Kann eine Lebensversicherung Pleite gehen?
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lg rapi
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Mal ganz stark verkürzt:rapi hat geschrieben:ich bin im engl. nicht so gut. ich hatte schon immer mit fremdsprachen , mein weh und ach.
Sie bezeichnen den Vorstand der größten italienischen und fünftgrößten Versicherungsgesellschaft der Welt als "so einen Idioten" und geben dem Konzern eine Woche ...
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The Shoe Is Dropping... Slowly
http://www.zerohedge.com/article/assgen ... ing-slowly
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Wie Staatsschulden in Europa unsere Altersvorsorge bedrohen
Investoren zweifeln erstmals an Bundesanleihen, die Europäische Zentralbank muss immer mehr Bonds der Euro-Randstaaten kaufen: Europas Schuldenkrise bedroht jetzt Lebensversicherer und Pensionskassen. Ist unsere private Altersvorsorge gefährdet?
http://www.handelsblatt.com/finanzen/an ... en;2709747
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Euro-Retter Deutschland im Schuldensog
Investoren zweifeln erstmals an Bundesanleihen, die Europäische Zentralbank muss immer mehr Bonds der Euro-Randstaaten kaufen: Europas Schuldenkrise bedroht jetzt Lebensversicherer und Pensionskassen. Ist unsere private Altersvorsorge gefährdet?
http://www.wiwo.de/finanzen/euro-retter ... og-449099/
- Silber_Fuchs
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Was will man nun? Schuldenfreie Staaten mit AAA oder Schulder?
Falls die Anleihen fällig werden - kann man diese bei der EZB abgeben und erhält gute Euros.
Nach meinem Wissen ist aktuell ein Garantiezins von 2,25 % aktuell... Diese kann man ja durchaus auch an anderen Märkten (Immobilien, Edelmetall, jedes knappe Gut das nicht der Inflation unterliegt etc) ohne Risiko erwirtschaften.
Aber das ist ja so nicht gewollt... Denn schlußendlich soll das Kapital ja nicht "gespart" sondern auf den Märkten investiert werden... Sonst hat der Staat ja nur wenig davon.
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Wenn (EU)-Staaten wegen Überschuldung ins Wanken kommen und eigentlich Umschulden müssten, springt derzeit die EU mit Steuermitteln ein. Demnächst sollen die Anleihegläubiger der EU-Staaten mit in Haftung genommen werden - diese lassen sich das gestiegene Risiko dann wieder über höhere Zinsen (also Steuergeld) bezahlen und sichern sich mit einem Teil der Zins-Mehreinnahmen dann über CDS ab.
Sollten die CDS bei einer größeren Staatspleite von den Anleihegläubigern in Anspruch genommen werden, ist bereits heute absehbar, dass die Banken, die diese CDS ausgegeben haben, in einem solchen Fall die Ansprüche aus den CDS nicht werden abdecken können - das Eigenkapital reicht dafür bei keiner europäischen Bank auch nur annähernd aus. Der Staat kommt dann diesen systemkritischen Banken zu Hilfe und rettet sie - wiederum mit Milliarden an Steuermitteln, aus denen dann die Anleihegläubiger ausbezahlt werden, da ein rechtsverbindlicher Vertrag zugrund liegt (siehe die Boni der Bänker von Commerzbank und HRE).
Kurzum: die Anleihegläubiger werden bei Mithaftung höhere Zinsen vom Staat/dem Steuerzahler verlangen, das Risiko trägt am Ende trotzdem der Steuerzahler. Jener ist es im übrigens auch, der den Anleihegläubigern (zumeist Banken und Fonds) über die Notenbank das Geld zur Verfügung stellt - oder dies zumindest in Auftrag der Regierungen erledigt.
Dabei stellt sich mit gerade die Frage: Wem "gehört" eigentlich das Geld, dass von den Notenbanken ausgegeben wird?
Nachdem am Ende eigentlich immer der Gleiche zahlt - vielleicht sollte man sich das ganze System einfach schenken und gleich das Geld aus der Druckerpresse und den Steuereinahmen zur Deckung der Staatsschulden nehmen. Das Ergebnis dürfte annähernd das Gleiche sein - nur verdienen sich daran nicht auch noch etliche Profis dumm und dämlich.
Lebensversicherungen dürfen in Deutschland nicht in Edelmetalle investieren, weil das zu "spekulativ" ist. Klingt zwar pervers, ist aber so.k.sch1 hat geschrieben:Was hindert eine Kapitalgedeckte LV / RV denn sich in !sicheren Anlagen! zu engagieren?
Nach meinem Wissen ist aktuell ein Garantiezins von 2,25 % aktuell... Diese kann man ja durchaus auch an anderen Märkten (Immobilien, Edelmetall, jedes knappe Gut das nicht der Inflation unterliegt etc) ohne Risiko erwirtschaften.
