Goldpreisprognosen II
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Ich gehe von weiter sinkenden Kursen aus.
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Hatte der vor ein paar Jahren nicht den Boden irgendwo bei 700 USD avisiert?Der den Bärenmarkt auslösende Impuls fand demnach zwischen dem 23. und 25. August [2011] statt. [...] 0% des Impulses lag bei 1912,29, 100% des Impulses bei 1703,10. [...] Die 423,6% Extension liegt bei 1026,16. Streichen Sie diesen Wert dick in Ihren Charts an.
- eisendieter
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Tut mir leid, diese ganzen 'Experten' sind für mich gelinde gesagt nichtsMaciejP hat geschrieben:Ein neues Preisziel von Herrn Stanzl, sogar auf den Cent genau:
weiter als Selbstbefriediger.
E PLURIBUS UNUM
Selbst wer sich zutraut, eine gewisse Systematik aus Charts von Wertpapieren abzulesen, dürfte nicht so dumm sein, seine Erkenntnisse ausgerechnet auf die deutlich irregulärer verlaufende POG-Kursfestsetzung übertragen zu wollen.
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Da hast Du völlig Recht, denn richtig heißt es:plumbum hat geschrieben: ....
Ich komme so langsam zu dem Schluss:
Ich weis, dass ich nichts weis.
plumbum
Ich weiß, dass ich nichts weiß
(Hoffe Du kannst Spaß verstehen)
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Liegt einfach zu viel Fiat auf den Konten rum.
Das schreit nach Umwandlung in "Handfestes"!
Ein paar Kilo Silber evtl. auch noch dazu.
Ich muss nicht zocken,alles langfristig bei mir.
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denn jede Vergangenheit war einmal eine Zukunft und jede Zukunft wird einmal eine Vergangenheit sein... (Julian Max)
Gold wird über Derivate genau so an Börsen gehandelt wie Aktien oder Anleihen. Durch Arbitragegeschäfte bewegen sich dann Termin- und Spotmarkt in der Regel ziemlich im Gleichtakt. Wieso meinst du, sollte die Charttechnik dann beim Goldspotpreis nicht funktionieren? Wenn man sie prinzipiell ablehnt - okay, aber nur auf einzelnen Märkten verstehe ich nicht.BOB hat geschrieben:Selbst wer sich zutraut, eine gewisse Systematik aus Charts von Wertpapieren abzulesen, dürfte nicht so dumm sein, seine Erkenntnisse ausgerechnet auf die deutlich irregulärer verlaufende POG-Kursfestsetzung übertragen zu wollen.
Ich für meinen Teil wäre mit vorschnellen Käufen etwas vorsichtig.
So ab und zu mal was mitnehmen is ja okay, aber der Präsi von Amiland wird wohl auf die letzten Tage die Welt noch befrieden wollen. Iran und Kuba sind wieder Freund. Griechenland wird versorgt werden usw. Ich hab den Eindruck die weltpolitischen Umstände sprechen eher für Pfeil nach unten statt nach oben beim geliebten Edelmatall.
Die aufregenden Zeiten scheinen erst mal vorbei zu sein. Allerdings is das für uns Goldbugs natürlich auch so ne Sache mit dem runterdenken. Für langfristig is unsere Entscheidung sicher nicht falsch.
Mit mathematischen Mitteln auszurechnen, wie sich die zukünftige Goldpreisentwicklung gestaltet, finde ich genau so aberwitzig, wie Diskussionen, dass der Bauer in schlechten Zeiten für ne Unze einen Schinken rausrückt. Es gibt viele Dinge, auch in schlechten Zeiten, die wichtiger sind als Gold.
Ich behaupte nicht, dass Chartanalysen völlig sinnlos sind. Im Gegenteil: In "normalen" Zeiten und bei "normalen" Werten, gibt es Muster, die sich durch das Wechselspiel von optimistischer und pessimistischer Einschätzung, die Reaktion auf Trends und anderen Einflüssen ausbilden und wiederholen.
Ich bezweifele jedoch, dass Gold ein völlig "normaler" Börsenwert ist, dessen Preis nach der reinen Lehre auf dem Markt durch Angebot und Nachfrage gebildet wird. Ähnlich wie bei Ölpreis oder Leitzinsen scheint mir der POG eher ein Politikum zu sein. Untere und obere Grenzen des Preises, eine Trendumkehr usw. werden wohl eher von wenigen beschlossen. Innerhalb dieses Bandes mögen relativ kurzfristige Schwankungen vorhersagbar sein (oder auch nicht). Gleiche Zweifel habe ich z.B. beim Ölpreis: Auch hier bestimmen der MArkt für die Werte selbst und ihre Derivate m.M. nur sehr bedingt den Preis sondern politische Beschlüsse (z.B. der USA und der OPEC-Staaten) und notfalls auch militärische Operationen.
Ich bezweifle, dass das bei irgendeinem so großen Markt überhaupt möglich ist. Es mag ja Manipulationen und Versuche von Preislenkungen geben, aber dass man einen Billionen-Markt mal so eben gezielt steuert, halte ich für ausgeschlossen.BOB hat geschrieben:Untere und obere Grenzen des Preises, eine Trendumkehr usw. werden wohl eher von wenigen beschlossen.
