Keep calm and sell everything
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"Verkaufen Sie alles!" - Der Crash kommt: Rette sich wer kann, denn die Notausgänge sind klein
Die Royal Bank of Scotland schlägt Alarm. Mit drastischen Worten wendet sich die Bank an ihre Kunden und warnt sie vor einer verheerenden globalen Deflationskrise. Ihr Rat: „Verkaufen Sie alles!“
http://www.wallstreet-online.de/nachric ... tausgaenge
RBS cries 'sell everything' as deflationary crisis nears
Clients told to seek safety of Bunds and Treasuries. 'This is about return of capital, not return on capital. In a crowded hall, exit doors are small'.
(...)
The bank’s credit team said markets are flashing stress alerts akin to the turbulent months before the Lehman crisis in 2008. “Sell everything except high quality bonds. This is about return of capital, not return on capital. In a crowded hall, exit doors are small,” it said in a client note.
http://www.telegraph.co.uk/finance/econ ... nears.html
Und dann?
Dann hab ich also einen Haufen "Geld". Soll man wahrscheinlich zur BoS tragen.
Oder ich verstehe es einfach nicht. Angesichts eines Crashs sollte man doch GERADE in bleibende Werte investieren, statt "alles" zu verkaufen und sich völlig von der Währung abhängig zu machen?
Richtig. Und die einzig sicheren Anlagen auf dieser Welt sind deutsche und amerikanische Staatsanleihen. Alles andere ist Mist.Ladon hat geschrieben: Angesichts eines Crashs sollte man doch GERADE in bleibende Werte investieren.
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Die Royal Bank of Scotland (RBS) sagt ihren Kunden, dass 2016 ein »verheerendes Jahr« werden wird und dass sie »alles verkaufen« sollen. Das hört sich wie etwas an, was man auf den Economic Collapse Blog lesen würde, aber bis vor Kurzem wäre nicht zu erwarten gewesen, dass eine Nachricht dieser Art von einer der zwanzig größten Banken des gesamten Planeten kommen würde.
http://n8waechter.info/2016/01/rbs-2016 ... fuerchten/
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Dabei denken die meisten zuerst an Immobilien. Für Sie sind das in erster Linie Aktien?
Friedrich von Metzler, für mich Deutschlands bester Privatbankier, erzählt gerne, dass seine Bank zweimal in ihrer Geschichte gerettet werden konnte, weil ihr immer noch die Aktien blieben, als sie alles andere bereits verloren hatte. Das Aktiendepot war die Basis für die wirtschaftliche Auferstehung der Bank. Aktien sind nun einmal ein Sachwert, weil sie gleichbedeutend sind mit dem Eigentum an Unternehmen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/an ... 86958.html
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Warnungen vor einer neuen Finanzkrise häufen sich. Nun rät die Royal Bank of Scotland ihren Kunden, sich auf ein „katastrophales Jahr“ vorzubereiten. Der China-Crash werde eine weltweite Lawine auslösen.
http://www.goldreporter.de/dramatische- ... ews/55771/
Historisches Tief
Rohöl fällt unter 30 Dollar, Börsen sacken ab
Der Rohöl-Preis ist rascher als erwartet unter die Marke von 30 Dollar gefallen. Die Aktienmärkte reagieren hypernervös. Die Weltwirtschaft ist offenkundig in einem schlechten Zustand.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... sacken-ab/
GENAU deswegen: weil KEIN ExperteChrisJ11 hat geschrieben:Ich bin zugegebener Maßen da kein Experte. Aber warum sollte ich physische Sachwerte verkaufen?
Icke bin janz und jar reinster Ekschperte...
Icke vekoofe aba nur janz virtuelle Schein-Werte,det jeht leichter
für'n E- eben
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Genau das sollst du behalten.ChrisJ11 hat geschrieben:Ich bin zugegebener Maßen da kein Experte. Aber warum sollte ich physische Sachwerte verkaufen?
Es sind ja auch Schein-E, die dafür kriegst. Aber ich sag mal JATitan hat geschrieben:GENAU deswegen: weil KEIN ExperteChrisJ11 hat geschrieben:Ich bin zugegebener Maßen da kein Experte. Aber warum sollte ich physische Sachwerte verkaufen?
Icke bin janz und jar reinster Ekschperte...
Icke vekoofe aba nur janz virtuelle Schein-Werte,det jeht leichter
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Wie die Schafe zur Schlachtbank…
Sie begreifen das systemische Risiko im Aktienmarkt immer noch nicht, sonst hätten Sie alles bereits verkauft.
Wenn Sie immer noch Aktien und Investmentfond-Anteile besitzen, dann begreifen Sie das systemische Risiko im Aktienmarkt nicht. Was auch immer Sie glauben, es sind Ihre Handlungen, welche Ihr wahres Verständnis der Realität bestimmen. Ihre Aktien jetzt nicht zu verkaufen, könnte in massiven Verlusten enden, denn die aufgeblasenen Weltmärkte implodieren weiter und das dürfte 50 % der aktuellen Werte vieler Aktien auslöschen.
