Fragen zum Goldkauf
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ich bin Neuling im EM Bereich, würde allerdings gerne ca 6-8 TEUR in EM investieren.
Ich habe keine Wertsteigerungen im Sinn, sondern möchte einfach etwas möglichst werthaltiges in der Hinterhand haben (Stichwort Eurokrise, Schuldenblase und Co).
Ich würde einfach mal einige Gedanken und Fragen notieren und würde mich über eure Einschätzung freuen:
- Vermutlich macht es Sinn das Gold etappenweise zu kaufen, statt alles auf einen Schlag? (Mir ist bekannt das der Kurs momentan relativ hoch ist und hoffe auf eine Lösung des Handelsstreits zwischen den USA und China und gehe dann von beruhigten Märkten und sinkendem Goldpreis aus).
- Ich hatte mich bereits telefonisch bei einem Händler informiert wie der Ablauf ist. Wenn der Händler das Gold bestellen muss würde er 75% Anzahlung verlangen. Ist das üblich? Ich halte es auf den ersten Blick für ziemlich hochgegriffen. Letztlich habe ich für mehrere Tage nichts in der Hand außer einem Stück Papier mit einer Lieferabsichtserklärung.
- Würdet ihr alles in Gold oder ggf. auch andere Edelmetalle empfehlen?
- Ist es "egal" ob ich Maple Leaf, Philharmoniker und Co mische oder kann man auch bedenkenlos immer die gleiche Münze nehmen? Oder einfach stumpf 2x 100 G Barren? Oder würdet ihr zu etwas gänzlich anderem raten?
Ich danke euch schonmal für eure Anmerkungen!
Lg
- IrresDing
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da wechseln sich einfache Fragen mit Glaubensfragen ab.
Also, bei Bestellungen ist eine Vorkasse völlig normal. 75% empfinde ich sogar als sehr wenig. Eigentlich immer 100%. Bestelle einfach bei einem renommierten großen Händler. Degussa, ProAurum, Heubach, ESG, Auragentum. Du bekommst deine Lieferung bei diesen Händlern ganz sicher.
Ansonsten mal denen ihre Shops aufsuchen (woher kommst du?) und direkt für Bares die Ware mitnehmen. Wichtig: Kein Wald- und Wiesenhändler als Anfänger nehmen. Egal ob Online oder Offline.
Was kaufen? Das ist Geschmackssache. Ich empfehle 1oz-Goldmünzen. Und es ist egal welche Münzen du kaufst, so lange diese ganz normale Bullion-Anlagemünzen ohne viel Aufpreis sind. Krügerrand, Maple Leaf, Känguru, Philharmoniker, American Eagle, Libertad, Britannia, uvm. Einfach 5 Krügis und gut ist. Es ist egal ob du die mischst oder eine mehrfach nimmst. Bullion ist Bullion.
Silber dazu? Ja, das kann sinnvoll sein, muss aber nicht. Das ist deine Entscheidung. Die kann dir niemand abnehmen. Bei Silber solltest du auch auf den Aufpreis achten. Auch hier sind 1oz Silbermünzen die Wahl für den Metallanleger. Ich empfehle Silber Maple Leaf ab Prägejahr 2018.
Hoffnung auf sinkenden Preis? Das KANN sein, MUSS aber nicht. Um Lebenszeit zu sparen und ggf. auch mal Versandkosten oder Benzin, würde ich das auf einmal anlegen. Auch das musst du selbst entscheiden. Es kann gut sein, es muss nicht. Das wissen wir alle nicht. Wenn wir es wüssten, wären wir alle mehrfache Millionäre. Sind wir nicht.
LG
- VfL Bochum 1848
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Hallo Christianho,christianho hat geschrieben: ↑09.01.2019, 12:50...
