GOLD | 3.318,47 $/oz | 2.921,38 €/oz | 93,92 €/g | 93.925 €/kg |
SILBER | 33,11 $/oz | 29,13 €/oz | 0,94 €/g | 936,55 €/kg |
BTC Performance 2025 | |
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Bitcoin in EUR | -8,22 % |
Bitcoin in USD | -0,05 % |
Marktkapitalisierung | |
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In Euro: | 1.642.601.427.550,00 € |
In Dollar: | 1.865.851.262.105,70 $ |
Zeitpunkt | Dollar | Euro |
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Vortag (25.04.2025): | 94.321,62 USD | 83.036,00 EUR |
Aktuell (26.04.2025): | 93.956,99 USD | 82.715,00 EUR |
Veränderung: | -0,39 % | -0,39 % |
Tageshoch (25.04.2025): | 94.815,74 USD | 83.471,00 EUR |
Tagestief (25.04.2025): | 93.661,65 USD | 82.455,00 EUR |
52-Wochen Hoch: | 109.072,78 USD | 105.726,00 EUR |
52-Wochen Tief: | 49.768,52 USD | 45.286,00 EUR |
Bitcoin Allzeithoch: | 109.072,78 USD | 105.726,00 EUR |
Währung | Kurs Euro | Kurs Dollar |
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Bitcoin (BTC) | 82.715,00 EUR | 93.956,99 USD |
Ethereum (ETH) | 1.580,52 EUR | 1.795,33 USD |
Tether (USDT) | 0,88 EUR | 1,00 USD |
Ripple (XRP) | 1,93 EUR | 2,19 USD |
BNB (BNB) | 533,31 EUR | 605,79 USD |
Solana (SOL) | 130,76 EUR | 148,53 USD |
USDC (USDC) | 0,88 EUR | 1,00 USD |
Dogecoin (DOGE) | 0,16 EUR | 0,18 USD |
Cardano (ADA) | 0,62 EUR | 0,70 USD |
TRON (TRX) | 0,22 EUR | 0,25 USD |
Lido Staked Ether (STETH) | 1.578,87 EUR | 1.793,46 USD |
Wrapped Bitcoin (WBTC) | 82.745,00 EUR | 93.991,07 USD |
Sui (SUI) | 3,04 EUR | 3,45 USD |
Chainlink (LINK) | 13,05 EUR | 14,82 USD |
Avalanche (AVAX) | 19,27 EUR | 21,89 USD |
Stellar (XLM) | 0,25 EUR | 0,29 USD |
LEO Token (LEO) | 7,97 EUR | 9,05 USD |
Toncoin (TON) | 2,90 EUR | 3,29 USD |
Hedera (HBAR) | 0,17 EUR | 0,19 USD |
Wrapped stETH (WSTETH) | 1.893,57 EUR | 2.150,93 USD |
USDS (USDS) | 0,88 EUR | 1,00 USD |
Bitcoin Cash (BCH) | 315,14 EUR | 357,97 USD |
Litecoin (LTC) | 76,25 EUR | 86,61 USD |
Polkadot (DOT) | 3,76 EUR | 4,27 USD |
Hyperliquid (HYPE) | 15,61 EUR | 17,73 USD |
Währung | Marktkapitalisierung EUR | Marktkapitalisierung USD |
---|---|---|
Bitcoin (BTC) | 1.642.601.427.550,00 EUR | 1.865.851.262.105,70 USD |
Ethereum(ETH) | 190.831.764.208,00 EUR | 216.768.159.411,89 USD |
Tether (USDT) | 129.088.327.809,00 EUR | 146.633.026.932,64 USD |
Ripple (XRP) | 112.726.827.243,00 EUR | 128.047.796.231,52 USD |
BNB (BNB) | 77.811.567.877,00 EUR | 88.387.121.607,63 USD |
Solana (SOL) | 67.665.059.303,00 EUR | 76.861.577.119,94 USD |
USDC (USDC) | 54.684.824.092,00 EUR | 62.117.167.523,88 USD |
Dogecoin (DOGE) | 23.674.226.788,00 EUR | 26.891.846.793,08 USD |
Cardano (ADA) | 22.357.925.278,00 EUR | 25.396.643.639,99 USD |
TRON (TRX) | 20.953.076.720,00 EUR | 23.800.858.800,74 USD |
Lido Staked Ether (STETH) | 14.593.465.884,00 EUR | 16.576.898.255,09 USD |
