GOLD | 1.957,34 $/oz | 1.812,27 €/oz | 58,27 €/g | 58.266 €/kg |
SILBER | 23,10 $/oz | 21,39 €/oz | 0,69 €/g | 687,70 €/kg |
Edelmetalle | Feinunze | Kilo | Gramm | Verlauf 30 Tage |
---|---|---|---|---|
Goldpreis +0,02 % |
1.812,27 EUR 1.957,34 USD |
58.265,83 EUR 62.929,78 USD |
58,27 EUR 62,93 USD |
|
Silberpreis +0,09 % |
21,39 EUR 23,10 USD |
687,70 EUR 742,59 USD |
0,69 EUR 0,74 USD |
|
Platinpreis -0,09 % |
906,51 EUR 979,07 USD |
29.145,07 EUR 31.477,83 USD |
29,15 EUR 31,48 USD |
|
Palladiumpreis -0,15 % |
1.314,07 EUR 1.419,25 USD |
42.248,40 EUR 45.629,95 USD |
42,25 EUR 45,63 USD |
Rufen Sie den Edelmetallpreis (Schlusskurs) für einen bestimmten Tag bis zum Jahr 2000 direkt über GOLD.DE ab.
Ratio | Goldkurs | Kurs | |
---|---|---|---|
Gold / Silber | 84,73 | 1.812,27 EUR | 21,39 EUR |
Gold / Platin | 2,00 | 1.812,27 EUR | 906,51 EUR |
Gold / Palladium | 1,38 | 1.812,27 EUR | 1.314,07 EUR |
Gold / Bitcoin | 0,07 | 1.812,27 EUR | 25.152,00 EUR |
Euro / Dollar | 1,08 |
Währung | Kurs US-Dollar | Kurs Euro |
---|---|---|
Bitcoin (BTC) | 27.164,72 USD | 25.152,00 EUR |
Ethereum (ETH) | 1.712,81 USD | 1.585,90 EUR |
USDEX (USDEX) | 1,07 USD | 0,99 EUR |
Tether (USDT) | 1,00 USD | 0,93 EUR |
HEX (HEX) | 0,13 USD | 0,11 EUR |
BNB (BNB) | 308,83 USD | 285,95 EUR |
USD Coin (USDC) | 1,00 USD | 0,93 EUR |
Ripple (XRP) | 0,48 USD | 0,44 EUR |
JasmyCoin (JASMY) | 2,08 USD | 1,74 EUR |
Cardano (ADA) | 0,34 USD | 0,32 EUR |
Unter dem Edelmetallpreis versteht man den tagesaktuellen Weltmarktpreis für das jeweilige Edelmetall. Dieser Kurs wird in Dollar pro Feinunze notiert, das sind rund 31,1 Gramm. Man nennt diesen aktuellen Edelmetallkurs auch den Spotpreis. Er ist das Resultat von Angebot und Nachfrage auf dem Weltmarkt.
Die bekanntesten Edelmetalle sind Gold und Silber. Diese haben zugleich auch eine lange monetäre Tradition und gelten daher als klassische Edelmetalle für die Geldanlage.
Weitere Edelmetalle sind Platin, Palladium, Rhodium, Ruthenium, Iridium und Osmium. Eine Geldanlage ist hier grundsätzlich auch möglich, im Vordergrund steht aber die industrielle Nachfrage.
Oft werden im Zusammenhang mit Edelmetallen auch Halbedelmetalle genannt, vor allem Kupfer. Vereinfacht formuliert, sind Halbedelmetalle weniger korrosionsbeständig als Edelmetalle. Für Privatanleger sind sie aufgrund des niedrigen Preisniveaus aber relativ uninteressant.
Die wichtigsten Edelmetallbörsen sind:
Die Edelmetallhandel-Preise hierzulande für Bullionware orientieren sich wesentlich am jeweiligen aktuellen Spotpreis. Das gilt sowohl für die Verkaufspreise wie die Ankaufspreise der Edelmetallhändler. Als Bullionware bezeichnet man Münzen und Barren, die vorrangig der Geldanlage dienen.
Bei den Verkaufspreisen der Händler addiert sich zum Weltmarktpreis noch der Handelsaufschlag, das sogenannte Aufgeld. Hier kalkuliert jeder Edelmetallhändler individuell. Je nach Edelmetall kommt dann noch die Mehrwertsteuer oder gegebenenfalls die Differenzbesteuerung dazu, die der Anleger beim Kauf von Barren oder Münzen bezahlen muss.
Beim Ankauf (=Rückkauf) von Barren und Münzen stellen die Händler das Aufgeld entsprechend als Abschlag in Rechnung. Das gilt auch beim Ankauf von Altgold.
