Acht Menschen reicher als Hälfte der Welt
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Acht Menschen reicher als Hälfte der Welt
Die acht reichsten Männer der Welt besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung - das teilt Oxfam mit. Den Berechnungen des Hilfswerks zufolge besitzen 3,6 Milliarden Menschen viel weniger als angenommen:
http://www.n-tv.de/panorama/Acht-Mensch ... 56801.html
Seitdem hat dieser "Sozialstaat" einen Großteil des Volksvermögens in Form von u. A. Bahn, Post, Luftfahrt verschleudert. Er hat zugelassen, daß Menschen als Arbeitskräfte verliehen werden, eine moderne Form der Sklaverei. Er duldet 22,5 % aller Arbeitsverhältnisse im Niedriglohnbereich und schaut zu, wie eine ganze Generation Arbeiter auf die Altersarmut zusteuert. Gleichzeitig ist er stolz auf die Exportweltmeisterschaft, wissend, daß die Handelsüberschüsse auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung verschenkt sind.
Und da faselst du von Sozialstaat.
Und noch Eins. Es gibt hier einen Korinthenkacker, das bin aber nicht ich. Wenn deine Korinthen wenigstens in Form, Farbe und Konsistenz hinnehmbar wären, das sind sie aber nicht. Ich werde deine "Beiträge" zukünftig ignorieren.
Meine Frau bekommt neuerding sauch eine Gratifikation ,die höhe ist immer abhängig vom Gewinn der Firma und genisst nebenbei auch 14 Gehälter im Jahr.Die kleinen Schritte sind zumindest ein Anfang das Firmen ein kleinenTeil vom Geld an die Mitarbeiter weiter geben.
Sowas braucht halt Jahre und geht auch nur in kleinen schritten,das ist natürlich kein Vergleich zu die 8.
Anfangen müssen die langsam, und zum Teil geht es ja wenn ein Betrieb gut mit Betriebsräten bestückt ist um sowas für die Belegschaft raus holen kann.
Die Umverteilung kann nur in kleinen schritten erfolgen und die es betrifft sind halt dankbar für jeden weitern Euro der am Monatsende auf dem Konto ist.
Die Gesätzliche Verabschiedung wie zum Beispiel beim Mindestlohn ist da wohl die Voraussetzung um das flächendeckend durch zu setzen was einige Firmen angefangen haben.
Wir leben halt in Jahren der Umverteilung,ich selbst bin davon nicht betroffen ist aber auch nicht schlimm.
In 20 Jahren könnte es schon ganz anders aussehen,so was muß wachsen.
Wenn die 8 Ihr Vermögen an die Armen verteilen würden gäbe es ohne jetzt genau nach zu rechnen für jeden warscheinlich nur 20 Euronen und die kohle derer wäre auch alle.
Das wäre dann auch nicht der Weg,ein Tag lang mal gut Leben wäre das Ergebniss für die Armen.
- Indiana Jones
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- tut.anch.amun
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Andererseits gebe ich zu bedenken...das vermutlich hier auch weniger als 10-15 Mitglieder des Forums tatsächlich mehr Gold gebonkert haben dürften als alle übrigen zusammen.
"Nee...ich bins....nicht! "
Abgesehen davon, das ist gar nicht mal sooo wichtig mit die Geld oder Gold. Denke es ist schlimm wenn man es als Maßstab für ein Leben ansieht, es ist einen zwar gelehrt worden, dennoch leben reiche Menschen auch ohne Geld/Gold (weil sie es schlichtweg nicht kennen oder benötigen)
Es sind nur unsere eigenen geschaffenen und künstlichen Werte.
Dennoch...man sollte genug davon sein eigen nennen, es wird ja sonst schwer in unserer eigen fabrizierten Welt ohne auszukommen. Autsch, denke...versuch das mal solch "sorry" buschfarbigen Eingeborenen zu verklickern...der dürfte uns allesamt für völlig bekloppt halten...vermutlich hat er damit sogar recht
Grüsse
Tut
Darum geht es nicht.tut.anch.amun hat geschrieben:Ja, denke auch...es ist bedauerlich
Andererseits gebe ich zu bedenken...das vermutlich hier auch weniger als 10-15 Mitglieder des Forums tatsächlich mehr Gold gebonkert haben dürften als alle übrigen zusammen.
"Nee...ich bins....nicht! "
Abgesehen davon, das ist gar nicht mal sooo wichtig mit die Geld oder Gold. Denke es ist schlimm wenn man es als Maßstab für ein Leben ansieht, es ist einen zwar gelehrt worden, dennoch leben reiche Menschen auch ohne Geld/Gold (weil sie es schlichtweg nicht kennen oder benötigen)
....