Wrapped Bitcoin (WBTC) | 10.658.362.537,00 EUR | 12.106.965.730,15 USD |
Sui (SUI) | 9.869.358.223,00 EUR | 11.210.725.978,74 USD |
Chainlink (LINK) | 8.577.108.947,00 EUR | 9.742.844.055,51 USD |
Avalanche (AVAX) | 8.019.004.438,00 EUR | 9.108.886.246,25 USD |
Stellar (XLM) | 7.839.026.619,00 EUR | 8.904.447.217,34 USD |
LEO Token (LEO) | 7.357.057.636,00 EUR | 8.356.972.693,00 USD |
Toncoin (TON) | 7.293.280.751,00 EUR | 8.284.527.741,12 USD |
Hedera (HBAR) | 7.132.174.213,00 EUR | 8.101.524.833,53 USD |
Wrapped stETH (WSTETH) | 6.711.895.738,00 EUR | 7.624.125.319,65 USD |
USDS (USDS) | 6.647.272.229,00 EUR | 7.550.718.677,10 USD |
Bitcoin Cash (BCH) | 6.259.858.148,00 EUR | 7.110.650.234,53 USD |
Litecoin (LTC) | 5.780.033.389,00 EUR | 6.565.611.360,73 USD |
Polkadot (DOT) | 5.720.744.595,00 EUR | 6.498.264.486,89 USD |
Hyperliquid (HYPE) | 5.210.751.487,00 EUR | 5.918.957.012,62 USD |
Update März 2025: Bereits im Jahr 2023 zeigte sich der Bitcoinkurs nach den massiven Kursverlusten in 2022 stark erholt. Haupttreiber der Erholung waren Fantasien über eine mögliche Zulassung von Bitcoin-ETFs.
Anfang 2024 war es dann soweit: Die US-Wertpapieraufsicht SEC genehmigte den Börsenhandel von Bitcoin-ETFs. Kurzzeitig knackte der Bitcoinpreis am 20. Januar die Grenze von 106.000 EUR.
Die offizielle Zulassung von börsenhandelbaren Bitcoin-ETFs (Exchange-Traded-Funds) dürfte die Nachfrage durch große Investmentgesellschaften, wie BlackRock beflügeln aber auch die Volatilität weiter erhöhen, da ETF-Anteile auch leerverkauft werden können ("naked short").
Bitcoin ist eine virtuelle Währung. Der Name kommt von “Bit” (= elektronische Speichereinheit bei Computern) und “Coin” (=englisch für Münze). Sinngemäß übersetzt also digitale Münze. Man kann dieses Geld nicht anfassen.
Jeder Teilnehmer hat eine Wallet (=digitale Geldbörse), wo ein privater Schlüssel (Key) hinterlegt ist. Ein Bitcointransfer ist nur möglich mit diesem Private Key.
Ein Private Key ist ein sicherer Code, der es dem Inhaber ermöglicht, durch symmetrische Verschlüsselung Kryptowährungstransaktionen durchzuführen und sein Eigentum zu belegen. Bitcoin-Keys bestehen aus einem 256-Bit-String, der aus einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen besteht.
Um Sicherheit zu gewährleisten, werden Prinzipien der Kryptographie angewandt, also der Verschlüsselungstechnik. Daher der Name Kryptowährung. Weitere gebräuchliche Bezeichnungen sind digitales Geld, Cybergeld oder Digitalwährung.
Bitcoin ist die erste digitale Währung (Pionier). Inzwischen gibt es Hunderte weiterer Kryptowährungen, sog. Alt-Coins (alternative digitale Münzen).
Bitcoin hat sich aber als Platzhirsch etabliert. Es vereint die größte Akzeptanz, die höchste Marktkapitalisierung und ist wegen seiner dezentralen Infrastruktur und der Limitierung die Nummer eins unter allen Kryptowährungen weltweit.