- Ich hatte mich bereits telefonisch bei einem Händler informiert wie der Ablauf ist. Wenn der Händler das Gold bestellen muss würde er 75% Anzahlung verlangen. Ist das üblich? Ich halte es auf den ersten Blick für ziemlich hochgegriffen. Letztlich habe ich für mehrere Tage nichts in der Hand außer einem Stück Papier mit einer Lieferabsichtserklärung.
...
willkommen im Forum.
Obiges erscheint mir dubios. Ich habe im Laufe der Jahre bereits bei vielen Händlern bestellt, musste immer 100 % Vorkasse leisten, und dass der Händler das Gold erst 1:1 bestellen muss halte ich mindestens für merkwürdig. Da würde ich gerade als Neuling ausschließlich bei auf Gold.de gelisteten Händlern kaufen.
Ansonsten schließe ich mich den Aussagen von @Irres Ding an, nur würde ich eventuell in mindestens 2 Tranchen kaufen und in dem Fall auf irgendwann, in naher Zukunft, fallende Preise hoffen.
Alles Gute!
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Ich komme aus NRW (Nähe Essen). Ich hatte mir einen Händler in Essen ausgesucht.
Die Dame sagte mir am Telefon, dass ich vorbeikommen könnte und wir über mein Vorhaben sprechen. Wenn sie dann Münzen bestellen müsste, wären die 75% Anzahlung fällig (da wohl in der Vergangenheit häufiger Kunden Münzen haben wollten, welche dann bestellt, dann allerdings nicht abgeholt wurden).
Ich würde einen anonymen Barkauf bevorzugen.
- IrresDing
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Ophirum wäre sogar in Essen.
Ophirum Essen
Vereinstr. 21
45127 Essen
Tel: (0201) 49037354
ProAurum wäre in Düsseldorf
https://www.proaurum.de/unternehmen/standorte/
Und ja, klar möchte man eine Vorauszahlung. Geht der Goldpreis zwischenzeitlich runter, sieht man den Besteller sonst nie wieder.
Ophirum und ProAurum sollten aber beide die normalen Standardbullion-Münzen sowieso vorrätig haben. Geh doch einfach mal hin. Beide Händler sind vertrauenswürdig.
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- 5 Unzen Mitglied
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Silberbeimischung würde ich eher bei Finanzanlage empfehlen und weniger bei Krisenabsicherung. Kaufzeitpunkt ist momentan wahrscheinlich nicht optimal. Meist sind im Spät-Sommer die Preise etwas niedriger. Aber dann wärst du halt erst im Sommer abgesichert.
75 % ist ungewöhnlich, da der Händler im Falle eines geplatzten Deals nur ein überschaubares Risiko hat. Auf jeden Fall vorab Kundenbewertungen checken.
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- 5 Unzen Mitglied
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Investment-Tipp Kurantmünzen: Geld aus Großvaters Zeiten
Moderne Goldmünzen und Goldbarren sind die klassische Form der Goldanlage. Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, in historische Umlaufmünzen, sogenannte Kurantmünzen, zu investieren:
https://www.goldreporter.de/investment- ... old/81131/
Dann sollten es auch keine Münzen sein, wo zu sehr das Herz dran hängt und es dann schwerfällt, sich von den Stücken zu trennen (und dann vielleicht noch mit finanziellen Verlusten).
1Oz ist eine gängige Größe, die ist von der Größe recht beliebt, ich würde aber auf alle Fälle noch kleine Größen nehmen (1/2 und 1/4 Oz), die lassen sich sehr schnell wieder zu Geld machen.
Gruß
paralaxys
Wieso ? Du sagst doch selber- Vermutlich macht es Sinn das Gold etappenweise zu kaufen, statt alles auf einen Schlag? (Mir ist bekannt das der Kurs momentan relativ hoch ist und hoffe auf eine Lösung des Handelsstreits zwischen den USA und China und gehe dann von beruhigten Märkten und sinkendem Goldpreis aus).
