GOLD | 3.324,65 $/oz | 2.832,06 €/oz | 91,05 €/g | 91.053 €/kg |
SILBER | 36,46 $/oz | 31,05 €/oz | 1,00 €/g | 998,28 €/kg |
Wechselkurs: | 1,1737 |
Kurs Vortag: | 1,1718 |
Veränderung Vortag: | 0,16 % |
Jahreshoch: | 1,1818 |
Jahrestief: | 1,0193 |
Performance 2025: | -11,84 % |
Eurokurs | Dollarkurs |
---|---|
1 Euro | 1,17 US Dollar |
5 Euro | 5,87 US Dollar |
10 Euro | 11,74 US Dollar |
20 Euro | 23,47 US Dollar |
50 Euro | 58,69 US Dollar |
100 Euro | 117,37 US Dollar |
500 Euro | 586,86 US Dollar |
1000 Euro | 1.173,73 US Dollar |
5000 Euro | 5.868,64 US Dollar |
10000 Euro | 11.737,29 US Dollar |
Dollarkurs | Eurokurs |
---|---|
1 US Dollar | 0,85 Euro |
5 US Dollar | 4,26 Euro |
10 US Dollar | 8,52 Euro |
20 US Dollar | 17,04 Euro |
50 US Dollar | 42,60 Euro |
100 US Dollar | 85,20 Euro |
500 US Dollar | 425,99 Euro |
1000 US Dollar | 851,99 Euro |
5000 US Dollar | 4.259,93 Euro |
10000 US Dollar | 8.519,86 Euro |
Der Dollarkurs zeigt den aktuellen Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar (EUR/USD) und beeinflusst zahlreiche Bereiche von internationalen Geschäften bis hin zu privaten Investitionen.
Das Wichtigste im Überblick
In Deutschland versteht man unter dem Dollarkurs umgangssprachlich den Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar (EUR/USD). Anders ausgedrückt: Wie viel ist ein Euro in US-Dollar wert?
Ein Beispiel verdeutlicht dies:
Ein steigender Wechselkurs zeigt also, dass der Euro gegenüber dem Dollar an Kaufkraft gewinnt ("stärker wird"). Sinkt der Kurs, verliert der Euro an Wert ("wird schwächer").
Kursbewegungen und historische Entwicklung
Wechselkursveränderungen werden an den Devisenmärkten üblicherweise bis auf die vierte Nachkommastelle genau angegeben, in Ausnahmefällen sogar auf die fünfte. Der historische Umrechnungskurs von der D-Mark auf den Euro wurde am 31. Dezember 1998 auf 1,95583 DM pro Euro festgelegt.
Seit der Einführung des Euros als Buchgeld im Jahr 1999 (und als Bargeld ab dem 1. Januar 2002) schwankte der Dollarkurs erheblich:
Aktueller Stand: Anfang 2025 näherte sich der Euro zeitweise der Parität mit dem US-Dollar (1:1).
Fazit. Die Kaufkraft des Euros im Verhältnis zum Dollar ist dynamisch und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Diese Schwankungen wirken sich sowohl auf internationale Handelsgeschäfte als auch auf private Finanzen aus.
Der US-Dollar ist nicht nur die wichtigste Leitwährung der Welt, sondern auch die dominierende Handelswährung für die meisten Rohstoffe wie Öl, Gold, Silber und andere Edelmetalle. Daher beeinflusst der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar indirekt die gesamte Wirtschaft und unser tägliches Leben.
Vorteile eines starken Euros bei Importen
Ein starker Euro wirkt sich positiv auf Importe aus, da Waren aus den USA – sowie Rohstoffe aus anderen Ländern – günstiger werden. Dies kann sich direkt in niedrigeren Kosten für Unternehmen und Verbraucher niederschlagen und somit zu einer niedrigeren Inflationsrate führen.