Die Menge an Bitcoins ist auf 21 Millionen Stück begrenzt. Die Währung Bitcoin kann also nicht beliebig vermehrt werden.
Durch das regelmäßig stattfindende "Bitcoin-Halving" etwa alle vier Jahre wird die Emissionsmenge halbiert bis im Jahr 2140 das digitale "schürfen" (Lösen von komplexen mathematischen Gleichungen) durch die "Bitcoin-Miner" endet.
Nach dem Jahr 2140 gibt es keine neuen Bitcoin mehr, und Miner verdienen nur noch durch Transaktionsgebühren.
Aktuell gibt es bereits über 20 Millionen BTC – also fast 95 % der maximalen 21 Millionen BTC.
Hinter Bitcoin steht die Idee einer wertstabilen Währung, die weder manipulierbar noch inflationierbar ist und von keiner Zentralinstanz kontrolliert wird.
Notenbanken, Staaten oder sonstige Institutionen bleiben also außen vor. Auch wenn jüngst Überlegungen, u. a. von der Trump-Administration sowie entsprechende Initiativen im US-Senat gestartet wurden, Bitcoin als staatliche Währungsreserve zu etablieren.
Ob es in diesem Zusammenhang zu Bitcoin-Käufen am Sekundärmarkt kommt, oder sich die Regierung auf beschlagnahmte BTC beschränkt, ist noch unklar.
Bitcoin-Nutzer können ihre Transaktionen direkt miteinander durchführen, schnell, grenzübergreifend, ohne Gebühren und ohne Mittelsmänner (wie z. B. Banken).
Auslöser für den Wunsch nach einem besseren Geld waren unter anderem die schlechten Erfahrungen während der Finanzkrise 2007/2008.
Wie entstehen Bitcoin? Bitcoin werden nicht gedruckt oder geprägt. Sie werden berechnet. Man nennt dies Bitcoin Mining. Diejenigen, die diese Berechnungen durchführen, werden Miner genannt. Als Gegenleistung erhalten sie Bitcoins.
Die Berechnung erfordert erhebliche und zunehmende Rechenleistung, da Bitcoin alle Transaktionen in einer Datenbank sammelt, der Blockchain. Jede Transaktion muss berechnet und dokumentiert werden. Man spricht auch von Bitcoin schürfen oder Bitcoin schöpfen.
Die Anfänge reichen bis ins Jahr 2008. Dort wurde in einem Papier (“Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System”) die wesentliche Idee beschrieben. Der (oder die) Verfasser verbargen sich hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto.
Diese Anonymität ist bis heute nicht gelüftet. Man weiß also noch immer nicht, wer den Bitcoin Code erschaffen hat.
2010 wurden die ersten Wechselkurse noch in Bitcoin-Foren ausgehandelt. Hierzu gibt es eine nette Anekdote: Laszlo Hanyecz, Bitcoin Fan der ersten Stunde, bot in einem Forum demjenigen 10.000 Bitcoin an, der ihm zwei Pizzen bringt. Am 22.05.2010 wurde tatsächlich geliefert. Der Pizza Deal gilt deshalb als ein Meilenstein der Bitcoin Geschichte, weil zum ersten Mal eine Dienstleistung in Bitcoin bezahlt wurde. Noch heute gilt daher vielen Bitcoin Fans der 22. Mai als Bitcoin Pizza Day.
Übrigens: 10.000 Bitcoin waren damals ungefähr 30 Euro wert. Stand März 2025 sind es ca. 770 Millionen Euro.
Mit Bitcoin sind Zahlungen direkt 1:1 möglich, also länderübergreifend und ohne Banken. Stattdessen gibt es die Blockchain. Diese Bitcoin Software hält alle Transaktionen fest.
Jeder Bitcoin Teilnehmer verfügt über eine kleine Kopie dieser Software (=Client Software), entweder direkt oder indirekt. Letzteres ist der Fall, wenn ein Account bei einer der großen Bitcoin-Plattformen existiert. Erfolgt ein Geldtransfer von A nach B, dann wird eine Nachricht an alle Clients im Netz gesendet, dass die Transaktion stattgefunden hat.
