Pensionsversicherung kündigen ?!
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Staat prellt Rentner um 33 Milliarden Euro
Privat für das Alter vorgesorgt und unterm Strich ein Verlustgeschäft: So geht es unzähligen Rentnern, die über ihre Firma eine betriebliche Altersvorsorge abgeschlossen haben. Denn der Staat holt sich nachträglich fast 17 Prozent des Ersparten. Betroffene sprechen von Betrug. Von Reinhard Weber.
http://www.br.de/nachrichten/betrieblic ... r-100.html
Moin,Ladon hat geschrieben:Na, da hast Du ja was auf das Du Dich freuen kannst!Spongebob hat geschrieben:Aber ich bekomme mein Geld erst mit 65 Jahren ausgezahlt, da es als Betriebsrente galt und deshalb vorher nicht verfügbar ist. Leider.
... allerdings wirst Du nicht mit 65 in Rente gehen.
ich habe genau so ein Produkt, wo ich jedes Jahr einen festen Betrag per Gehaltsumwandlung einzahle. Ich kann mit 60 oder 65 Jahre wählen, ob ich eine Rente oder eine Auszahlung des kompletten Betrages haben möchte. Im Moment ist der Vertrag beitragsfrei gestellt.
Kommt man aus so einem Vertrag wirklich nicht raus, sprich vorzeitig ans Geld? So hat es mir die Bank, bei der das läuft, mitgeteilt. Ich würde gerne eine Immobilie kaufen und könnte die paar Kröten JETZT gut gebrauchen. Alternativ; kann man so einen Vertrag beleihen oder an Dritte verkaufen?
Grüße
J.R.
"Raus" aus so einem Vertrag dürfte auch mit erheblichen Einbußen verknüpft, müsste aber "technisch" möglich sein.
Ob er als "Sicherheit" gelten kann, wird davon abhängen, ob er auf Dich oder Deinen Arbeitgeber läuft. Meines Wissens kommt das auf das Modell an und beides ist möglich.
Das gilt auch für "Weiterverkauf". Das geht natürlich - wenn überhaupt sinnvoll - nur, wenn Du Versicherungsnehmer bist.
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Was steht denn im Vertrag?J.R. hat geschrieben:Mir ist halt gesagt worden, ich käme überhaupt nicht an das Geld heran.
Ich habe jetzt so ein fall
Mein betrieb hat die pensionskasse stillgelegt und will das ich in eine andere reinspare
Als ich bei der Penka angerufen habe sagte der mitarbeiter zu mir das ich keine chancen habe an das geld ranzukommen ! NICHT mal an das selbst eingesparte !
Mein Anwalt bestätigte das was bringt mir das geld wenn es 30 jahre fest für 1,25% angelegt ist !!
gruss
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Ziemlich genau 45,16% "mehr" Geld am Ende (bei Zinsansammlung), also z.B. werden aus 100 € in diesem Zeitraum bei diesem Zinssatz eben 145,16 €xx23xx hat geschrieben:...
was bringt mir das geld wenn es 30 jahre fest für 1,25% angelegt ist !!
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scherzkeksLadon hat geschrieben:Ziemlich genau 45,16% "mehr" Geld am Ende (bei Zinsansammlung), also z.B. werden aus 100 € in diesem Zeitraum bei diesem Zinssatz eben 145,16 €xx23xx hat geschrieben:...
was bringt mir das geld wenn es 30 jahre fest für 1,25% angelegt ist !!
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mit dem geld kann ich in 30 jahren warscheinlich nicht mal mehr zum essen gehen
das system das man für 30-40 jahre anspart ist vorbei !
gruss
23
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Vorausgesetzt, der € und die Versicherungsgesellschaft existieren in 30 Jahren noch ...Ladon hat geschrieben:Ziemlich genau 45,16% "mehr" Geld am Ende (bei Zinsansammlung), also z.B. werden aus 100 € in diesem Zeitraum bei diesem Zinssatz eben 145,16 €xx23xx hat geschrieben:was bringt mir das geld wenn es 30 jahre fest für 1,25% angelegt ist !!
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und der liebe Herr xx23xx auch noch.......Datenreisender hat geschrieben:Vorausgesetzt, der € und die Versicherungsgesellschaft existieren in 30 Jahren noch ...
Das werde ich am Wochenende mal in Ruhe tun. Mir war das beim Abschluss des Vertrags absolut nicht klar, und ja, ich habe seinerzeit nicht den kompletten Vertrag durchgelesen, da ich mit dieser Möglichkeit gar nicht gerechnet habe. Ein Fehler.Datenreisender hat geschrieben:Was steht denn im Vertrag?J.R. hat geschrieben:Mir ist halt gesagt worden, ich käme überhaupt nicht an das Geld heran.