Aber das ist ja so nicht gewollt... Denn schlußendlich soll das Kapital ja nicht "gespart" sondern auf den Märkten investiert werden... Sonst hat der Staat ja nur wenig davon.
MapleHF
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Die Bundesbank selbst sagt dazu, dass Geld eine Art öffentliche Einrichtung oder ein öffentliches Gut sei (also etwas, das jeder nutzen darf), beim Erhalt aber als "bewegliches Gut" zum Privateigentum wird.nameschonweg hat geschrieben:...
Dabei stellt sich mit gerade die Frage: Wem "gehört" eigentlich das Geld, dass von den Notenbanken ausgegeben wird?
...
Das heißt ein öffentliches Gut wird (und da gibt es ja auch noch den "Annahmezwang" als gesetzliches Zahlungsmittel) zum Privateigentum mit dem man machen kann was man will. Unter anderem (wie H. Creutz schreibt) kann man dieses "öffentliche Gut", das ja einem Zweck dienen soll, dann auch seinem Zweck entziehen und es z.B. "horten" - ein nicht unerhebliches Problem übrigens. Die Mengen gehorteten Bargelds sind viel größer als man gemeinhin denkt. Vom Auslandsgeld ganz zu schweigen. Ein Problem, das bei weitem nicht nur den Dollar betrifft.
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Sorge um Lebensversicherungen
Die Finanzaufsicht BaFin fürchtet, dass deutsche Lebensversicherer Zinsgarantien an ihre Kunden nicht einhalten können. Nach FTD-Informationen hat die Behörde die Anbieter aufgefordert, die Rückstellungen für einen Teil ihrer Verträge schon 2011 deutlich zu erhöhen.
http://www.ftd.de/unternehmen/versicher ... 09105.html
Lebensversicherer vor Bankrott?
Bafin sorgt sich um Zinsgarantien für Versicherungskunden. Die Aufseher treibt die Angst vor einem Szenario wie in Japan um: Dort brachen wegen der niedrigen Zinsen der neunziger Jahren sechs große Lebensversicherer und einige kleinere Gesellschaften zusammen.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... r-bankrott
....eben darum , weil der staat genau weiß wieviel bargeld im umlauf ist, wieviel bargeld gehortet wird und wieviel geld auf den banken liegt (alles privat gelder und vermögen), eben darum vergibt er permanent garantien und kredite an staaten und institutionen, die eigentlich schon zahlungsunfähig sind.Ladon hat geschrieben:Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Die Bundesbank selbst sagt dazu, dass Geld eine Art öffentliche Einrichtung oder ein öffentliches Gut sei (also etwas, das jeder nutzen darf), beim Erhalt aber als "bewegliches Gut" zum Privateigentum wird.nameschonweg hat geschrieben:...
Dabei stellt sich mit gerade die Frage: Wem "gehört" eigentlich das Geld, dass von den Notenbanken ausgegeben wird?
...
Das heißt ein öffentliches Gut wird (und da gibt es ja auch noch den "Annahmezwang" als gesetzliches Zahlungsmittel) zum Privateigentum mit dem man machen kann was man will. Unter anderem (wie H. Creutz schreibt) kann man dieses "öffentliche Gut", das ja einem Zweck dienen soll, dann auch seinem Zweck entziehen und es z.B. "horten" - ein nicht unerhebliches Problem übrigens. Die Mengen gehorteten Bargelds sind viel größer als man gemeinhin denkt. Vom Auslandsgeld ganz zu schweigen. Ein Problem, das bei weitem nicht nur den Dollar betrifft.
lebensversicherungen, bzw. die zeit um damit ordentliche renditen einzufahren , sind seit längerer zeit vorbei. riester-rente ist eine verzweiflungstat der versicherungsrießen, um die verluste am kapitalmarkt wett zu machen.
ich rate von beiden varianten ab. lv und riester sind einfach nur legaler betrug! nichtmal bänker bemühen sich großartig, da die provisionen erst nach 2 jahren für sie fällig werden und nicht wirklich lohnend sind...
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Ich habe Anfang 1999 eine "kapitalbildende" Lebensversicherung bei einer grossen deutschen Lebensversicherungsgesellschaft mit einer Garantieverzinsung von damals noch "stattlichen" 4 % abgeschlossen. Diese Police wird nun nach Ablauf von 12 Jahren Ende Januar 2011 fällig und ich habe mir auf Grundlage des mir von der Versicherungsgesellschaft bereits bekanntgegebenen voraussichtlichen Auszahlungsbetrages inkl. Überschussbeteilung mal meine tatsächliche Beitragsrendite ausgerechnet: 2,18 %.Telefon hat geschrieben:lebensversicherungen, bzw. die zeit um damit ordentliche renditen einzufahren , sind seit längerer zeit vorbei.