Die Blockchain ist eine Technologie, bei der Nutzer eine gemeinsame Datenbankstruktur (digitales Register) dezentral errichten und verwalten. Die Blockchain ist sozusagen ein dezentral organisiertes digitales Kassenbuch (=peer-to-peer Netzwerk).
Jede Transaktion zwischen den Nutzern wird transparent in diesem Computernetzwerk abgespeichert. Die Speicherung der Transaktionen erfolgt als blockweise Aneinanderreihung inklusive Zeitstempel (daher "Block-Chain-Technologie" genannt). Die Funktionsweise ist also: digital, dezentral, transparent, unveränderlich, limitiert und verifizierbar. Dabei ist die Unverändebarkeit ein wichtiges Sicherheitsmerkmal.
Die Blockchain-Technologie gilt auch deshalb als zukunftsträchtig, da sie sich als eine Art dezentralisierte Transaktionshistorie nicht nur für Geld- oder Bezahlsysteme eignet. Grundsätzlich sind mit der Blockchain-Technik alle Formen intelligenter Vertragssysteme denkbar.
Dahinter steht der Gedanke, dass man auf diese Weise einer Geldentwertung vorbeugt. Es gibt ökonomische Theorien die besagen, dass Geld an Wert verliert, wenn es beliebig nachgedruckt wird. Laut Bitpanda waren im März 2025 schon fast 20 Millionen Bitcoins geschöpft. Dies entspricht etwa 95 % der maximal möglichen Bitcoin-Menge. Es können also nur noch etwa eine Millionen Bitcoin geschöpft werden.
Viele betrachten Bitcoin mehr als Spekulationsobjekt und weniger als Währung oder Zahlungsmittel. Bitcoin ist aber hoch volatil und riskant. In seiner noch jungen Geschichte hat ein Bitcoin Investment unglaubliche Renditen gebracht und viele Bitcoin Millionäre hervorgebracht. Extremen Kursexplosionen folgten aber auch extreme Kursabstürze (Krypto-Winter).
Für positive Kursentwicklungen sorgte die Anfang 2024 erfolgte Zulassung von Bitcoin ETFs zum Handel an der Börse. Dies macht Bitcoin für institutionelle Investoren attraktiver. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Menge an Bitcoins begrenzt ist und viele institutionelle Anleger aufgrund ihrer Anlagerichtlinien nicht direkt in Bitcoin investieren dürfen (via ETF aber schon).
In der Summe muss man dennoch festhalten: Die Geschichte von Bitcoin ist zu jung, um tragfähige Aussagen für die Zukunft machen zu können. Wer auf Vermögensabsicherung bedacht ist, sollte sich anders orientieren, da sich die Digitalwährung als Krisenwährung noch nicht etabliert hat, wie die jüngste Outperformance der sicheren Häfen Gold und Silber zeigen. Dies war auch während der Corona-Pandemie und zu Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine so. Bitcoin ist eher Liquiditäts- und Zinsgetrieben.
In Krisen- und Kriegsgebieten ist es zudem problematisch, auf die digitale BTC-Infrastruktur zuzugreifen (Zerstörung, fehlende Hardware und längere Stromausfälle).
Wer Bitcoin kaufen möchte, kann dies über diverse online Plattformen tun. Dort hat man auch die Möglichkeit, in bestimmten Währungen Bitcoins zu erwerben, wie etwa in US-Dollar. Die in Deutschland bekannteste Plattform ist www.bitcoin.de. Wer will, kann auf diesen Plattformen natürlich auch Bitcoin verkaufen.
Der Vorteil der Plattformen ist zudem, dass man sich weder um die Blockchain noch um das “Wallet” (= digitaler Geldbeutel) selber kümmern muss. Dafür erheben die Plattformen Gebühren.
Am sichersten sind jedoch physische Wallets, die sich im direkten Zugriffsbereich des BTC-Inhabers befinden.
Es kommt immer wieder zu Unterschlagungen, Betrug oder Diebstahl auf Internetplattfomen.
Was ein Bitcoin wert ist, entscheidet der Bitcoin-Kurs zum Zeitpunkt des Kaufes. Zu Beginn des Jahres 2017 lag der Preis pro Bitcoin noch unter 1.000 US-Dollar.