Nachteile eines starken Euros für Exporte
Für exportorientierte Unternehmen, die ihre Waren auf Dollarbasis verkaufen, ist ein starker Euro hingegen nachteilig. Ihre Produkte werden in den USA teurer, was zu Absatzrückgängen führen kann. Besonders betroffen sind exportabhängige Branchen in Europa.
Auswirkungen auf den privaten Alltag
Auch Privatpersonen spüren den Einfluss des Wechselkurses. Ein starker Euro macht zum Beispiel einen Urlaub in den USA preiswerter, da Einkäufe und Dienstleistungen im Urlaubsland günstiger werden. Umgekehrt verteuert ein schwacher Euro Reisen und Einkäufe im Dollarraum. Außerdem verbilligt ein starker Euro den Ölpreis, was normalerweise zu niedrigeren Benzinkosten bzw. Heizkosten führt.
Zukunft der Weltleitwährung Dollar
Viele Ökonomen gehen inzwischen davon aus, dass die Dominanz des Dollars als Weltleitwährung schwindet. Entwicklungen wie der Aufstieg alternativer Handelswährungen und geopolitische Veränderungen könnten diesen Prozess in den kommenden Jahren beschleunigen. In den vergangenen Jahren hat die US-Währung bereits spürbar an Bedeutung verloren, da insbesondere China, Russland sowie zahlreiche Schwellenländer aus dem globalen Süden (BRICS-Staaten) versuchen, ein multipolares Finanzsystem zu etablieren, um ihre Abhängigkeit vom Dollar und Sanktionsanfälligkeit zu reduzieren. Diese Tendenz hat sich seit der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump erheblich verstärkt.
Ja, der Dollarkurs hat einen direkten Einfluss auf private Goldanleger, da der Goldpreis weltweit in US-Dollar notiert wird. Vereinfacht gesagt: Goldkäufe und -verkäufe beinhalten immer einen Währungstausch zwischen Euro und Dollar.
So funktioniert es in der Praxis:
Der jeweils gültige Wechselkurs zwischen Euro und Dollar ist dabei entscheidend, da er den Endbetrag beeinflusst und somit einen starken Einfluss auf die Performance hat. Ein starker Euro wirkt sich vorteilhaft aus, da weniger Euro benötigt werden, um Gold in Dollar zu kaufen. Umgekehrt kann ein schwacher Euro den Goldkauf verteuern.
Aus marktpsychologischer Sicht gilt zudem die Regel, dass ein schwacher Dollar häufig mit einem steigenden Goldpreis einhergeht, weil die US-Währung an Vertrauen verliert und im Gegenzug die globale Krisenwährung Gold an Vertrauen gewinnt. Aus diesem Grund wird dem gelben Edelmetall der Ruf eines „sicheren Hafens in unsicheren Zeiten“ attestiert. Normalerweise wird dem Goldpreis eine negative Korrelation gegenüber Gold attestiert. Neigt der Dollar zur Schwäche (Stärke) geht es mit dem Goldpreis häufig bergauf (bergab).
Ein starker Euro (= schwacher Dollar) und ein schwacher Euro (= starker Dollar) beeinflussen Goldkäufe, -verkäufe und bestehende Investments maßgeblich. Die folgende Übersicht zeigt, wie der Dollarkurs die Goldpreise hierzulande beeinflusst:
Dollarkurs | Auswirkungen bei starkem Euro (schwachem Dollar) | Auswirkungen bei schwachem Euro (starkem Dollar) |
---|---|---|
Gold kaufen | Günstiger: Man bekommt mehr Gold für seine Euros. | Teurer: Man bekommt weniger Gold für seine Euros. |
Bestehendes Investment | Verliert relativ an Wert, da der Goldpreis in Euro fällt. | Steigt relativ an Wert, da der Goldpreis in Euro steigt. |
Gold verkaufen | Nachteilig: Man bekommt weniger Euros für sein Gold. | Vorteilhaft: Man bekommt mehr Euros für sein Gold. |
Ein praktisches Beispiel:
2024 stieg der Goldpreis auf Dollarbasis um rund 26 % und in Euro um 34 %. In Euro stieg der Goldpreis also um rund 8 % mehr als in Dollar – der Grund dafür war der gefallene Wechselkurs. Wenn der Euro gegenüber dem US-Dollar abwertet, wird Gold (das international in USD gehandelt wird) für Euro-Investoren teurer, selbst wenn sich der Dollarpreis nicht verändert.
