Bundesbank will deutsches Gold heim holen
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Die Bundesbank hat hier den Schwarzen Peter.
Toller Beitrag...nur teile das doch dem HerrnPolkrich hat geschrieben:Ich bin nun kein EXperte in Finanzmarktpraktiken, aber der Einwand in dem m o.g. Blog eines Goldtausches mit einem Drittstaat erscheint mir doch naheliegend. Warum sollte die BB eine solche Aktion, die viel Aufmerksamkeit erregt, sehr viel Logistik und Menpower braucht starten, wenn man sich Gold auch aus Beständen in der Schweiz holen könnte, quasi tauscht (Du bekommst mein Gold bei der FED, ich bekomme Dein Geld bei der UBS Zürich etc.).
Viel weniger Aufwand, viel weniger Kosten. Gold ist ja Gold.
Bundesbank-Chef mit,vielleicht ist der auf diese Idee noch nicht gekommen
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
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Erstens kommt das Gold nicht zurück. Es wurde ja auch nicht rübergeschafft.
Und zweitens dürfte es nie da gewesen sein. Es gab wohl einen Goldanspruch. Aber das war es. Die Barrennummern - wenn es sie überhaupt gibt - dürften mehrfache Eigentümer haben. Warum sonst veröffentlicht die Bundesbank nicht einfach die Nummern und geht den Gerüchten aus dem Weg. Damit ist kein Sicherheitsrisiko verbunden. Außer, dass die Barren schon jemand anders gehören.
BLAU: Genau DAS ist vielleicht das Risiko (hilfe,bin Icke jetzt oochGeldsammler hat geschrieben: - dürften mehrfache Eigentümer haben. Warum sonst veröffentlicht die Bundesbank nicht einfach die Nummern und geht den Gerüchten aus dem Weg. Damit ist kein Sicherheitsrisiko verbunden. Außer, dass die Barren schon jemand anders gehören.
een Verschwörer?)
T.
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Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Es ginge noch viel einfacher. Das "Fed-Gold" an der Börse verkaufen und das Metall in London kaufen. Die Queen hat sich doch zwischen den Barren ja filmen lassen . Es wird immer wieder gesagt, das Gold sei da, also kein Problem. Die Logistik um das Gold aus London zu bringen wäre ein Kinderspiel. Müssen nicht gleich 1000 Tonnen auf einen Schlag sein, aber man hätte so in 2013 allemal geschafft, mehr als die mickrigen 5 Tonnen in die Hände zu bekommen.Polkrich hat geschrieben:Ich bin nun kein EXperte in Finanzmarktpraktiken, aber der Einwand in dem m o.g. Blog eines Goldtausches mit einem Drittstaat erscheint mir doch naheliegend. Warum sollte die BB eine solche Aktion, die viel Aufmerksamkeit erregt, sehr viel Logistik und Menpower braucht starten, wenn man sich Gold auch aus Beständen in der Schweiz holen könnte, quasi tauscht (Du bekommst mein Gold bei der FED, ich bekomme Dein Geld bei der UBS Zürich etc.).
Viel weniger Aufwand, viel weniger Kosten. Gold ist ja Gold.
Also bleibt die Frage warum nicht?
Was würde denn passieren? Zunächst würde jemand das Fed-Gold kaufen, der es möglicherweise gleich haben will. Blöd für die Fed ggf. Ok, sagen wir, die BuBa macht einen Deal mit der Fed und sagt, ich verkaufe alles an Euch, gibt mir Dollar. Damit geht sie Nach London und kauft zur Auslieferung. Gibt es in London doch kein Gold mehr? Versucht man (die westlichen ZB's) krampfhaft die private physische Nachfrage zu bedienen, um das Kartenhaus aufrecht zu erhalten?
Ich habe mir noch folgendes Szenario überlegt.
Was wenn die Eigentümer der Fed das Gold im Hintergrund aufkaufen, weil sie das Ende des System sehen???