Dann sollte Dir auch der aktuelle Kurs egal sein. Da du an den Euro nicht zu glauben scheinst, hör auf den Wert von Gold an den Euro gedanklich zu koppeln. Fazit - All-In.Ich habe keine Wertsteigerungen im Sinn, sondern möchte einfach etwas möglichst werthaltiges in der Hinterhand haben (Stichwort Eurokrise, Schuldenblase und Co).
Wechsle den Händler! Wen der Händler nix auf Lager hat, dann ist es ein kleiner Händler und bei dem würde ich eh nix kaufen.- Ich hatte mich bereits telefonisch bei einem Händler informiert wie der Ablauf ist. Wenn der Händler das Gold bestellen muss würde er 75% Anzahlung verlangen. Ist das üblich? Ich halte es auf den ersten Blick für ziemlich hochgegriffen. Letztlich habe ich für mehrere Tage nichts in der Hand außer einem Stück Papier mit einer Lieferabsichtserklärung.
Ich würde mir eher über die Stückelung Gedanken machen. Wenn die Schuldblase platzt usw. Willst du 6 Krügerrand 1oz haben oder eher 12 Krügerrand 1/2oz oder 24 1/4 oz ?- Würdet ihr alles in Gold oder ggf. auch andere Edelmetalle empfehlen?
Siehe oben! Ob Gold eckig, rund oder kugelförmig ist, ist doch egal. Bei der Förderung unter der Erde sind es z.B. klumpen. Ist es nun weniger Wert ?- Ist es "egal" ob ich Maple Leaf, Philharmoniker und Co mische oder kann man auch bedenkenlos immer die gleiche Münze nehmen? Oder einfach stumpf 2x 100 G Barren? Oder würdet ihr zu etwas gänzlich anderem raten?
Wenn du in "Notzeiten" bezahlen willst, dann ist Schnapps, Zigaretten und Schokolade mehr Wert zum tauschen als Gold. Meine Oma hatte "damals" die höchste Rendite mit Eiern und Strümpfen (von den Strümpfen hat Sie gerne erzählt, die gingen immer). Mein Opa hat Wodka und Tabak gegen Kohle getauscht.
Wenn du etwas für Notzeiten willst, dann geh in ein Alten/Pflegeheim und mach da 2 Tage Praktikum und lass Dir echte Geschichten von Menschen erzählen und du siehst, wie man damals wirklich gezahlt hat. Gold und Silber ? Wollte damals keiner so richtig haben.
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... ich denke nicht, dass man die Erfahrungen, die unsere Großeltern zu Kriegszeiten gemacht haben, 1 zu 1 auf eine zukünftige Währungskrise im 21. Jahrhundert übertragen lassen. Die Strukturen in Handel, Industrie, Landwirtschaft usw. haben sich seitdem doch sehr grundlegend geändert.torbos hat geschrieben: ↑08.02.2019, 10:47Wenn du in "Notzeiten" bezahlen willst, dann ist Schnapps, Zigaretten und Schokolade mehr Wert zum tauschen als Gold. Meine Oma hatte "damals" die höchste Rendite mit Eiern und Strümpfen (von den Strümpfen hat Sie gerne erzählt, die gingen immer). Mein Opa hat Wodka und Tabak gegen Kohle getauscht.
Wenn du etwas für Notzeiten willst, dann geh in ein Alten/Pflegeheim und mach da 2 Tage Praktikum und lass Dir echte Geschichten von Menschen erzählen und du siehst, wie man damals wirklich gezahlt hat. Gold und Silber ? Wollte damals keiner so richtig haben.
Vermutlich wird/würde es zumindest kurzfristig zu einer Tauschwirtschaft kommen, aber welche Tauschmittel dann letztendlich am begehrtesten sind, muss sich zeigen.
Das Konsumverhalten z.B. bei Tabak und Alkohol hat sich in den letzten 70-80 Jahren doch deutlich verändert.