Eine solche Rendite hätte jeder mir bekannte schlichte Banksparplan übrigens ebenfalls erreicht (oder sogar übertroffen). Und ein Banksparplan ist im Gegensatz zu einer kapitalbildenden Lebensversicherung kostenlos, transparent und flexibel.
gut. das war deine rechnung.Datenreisender hat geschrieben:Ich habe Anfang 1999 eine "kapitalbildende" Lebensversicherung bei einer grossen deutschen Lebensversicherungsgesellschaft mit einer Garantieverzinsung von damals noch "stattlichen" 4 % abgeschlossen. Diese Police wird nun nach Ablauf von 12 Jahren Ende Januar 2011 fällig und ich habe mir auf Grundlage des mir von der Versicherungsgesellschaft bereits bekanntgegebenen voraussichtlichen Auszahlungsbetrages inkl. Überschussbeteilung mal meine tatsächliche Beitragsrendite ausgerechnet: 2,16 %.Telefon hat geschrieben:lebensversicherungen, bzw. die zeit um damit ordentliche renditen einzufahren , sind seit längerer zeit vorbei.
Eine solche Rendite hätte jeder mir bekannte schlichte Banksparplan übrigens ebenfalls erreicht (oder sogar übertroffen). Und ein Banksparplan ist im Gegensatz zu einer kapitalbildenden Lebensversicherung kostenlos, transparent und flexibel.
als selbständiger gab es mal gewisse abschreibungsmöglichkeiten.... zudem ist auch die laufzeit und die höhe des betrages sehr wichtig. wer ein lv auf 5 jahre bei 5 % und 250 000 DM abgeschlossen hatte, konnte sich nicht beklagen....
logo dass bei monatl. raten von 100 DM oder 50 € nix lohnendes passiert in 15 jahren.....
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Seit wann ist denn die Rendite einer Lebensversicherung von der Versicherungssumme abhängig? Wenn die Versicherungssumme steigt, steigen auch die Abschlusskosten (u.a. Provision) und die Verwaltungskosten.Telefon hat geschrieben:gut. das war deine rechnung.
als selbständiger gab es mal gewisse abschreibungsmöglichkeiten.... zudem ist auch die laufzeit und die höhe des betrages sehr wichtig. wer ein lv auf 5 jahre bei 5 % und 250 000 DM abgeschlossen hatte, konnte sich nicht beklagen....
logo dass bei monatl. raten von 100 DM oder 50 € nix lohnendes passiert in 15 jahren.....
Eine kürzere Laufzeit als 12 Jahre ist sogar noch teurer, da das zum einen steuerschädlich ist, zum anderen die Abschlusskosten viel stärker ins Gewicht fallen und der Zinseszinseffekt kaum stattfindet.
sehen sie dies:
http://www.ftd.de/unternehmen/versicher ... 09105.html
grüße,
Telefon
Du hattest die falsche Versicherungsgesellschaft und einen schlechten Steuerberater.Datenreisender hat geschrieben:Seit wann ist denn die Rendite einer Lebensversicherung von der Versicherungssumme abhängig? Wenn die Versicherungssumme steigt, steigen auch die Abschlusskosten (u.a. Provision) und die Verwaltungskosten.Telefon hat geschrieben:gut. das war deine rechnung.
als selbständiger gab es mal gewisse abschreibungsmöglichkeiten.... zudem ist auch die laufzeit und die höhe des betrages sehr wichtig. wer ein lv auf 5 jahre bei 5 % und 250 000 DM abgeschlossen hatte, konnte sich nicht beklagen....
logo dass bei monatl. raten von 100 DM oder 50 € nix lohnendes passiert in 15 jahren.....
Eine kürzere Laufzeit als 12 Jahre ist sogar noch teurer, da das zum einen steuerschädlich ist, zum anderen die Abschlusskosten viel stärker ins Gewicht fallen und der Zinseszinseffekt kaum stattfindet.
(vermutlich beide in Deutschland ansässig)
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Ein Link zu diesem Artikel steht doch oben schon ...Telefon hat geschrieben:Na jedenfalls ist die gute Zeit für derartige Anlagen endgültig vorbei!
sehen sie dies:
http://www.ftd.de/unternehmen/versicher ... 09105.html
grüße,
Telefon
Daß es sich um eine deutsche Lebensversicherungsgesellschaft handelt, kannst du ebenfalls meinen obenstehenden Postings entnehmen.Telefon hat geschrieben:Du hattest die falsche Versicherungsgesellschaft und einen schlechten Steuerberater.
(vermutlich beide in Deutschland ansässig)
Tel.