In der Spitze betrug der Preis für ein Bitcoin im Januar 2025 knapp 110.000 US-Dollar pro Stück.
Stand März 2025 kostet ein Bitcoin knapp 77.350 Euro. Umgerechnet sind das über 84.200 USD.
Tagesaktuelle Kurse inklusive Bitcoin Chart finden Sie hier.
Wie sich Bitcoin im Vergleich zu Gold schlägt, haben wir ausführlich in diesem Artikel behandelt:
Experten sprechen dann von einer Blase, wenn eine Marktsituation vorliegt, wo der Preis einer Ware weit über deren innerem Wert liegt. Der Markt ist überhitzt, es ist zu viel Spekulation im Spiel. Wesentliches Merkmal der Spekulationsblase ist, dass sie irgendwann platzt.
Ein historisches Beispiel ist Holland, wo 1637 die Tulpenblase als Resultat einer irrationalen Tulpenspekulation platzte. Aus der jüngeren Geschichte kennen wir die Dotcom Blase (2000) oder die US Immobilienblase (2007 / 08).
Angesichts einer teils unglaublich hohen Bitcoin-Rendite und extremen Kursspitzen wird diese Frage immer wieder diskutiert.
Diese Frage kann nur mit Gegenfragen beantwortet werden. Wer garantiert, dass eine Verschlüsselung, die heute als sicher gilt, auch morgen noch sicher ist? Wer garantiert, dass das Internet nicht doch einmal komplett ausfällt? Wer garantiert, dass das, was von Menschen programmiert ist, nicht eines Tages durch Menschen oder KI (Künstliche Intelligenz) auch manipuliert wird?
Der Fachbegriff Single Point of Failure bezeichnet eine Schwachstelle innerhalb eines Systems, deren Ausfall einen Totalverlust des Gesamtsystems nach sich ziehen würde.
GOLD.DE Tipp für Anleger: Investieren Sie nur so viel Geld in Bitcoin, wie Sie im Extremfall entbehren können. Einen möglichen Totalverlust sollte man nicht ausschließen!
Man kann Beteiligungen an Unternehmen kaufen (=Aktien), die direkt mit Bitcoin zu tun haben, wie etwa die Bitcoin Group SE, ein deutsches Unternehmen aus Herford oder Strategy von Michael Saylor (ehem. Micro Strategy).
Eine weitere Möglichkeit sind Beteiligungen an Unternehmen, die indirekt mit Bitcoin zu tun haben. So sind etwa die Grafikkarten des Herstellers Nvidia beim Bitcoin Mining beliebt. Sie haben vom Bitcoin-Boom massiv profitiert und man kann davon ausgehen, dass sie auch weiter profitieren werden.
Für spekulative Anleger gibt es auch Bitcoin CFDs (= Contracts for Difference, also Differenzkontrakte), Bitcoin-Future-Kontrakte oder Bitcoin Partizipationszertifikate.
Seit Januar 2024 sind Bitcoin-ETFs offiziell zum Handel an der Börse zugelassen. Die Zulassung gilt aber nicht für Deutschland.
Eine Abspaltung bedeutet, dass ein neues System zu einem bestimmten Zeitpunkt auf einer eigenen Blockchain weitergeführt wird, und zwar unumkehrbar. Der Fachbegriff hierfür lautet “Fork” (englisch: “Gabel”). Wie bei einer Gabel, so gibt es zwar einen gemeinsamen Ursprung (den Gabelstiel), der sich dann aber aufspaltet (in Zinken).
Dabei bekommt man zum Zeitpunkt der Abspaltung die gleiche Menge der neuen Bitcoin Währung 1:1 hinzu. Wer also vor dem Bitcoin Gold Fork zwei Bitcoin besaß, der hat nach der Abspaltung immer noch zwei Bitcoin, aber neu dazu zwei Bitcoin Gold.
Dies bedeutet aber nicht automatisch auch den gleichen Wertzuwachs. Neue Kurse müssen sich ja erst finden, und da gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Spekulation.
