Halte ich genauso!Oliver hat geschrieben: ↑19.03.2021, 18:30Sind Papiergold und Silber nicht auch anteile oder Ansprüche an unseren geliebten Edelmetallen ? Also mich würde ein versprechen nicht zufrieden stellen. Hab da lieber was in der hand
Gold oder Aktien?
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So sehe ich das jetzt schon! Bin ja noch nicht so lange dabei.Oliver hat geschrieben: ↑19.03.2021, 18:46Naja so ein wenig würde ich mich auch als Sammler bezeichnen den von manchen Stücken würd ich mich nicht trennen wollen, auch wen ein saftiger Gewinn winken würde
Ich habe auch Spaß an den Stücken und möchte mich nicht von denen trennen um wieder "nur" Fiatgeld zu besitzen. Das hatte und habe ich
Bin ja froh das ich meine geschaffene Basis liegen habe .
Geht wohl auch ehr als Sammler durch, liegt uns aber wohl in den Genen (Jäger d S....)
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Barrick Gold: Milliardär sagt "Tschüss"
https://www.deraktionaer.de/artikel/gol ... 35790.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Kein geringerer als Stanley Druckenmiller hat sich mit seinem Family Office von seinem Bestand an Barrick-Gold-Aktien getrennt. Demnach hat Druckenmiller im zweiten Quartal 3,61 Millionen Aktien von Barrick Gold verkauft. Druckenmiller gilt eigentlich als jemand, der bullish für den Goldpreis eingestellt gewesen ist. Von daher mag dieser Zug überraschen. Aber er dürfte sicherlich der eher schwachen Performance der Aktie geschuldet sein.
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Sowohl als auch !
Allerdings wird Gold in Zukunft wohl mehr glänzen und deutlich größeres Wertsteigerungspotential erfahren als Aktien. Gold sichert die Kaufkraft der Ersparnisse. Es tut also nicht mehr und auch nicht weniger als nötig ist.
Na dann träume mal schön weiter.Amenhotep IV hat geschrieben: ↑04.09.2021, 21:33Gold oder Aktien ?
Sowohl als auch !
Allerdings wird Gold in Zukunft wohl mehr glänzen und deutlich größeres Wertsteigerungspotential erfahren als Aktien. Gold sichert die Kaufkraft der Ersparnisse. Es tut also nicht mehr und auch nicht weniger als nötig ist.
Das sehe ich nur bei einem kapitalen Marktcrash. Selbst 2020 war das nur vorübergehend der Fall und das hat der Aktienmarkt ziemlich schnell wieder aufgeholt.Amenhotep IV hat geschrieben: ↑04.09.2021, 21:33Allerdings wird Gold in Zukunft wohl mehr glänzen und deutlich größeres Wertsteigerungspotential erfahren als Aktien.
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Gold ist das zweitliquideste Gut auf der Erde
https://de.investing.com/analysis/gold- ... -200463168
Zitat aus dem verlinkte Artikel:
Bis vor kurzem war Gold noch, so jedenfalls der Branchenexperte Frank Holmes, der viertliquideste Vermögenswert. Gemäß den neuesten Daten des World Gold Council ist Gold nun auf Platz zwei vorgerückt, gleich nach den S&P 500-Aktien.
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Dax mit ruhigem Jahresausklang
Das Börsenjahr 2021 endet für den Dax mit einem Plus von rund 16 Prozent. Der deutsche Leitindex schneidet auf Jahressicht zwar schlechter ab als die wichtigsten US-Aktienindizes - doch kann er damit den neunten Jahresgewinn in zehn Jahren verbuchen:
https://www.manager-magazin.de/finanzen ... 98751a0823
Zitate aus dem verlinkten Artikel:
Der Dax beendete den verkürzten letzten Handelstag des Jahres 0,21 Prozent höher bei 15.884 Punkten. Damit hat er 2021 um knapp 16 Prozent zugelegt und das neunte Mal in zehn Jahren mit einem Jahresgewinn geschlossen. Mit Ausnahme von 2019, dem Jahr vor der Pandemie, war 2021 auch das beste Dax-Jahr seit 2013....