Interpretation der Grafik: Einfluss von Dollar-Euro-Wechselkursen auf Goldinvestments
Ein Beispiel verdeutlicht die Theorie: Hätte ein Anleger am 1. Januar 2024 Gold gekauft und es am 31. Dezember 2024 verkauft, hätte ein US-Investor (in Dollar gerechnet) 26,3 % Gewinn erzielt, während ein Anleger im Euroraum sogar 34 % Gewinn gemacht hätte. Grund hierfür ist der Wechselkurs, der Gewinne oder Verluste in Euro teilweise neutralisieren oder verstärken kann.
Theorie versus Praxis
In der Praxis spielt der Dollar-Euro-Wechselkurs für Privatanleger jedoch meist keine Rolle, solange sie in der Euro-Währung bleiben. Goldkäufe und -verkäufe erfolgen in der Regel bei Händlern im Euro-Raum, sodass Gewinne oder Verluste direkt in Euro realisiert werden. Entscheidend ist daher der Goldpreis in Euro.
Darüber hinaus bleibt der aktuelle Goldpreis für bestehende Investments rein theoretisch, solange keine Verkaufsabsicht besteht.
Relevanz für Edelmetallhändler
Anders sieht es bei Edelmetallhändlern aus: Für diese ist der Dollar-Wechselkurs von Bedeutung, da sie oft Gold aus den USA importieren und auf Euro-Basis weiterverkaufen. Wechselkursschwankungen können sich dabei somit auf ihre Margen und Preise auswirken.
Theoretisch könnten private Goldanleger von Schwankungen des Euro-Dollar-Wechselkurses profitieren, indem sie gezielt günstige Kursphasen nutzen. Ein möglicher Ansatz wäre:
Praktische Herausforderungen
In der Realität ist dieser Ansatz jedoch mit einigen Hürden verbunden:
Angesichts dieser Herausforderungen bleibt dieser Ansatz für Privatanleger meist theoretisch und nicht sonderlich empfehlenswert. Für die meisten ist es praktikabler, Gold direkt im Euro-Raum zu kaufen und zu verkaufen.
Der Dollarkurs wird – wie jeder andere Preis – durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf den Devisenmärkten bestimmt. Insbesondere Devisenhändler und Investoren sind dabei die treibenden Akteure. Dieses Marktgeschehen ist äußerst komplex und wird von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst.
Wichtige Einflussfaktoren auf den Dollarkurs:
Der Dollarkurs ist ein Spiegelbild globaler Wirtschaftsentwicklungen, politischer Rahmenbedingungen und der Handlungen von Marktteilnehmern. Er schwankt durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage und kann sich kurzfristig aufgrund von Spekulationen oder langfristig durch fundamentale Entwicklungen verändern.
Der Devisenhandel – auch bekannt als Währungshandel oder Forex-Handel (von englisch foreign exchange) – umfasst den Kauf und Verkauf von Währungspaaren, den sogenannten currency pairs. Ein Währungspaar besteht aus:
Das Währungspaar EUR/USD ist eines der weltweit am häufigsten gehandelten Paare und machte 2024 etwa 28 % aller Transaktionen aus (Quelle: FXSSI.com). Der US-Dollar bleibt dabei die dominierende Währung im Devisenhandel.
Was ist der Devisenmarkt?