Wenn man so will, kann man Abspaltungen aber durchaus als eine Art Dividende betrachten. Bei Aktien gibt es am Tag der Dividenden-Auszahlung einen Abschlag auf den Kurs, bezeichnet als “ex Dividende”.
Bereits im Jahr 2017 gab es innerhalb der Bitcoin Familie zwei Abspaltungen. Mit Bitcoin Cash entstand Anfang August eine zweite Bitcoin Kryptowährung. Ende Oktober kam dann mit Bitcoin Gold die dritte digitale Bitcoin Währung.
Aktuell gelten Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoin als privates Veräußerungsgeschäft. Gewinne sind also nach einer Mindesthaltedauer von einem Jahr komplett steuerfrei. Wer vor dieser Jahresfrist mit Gewinn verkauft, sollte sich mit seinem Steuerberater besprechen.
Das Thema ist aber noch relativ jung. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Finanzbehörden bei der steuerlichen Bewertung von Bitcoin auch auf Dauer so positionieren.
Durch Angebot und Nachfrage. Dies erklärt allerdings nicht allein die gewaltigen Kursgewinne und die extreme Volatilität. Hier ist sehr viel Spekulation im Spiel. Zumal sogenannte Wale große Bitcoin-Bestände halten und den Preis entsprechend "bewegen" können.
Man muss bedenken, dass Bitcoin als Währung keinen regulierenden Einflüssen von Institutionen wie etwa Zentralbanken unterliegt. Das Vertrauen der Nutzer ist somit zentraler Faktor bei der Preisfindung. Nachfolgend exemplarisch einige Fragen, welche die Spekulationen befeuern:
Es gibt nicht wenige Experten, die einen Bitcoin-Kursanstieg prognostizieren, der aus heutiger Sicht utopisch erscheint. “Der Wert eines Bitcoins wird - mit längeren Durststrecken und Seitwärtsbewegungen - langfristig weiter steigen und im Jahr 2030 gut 500.000 US-Dollar erreichen” - zu diesem Kursziel hat sich Oliver Flaskämper, Betreiber von Deutschlands bekanntester Bitcoin Börse bitcoin.de, uns gegenüber bereitsim Sommer 2017 geäußert.
Mittlerweile kursieren aber schon Kursziele im siebenstelligen Bereich für die nächsten fünf Jahre, u. a. von Michael Saylor, dem CEO von Strategy.
Bitcoin ist eine Kryptowährung. Krypto heißt Verschlüsselung und zeigt, dass dies von Anfang an ein zentraler Aspekt war. Dank Verschlüsselung und dezentralem Blockchain-Konzept gelten Kryptowährungen als sicher.
Dennoch sind die Transaktionen protokolliert und somit nachvollziehbar. Strafverfolgungsbehörden ist es zudem bereits gelungen, eine große Zahl an Bitcoin-Transaktionen aus kriminellen Aktivitäten konkreten Personen zuzuordnen und BTC zu beschlagnahmen. Bitcoin-Transaktionen sind also nur eingeschränkt anonym.
Da die Blockchain nichts anderes darstellt als eine dezentral organisierte Datenbank, ist dies ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Es müssten schon alle Server weltweit gleichzeitig ausfallen, um die Blockchain auszuschalten. Das System Bitcoin gilt nach derzeitigem Ermessen als sicher.
Cyberangriffe richteten sich in der Vergangenheit daher weniger gegen Bitcoin selbst, sondern auf Bitcoin-Börsen und die Wallets der Nutzer. Diese Hackerangriffe auf Tauschbörsen wirkten sich auch auf den Kurs der Kryptowährung negativ aus.
Auch gab es immer wieder Gerüchte über Manipulationen, die sich aber nicht auf das System Bitcoin selbst bezogen, sondern auf den Kurs. Zudem ist auch denkbar, dass innerhalb des 1:1 Zahlungsverkehrs in betrügerischer Absicht manipuliert wird, etwa durch Rechnungsfälschungen oder dass das Gegenüber einen Zahlungsempfang in Abrede stellt.
Negativschlagzeilen wie die Pleite der Kryptobörse "FTX" Ende 2022 sorgen auch nicht gerade für Ruhe im Markt. Hier stand der Vorwurf der Unterschlagung und Veruntreuung im Raum.
