Noch besser: Die Erträge sollten in Deutschland investiert bzw. konsumiert werden. Es ist nicht Ziel einer Volkswirtschaft den Staat zu erhalten, sondern sich selbst.Wir sollten lieber zusehen, dass die Erträge die in D erwirtschaftet werden, auch hier versteuert werden und nicht durch irgendwelche Firmenkonstrukte in Billigsteuerländer verschoben werden.
Die Frage geht immer zugunsten des Eis aus!Nun, die Frage, ob es zuerst die Henne oder das Ei gab, werden wir nicht klären können.
Aber Fakt ist nun mal, wenn der Mensch weiß, dass ein Produkt teurer wird, je länger er mit dem Kauf wartet (Inflation) ist er eher geneigt schnell zu kaufen. Weiß er hingegen, dass ein Produkt z.B. in 3 Monaten billiger sein wird, als aktuell, so wird er, wenn er das Produkt nicht dringend benötigt, eher die 3 Monate noch abwarten.
Denn es ist eine Frage der Logik: Warum sollte ein Anbieter als erster seine Waren/Dienstleistungen verbilligen, wenn er doch so prima Gewinne macht? Und warum sollte der Markt mitziehen, so dass es für den Konsumenten/Investor berechenbar wird, dass er in ein paar Monaten günstiger kauft?
Ich bleibe dabei: Die Käufer werden zurückhaltend, weil sie weniger Liquidität haben (Gründe: vielfältig). Deshalb werden die Preise gesenkt. Und erst dann kann es - vereinfacht betrachtet - zu einer Spirale nach unten kommen. Senkt der Anbieter die Preise, weil er Rohstoffe günstiger einkaufen kann, so ist das kein Problem für den Anbieter (Marge bleibt gleich) und auch nicht für den Käufer (Produkt wird günstiger).