Wie wir als Kinder in Erich Kästners "Fliegendem Klassenzimmer" lesen konnten, waren in den 50er oder 60er Jahren auch Briefmarken ein Zahlungsmittel. Das würde heute kein Mensch mehr versuchen. Genausowenig müssen diie Tauschmittel, die sich in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts bewährt hatten, im 3. oder 4. Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts bewähren.
lifesgood
bin ich eigentlich ganz bei Dir. Ich lese ja hier viel im Forum und sage nur selten etwas. Mich wundert es halt immer nur, das die Leute nicht so ganz wissen gegen was Sie sich eigentlich absichern möchten.lifesgood hat geschrieben: ↑08.02.2019, 12:15Wie wir als Kinder in Erich Kästners "Fliegendem Klassenzimmer" lesen konnten, waren in den 50er oder 60er Jahren auch Briefmarken ein Zahlungsmittel. Das würde heute kein Mensch mehr versuchen. Genausowenig müssen diie Tauschmittel, die sich in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts bewährt hatten, im 3. oder 4. Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts bewähren.
Gold/Silber ist für mich ein Wertspeicher der nie gegen 0 geht. Ich glaube aber nicht an den Zusammenbruch vom System. Wir sind ja nicht auf einer Insel gefangen wie die Armen Briten, ich würde einfach abhauen.
Ich habe Gold/Silber um mich gegen Armut zu versichern. Meine ehrlich Meinung ist:
Ich will keine 40 Jahre arbeiten und dann arbeitslos werden. 1 Jahr ALG I beziehen und dann meine Ersparnisse verbrauchen und dann ALG II bis ich irgendwann in die Rente komme.
Da habe ich lieber irgendwo einen kleinen Vorrat um mir auch mal was zu erlauben, seien es nur die neuen Zähne im Alter. Betrug! Mag sein! Tue ich jemanden damit weh ? Ich glaube nicht.
Wenn jetzt jemand, wie der Thread Ersteller kommt und sagt, er möchte 6-8K in Gold investieren und dann sagt:
Dann glaubt er nicht an den Euro/Mark/Reichmark was auch immer. In diesem Land haben die Leute irgendwie immer gezahlt und daher sollte Ihm der aktuelle Kurs der Währung egal sein. Wenn morgen die Blase platzt, dann hat er ein Problem, wenn er nicht heute alles in Gold getauscht hat.Ich habe keine Wertsteigerungen im Sinn, sondern möchte einfach etwas möglichst werthaltiges in der Hinterhand haben (Stichwort Eurokrise, Schuldenblase und Co).
Wenn er sich gegen Zustände wie aktuell in Venezuela absichern möchte, dann braucht er kein Gold (meine Meinung). Antibiotika, sauberer Wasser, Desinfektionsmittel, Alkohol, Tabak oder z.B. Insolin wären da wichtig. Sachen die Menschen zum (über) leben täglich brauchen.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass offenkundige Rechtsbrüche (Staatenfinanzierung über Zentralbanken usw.) begangen werden um die Währung am Leben zu erhalten. Das hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass die Regierungen der Eurozone nichts unversucht lassen werden, um den Euro noch weiter zu erhalten. Und da gibt es durchaus noch einige Möglichkeiten (z.B. Eurobonds), die dem Euro noch ein paar zusätzliche Jahre verschaffen werden.
Daher rechne ich genau nicht damit, dass "Morgen" die Blase platzt. Und vor diesem Hintergrund macht es eben auch Sinn eben nicht "all in" zu gehen sonder eher in Tranchen zu kaufen um ggf. für dasselbe Geld im Fall der Fälle mehr Metall zu haben.
Wobei ich "all in" generell als Fehler ansehe.
Wenn man sich absichert sollte man nicht nur in eine Richtung denken, sondern sich nach allen Seiten absichern. Das heißt, dass man sich nicht nur gegen (hyper-)inflationäre Szenarien absichern sollte, sondern auch gegen deflationäre Szenarien.