Bei den Edelmetallen steuerte Gold auf seine schwächste Jahresbilanz seit 2015 zu. Mit aktuell um die 1800 Dollar je Feinunze steht unter dem Strich ein Verlust von knapp fünf Prozent seit Jahresanfang.
Wohlgemerkt: In € beträgt die Jahresbilanz für Gold immerhin ca. +3,4 % und hat immer noch am besten von allen Edelmetallen abgeschlossen .
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Das Ende der Wunderbörse
Über Jahrzehnte ging es an den Börsen immer weiter aufwärts. Nun bröckeln die Kurse. Und das dürfte erst der Anfang sein. Es sieht so aus, als erlebten wir gerade eine fundamentale Trendwende:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 7d49f379de
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Wenn wir ehrlich sind, war das leichte Geldverdienen bei Immos und Gold (+42% in 10 Jahren) auch nicht anders. Solange unendlich Kredit zu besten Konditionen geschaffen werden kann, steigt alles. Natürlich drücken steigende Zinsen nun auf die Aktienkurse, aber eben auch auf die von Immos und Edelmetallen, eben weil die Bonds als (vermeintlich) sichere Anlageform wieder etwas abwerfen.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑23.05.2022, 08:50Ganz interessant...
Das Ende der Wunderbörse
Über Jahrzehnte ging es an den Börsen immer weiter aufwärts. Nun bröckeln die Kurse. Und das dürfte erst der Anfang sein. Es sieht so aus, als erlebten wir gerade eine fundamentale Trendwende:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 7d49f379de
Ob das jetzt grundsätzlich gegen Aktien spricht, muss sich jeder selbst überlegen. Im Kern ist es doch so, dass die überwiegende Wertschöpfung vom Welt-BIP in den großen Firmen erfolgt und sofern man EK bereit stellt, wird man daran beteiligt. Früher oder später ziehen die Gewinne der Firmen auch das eigene Depot ins Plus, sofern man nicht auf gehypte MInus-Macher gesetzt hat.
Mir gefällt es sehr gut, dass die Kurse an den Börsen gerade fallen, bin ja dabei Immos abzustoßen. Kaufe dann gerne die Top-Aktien 20% billiger. Richtig interessant wird es an den Finanzmärkten ohnehin erst, wenn die große Umschuldung in Südeuropa ansteht. Im Kern ist die ganze Eurokrise doch nichts weiter als eine Wettbewerbskrise in Spanien und Co, die nicht in der Lage sind zu wettbewerbsfähigen Kosten zu arbeiten und seit 20 Jahren über ihre Verhältnisse leben.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Außerdem gibt es auch Aktien, die regelmäßig Gewinn machen, deren Kurs aber doch nicht steigt, weil offenbar die Erwartungen nicht übertroffen wurden.
Sind also die 5% jährlich nach Inflation vor Steuern, die etwa Kommer statistisch belegt in Aussicht stellt nur erreichbar, wenn die Erwartungen an die Weltwirtschaft übertroffen wurden und nicht schon erreichbar, wenn lediglich Gewinn erwirtschaftet wird? Und auch die Weltwirtschaft kann längerfristig schrumpfen. Was ist, wenn die Weltbevölkerung mal abnimmt? Ok, dann werden die dann neuen YT Videos zeigen wie es weitergehen kann
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Gold als Geldanlage: Ein paar Feinunzen gegen die Krise
Gold gilt seit Jahrhunderten als Wertspeicher. Sparer hoffen, mit dem Edelmetall ihr Vermögen vor Krieg und Inflation zu schützen. Nur: Rentabler wären andere Anlagen:
https://www.zeit.de/wirtschaft/geldanla ... rs-rendite
Eine Aktie ist eine Aktie ist eine AktieVfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑02.08.2022, 10:25Mäßig interessant
Gold als Geldanlage: Ein paar Feinunzen gegen die Krise
Gold gilt seit Jahrhunderten als Wertspeicher. Sparer hoffen, mit dem Edelmetall ihr Vermögen vor Krieg und Inflation zu schützen. Nur: Rentabler wären andere Anlagen:
https://www.zeit.de/wirtschaft/geldanla ... rs-rendite
Ein Fondsanteil ist ein Fondsanteil ist ein Fondsanteil
Eine Unze ist eine Unze ist eine Unze.....
daher immer noch und....
mit sicher rentablem Gruß
Clint
Eastwood hat geschrieben: ↑03.08.2022, 08:51
daher immer noch und....