Der Devisenmarkt ist der größte und liquideste Finanzmarkt der Welt. Im Jahr 2022 betrug das tägliche Handelsvolumen aller gehandelten Währungen ungefähr sieben Billionen US-Dollar. Im Gegensatz zu anderen Märkten findet der Devisenhandel nicht zentral an Börsen statt, sondern wird dezentral zwischen Marktteilnehmern abgewickelt – hauptsächlich über Banken.
Marktführer und Handelsvolumen
Im internationalen Devisenhandel gelten zwei Banken als besonders wichtige Player – UBS und J.P. Morgan. Beide Banken demonstrieren ihre Stärke im Devisenhandel durch unterschiedliche Schwerpunkte: UBS überzeugt durch ihre globale Reichweite und Innovationskraft, während J.P. Morgan durch hohe Handelsvolumina und starke Marktanteile hervorsticht..
Der moderne Devisenhandel existiert in seiner heutigen Form seit 1973. Zuvor war der Außenwert von Währungen durch das Bretton-Woods-System an den US-Dollar gekoppelt. Der Dollar selbst war mit einem festen Wechselkurs von 35 USD je Feinunze Gold verbunden und auch in Gold eintauschbar.
Das Währungspaar EUR/USD
Der Handel mit dem Währungspaar EUR/USD begann am 4. Januar 1999, also noch vor der Bargeldeinführung des Euro im Jahr 2002. Der Eröffnungskurs lag bei 1,1789 Dollar für 1 Euro. Nach seinem Start erlebte der Euro zunächst deutliche Verluste. Am 27. Januar 2000 fiel der Wechselkurs unter die Parität (Wertgleichheit von zwei Währungen). Noch im selben Jahr, am 26. Oktober 2000, erreichte der Euro mit 0,8252 Dollar sein bisheriges Allzeittief.
Erholung und Höchststand
Im Jahr 2002 wurde die Parität nicht nur wiederhergestellt, sondern zeitweise sogar deutlich überschritten. Seitdem hat der Euro die Marke von einem Dollar nicht mehr unterschritten. Im Zuge der Finanzkrise, die 2007 in den USA begann, erreichte der Euro im Juli 2008 sein bisheriges Allzeithoch von 1,6038 Dollar.
Wir haben als Kinder gerne mit Glaskugeln gespielt . Wer Freude daran hat täglichen Goldpreis zu verfolgen sollte es wieder mit Glaskugeln probieren . Ich kaufe seit 30 Jahre von zurück gelegten Silbertaler , Gold für andere Zeiten .
War nicht falsch . Bin selbst Baujahr 1951 und werde weiter mit dieser Strategie gut schlafen . Habe in Australien ,
Bali , Kenya , Ghana von meinen 74 Lebensjahren zusammen mehr als 30 Jahre im „Ausland „ gelebt . Wäre nicht so schön gewesen mit dem täglichen Blick auf Kursentwicklung. Gruß Bernhard
M.E. bräuchte man, um von Währungsschwankungen zu profitieren, nicht den Umweg über Gold-Kauf in den USA zu machen, da sich diese doch sowieso im Goldpreis (Euro) widerspiegeln. Man bräuchte also nur bei hohem Euro-Kurs Gold zu kaufen und bei gesunkenem Euro-Kurs wieder zu verkaufen. Der gestiegene Dollar-Kurs führt ja automatisch dazu, dass ich für dieselbe Menge Gold beim Verkauf mehr Euros bekomme, wie wenn ich dieselbe Menge Gold in Dollar tauschen würde, wie das im letzten Abschnitt ja beschrieben wurde.
Interessant das es zu diesem Thema noch keinen Beitrag gibt. Anhand der immer weiter steigenden Inflation und der Abwertung des Euros, wäre es doch rein logisch betrachtet seinen jetzt noch, wenn auch nur leicht stärkeren Euro in Dollar einzutauschen, um der Inflation entgegen zu wirken und im Nachhinein die stärkere Währung zu haben.
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