Kommt es zum Zusammenbruch, verschwindet der US-Dollar, die weltweiten Gläubiger gehen leer aus, die USA bedauern die Krise und kommen mit der marktgerechten Lösung gleichzeitig: Es wird eine neue, komplett private Notenbank gegründet, wie in den guten alten Zeiten, die sagen kann, die Investoren haben 30k Tonnen Gold für die neuen Goldgedeckte Währung!
Da würden aber Viele dumm aus der Wäsche schauen. 1913 Reloaded.
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frankdieter50 hat geschrieben:Die Bundesbank drückt auf "Tempo"
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bundesban ... 05171.html
im Plan?Trotz anhaltender Kritik liegt die Bank mit ihrer Rückholaktion im Plan. Dieses Jahr soll sogar noch eine Schippe draufgelegt werden.
Fakt ist, es gibt kein deutsches Gold in US. Verzockt und verleast.frankdieter50 hat geschrieben:Die Bundesbank drückt auf "Tempo"
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bundesban ... 05171.html
Die Bundesbank-Lügenmäuler müssten dieses Jahr 95 Tonnen aus New York holen, um den jämmerlichsten Plan aller Zeiten auch einzuhalten und das Manko von letztem Jahr aufzuholen.
Selbst in vergangenen Jahrhunderten, als es nur Ochsenkarren und Segelschiffe gab, ging das um ein Vielfaches schneller.
Bin gespannt wann die Lügen so unsäglich groß werden, das die ihre Karten aufdecken müssen und wieder ein Bauernopfer dran ist.
Der blöde Friederich könnte doch schon mal zum Goldrückholoberbeauftragten ernannt werden.
Das täte dann allen sehr schrecklich leid das er gehen muss.
So wie das ganze Gold jammer - die Amis konnten nicht anders jammer.............
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Nicht, dass ich die Taten von Ulrike Meinhof gut finde.
Aber diese Aussage trifft es ziemlich gut.
Schlimm nur, dass die meisten Menschen (noch) alle Lügen schlucken, ohne etwas zu tun. Weil sie die Lügen glauben. Weil sie die Lügen glauben wollen. Weil sie das Lügen gewohnt sind. Weil sie sich ohnehin schon zu den Verlierern zählen. Weil sie nicht mehr zum Nachdenken kommen oder zu faul dazu sind.
Die Dreistigkeit der Lüge nimmt dabei mit fehlendem Widerstand immer stärker zu.
Ich glaube nicht mehr an ein gutes Ende oder Reformen. Denn wenn das ganze Lügengebäude und die Selbstbedienung auf einmal an den Tag kommt, dann knallt es fürchterlich.
In diesem Zusammenhang sehe ich auch die NSA. Sie kann ganz nach Gutdünken, die Wahrheit freilassen oder die Politiker noch ein wenig damit erpressen. Hollande durfte schon mal die Macht spüren. Plötzlich ist er ganz ruhig geworden. Und auch bei Edathy glaube ich nicht mehr an einen Zufall. Das war vielleicht ein Warnschuss. Da dürfte noch viel mehr Ekelerregendes im Keller schlummern. Fragt sich nur, wer hier das Timing steuert. Denn auch einem Snowden nehme ich seine Story nicht mehr ab.
Geldsammler hat geschrieben:Ulrike Meinhof sagte einmal:" Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen. Aber wir können sie zwingen immer unverschämter zu lügen."
Nicht, dass ich die Taten von Ulrike Meinhof gut finde.
Aber diese Aussage trifft es ziemlich gut.
Schlimm nur, dass die meisten Menschen (noch) alle Lügen schlucken, ohne etwas zu tun. Weil sie die Lügen glauben. Weil sie die Lügen glauben wollen. Weil sie das Lügen gewohnt sind. Weil sie sich ohnehin schon zu den Verlierern zählen. Weil sie nicht mehr zum Nachdenken kommen oder zu faul dazu sind.
Die Dreistigkeit der Lüge nimmt dabei mit fehlendem Widerstand immer stärker zu.
Ich glaube nicht mehr an ein gutes Ende oder Reformen. Denn wenn das ganze Lügengebäude und die Selbstbedienung auf einmal an den Tag kommt, dann knallt es fürchterlich.
