Trump der nächste US-Präsident
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Trump überholt Clinton
Er könnte wirklich Präsident werden: Erstmals seit Monaten sieht eine Umfrage Donald Trump vor seiner Konkurrentin Hillary Clinton:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... praesident
der "manhattan-wolkenkratzer-flachzange" würde ich durchaus das drücken der berüchtigten knöpfe zutrauen. der unterschied zum nordkoreanischen "führer" ist in meinen augen nicht sehr groß, wenn überhaupt noch einer vorhanden sein sollte.
Wie dem auch sei. Die amis haben die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Mauer zu Mexiko und für Moslems Einreisesperre. Abschiebung aller kriminellen Einwanderer. Wäre Trump in D. bei der AFD wären die nächsten Wahlen gelaufen. Und ich halte ihn nicht für einen Merkel oder anderen Laberpolitiker. Er ist erfolgreicher Unternehmer. Er macht das!
Auch der EU/Nato ihre Probleme(und Kosten) selbst aufzulegen finde ich in Ordnung. Dann fällt mal das ewige Stänkern gegen die USA weg. Und Kriegstreibereien kann die Nato glänzend alleine.
Sehe schon Flinten-Uschi mit 30 funktionierenden Panzern Putin angreifen.
Hoch rechne ich ihn an, dass er mit Putin und China die Beziehungen verbessern will.
Aber er dürfte noch ziemlich "Dreck am Stecken" haben. Und ich denke, das kommt noch.
- Stempelglanz
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also ich halte ihn auch nicht für einen "Angela M";
aber für einen ganz grossen (Dumm) Laberer !
auserdem : was bleibt schon von sogenannten Wahlversprechen
am, Ende dann übrig!?
einig bin ich mit Dir:
"Zum Erbrechen sind Beide"
und leider ganz genau treffend bemerkt von "Gladius"
die Amis haben die Wahl zwischen Pest und Cholera;
jedoch haben Beide,jede Menge Gefolgsleute
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Stempelglanz hat geschrieben:@ olso
also ich halte ihn auch nicht für einen "Angela M";
aber für einen ganz grossen (Dumm) Laberer !
auserdem : was bleibt schon von sogenannten Wahlversprechen
am, Ende dann übrig!?
einig bin ich mit Dir:
"Zum Erbrechen sind Beide"
und leider ganz genau treffend bemerkt von "Gladius"
die Amis haben die Wahl zwischen Pest und Cholera;
jedoch haben Beide,jede Menge Gefolgsleute
lange kein Präsident der USA mehr einem tödlichen Attentat zum Opfer gefallen. Bei Obama lag ich mit meiner Prognose schon falsch.
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Nee ich auch nicht, denn die ist wirklich einzigartig, ich stell mir grad vor, die würde in den USA in den Wahlkampf gehen, da hätte die ganze Welt mal wirklich was zum Lachen .Stempelglanz hat geschrieben:
also ich halte ihn auch nicht für einen "Angela M";
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Genau, wir haben genug damit zu tun, bei den nächsten Landtags- und Bundestagswahlen bei uns die richtige Entscheidung zu treffen.AuCluster hat geschrieben:.... Aber das haben wir nicht zu entscheiden.
Allerdings wirds welt- und geopolitisch sehr wohl einen Unterschied machen, ob Clinton oder Trump gewählt wird, global finanzmarkttechnisch meines Erachtens auch.
Bei Trump ist vieles ungewiss, er ist ein Populist und Demagoge, eine Flachzange ist er sicher nicht. Eine neue Phase des Isolitianismus würde dem Land aber gewiß weniger schaden als Clinton. Auch für uns wäre das m. E. besser und vor allem sicherer.
In beiden Fällen werden die sozialen und/oder rassischen Spannungen stark zunehmen, das ist unvermeidlich. Aber auch das geht ohne uns besser.
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(ich stelle ihn mal hier ein)
Leute, die am höchsten stehn, müssten auch am weitsten sehn.
Wenn's in solcher Wolkensphäre nur nicht oft so neblig wäre!
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Alles noch eine Nummer härter
Der US-Wahlkampf zwischen Clinton und Trump ist gleich in mehrfacher Hinsicht besonders. Denn nicht nur, dass zum ersten Mal eine Frau gegen einen Mann um den Einzug ins Weiße Haus streitet: Mit Trump ist ein Kandidat im Rennen, der sich an keine politischen Regeln hält:
http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl ... p-119.html
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Das haben die Simpsons schon vor 16 Jahren prophezeit ...VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Er könnte wirklich Präsident werden
Wirf doch mal einen wachen Blick in die Vereinigten Staaten. 43 Millionen Foodstamps-Empfänger, 23 % wirkliche Arbeitslosigkeit, 1,7 Billionen Dollar Kreditkartenschulden, nicht viel weniger Kredite für Autos, 19 Billionen Dollar offizielle Staatsverschuldung. Absehbar ein failed state.Goldinho hat geschrieben:Die Mauer zu Mexiko fänd ich jetzt gar nicht so schlimm. Bei über 600.000 Illegalen Immigranten im Jahr, die vom Süden nach Amerika strömen, mehr als gerechtfertigt. Andererseits könnte man auch ganz auf Grenzen verzichten, ja gleich auf ganze Staaten, wenn jeder ein und ausgehen kann wie ihm beliebt.