Weiterlesen: http://n8waechter.info/2016/01/wie-die- ... lachtbank/
Dann sind plötzlich meine Aktien aus den 80er und 90er Jahren wirklich nur noch Schrott wert. Da kann man auf Dividenden dann auch verzichten. Guter Ratschlag, die Online-Order geht gleich raus.
Dass es nach dem Runter GARANTIERT auch wieder ein Rauf gibt, ist eine Banalität.
Kurz; es gilt die goldene (schöner Wortwitz ) Regel:
Vermögensaufbau definitiv NUR mit Geld, das man zumindest mittelfristig nicht benötigt.
Dann sitzt man so was einfach aus.
Wobei ich sagen muss: das VORSICHT Szenario wird mittlerweile einen Tick zu oft (und auch von den "MSM") bemüht, als dass man nicht ein wenig misstrauisch werden sollte.
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Der ehemalige CEO des Anleiheriesen PIMCO, Mohamed El-Erian, sieht die Welt am Scheideweg. Die Ära kreditfinanzierten Wachstums gehe zu Ende. Die Politik müsse dringend handeln. Investoren rät er zu einem hohen Cash-Anteil. Es ist eine freundlich formulierte Crash-Warnung!
Mohamed El-Erian, der ehemalige CEO des Anleiheriesen PIMCO und jetziger Wirtschaftsberater der Muttergesellschaft Allianz läutet die Alarmglocken. Er sieht die Weltwirtschaft am Ende der Ära des Kreditwachstums. Mit lockerer Geldpolitik ließen sich keine Gewinne mehr generieren. Im Interview mit dem US-Sender CNBC ist die Rede vom „Tag der Abrechnung“.
Was andere als dramatisches Crash-Szenario formulieren und auch so benennen („Verkaufen Sie alles“, Royal Bank of Scotland), umschreibt El-Erian in sehr nüchterner Form.
http://www.goldreporter.de/ex-pimco-che ... old/56123/
Bisher war es so, dass gute Aktien irgendwann mal wieder was wert waren. Diesmal ist das keineswegs sicher. Mein Rat, wenn du schon meinst, auch Aktien haben zu müssen: Bleib in Europa. Bleib bei Lebensmittel und Pharma. Führe dein Depot nicht bei einer Großbank, sondern regionale Sparkasse oder Genossenschaftsbank. Hör nicht auf mich, mach was du für richtig hältst.Ladon hat geschrieben:Wenn also 50% "ausgelöscht" werden ...
Dann sind plötzlich meine Aktien aus den 80er und 90er Jahren wirklich nur noch Schrott wert. Da kann man auf Dividenden dann auch verzichten. Guter Ratschlag, die Online-Order geht gleich raus.
Dass es nach dem Runter GARANTIERT auch wieder ein Rauf gibt, ist eine Banalität.
Kurz; es gilt die goldene (schöner Wortwitz ) Regel:
Vermögensaufbau definitiv NUR mit Geld, das man zumindest mittelfristig nicht benötigt.
Dann sitzt man so was einfach aus.
Wobei ich sagen muss: das VORSICHT Szenario wird mittlerweile einen Tick zu oft (und auch von den "MSM") bemüht, als dass man nicht ein wenig misstrauisch werden sollte.
Es hört ja keiner auf dich......
Und Ladon zu verstehen hat mich auch ein "paar Monate" gekostet......
Als "Selbständiger" sollte man mal über den Tellerrand schauen......
Nix für Ungut ich bin auch ein Selbständiger.......
Du kannst natürlich tun, was du für richtig hältst. Ladon tut das auch, und wie ich, setzt er natürlich zu wenig Ironie-Buttons
Bräuchte ein paar Tipps ...
Danke
Tom
Kilimutu hat geschrieben:Ok.Hab jetzt alles verkauft. Und was nun ?
Bräuchte ein paar Tipps ...
Danke
Tom
Ernsthaft? Also dann. Bargeldvorrat halten für 2 - 3 Monate in kleineren Scheinen. Krisenvorsorge in Form von Lebensmittelvorrat anlegen, falls nicht schon geschehen. EM nachkaufen, m.E. Vor allem Silber in 1 oz, weil man damit vielleicht in einer zeitweisen Tauschgesellschaft was kaufen kann.
Muß ja nicht jeder so pessimistisch sein wie ich. Aber jetzt lieber ein bisschen paranoid als nachher sehr arm.
Schließe mich an.Kilimutu hat geschrieben:Ok.Hab jetzt alles verkauft. Und was nun ?
Bräuchte ein paar Tipps ...
Danke
Tom