Ich kann dem nur zustimmen, es ist die depremierende Wahrheit, die einen zutiefst erschauern läst.
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Brisante Neuigkeiten zu unserer Frankfurter Zentralbank und dem Gold, das wir in New York eingelagert haben. Gold, das uns allen gehört. Dieses Gold hatte die Zentralbank teils zurückgefordert. Jetzt verzichtet sie weitgehend auf diese Forderung. Warum?
http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... gold-.html
Was für ein eigentümlicher Eigentumsbegriff für etwas, das in der Bilanz einer juristischen Person als deren Besitz ausgewiesen ist.Datenreisender hat geschrieben:...
Gold, das uns allen gehört.
...
Vielleicht weil die Bundesbank ja schließlich nur durch die Arbeit und den Fleiß aller Deutschen so gute Geschäfte machen konnte, dass sie ein paar Tausend Tonnen Gold erwerben konnte?
Ob "uns allen" dann auch VW, Siemens, Krupp, diverse Banken usw. gehören? Die sind ja in genau der gleichen Zeit (wieder) reich geworden ... und zwar durch unser (bzw. unserer Väter und Mütter) Hände Arbeit. Hier eine Bank, da Industrie und ... auch Banken. Wie ist der Besitzanspruch an das Vermögen dieser einen Bank begründet?
... oder weil die Bundesbank halt die Zentralbank des Staates ist?
Naja, aber sie muss ja per Definition "unabhängig" sein. Dies wäre niemals gegeben, wenn die Bundesbank als Körperschaft keinen Besitz haben dürfte.
Der Schutz des Eigentums (auch des Eigentums von juristischen Personen) ist jedoch ein hohes Gut. Auch wenn einem die Bundesbank insgesamt "suspekt" ist (dazu gibt es einige Gründe), fällt es mir schwer, einen solchen Anspruch an ihr Eigentum zu formulieren.
Wenn wir so anfangen, wo kommen wir denn da hin?
Heute ist es das Vermögen einer Bank (rechtmäßig und nachweisbar von dieser im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit und ihres Auftrages erworben) was "uns allen" gehört. Und morgen? Die Telekom?
Ganz abgesehen davon, dass die praktische Konsequenz von "uns allen gehört" völlig unklar ist. Was heißt das schon? Soll's an alle verteilt werden (Achtung! Stichtag 18.07.2019, 0.00 Uhr - wer danach geboren ist, hat Pech gehabt) oder schon halt in der Obhut und im wirklichen Zugriff der Bundesbank? Und dann? Wird die Bundesbank irgendetwas an ihrer "Politik" ändern? Sie wird, wenn sie es für angemessen hält auch wieder Gold verleihen, gelegentlich was swappen (vielleicht dann etwas häufiger nötig) usw.
"Gold das uns allen gehört" ... so ein Quatsch; wie im real-existierenden Sozialismus.
Die passt gut drauf auf.
Und seit dieser Zeit ist unser gegenseitiges Leben viel schöner geworden.
Sie gibt sich viel mehr Mühe in der Kleidung. Seit dem immer schick, ja und weil ich so gerne ein schönes Auto hätte, hat sie von ihrem Geld(sie verdient gut sagt sie) extra einen Porsche gekauft.
Ist das nicht lieb. Erst gestern habe ich sie gefragt, ob mein Geld gut aufgehoben ist. Na selbstverständlich !!!
Ist das nicht schön, eine Vertrauensperson zu haben??
So solltet ihr auch etwas mehr Vertrauen in unsere Goldaufbewahrungsstätten haben.
Und man kann das hinterlegte Gold beleihen, als Sicherheit hinterlegen…
Ist das Leben nicht einfach?
Stellt euch mal vor, es wäre nichts mehr da ??
Wie heißt es in diesem Falle vermutlich, wer viel fragt ist irre oder so.....
Nicht ein einziger Deutscher hat je ein Gramm Gold bei der Bundesbank "hinterlegt".