Bei den im Alltag noch wichtigeren Werten Öl, Zinsen und Währungen wird dies besonders deutlich. Ob die OPEC beschließt, den Weltmarkt zu fluten, die USA den Leitzins morgen oder erst in einem Jahr erhöhen oder die Schweiz den Euro gegen den Franken nicht mehr stützt, kann naturgemäß keine Chartanalyse vorhersagen; was in den Wochen danach passiert, wenn der Markt die singulären politischen Entscheidungen aufnimmt, schon eher.
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Reichtum ist ein relativer Begriff.
Mehrere Konten? Ja, bei Selbständigkeit der Frau ein Geschäftskonto,
Ein Privatkonto und ein Durchlaufkonto für die monatlichen Buchungen.
Ein Anlagekonto und ein ausreichend grosses Schliessfach bei der Bank.
Der heimische Tresor für den "Notfallgroschen" ist Pflicht.
Als Doppelvollverdiener ohne Anhang,sammelt sich eben Überschuss Fiat monatlich an(Wenn man keine Schulden hat).
Ist doch ganz einfach.
Ps. Warum kein Anhang? Erstens sind wir gute Egoisten(Wollen unser Geld für uns ausgeben).
Zweitens sahen wir in der Wiedervereinigung einen negativ Indikator von Anfang an!
Entgültige Entscheidung viel 2000 durch die Euroeinführung.
Da war uns klar das dies in negative Entwicklung für weitere Generationen führt.
Ich erst nicht,aber meine Frau sofort!
Die Immo/Bankenkrise 2008 brachte uns entgültig auf die EM-Anlagestrategie und die wird konsequent weiter geführt!Jeder freie Euro in Edelmetalle!
Bankster die uns was anderes andrehen wollen.....
PPs. Ein Ärztepaar(Kunden meiner Frau,kinderlos da ein schwules Paar),legen seit 40 Jahren ALLES in Krügerrand und Spitzweggemälde an! Die lachen jetzt jeden anderen Anleger aus!
Deren Vermögen geht jetzt in Millionenbereiche...
Übrigens,lassen sich hier jetzt viele in die Aktienfalle locken?
Da kann ich nur sagen.....schön blöd!
Ich kann nur warnen als "Pfotenverbrannter",der Absturz ist schneller als ihr die Papiere loswerdet!
Aber bitte,jeder ist seines "Vermögens" Schmied....oder auch Unvermögens....
Ginsterkatze hat geschrieben:.... 2008 brachte uns entgültig auf die EM-Anlagestrategie und die wird konsequent weiter geführt!Jeder freie Euro in Edelmetalle!
..interessante Überzeugung
gerade in Kombination hiermit...
da fallen mir auf die schnelle 2 Zitate aus 01'2013 ein:Ginsterkatze hat geschrieben: Aber bitte,jeder ist seines "Vermögens" Schmied....oder auch Unvermögens....
Ginsterkatze hat geschrieben:Gold ist seit 12 Jahren in einem stabilen Langzeitaufwärtskanal.
Ein solcher Kanal hält mindestens 20-25 Jahre an!!(Nicht von mir,klare Aussage der Fachleute)
Natürlich gibt es Rücksetzer,normal,oder?Also ich rechne mit weiterem Anstieg die nächsten 8 Jahre.
Prognose für 2013: bis an die 2000$ Grenze das Gold.Silber bis 40$.
Diese 8-13 Jahre wären für mich perfekt.Genau nach Plan.Den verfolge ich konsequent.Stur durchziehen!
Ginsterkatze hat geschrieben:Ich sehe nur eine sehr stabile Lage bei Gold.
Der Langzeitzyklus für EM ist erst halb gelaufen(12 von 20-25 Jahren).
Meine Erwartung:Gold in 10 Jahren bei 4000-5000$ per 0z,Das sehe ich aufgrund der letzten 12 Jahre als sehr real an.
Gegenfrage: Wer ist 2011 alles in die Goldfalle getappt? Und wer ist sein Gold da schneller losgeworden, als der Kurs zusammengebrochen ist?Ginsterkatze hat geschrieben:Ein Ärztepaar(Kunden meiner Frau,kinderlos da ein schwules Paar),legen seit 40 Jahren ALLES in Krügerrand und Spitzweggemälde an! Die lachen jetzt jeden anderen Anleger aus!
Deren Vermögen geht jetzt in Millionenbereiche...
Übrigens,lassen sich hier jetzt viele in die Aktienfalle locken?
Da kann ich nur sagen.....schön blöd!
Ich kann nur warnen als "Pfotenverbrannter",der Absturz ist schneller als ihr die Papiere loswerdet!
Du argumentierst bei Gold mit Zeiträumen von vier Jahrzehnten, warnst jetzt aber vor Aktien, weil die kurzfristig vielleicht überbewertet sind. Gold (in DM/Euro gerechnet) hat sich in den letzten 40 Jahren etwa von 200 EUR auf 1000 EUR hochgearbeitet, also Faktor 5. Der DAX hat in derselben Zeit den Weg von etwa 500 Punkten auf 11.000 geschafft, Faktor 22. Ich könnte jetzt anmerken, dass das Ärztepaar "schön blöd" war, nicht auf Aktien gesetzt zu haben, mache ich aber nicht.