Auch wenn die Händler allgemein wenig Spielraum haben bei der Kalkulation und Preisunterschiede daher relativ gering sind, so ist ein Preisvergleich bei Edelmetallen trotzdem grundsätzlich möglich und für Anleger auch lohnenswert.
Die Edelmetallschalterkurse von Sparkassen und Banken wie Commerzbank, BW-Bank, Deutsche Bank oder LBBW-Bank laufen ebenfalls gekoppelt mit dem aktuellen Weltmarktpreis. In der Regel liegen die Preise der Banken beim Verkauf aber leicht über den Preisen der spezialisierten Edelmetallhändler und beim Ankauf etwas unter dem, was Edelmetallhändler bieten.
Hier muss unterschieden werden. Mit Ausnahme von Gold und Silber gelten Edelmetalle als typische Industriemetalle. Deren Preisentwicklung hängt somit stark ab von konjunkturellen, teils sehr branchenspezifischen Faktoren. Hier gilt als Faustformel: Steigt die industrielle Nachfrage, steigen auch die Edelmetallpreise und umgekehrt. Da die Märkte schnell und sensibel auf politische, konjunkturelle oder technologische Entwicklungen reagieren, können Kursverläufe sehr volatil ausfallen. Das heißt, Kursexplosionen sind genauso möglich wie Preiseinbrüche.
Bei Gold hingegen steht der Investionsgedanke im Vordergrund. Gold gilt als klassischer Krisenschutz, deshalb spielen beim Goldpreis vor allem psychologische Erwartungen eine Rolle. Als Faustformel gilt hier: Steigt das allgemeine Krisenempfinden, steigt der Goldkurs. Namentlich Inflationserwartungen oder politische Unsicherheiten gelten als preistreibende Faktoren. Auch führen sinkende Renditeerwartungen bei anderen Anlageklassen wie Zinsprodukten oder Aktien oft zu steigenden Goldkursen und umgekehrt. Allgemein gilt der Goldkurs als weniger volatil.
Silber hat eine Sonderstellung. Zum einen hängt auch der Silberpreis stark ab von konjunkturellen Entwicklungen, da Silber ebenfalls viel in der Industrie verwendet wird. Zum anderen hat Silber wie Gold eine lange monetäre Tradition. Deshalb gilt auch Silber als klassisches Edelmetall für die Geldanlage. Wie bei Gold ist der Markt für Silbermünzen und Silberbarren sehr groß, gleichwohl sind die Preise etwas volatiler als bei Gold.
Da Edelmetallkurse in Dollar notiert werden, hat der Euro-Dollar Wechselkurs Einfluss auf die Edelmetallpreise. Denn im bildlichen Sinne werden sozusagen erst Euro in Dollar getauscht, bevor der eigentliche Edelmetallkauf getätigt wird. Beim Verkauf verhält es sich entsprechend umgekehrt.
Wer in Edelmetall investiert, der investiert also indirekt in die Währung Dollar. Ein gegenüber dem Dollar "schwacher Euro" wertet den Goldpreis auf, und umgekehrt. Praktisch gesehen hat das aber für Anleger hierzulande keinen Einfluss, da man sowohl beim Kauf wie beim Verkauf innerhalb der EUR-Währung bleibt.
Mehr: Euro-Dollar Wechselkurs
Noch immer gilt vielen Gold als Inbegriff des wertvollen Edelmetalls. Das liegt daran, das Preisentwicklungen bei anderen Edelmetallen wie Platin oder Rhodium in der Öffentlichkeit kaum oder gar nicht wahrgenommen werden.
Doch der genaue Blick zeigt, dass die Preise anderer Edelmetalle oftmals deutlich über denen von Gold liegen. So übertraf etwa der Platinpreis zwischen 2000 - 2016 in langen Phasen den Goldpreis. Auch das Preisniveau bei Palladium liegt seit Ende 2019 deutlich über dem von Gold. Ähnliches gilt seit Anfang 2021 für Iridium:
Richtig teuer ist seit geraumer Zeit Rhodium. Pro Feinunze werden, Stand November 2021, teilweise Preise weit jenseits der 10.000 EUR Marke aufgerufen. In der Spitze waren sogar Preise über 25.000 Euro pro Unze zu verzeichnen.
Dagegen zeigt sich das Preisniveau bei Silber sehr bescheiden. Der Silberpreis lag in den letzten Jahren in einer Range zwischen 10 - 25 Euro pro Feinunze.
Doch es geht noch teurer. Das extrem seltene Osmium ist Stand November 2021 das teuerste Edelmetall mit Preisen um die 50.000 USD pro Feinunze. Allerdings kann man hier nicht von einem wirklichen Markt sprechen. Daher ist auch ein späterer Verkauf schwierig.
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