Bankschließfächer werden knapp
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Bank-Schließfächer werden knapp
Immer mehr Anleger kaufen Gold.
Deshalb wird die Lagerung zunehmend zu einem Problem.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/geld ... 66082.html
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Nichts ist sicher!!! (traurig )
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"Ein besonders spektakulärer Fall einer gewaltsamen Schließfachöffnung ereignete sich 2008 in Großbritannien. Die Behörden öffneten in einer Groß-Aktion 7000 Schließfächer gewaltsam mit dem Winkelschleifer. Begründung: Verdacht auf Geldwäsche und Schwarzgeld..."
Schäuble hat also noch eine Option, falls Drucker-Draghi vorübergehend mal streiken sollte!
- goldjunge01
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Mit der Vermögensabgabe droht ein Schnüffelstaat „DDR 2.0“. Zur besseren Erfassung des Reichtums sollen nach SPD-Plänen die Banken verpflichtet werden, „Wert und Umfang der im Gewahrsam befindlichen Vermögensgegenstände ab 50.000 Euro“ zu melden. Das bedeutet: Auch Schließfächer sind nicht mehr sicher.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... essfaecher
- Silberhamster
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- Friedrich 3
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Erfolgreich gehandelt: ja klar..
- Datenreisender
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Woher kennt die Bank denn überhaupt den "Wert und den Umfang der im Gewahrsam befindlichen Vermögensgegenstände"? In meinem Schließfachvertrag steht geschrieben "Die Bank nimmt keine Kenntnis vom Inhalt" und die Bank hat auch keinen Schlüssel. Die Versicherung des Inhaltes kann man übrigens extern abschliessen (ist meist auch billiger als über die Bank).goldjunge01 hat geschrieben:Jetzt gehts an die Schließfächer
Mit der Vermögensabgabe droht ein Schnüffelstaat „DDR 2.0“. Zur besseren Erfassung des Reichtums sollen nach SPD-Plänen die Banken verpflichtet werden, „Wert und Umfang der im Gewahrsam befindlichen Vermögensgegenstände ab 50.000 Euro“ zu melden. Das bedeutet: Auch Schließfächer sind nicht mehr sicher.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... essfaecher
- goldjunge01
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Der Staat will wissen, welcher [s]Bauer[/s] Bürger welches Vermögen besitzt und mit welchem noch zu erlassenen Gesetz er da ran kommt.
Auch wenn nur die Hälfte des Artikel stimmt, gibt es immernoch eine weitere Hälfte!
Also doch DDR 2.0
PS.
Dazu passt auch dieser Faden
https://forum.gold.de/anonyme-tafelgesc ... 6-s20.html
Nicht, dass solche Maßnahmen nicht möglich seien. Die fortschreitende Totalisierung des Staates ist eine ernst zu nehmende Bedrohung! In dem ganzen Artikel steht nicht ein mal richtig woher die Informationen stammen. Der Datenreisende hat schon erwähnt, dass es sowieso irgendwie seltsam ist, weil die Banken ja gar nicht wissen, was sie in Schließfächern verwahren.
Hier müsste sich also der gesamt Rechtsrahmen ändern. Wenn heute deine Bank dem Finanzamt sagt, was du bei ihnen im Keller hast, kannst du ihnen immer noch den A.... weg klagen.
"Jetzt geht's an die Schließfächer" als Schlagzeile ist billigstes Boulevard-Niveau. Bild dir deine Meinung ...
... (ne, eigentlich nicht; eher: Vorsicht! Zeitraub bei Lektüre!)
Da der EM-Preis ja doch ab und zu schwankt, falle ich dann dreimal im Jahr unter Steuerpflicht
- Mithras
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In "meinem" Steuerstrafverfahren habe ich das Thema schon hautnah durch:
Das war noch zu meiner Zeit als abhängig beschäftigter Systemsklave: ich hätte "ungerechtfertigt" den Unterhalt für meinen einkommenslosen Gatten steuermindernd geltend gemacht - dies sei aber nur möglich, wenn der Unterhaltene "über kein nennenswertes Vermögen verfügt" (die Grenze ist da 5000,- oder 10000,- € inkl. Hausrat und Auto, je nach BRD-Land; den darüber hinausgehenden Teil müsse er zuerst aufzehren [genauer: das GEMEINSAME Vermögen zunächst bis auf unter 10...20.000,- € "verprassen"], bevor ich den Unterhalt steuerlich geltend machen könne...). Dummerweise hatten mein Mann und ich ein gemeinsames Girokonto, auf dem ich damals das Geld in Vorbereitung meiner Selbständigkeit gebunkert hatte: Das Guthaben da drauf war also schon sechsstellig... und da sagte das FA, daß die Hälfte von diesem Geld ganz automatisch als "Vermögen" meines Gatten zu betrachten sei, ich also die Steuerminderung betrügerisch geltend gemacht hätte: Rückzahlung inkl. Steuerstrafe in doppelter Höhe von ca. 30.000,- €.