Wer mit klarem Verstand da hin will, dem muß es wirklich dreckig gehen. Man kann auch, statt einer Mauer zu bauen, den Menschen in Südamerika ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Denen in Nordamerika dann auch gleich mit.
Darum geht es doch, die Amerikaner brauchen nicht noch mehr Tagelöhner. Ich wäre auch dafür, dass die Amerikaner ihr Militärbudget um 500 Mrd verringern und das Geld den Armen zukommen lassen würden, aber das ist wohl Wunschdenken. Bis dahin: " Hilf dir selbst, so hilft Dir Gott".... oder so ähnlich.Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Wirf doch mal einen wachen Blick in die Vereinigten Staaten. 43 Millionen Foodstamps-Empfänger, 23 % wirkliche Arbeitslosigkeit, 1,7 Billionen Dollar Kreditkartenschulden, nicht viel weniger Kredite für Autos, 19 Billionen Dollar offizielle Staatsverschuldung. Absehbar ein failed state.Goldinho hat geschrieben:Die Mauer zu Mexiko fänd ich jetzt gar nicht so schlimm. Bei über 600.000 Illegalen Immigranten im Jahr, die vom Süden nach Amerika strömen, mehr als gerechtfertigt. Andererseits könnte man auch ganz auf Grenzen verzichten, ja gleich auf ganze Staaten, wenn jeder ein und ausgehen kann wie ihm beliebt.
Wer mit klarem Verstand da hin will, dem muß es wirklich dreckig gehen. Man kann auch, statt einer Mauer zu bauen, den Menschen in Südamerika ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Denen in Nordamerika dann auch gleich mit.
Das Hauptproblem was die Amerikaner schon sehr lange haben ist, dass sie (abgesehen von den Grünen) ausschliesslich rechtsgerichtete Politiker haben, wo die Republikaner den Demokraten zwar vorwerfen Linke zu sein, tatsächlich aber die Demokraten seit 30 Jahren beständig weiter nach rechts rücken, so dass Obama in seinem Handeln schon kaum von den Ideen der Republikanern zu unterscheiden war und Clinton jetzt sogar rechts von Trump steht.
Das ist auch kein Geheimnis, sondern wird im Political Compass seit einer halben Ewigkeit veröffentlicht:
https://www.politicalcompass.org/uselection2016
Im Prinzip ist das CDU vs SPD, nur noch ein paar Jahre weiter entwicxkelt.
Im Ergebnis haben die Wähler in den USA (wie auch in D) seit langem nur noch die Wahl zwischen rechter Politik und rechter Politik, während nach wie vor die eigentlichen Rechten, also die Republikaner, darauf bestehen, dass die Demokraten Linke sind und linke Politik das Problem sein soll.
Das ist dann auch der Grund, warum sich die Wählerstimmen in den USA ziemlich genau 50/50 auf beide grossen Parteien verteilen, weil die Wähler längst begriffen haben, dass dieses Schmierentheater einfach nur Sch....e in verschiedenen Geschmacksrichtungen ist.
Je nachdem wer dann im Wahlkampf die bessere Propaganda gemacht hat, gewinnt dann die nächsten Wahlen.
Die Tatsache, dass Bernie Sanders eine neue, tatsächlich linke Kraft war, hat die Wähler der Demokraten ziemlich genau 50/50 gespalten, sprich jetzt gibt es da über den Daumen gepeilt 50% Republikaner, 25% Demokraten und 25% echte Linke.
Die unmögliche Aufgabe, die Clinton jetzt hat ist, dass sie die 25% Linke die sich von ihren Wählern abgespaltet haben wieder zurückgewinnen müsste um danach mit der Propaganda die Wahlen gewinnen zu können.
Theoretisch müssten auch die echten Linken gegen Trump wählen und ein grosser Teil wird das auch tun, egal wie widerwärtig sie Clinton finden, aber nachdem Clinton nur mit Worten so tut als wäre sie links, mit ALLEN ihren Taten (wie z.B. der Wahl ihres Vize) aber immer wieder beweist, dass sie rechts steht, wird sie die echten Linken niemals alle überzeugen können.
... und das bedeutet, Trump wird die nächsten Wahlen mit einem überwältigenden Vorsprung gewinnen, während die Grünen in USA vermutlich das beste Wahlergebnis ihrer Parteigeschichte einfahren werden.
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Die Systemmedien verteufeln Trump. Es wird kaum objektiv berichtet. Da ich diese für den größten Kontraindikator halte, klarer Punkt für Trump. Er will mit Russland Handel betreiben und nicht kämpfen (sagt er zumindest). Von mir aus soll er eine Mauer bauen. Er schützt seine Bevölkerung (zumindest sagt er das).
Merkel opfert uns.
Clinton eine ultrakriegsgeile Psychopatin ist. Hat neben anderen Verbrechen gg die Menscheit auch den Einsatz gg Gadaffi geleitet (we came, we saw, we kill). Die Quittung bekommen u. a. WIR (übermorgen könnte Europa schwarz sein). Sie hätte auch gerne einen Krieg gg Russland - auf europäischem Boden, versteht sich.
KenFM im Gespräch mit: Diana Johnstone (Hillary Clinton – „Die Chaos-Königin“)
https://kenfm.de/diana-johnstone/
Extrem sind sicherlich beide. Zumindest ist Trump potentiell gg das Establishment (vielleicht ist er aber auch ein Trojaner). Aber Clinton ist ein garantiertes Kriegsversprechen.