfinger. Mehr: Versteckartikel kaufen Vorteil: Günstig Nachteil: Mäßig sicher, da wenig originell |
Platz 5 | Originelle Plätze Etwas mehr Sicherheit bieten ausgefallenere Verstecke. Auf den Tunnel von Opas Märklin-Eisenbahn, die Tiefkühlpizza im Gefrierschrank oder den Benzintank vom kaputten Mofa im Keller muss man erstmal kommen. Vorteil: Kostenlos Nachteil: Verlustrisiko beim Aufräumen |
Platz 4 | Verstecke in der Wohnung: Möbel Präparierte Bilderrahmen, Polstermöbel, Tischbeine, doppelte Schubladenböden, Geheimfächer in Schränken: Gutes Goldversteck, wenn handwerklich pfiffig und unauffällig umgesetzt. Vorteil: Relativ sicher, auch für Mietwohnungen Nachteil: Arbeitsaufwand |
Platz 3 | Verstecke im Haus: Baubestandteile Präparierte Trockenbauwände, abgehängte Decken, Geheimfächer im Fußböden, Treppen, Türrahmen oder Dachgebälk sind gute und sichere Goldverstecke, wenn sie handwerklich clever und unauffällig umgesetzt sind. Vorteil: Ziemlich sicher Nachteil: Arbeitsaufwand |
Platz 2 | Verstecke am Haus: Einmauern Massive Mauerwände oder gar Beton sind sehr unattraktiv für einen Langfinger. Erst muss er das Gold finden, dann hat er den Lärm. Vorteil: Sehr sicher Nachteil: Arbeitsaufwand, Zugänglichkeit |
Platz 1 | Verstecke im Garten: Vergraben Funktioniert auch wenn das Haus einstürzt oder abbrennt. Einfache handelsübliche Metalldetektoren reichen kaum 50 cm tief. 150 cm Tiefe sollten sicher sein. Vorteil: Sehr sicher Nachteil: Arbeitsaufwand, Zugänglichkeit |
Die Vorschläge hier reichen nicht? Wer selber kreative Versteckideen finden will, muss sich in die Denke eines Langfingers hinein versetzen. Für ein gutes Goldversteck sind drei Faktoren entscheidend:
Je ungünstiger sich jeder dieser drei Faktoren aus Sicht des Einbrechers darstellt, desto sicherer das Goldversteck.
Mehrere Versteckorte mindern das Klumpenrisiko signifikant. Gute Überlegung, wer viele Goldbarren oder Goldmünzen verstecken will.
Oder: Futter für den Dieb. Wer sowieso über einen Haustresor verfügt, legt da 1-2 kleinere Goldmünzen rein, dazu eine verschmerzbare Menge Bargeld. Damit kann man im worst case den Einbrecher zufriedenstellen. Der große Goldschatz liegt natürlich woanders.
Vogelspinnen, Skorpione, Piranhas? Gold im Aquarium oder Terrarium, warum nicht. Auch gut: Hund. Noch besser: Rottweiler, groß.
Auch wenn Gold korrosionsbeständig ist, so sollte man es nicht lose vergraben oder verstecken. Besser, man hält den Schatz zusammen. Also in Folie einschweißen, Münzen in Tubes packen.
Kaufbelege sind ein Nachweis, dass einem etwas gehört. Kann in bestimmten Situationen wichtig sein. Wem also Quittungen wichtig sind, der gibt diese mit ins Goldversteck.
Gold selbst schmilzt zwar erst bei über 1000° Celsius. Ganz anders sieht es aus bei Verpackungen wie Kapseln oder Blister. Die verformen sich schon bei geringer Hitze. Also Versteckplätze meiden, wo hohe Temperaturen möglich sind wie Kaminschächte oder eingebaute Deckenstrahler.
Bei tragbaren Behältern darauf achten, dass es beim Hochheben nicht gleich verdächtig klappert.
Kleinere Wertsummen im Haus sind in der Regel über die Hausratversicherung abgedeckt. Das gilt auch für Gold. Dabei ist es unerheblich, ob etwas zum Zeitpunkt des Einbruchs offen auf dem Schreibtisch lag oder unter der Bettmatratze versteckt war.
Anders sieht es aus bei größeren Wertbeträgen. Da verlangen Versicherer meist einen Safe oder Tresor.
Mein Gold lagert in einem Tresor aus künstlichem Mauerstein hinter einer Holzplanke. Die ist magnetisch befestigt und ohne einen weiteren starken Magneten nicht wegzubewegen. Dagegenklopfen ist unauffällig. Selbst wenn jemand auf Verdacht die Holzverkleidung gezielt abreissen würde, könnte er den Steinbereich nicht als Sonderbau erkennen. Er sähe nur eine große weiße Wand. Die Schreiner, die es gebaut haben, haben nichts gemerkt. Etwas heraus- oder reinzulegen, kostet weniger als 10min. Davon entfallen allein 5 auf das Holen des Magneten aus dem Keller :-) Leider passen nicht beliebige viele Barren in so einen Steintresor rein, sodass bald eine weitere Planke mit Versteck präpariert werden muss.
Bisher "musste" ich nicht darüber nachdenken, wohin mit dem Schatz. Das hatte auch etwas für sich. Da sich die Lage diesbezüglich aber grundlegend geändert hat, bin ich über Ihre Tipps sehr froh. Danke auch für Humor darin. Ich werde den Schatz wohl in einem Bankschließfach deponieren. Da kann weniger schief gehen.
Ihnen ist aber schon auch klar, dass sich Diebe ihre Seiten eventuell auch ansehen könnten, hm? ;-)
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