Differenzbesteuerung auf Silber abgeschafft ?
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Witzig der günstigste kilo Silberbarren über Gold.de kostet 810 € , der günstigste kilo Münzbarren 853 €
Es geht los.....
Es geht ja hier nicht um ein neues Gesetz, das wäre einfach, sondern um eine Auslegung des UStG und der Regelung von 2004. Diese wird in dem Schreiben des BMF präzisiert.
Mir stellen sich folgende Fragen: Nachversteuerung zu mindestens fürs laufende Geschäftsjahr? Nachversteuerung für alle Geschäftsjahre für die die Festsetzung der Steuer noch nicht rechtskräftig ist? So wie ich die FA kenne ist das nicht unwahrscheinlich und dann kommen richtig Kosten auf die Händler zu, die diese nicht von den Endkunden fordern können, denn den "Fehler" haben die Händler gemacht..
Wird spannend........Unwissenheit schützt vor Strafe nicht........
Der Händler meines Vertrauens in meiner Nähe hat den Silber An- und Verkauf erstmal komplett eingestellt.Oliver hat geschrieben: ↑03.10.2022, 09:27Ein Maple leaf des aktuellen jahrgangs ist nicht mehr unter 50 % aufgeld bei den hier gelisteten Händlern erhältlich
Passend zum heutigen tag.
In den nächsten tagen wissen wir mehr. Die Händler wollen natürlich nicht ins kalte wasser springenCAP hat geschrieben: ↑03.10.2022, 11:45Der Händler meines Vertrauens in meiner Nähe hat den Silber An- und Verkauf erstmal komplett eingestellt.Oliver hat geschrieben: ↑03.10.2022, 09:27Ein Maple leaf des aktuellen jahrgangs ist nicht mehr unter 50 % aufgeld bei den hier gelisteten Händlern erhältlich
Passend zum heutigen tag.
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Silbermünzen: Finanzministerium kippt Differenzbesteuerung! (Update 04.10.)
Das Bundesfinanzministerium hat die Anwendung der Differenzbesteuerung beim Verkauf von Silbermünzen aus dem EU-Ausland untersagt. Damit dürfte das Aufgeld für diese Stücke demnächst weiter steigen:
https://www.goldreporter.de/silbermuenz ... el/109365/
Und am Ende trägt niemand die Haftung für das, was geschehen ist.
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Nee, mit Glaubersalz macht man das meiste Geschäft .Florian hat geschrieben: ↑05.10.2022, 10:36Mit Schüren von Angst und Panikmache macht man das meiste Geschäft.
Ich habe da kürzlich Erfahrungen mir "Ayran" machen dürfen. Das hat vier Tage durchgehauen wie ein Vorschlaghammer ... falls es jemanden interessiertVfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑05.10.2022, 10:40Nee, mit Glaubersalz macht man das meiste Geschäft .Florian hat geschrieben: ↑05.10.2022, 10:36Mit Schüren von Angst und Panikmache macht man das meiste Geschäft.
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Silbermünzen kaufen: Das müssen Sie jetzt beachten!
Das Aufgeld für Silbermünzen, sofern verfügbar, ist innerhalb einer Woche stark angestiegen. Wir analysieren die aktuelle Angebots- und Preissituation im Handel:
https://www.goldreporter.de/silbermuenz ... el/109461/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Bei unserer Datenerhebung im Bereich der klassischen Silberanlagemünzen stoßen wir in dieser Woche auf eine Sondersituation. Das gilt für den Handel mit diesen Münzen insgesamt. Denn nach wie vor haben viele Händler Silbermünzen, die aus dem EU-Ausland stammen, vorübergehend aus dem Programm genommen...
Dabei ergab sich am Freitag um 11 Uhr ein Durchschnittspreis von 32,63 Euro für eine Maple-Leaf-Unze. Der Silberpreis notierte zum gleichen Zeitpunkt mit 21,21 Euro pro Unze. Das heißt, unsere Analyse ergab ein Aufgeld von 53,84 Prozent. In der Vorwoche waren es, vor dem Bekanntwerden des BMF-Schreibens, noch ein durchschnittliches Aufgeld von 34,53 Prozent.
Möglicherweise findet sich ja noch ein legaler Ausweg, da die Silberinvestoren bestimmt noch ganz geheime Geheimquellen außerhalb der BRD zum Bezug haben könnten.
Vielleicht nun nicht grade für eine einzelne Münze oder einen Tube aber für einen 500-Stück-Kasten zum Beispiel.
In Belgien sieht es noch nicht ganz so dunkel aus aber auch da sind die Preise stellenweise gut angezogen. Vor allem beim Maple Leaf. Aber vielleicht legt sich das ja bald wieder.
Im Übrigen verstehe ich den bundesdeutschen Fiskus auch nicht. Grade in der heutigen Zeit (Pandemie, Inflation, Krieg in Europa u.a.) gehen die (Lindner, FDP ?) hin und erschweren jedem Privatanleger in Silber die Existenz- und/oder Vermögensabsicherung via Silberkäufe aus nicht-EU-Staaten.
Wäre es nicht geschickter gewesen, die MwSt auf alle Silberprodukte auf 7% (oder auf Differenzbesteuerung) zu setzen um Kaufanreize zu schaffen?
Ich verstehe einfach nicht, warum irgendein Schwachkopf vom BMF nach 8 Jahren, wo es in der Zeit seit 2014 anscheinend niemanden interessiert hat, dies in der jetzigen schwierigen Zeit nun so abändern muss.
Die paar Kröten an MwSt-Einnahmen sind dafür Grund genug?
Genug aufgeregt. Ich bin eh nicht der Silberkäufer aber ich sehe alsbald den Steuerzugriff auf´s Gold wenn diese Methode ohne jedlichen Widerspruch so durch gezogen werden kann.