Wie üblich recht.lifesgood hat geschrieben: ↑13.02.2018, 10:08
Zudem sind die Standards und gesetzlichen Vorgaben hier in D auch Andere und verteuern den Wohnungsbau deutlich.
Hinzu kommt, dass in D selbstgenutztes Wohneigentum auch nicht mehr gefördert wurde. Als ich 1989 unser privates Wohnhaus gekauft hatte gab es noch den § 10b bzw. 10e Einkommensteuergesetz und zudem Baukindergeld. Was gibt es heute?
Zudem gibt es, wenn man sich die Daten ansieht eine Diskrepanz zwischen denjenigen die Wohneigentum besitzen (ca. 55%) und denjenigen, die in den eigenen 4 Wänden wohnen (gut 40%).
Also müssen 10-15% Wohneigentum besitzen und dennoch zur Miete wohnen.
Wieso machen die das? Ganz einfach. Für die eigengenutzte Immobilie gibt es keine Abschreibung und keinen Schuldzinsenabzug, für die vermietete schon.
Je nach persönlichen Einkommens- und Steuerverhältnissen kann es Sinn machen, Wohnraum zur Vermietung zu kaufen und selbst zur Miete zu wohnen.
lifesgood
Die Standards und Gesetzlichen Vorgaben erschweren massiv das Bauen und vertäuern es.
Man muss jetzt schon fast einen Architekten etc. beschäftigen. Vor allem in Großsstädte.
Berlin hab ich was von nistkästen für Fledermäuse gehört.
Wenn ich wieder Eigenheim bauen würde dann nur noch so.
A baut für B
B baut für A
A vermietet an B
und
B vermietet an A
Festgeschrieben das es nicht veräustet werden darf und das A bzw. B es für xyz kaufen kann.
Dann noch eine Firma gründen um billig Material einkaufen zu können.
Oder als Eltern bauen und an die Kinder vermieten. (fair. Festgelegt für wie viel sie es kaufen können etc.)