Drohender Aktiencrash?
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Am Aktienmarkt mehren sich Zeichen für den Crash
An der Wall Street herrscht seit Monaten Euphorie. Doch diverse Warnsignale deuten auf einen Kurssturz hin, der auch Europas Börsen mitreißen würde. Nur eine Instanz kann das verhindern.
http://www.welt.de/finanzen/article1188 ... Crash.html
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Mark Faber: Situation wie vor dem Crash 1987
Marc Faber erwartet, dass der S&P500 bis zum Jahresende um 20 Prozent oder mehr fallen wird. Die derzeitige Entwicklung am Aktienmarkt ähnele stark der vor dem 1987er-Crash. Chancen sieht er hingegen für Gold und die Aktien etlicher Goldförderer.
http://www.finanzen100.de/finanznachric ... 859_62887/
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Dann sind die Verhältnisse klar.
Gold,Silber,Zigaretten,Schnaps,Wein,Lebensmittel,Immo(sofern bezahlt!),alles wird wieder zum echten Wert zurückkehren.
Hätte nichts dagegen.
- EM-Hamster
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Das werden unsere Politiker durch höhere Steuern zu verhindern wissen.Ginsterkatze hat geschrieben: Gold,Silber,Zigaretten,Schnaps,Wein,Lebensmittel,Immo(sofern bezahlt!),alles wird wieder zum echten Wert zurückkehren.
die EM-Hamster
Und wer bestimmt den "echten Wert " ? Hat ja die letzten 20 Jahre prima geklapptGinsterkatze hat geschrieben:Soll der Crash endlich kommen!
Dann sind die Verhältnisse klar.
Gold,Silber,Zigaretten,Schnaps,Wein,Lebensmittel,Immo(sofern bezahlt!),alles wird wieder zum echten Wert zurückkehren.
Hätte nichts dagegen.
(Reinhard K. Sprenger)
Theoretisch hast Du recht,aber in Deutschland werden nach wie vor jeden Tag tonnenweise Lebensmittel vernichtet .sw_trade hat geschrieben:Der Wert von Genussmitteln richtet sich nach dem Bedarf. Und ein Raucher wird nun mal Zigaretten und was zu beißen brauchen. Ob er Silber braucht oder Gold ist eine andere Frage. Kommt drauf an, was Meier/ Müller/ Schulze haben will....
Die EU vernichtet Tausende Tonnen Lebensmittel weil es ja viel zu viel davon gibt
Ein Börsenchrash hat direkt erst mal keine Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise... warum sollte er?Hase 1266 hat geschrieben:Ich denke mal das sehen viele Bauern anders.Währe doch mal interessant was bei einem Börsencrash so mit unseren Lebensmitteln passiert,so rein Preis mäßig.Ich glaube da würden sich einige umschauen,wenn der durch die halbe Welt gekarrte Apfel mal nicht mehr im Regal liegt.
Geldanleger - direkt in Aktien investiert oder indirekt über Versicherungen, etc. - haben weniger Papiergeld. That´s it.
Was wird wohl aus einem Land werden in dem die Kaufkraft schwindet,was passiert mit der Industrie ? Frag mal die Süd Europäer .Ich weiß jetzt wird wieder gesagt der Vergleich hinkt ,aber auch Deutschland ist nicht Unbankrottbar.
Wir hatten monatelang nur noch maximal 2 Stunden elektrischen Strom am Tag, das Wasser mussten wir abkochen und zu essen gab's nur, was im eigenen Garten wuchs, bzw. was man in weiser Vorraussicht vorher gebunkert hatte. Viele hatten aber trotzdem Pech, weil sie zu wenig Munition hatten, um ihren Besitz mehrere Monate lang verteidigen zu können.
Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
In Wirklichkeit haben wir damals mit dem Grundkurs Wirtschaft ein paar Miese beim Börsenspiel gemacht, an dem wir damals teilnahmen. Das war's dann aber auch schon ....
Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fon ... 94646.html
Aufgrund der erhöhten Unsicherheit gerieten die Aktienkurse in Wall Street schon Anfang Oktober 1987 unter Verkaufsdruck, allein in der Woche vor dem Schwarzen Montag verloren sie rund 10 Prozent. Das ließ die automatisierten Handelsprogramme der Portfolio Insurance anspringen: Ihre Computer überfluteten vom 14. Oktober an sowohl die Aktienbörsen in New York als auch die Terminbörse in Chicago mit Verkaufsaufträgen. Das Wissen um die weite Verbreitung der Portfolio Insurance tat ein Übriges: Weil allgemein mit weiteren Verkäufen und entsprechendem Kursdruck gerechnet wurde, hielten sich die Käufer selbst auf dem ermäßigten Kursniveau zurück - der Markt trocknete teilweise aus.
So gibt es an der Nyse seither Regeln, dass der Handel unterbrochen wird, wenn die Kurse stark fallen. Das soll den Maklern Gelegenheit geben, Aufträge abzuarbeiten, und den Investoren die Möglichkeit, ihre Aufträge zu überdenken.
Eine zweite Nyse-Regel, "Collar" (Halsband) genannt, schrieb vor, den computergesteuerten Programmhandel Beschränkungen zu unterwerfen, wenn sich das Kursniveau im Laufe eines Handelstages um mehr als 2 Prozent nach oben oder unten verschiebt. Der Programmhandel - heute unter dem Schlagwort "algorithmic trading" zusammengefasst - hat in jüngster Zeit gleichwohl enorm an Bedeutung gewonnen, und auch die Portfolio Insurance lebt in abgewandelter Form (Constant Proportion Portfolio Insurance, CPPI) fort, nicht nur an den Aktienbörsen, sondern auch an den Märkten für Rohstoffe, Anleihen und Kreditderivate. An der Nyse vorbei haben Investoren diese Programme zusehends über alternative Marktplätze abgewickelt. Die Nyse hat darauf reagiert: Im vergangenen Oktober hat sie die "Collar"- Handelsbeschränkung aufgehoben.
2010 Flash Crash
http://www.handelsblatt.com/finanzen/bo ... 52372.html
http://www.youtube.com/watch?v=XyCURM3a9Hw
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Börsenexperte und Crash-Prophet: „Dann kommt der Crash“
Alles gut an den Börsen? Von wegen: Der ausgewiesene Crash-Prophet Roland Leuschel sagt den großen Absturz voraus. Und das sei erst der Anfang. Eine Währungsreform werde ebenfalls kommen.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... sh-2595043
Wenn überhaupt sehe ich erst unsere Nachfolger bei "Mad Max" mitmischen.
(Reinhard K. Sprenger)
Dann werden Bankrotte aber hoffentlich stilvoll in der guten alten Donnerkuppel ausgetragen Goldman gegen JP "Zwei gehen rein, einer kommt raus".sw_trade hat geschrieben:Irgendwie werden "Aktiencrash", "Nachkriegszeit" und irgendwelche "Endzeitszenarien" ständig in einen Topf geworfen....
Wenn überhaupt sehe ich erst unsere Nachfolger bei "Mad Max" mitmischen.
Zum Topic:
Für viele scheint es am Aktienmarkt bedingt durch schlechte Beratung einfach eine "All in" Mentalität gegeben zu haben, die dann zu existentiellen Totalverlusten führte. Aber die Menschheit zeichnet sich ja zum Glück durch eine hartnäckige Lernresistenz aus.
Wenn mehr Länder ruiniert sind und noch mehr Schulden gemacht werden, wird ein großer Crash kommen. Danach kommen die Bosse mit ein neues System.
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George Soros wettet auf den großen Aktien-Crash
George Soros wettet gegen die Federal Reserve: Er erwartet, wie andere Investoren auch, einen Anstieg der Zinsen. Wenn dieser eintritt wird es unangenehm für die Börsen-Zocker.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ien-crash/