Akien machen einen durch die ständig veränderten Kurse nur ein wenig nervöser. Deswegen nicht jeden Tag nachsehen.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Zu Bedenken ist jedoch folgendes:
Seitdem es so gut wie keine Namensaktien mehr gibt, können die Broker und Investmentgesellschaften Zertifikate auf die eigentliche Aktien ausgeben. Was bekommt der Kunde, der eigentlich Aktien erwerben will? Eben diese Zertifikate oder sogar Lufnummern!
Beispiele:
ADR und GDR (wie z.B. Gazprom) -> Umtausch in echte Aktien kann blockiert werden
ETFs -> Man hat dann ein Zertifikat, die Investmentgesellschaft die Aktie (und das Stimmrecht liegt ausschließlich bei der Investmentgesellschaft - streng genommen müßten ETFs daher mit einem Abschlag und nicht 1zu1 zum Börsenkurs gehandelt werden)
Marketmaker -> hier gehe ich davon aus, daß dem Kunden erstmal nicht vorhandene Aktien verkauft werden und später diese Aktien (auf welchen Weg auch immer) erworben werden (sog. Leerverkäufe) . Frage ist nur, wieviel Zeit die Broker für die Beschaffung bleibt...
Lagerstätte Clearstream -> hier habe ich meine Zweifel, ob die virtuelle Lagerbestände in Echtzeit auch "vorhanden" sind. Wenn das so wäre, gingen krumme Geschäfte wie CUM-EX (mehrfache Auszahlungen von Dividenden) nicht. Auch kann Clearstream die Zusammenarbeit mit Brokern und Börsenplätzen von sich aus einschränken...
Alle diese Punkte gehen mit auf den Inhaber bei der ausgebenden Aktiengesellschaft registrierte Aktien (sog. "Namensaktien") nicht.
Daher sind in meinen Augen die meisten aktuell gehandelten Aktien auch keine Sachwerte.
kurz gesagt:
Namensaktie -> Sachwert
spons. Aktie mit Nennwert -> kein Sachwert
Gold und andere EMs -> Sachwert
Fonds -> nur dann Sachwert, wenn Namenaktien im Stock sind
ETFs -> kein Sachwert
(alles, was man physisch in der Hand halten kann -> Sachwert)
(Anleihen -> kein Sachwert)
Psst... Kleiner Insider-Tipp: Man kan auch direkt an der Börse kaufen! Online! Ohne Broker! Echt jetz, kein Scheiß!infla hat geschrieben: ↑03.08.2022, 09:20Seitdem es so gut wie keine Namensaktien mehr gibt, können die Broker und Investmentgesellschaften Zertifikate auf die eigentliche Aktien ausgeben.
Die alte Weisheit: If you don't hold it you don't own it.infla hat geschrieben: ↑03.08.2022, 09:20Namensaktie -> Sachwert
spons. Aktie mit Nennwert -> kein Sachwert
Gold und andere EMs -> Sachwert
Fonds -> nur dann Sachwert, wenn Namenaktien im Stock sind
ETFs -> kein Sachwert
(alles, was man physisch in der Hand halten kann -> Sachwert)
(Anleihen -> kein Sachwert)
Gold ist sicherer aber rentabler waren in den letzten 100 Jahren durchgehend Aktien.Eastwood hat geschrieben: ↑03.08.2022, 08:51Eine Aktie ist eine Aktie ist eine Aktie
Ein Fondsanteil ist ein Fondsanteil ist ein Fondsanteil
Eine Unze ist eine Unze ist eine Unze.....
daher immer noch und....
mit sicher rentablem Gruß
Clint
Kurz: Aktien und Fonds sind gut für den Vermögensaufbau, taugen aber nur begrenzt zur Vermögenssicherung. Bei Gold ist es genau andersrum