Da Bitcoins virtuell sind, gibt es streng genommen nichts, was gelagert wird. Es gibt nur Eigentumsnachweise, die in der Wallet gespeichert werden.
Wichtig sind die Schlüssel, die jeder Bitcoin Nutzer hat. Diese sind nötig, um Transaktionen vornehmen zu können. Vor allem der Private Key ist wichtig. Der private Schlüssel muss sicher verwahrt werden und darf keinem Dritten zugänglich sein.
Das bedeutet aber auch, dass der Nutzer für die Sicherheit selbst verantwortlich ist. Denn alles was online und digital gespeichert ist, lässt sich theoretisch auch ausspähen, wenn keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind.
Wer ganz sichergehen will, der verwahrt den privaten Schlüssel offline. Hierfür gibt es spezielle Paper-Wallets. Die sollte man allerdings auch nicht verlieren. Wenn ein Nutzer seinen auf einer Paper-Wallet ausgedruckten oder niedergeschriebenen Privat-Schlüssel verliert, kann weder er noch irgendeine andere Person auf dieses Bitcoin-Konto zugreifen. Die Bitcoins sind dann für immer verloren.
Die genaue Anzahl der verlorenen Bitcoins lässt sich nicht exakt bestimmen, aber Schätzungen zufolge sind zwischen 3 und 4 Millionen BTC unwiederbringlich verloren. Das entspricht etwa 14–19 Prozent des gesamten möglichen Bitcoin-Angebots von 21 Millionen (Stand: März 2025).
Die Private-Keys sind nach heutigem Wissen nicht zu knacken.
Was beim herkömmlichen Geld der Geldbeutel, ist bei Bitcoin die Wallet. Die Bitcoin-Wallet ist sozusagen eine digitale Geldbörse. Voraussetzung ist ein Online-Zugang. Die Wallet ist mit einem Passwort geschützt und anonym. Sie dient dazu, digitales Geld zu verschicken und zu empfangen sowie einen Überblick über sein Bitcoin Konto zu haben.
Je nach Vorliebe kann man wählen zwischen einer Desktop-Wallet, einer Online-Wallet als webbasierter Dienst bei externen Bitcoin Plattformen oder einer Mobile-Wallet, die als App auf Tablets oder Smartphone bzw. als separate physikalische Wallet verfügbar ist.
Wer oft unterwegs ist und mit Bitcoin bezahlen will, für den empfehlen sich mobile Wallets. So können per Smartphone oder USB-Stick Bitcoins empfangen und versendet werden.
Es gibt auch Hardware Wallets, die so ähnlich aussehen wie ein USB Stick. Und es gibt Paper-Wallets für diejenigen, die ihre Bitcoins offline, zum Beispiel in einem Tresor verwahren wollen. Man spricht hierbei auch von einer Kalt-Lagerung.
Grundsätzlich werden Bitcoins überall dort akzeptiert, wo es auch angezeigt wird. Allerdings ist in Deutschland die Menge an Ladengeschäften, Restaurants, Tankstellen oder Online-Shops, die Bitcoin annehmen, noch gering. Auch wenn der ein oder andere Online-Goldhändler Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert, für den Alltag taugt Bitcoin hierzulande immer noch nicht.
Dazu kommt, dass ein Bezahlvorgang noch relativ lange dauert. Die Bezahlung mit Bargeld, EC- oder Kreditkarte ist deutlich schneller.
In anderen Ländern ist Bitcoin schon viel populärer, wie etwa in den USA, wo es sogar schon Bitcoin Automaten gibt. Auch in Asien ist Bitcoin weit verbreitet. Japan hat als eines der ersten Länder Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt.
Experten bezeichnen Bitcoin lieber als pseudonym anstatt als anonym. Denn grundsätzlich ist Bitcoin transparent, da jede Transaktion in der Blockchain öffentlich dokumentiert wird. Es fehlen allerdings Klartext-Name und IP. Es ist also öffentlich, was wann und wohin transferiert wurde, aber nicht, wer Sender und Empfänger sind, wer sich also hinter den Schlüsseln verbirgt. So gesehen, ist Bitcoin erstmal schon anonym.