Denn wir wissen nicht was kommt und auch ein Deflationsschock vor einer Hyperinflation ist ein gar nicht so seltenes Ereignis. Und bei einer Deflation ist Bargeld König. Wenn alle Welt Bargeld braucht, sinken auch Sachwerte im Wert, auch die Edelmetalle. Wäre blöd, wenn man ausgerechnet dann Edelmetall verkaufen müßte.
Daher gehört für mich zu einer vernünftig diversifizierten Absicherung auch ein Bargeldbestand in nicht zu großen Scheinen, von dem ich während einer deflationären Entwicklung ein Jahr leben könnte. Ein Teil davon in Fremdwährungen kann auch nicht schaden.
lifesgood
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- 5 Unzen Mitglied
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- Registriert: 18.05.2018, 13:47
Wenn Du aus Essen kommst, bietet sich MP Edelmetalle in Düsseldorf an, da kannst Du bedenkenlos hinfahren und nach Herzenslust einkaufen zu normalen, üblichen, teilweise sogar günstigen Preisen. Dort kann man auch gut wieder verkaufen, diesen Punkt sollte man IMMER im Auge behalten. Gekauft ist schnell, aber verkaufen kann mühsam werden.christianho hat geschrieben: ↑09.01.2019, 13:47Erstmal vielen Dank für euren Antworten!
Ich komme aus NRW (Nähe Essen). Ich hatte mir einen Händler in Essen ausgesucht.
Die Dame sagte mir am Telefon, dass ich vorbeikommen könnte und wir über mein Vorhaben sprechen. Wenn sie dann Münzen bestellen müsste, wären die 75% Anzahlung fällig (da wohl in der Vergangenheit häufiger Kunden Münzen haben wollten, welche dann bestellt, dann allerdings nicht abgeholt wurden).
Ich würde einen anonymen Barkauf bevorzugen.
Mit Öffis in Düsseldorf allerdings schlecht zu erreichen; falls das wichtig wäre, kann ich Dir Degussa und MP in Köln empfehlen, beide in Bahnhofsnähe. Degussa ist nicht so günstig, aber die haben i.d.R. wirklich alles physisch vorhanden und man kann sich die Münzen aussuchen. Außerdem muss man den Türsteher gesehen haben;-)
Aber verkaufen bei Degussa - eine Katastrofe, man wird behandelt wie ein Bettler.
Auf diesen Punkt kann man gar nicht oft genug hinweisen. Viele Goldanleger gehen immer davon aus, dass der Goldpreis bei einer Währungskrise durch die Decke gehen muss, da das in irgendwelchen Schwellenländern wie Zimbabwe oder Venezuela auch so passiert ist. Dabei ist überhaupt nicht klar, ob das in den Kernländern mit den starken Währungen wie Dollar, Euro oder Franken auch genau so kommen muss. Der Goldpreis muss aber nicht zwangsläufig den Schulden nachlaufen, es könnte in einem hyperdeflationären Schock auch genau andersrum sein, nämlich eine Implosion der Schulden und eine damit verbundene Anpassung nach unten.lifesgood hat geschrieben: ↑08.02.2019, 14:20Wenn man sich absichert sollte man nicht nur in eine Richtung denken, sondern sich nach allen Seiten absichern. Das heißt, dass man sich nicht nur gegen (hyper-)inflationäre Szenarien absichern sollte, sondern auch gegen deflationäre Szenarien.
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- 10 Unzen Mitglied
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Ich kann nur empfehlen da hin zu gehen die Auswahl ist riesig.
Wenn Münzen Müller diese 3 Brüder in der Ecke mit dem ganzen Gold sind....die sind mir total unsympathisch, habe dort noch nie gekauft. Aber da sind ein Paar andere Händler wo ich immer gerne kaufe.