Liegt hier nicht ein Beratungsfehler vor?
Also hör mal! Ein bisschen Sicherheit musst Du dem Versicherer schon auch zugestehen, wenn er solch üppige Renditen ausschüttet!xx23xx hat geschrieben:...
und das man an sein eingezahltes nicht rankommt ist ja auch super
...
(Diesmal wirklich nicht ernst gemeint ... )
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Wenn der Chef vorsorgt
"Wer Rentner quält, wird nicht gewählt" - mit diesem Slogan zogen vorige Woche 150 Demonstranten einer neuen Interessengemeinschaft durchs Berliner Regierungsviertel. Sie nennen sich "Deutschlands betrogene Rentner" und protestieren dagegen, dass sie von ihrer zusätzlichen Altersversorgung die vollen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge abgezogen bekommen. Sie haben vorgesorgt - und ärgern sich jetzt. Viele jüngere Arbeitnehmer überlegen sich dagegen gerade, ob sie etwas für eine spätere Betriebsrente tun sollen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/bet ... -1.2411408
Ladon hat geschrieben:Also hör mal! Ein bisschen Sicherheit musst Du dem Versicherer schon auch zugestehen, wenn er solch üppige Renditen ausschüttet!xx23xx hat geschrieben:...
und das man an sein eingezahltes nicht rankommt ist ja auch super
...
(Diesmal wirklich nicht ernst gemeint ... )
lieber jeden monat 2 silber mapels oder 1/10 gold
nach 30 jahren kommt keiner und sagt steuer usw drauf
gruss
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Davon ziehen wir dann die Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitgeber- + Arbeitnehmeranteil) ab und ziehen weiterhin die reduzierte gesetzliche Rente ab und ziehen die Inflationsrate ab und kommen auf Äh, Öh exakt 100 €.Ladon hat geschrieben:Ziemlich genau 45,16% "mehr" Geld am Ende (bei Zinsansammlung), also z.B. werden aus 100 € in diesem Zeitraum bei diesem Zinssatz eben 145,16 €xx23xx hat geschrieben:...
was bringt mir das geld wenn es 30 jahre fest für 1,25% angelegt ist !!
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Bei Vater Staat gibt es nichts zu holen.
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Richtig, dieser Vater wird im Alter sogar noch richtig lästig, immer schön dran denken, rein rechnerisch ist jeder deutsche Staatsbürger durch die Verschuldung dieses Vaters heute schon mit ca. 26.000 EUR im Soll, das wird ein schönes Erbe!AuCluster hat geschrieben:...
Bei Vater Staat gibt es nichts zu holen.
Obwohl, rein rechtlich kann man Erbschaften doch aus ausschlagen, oder?
- EM-Hamster
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meine betriebliche Altersvorsorge zu bekommen.
Ja, du must die Sozialabgaben voll an die Krankenkasse bezahlen.
Dein Auszahlungsbetrag wird durch 120 geteilt und von diesem Betrag
die Sozialabgaben abgezogen.
Der Witz: die 120 sind die Monate, also 10 Jahre lang, nicht auf
einmal, sondern Monat für Monat
10 Jahre Monat für Monat
Auf meine Frage warum nicht auf einmal, sagte mir die nette
Animierdame der Krankenkasse wörtlich
" wenn sie vorher sterben, haben sie ja zuviel bezahlt und die
Erben könnten uns dann ja verklagen "
Habe mich dann freundlich verabschiedet und bei meiner Bank einen Dauerauftrag
über 120 Monate eingerichtet
die EM-Hamster
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Das ist Mist, wenn Du innerhalb der 120 Monate ablebst, läuft der Dauerauftrag weiter, den Du der Bank zu Lebzeiten erteilt hast, zumindest solange, bis die Erben über das Konto verfügen können und den Dauerauftrag stoppen (und das kann Monate/Jahre dauern).EM-Hamster hat geschrieben:Auf meine Frage warum nicht auf einmal, sagte mir die nette
Animierdame der Krankenkasse wörtlich
" wenn sie vorher sterben, haben sie ja zuviel bezahlt und die
Erben könnten uns dann ja verklagen "
Habe mich dann freundlich verabschiedet und bei meiner Bank einen Dauerauftrag
über 120 Monate eingerichtet
Dann hast Du die Krankenkasse überzahlt und Deine Erben müssen dann die Krankenkasse auf Rückzahlung in Anspruch nehmen ...