Und wenn es so wäre, dann wären es genau NUR DIESE Anleger, die einen Anspruch hätten - nicht "wir alle".
Die Bundesbank, eine juristische Person, die als solche den rechtlichen Schutz ihres Eigentums geltend machen kann, hat jedes Gramm Gold durch ihre "unternehmerische Tätigkeit" erworben.
In Deinem Beispiel hast Du Deiner Freundin nämlich in Wirklichkeit GAR NICHTS geliehen und erhebst jetzt Anspruch auf den Goldschmuck, den sie sich von ihrem Gehalt während Eurer Beziehung gekauft hat.
In die Irre geht eher derjenige, der nicht fragt oder die Antwort nicht hören will.
Ladon hat geschrieben: Beziehung gekauft hat.
In die Irre geht eher derjenige, der nicht fragt oder die Antwort nicht hören will.
Ich denke, wo das Gold ist, hat so jeder "im Gefühl"
Und ich meine, es ist doch schöner zu denken, Deutschland hat reiche Goldreserven......
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich meinte nur, man soll vorsichtig sein, mit dem konkreten Formulieren von Besitzansprüchen in der Form von "unser Gold".
Vielleicht traut man ja auch dem eigenen Volk nicht so ganz? Alles Gold im Falle eines politischen Umsturzes auf einen Schlag in der Hand der Putschisten!
Da hat man es doch als Exilregierung mit "ein paar" Tonnen Gold im Zugriff eventuell einfacher.
Aber das ist ganz bestimmt nur Träumerei ...
Ist im Zeichen des Eurolandes natürlich nicht mehr so ganz leicht nachvollziehbar, aber wer weiss, was da noch kommen mag…ne Versicherung in Form von GOLD kann auch nur im Interesse der BRD bzw. seiner Bürger sein…
Vergessen ma mal eine Verteilung nach Gramm/Kopf
PS:musste nicht sogar die Bundesbank der EZB bei der Euroland Gründung ein bisschen (wieviel?) abgeben ?
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Die juristische Person "Deutsche Bundesbank" gehört der Bundesrepublik Deutschland.Ladon hat geschrieben:Was für ein eigentümlicher Eigentumsbegriff für etwas, das in der Bilanz einer juristischen Person als deren Besitz ausgewiesen ist.Datenreisender hat geschrieben:Gold, das uns allen gehört.
Und wer ist das? Wir alle.
Das ist Privateigentum (gehört den jeweiligen Aktionären bzw. Gesellschaftern).Ladon hat geschrieben:Ob "uns allen" dann auch VW, Siemens, Krupp, diverse Banken usw. gehören?
Eine sachlich falsche Aussage wird auch nicht richtiger, wenn man sie derart kategorisch formuliert. Tut mir leid.Datenreisender hat geschrieben:...
Die juristische Person "Deutsche Bundesbank" gehört der Bundesrepublik Deutschland.
...
Zeige mir bitte irgendeinen Beleg für diese Behauptung.
Müsste es doch was geben? Gesetz, Eintrag in irgendein Register, Besitzurkunde, irgendwas.
Aber nein! Die Buba ist "unabhängig".
Im Gesetz steht nämlich (und das klingt irgendwie so gar nicht nach einem normalen Eigentümer), dass der Bund lediglich "Anspruch auf das Grundkapital" hat.
Dazu gehört das Gold aber nicht.
Der Bund bekommt schließlich schon den Löwenanteil am Gewinn. Das ist schon die Rendite für das Volk.
Mehr ist da nicht.
Es hat schon seine Gründe, warum die entsprechenden Gesetze so seltsam formuliert sind!
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Für Behörden (und andere juristische Personen des öffentlichen Rechts) gibt es in Deutschland "Errichtungsurkunden".Ladon hat geschrieben:Müsste es doch was geben? Gesetz, Eintrag in irgendein Register, Besitzurkunde, irgendwas.
Wer kann denn das Bundesbankgesetz ändern?Ladon hat geschrieben:Aber nein! Die Buba ist "unabhängig".
Die Bundesbank etwa?