Und bei der "Recherche" zu "unserem" Vermögen wurde auch das ebenfalls gemeinsame Schließfach (na logisch: wir sind immerhin seit ca. 20 Jahren ein unzertrennliches Paar!) zunächst "amtlich versiegelt", dann wurden wir mit Gewalt von BRD-Schergen dort hin geführt, um das in ihrem Beisein zu öffnen (so richtig mit "vollem Programm": Handschellen und so, weil ich mich "nicht kooperativ" verhalten hätte - klar, was mir so ein BRD-Systemtrampel in Anmaßung von "Hoheitsrechten" über mich als freien Menschen sagt, hat für mich als Anarchisten und Individualisten definitiv null Relevanz, da leiste ich aus Prinzip massiven Widerstand). Anschließend wurde der Inhalt (meine private Sammlung antiker Münzen - sowie die "vorgehortete" Ware für mein geplantes Selbständig-Sein) von den Systembütteln geraubt und "bewertet".
Weiter führe ich das jetzt nicht aus. Hatte einen TOP-Anwalt, der mich da rausgeboxt hat - aber was ich eh nur sagen wollte: Sowas geht schon heute ganz fix...
Fazit: Schließfächer in libertären Staaten sind besser. Natürlich nicht und niemals in der "Bankkunden-CDs billig zu verkaufen!!!" Schweiz. Aber es gibt alternativ z.B.(!) in Indien Banktresore zu mieten, auch für Nicht-Staatsbürger. Und dort sehe ich mein Eigentum 1000000000000000000000000000mal sicherer als in so einem System wie der BRD. In Mumbai ist eher das Risiko, daß durchgeknallte Mohammedaner die Bank mal "bombig" aufmischen (das betrachte ich dann als "allgemeines Lebensrisiko") - aber der STAAT ist dort dazu da, das Eigentum seiner Bürger und Gäste zu schützen...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
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Blöde Frage am Rande (sorry for OT): Das geht aber nur bei getrennter Veranlagung, oder?Mithras hat geschrieben:Das war noch zu meiner Zeit als abhängig beschäftigter Systemsklave: ich hätte "ungerechtfertigt" den Unterhalt für meinen einkommenslosen Gatten steuermindernd geltend gemacht - dies sei aber nur möglich, wenn der Unterhaltene "über kein nennenswertes Vermögen verfügt" (die Grenze ist da 5000,- oder 10000,- € inkl. Hausrat und Auto, je nach BRD-Land; den darüber hinausgehenden Teil müsse er zuerst aufzehren, bevor ich den Unterhalt steuerlich geltend machen könne...).
- Mithras
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Euer Mithras, der Goldjunge
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Danke für die Info! Und ich hatte schon ein interessantes Steueroptimierungsmodell gewittert.Mithras hat geschrieben:In "Registrierter Partnerschaft[tm]" - vulgo "Homoehe" genannt - lebende Menschen KÖNNEN in der BRD aufgrund der diesem Personenkreis nur partiell zugestandenen Menschen- und Freiheitsrechte nicht "gemeinsam veranlagt" werden.
Oder auch schön ein paar Geldscheine in der Matratze unterbringen. Dann kann man immer drauf vertrauen, dass man auf seinem Geld schläft.Das sicherste Versteck ist ein gut getarntes Loch im Wald...aber bitte kein Geocashing Ziel daraus machen...
Aber das mit den Schießfächern ist schon so ein Ding. Ich würde da lieber einem kurzen Ausflug nach Liechtenstein machen, als meine Wertsachen hierzulande unterzubringen
... was machste wenn die Wildschweine oder sonstiges Getier Deinen Schatz freilegen und der nächste Wanderer ihn freudig mitnimmt?Friedrich 3 hat geschrieben:Das sicherste Versteck ist ein gut getarntes Loch im Wald...aber bitte kein Geocashing Ziel daraus machen...
lifesgood
nur im ganz großen Maßstab darf Bundesmutti sowas
PS: Mithras, du darfst das ™ gerne kopieren und wiederverwenden (ich weiß die Tastenkombi auch nicht, hab n Dokument dafür angelegt;-) )