Spätestens aber, wenn in “normales” Geld wie den Euro zurückgetauscht wird, gibt es Spuren. Der Kauf von Euro oder Verkauf gegen Euro ist nicht anonym. Wer sich bei den bekannten Bitcoin-Börsen anmeldet (und das tun die meisten), der ist hierüber sehr wohl identifizierbar. Hier müssen im Ident-Verfahren Name und Bankkonto angegeben werden.
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Seit 2 Monaten ist es ja ziemlich ruhig, in diesem Forum, warum eigentlich ?
Ich habe geschrieben, daß einige aufwachen, und die Realität sehen.
Darauf habe ich eine ...... kritische Antwort bekommen, die ich in dieser Form,
nicht nachvollziehen kann !
Der BTC. ist und bleibt, jedenfalls bis jetzt, eine Art der Spekulation.
Jeder hat die Möglichkeit, rein freiwillig teilzunehmen, oder nicht.
Mit entsprechenden Zertifikaten, 1 zu 100 oder 1 zu 1000 des BTC. Kurses.
Warum reden einige Menschen diese Spekulation so akribisch schlecht,
wenn andere Menschen daran Spaß, oder sogar Freude haben ?
Wenn ich das Wort Zockerei höre, oder genügend Spielgeld zu haben,
frage ich mich, mit welchem Betrag, ich in die BTC. - Spekulation gehe.
Darüber redet niemand, ist wohl auch gut so !!!
Entscheidend ist doch der Betrag, mit dem ich spekuliere, NICHT DIE SPEKULATION !!!
Ich wünsche mir ein bisschen mehr Toleranz,
bei den Argumenten, die hier so dominant aufgeführt werden, leider meistens NEGATIV.
Ich kann mir NICHT vorstellen, daß hier jemand, Haus und Hof verspielt, mit dem BTC.
Und als Alters - Absicherung, sieht wohl auch niemand den BTC.
Ich meine, wir sollten locker und geschmeidig bleiben,
und den Spaß / Freude, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten,
an der Spekulation NICHT verlieren, hoch lebe der BTC. !!!
Endlich ist es soweit, daß einige aufwachen, und die Realität sehen.
Ein sehr schöner Kommentar von : SILVERSTAR !!!
Ich bin als Verwalter in einigen Assets vertreten, und werde genau wie Silverstar handeln !
Ein alter Spruch sagt : Gier frißt Hirn.
Wenn jetzt viele Menschen ( Institutionen ) gierig sind,
steigt der Btc Kurs noch schneller und höher.
Diversität sollte immer das Wichtigste sein, bis auf ( Ausnahmen ? )
Die Verführung ist groß, die Diversität kleiner zu gestalten !
Einfach herrlich, die Spekulation !!!
Wie mag der BTC Kurs Weihnachten 2025 stehen ?
Ich gebe einen Tipp ab : 150. 000 ,-- USD
Allen Spekulaten, einschließlich mir, drücke ich die Daumen !!!!!
Ich bin langfristig in BTC investiert und sehe es als zweiten Wertspeicher neben Gold. Auch wenn die Kurse aktuell hoch sind, stocken ich immer wieder meine Position auf. Auch bei dem nächsten Abverkauf halte ich meine Position sowie Gold auch. Altcoins hingegen werde ich in der nächsten Season abstoßen und den Ertrag daraus wiederum in BTC investieren egal wo der Kurs sich befindet. Aufgrund der Einführung des BTC ETF sehe ich noch sehr viel Potential. Sollte dieser auch in Europa eingeführt werden, könnte dies zu weiteren Hochs führen. Es wird sicher noch 1-2 Jahre dauern bis diese auch in der EU handelbar sind. Da auch immer mehr Investoren am Markt sind, sehe ich BTC nicht mehr so Volatil wie zu seiner Anfangszeit. Ein weiterer Punkt ist die Popularität von BTC. Viele Schichten mittlerweile ihr Geld aus anderen Assets in BTC um was den Kursen und der Liquidität natürlich zu gute kommt. Nichts desto trotz ist Diversität immer noch das wichtigste.
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Stand: 19:16:43 Uhr