Es geht um die Hälfte, die nichts zu beißen hat. Die Hälfte, die mit 20 Euro ein eigenes Geschäft anfangen könnte. Usw usf
Wir hier haben alle die mehr oder weniger gleichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Hier sind nicht die "edlen Wilden" gemeint, die glücklich seit Jahrhunderten ihre Traditionen pflegen!
Hier sind die Leute gemeint, die hungern müssen, weil Europa ihnen die Hühnerabfälle zum Essen liefert. Füße zum Beispiel. Die Menschen so arm, dass sie dafür die Hähnchen von nebenan stehen lassen müssen.
Und die einheimischen Bauern sind nicht konkurrenzfähig und bald pleite.
Die "Gießkanne" kann schon Effekt haben.
Trotzdem geht es darum nicht.
Mit dem Geld dieser Leute könnten wahrscheinlich ein Dutzend Länder ihre Infrastruktur entscheidend verbessern. Und so etwas sollte damit geschehen.
Abgesehen davon, dass dieses Vermögen gar nicht verteilbar ist, weil es ... Ironie ... wiederum in Projekte zur Absenkung des Trinkwasser (äh, Mineralwassergewinnung) oder Tulpenzucht in Afrika steckt.
Ich glaube, es besteht ein wenig Unsicherheit, was der Begriff Umverteilung aussagen will.
PsychonautHH hat Deine herablassende Antwort definitiv nicht verdient und inhaltlich hat er nunmal einfach Recht !!
Die ärmsten der Armen würden ihre Anteile veräußeren wollen, damit sie sich was zu essen kaufen wollen. Der Markt würde also mit Anteilen geflutet, der Kurs würde in den Keller gehen. Das scheinbar riesige Vermögen würde plötzlich praktisch nichts mehr wert sein. Für mich ist das eher alles schöner Schein, ich sehe aber nicht, wie sich speziell dieses Vermögen effektiv zur weltweiten Armutsbekämpfung einsetzen ließe.
Denn diese Aktienvermögen sind eine rein theoretische, nicht realisierbare Größe.
Hier sind die Kleinen wie wir im Vorteil. Wenn unsereins seine Bestände zum Händler bringt oder auch der kleine Aktienanleger seine Aktien verkauft, kann er die Kohle 1:1 auf den Tisch legen.
So ein Milliardär kann das nicht so einfach. Würde heute ein Bill Gates seine gesamten Microsoft Aktien am Stück verkaufen wollen, so würde der Kurs ins Bodenlose fallen. Selbst wenn er nur 10% davon abstoßen wollte, hätte diese einen gewaltigen Rückgang zur Folge.
Daher sehe ich diese Aktienvermögen als Luftnummern und betrachte die Forbes-Listen mit Argwohn.
Das soll jetzt nicht heissen, dass ich diese Leute bedauere.
Aber das Vermögen zu verteilen wäre auch der falsche Weg. Der richtige Weg wäre eine (freiwillige?) Verpflichtung mit dem Ausbeuten der ärmsten Länder aufzuhören und eher Unterstützung beim Aufbau eigener Strukturen zu leisten.
lifesgood
Na ja. "Luftnummer" ist das nicht. Wie hat mal jemand gesagt? Wenn du wirklich reich bist, hast du keinen einzigen Cent Privatvermögen und lebst wie ein Kaiser.lifesgood hat geschrieben:...
Daher sehe ich diese Aktienvermögen als Luftnummern und betrachte die Forbes-Listen mit Argwohn.
...
Aber das Vermögen zu verteilen wäre auch der falsche Weg. Der richtige Weg wäre eine (freiwillige?) Verpflichtung mit dem Ausbeuten der ärmsten Länder aufzuhören und eher Unterstützung beim Aufbau eigener Strukturen zu leisten.
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Und außerdem: es ist ja auch die Macht, die sexy kitzelt: Ich könnte Abertausende in den Abgrund stürzen. Wenn ich wollte.
Aufhören mit dem Ausbeuten?
Das wird schwierig.
So lange es billiger ist, die Shrimps nur zum Auspulen nach China zu fliegen, als dies wenigstens in einem Billiglohnland in Europa tun zu lassen, weil den Menschen dort selbst angesichts des Preisgefüges lächerlich wenig gezahlt wird. The iron law of wages. Knapp an der Grenze halten, die Leute. Pure Sklaverei.
Jeder Europäer hält sich rechnerisch etwa 10 solche Sklaven in der Welt. Leute, die am Existenzminimum (in ihrem Land) existieren und unter Bedingungen arbeiten, die man bei uns schon 1880 für unmenschlich gehalten hätte.
Kauf' ich mir keine Jeans mehr, weil die, bis sie fertig war, ca. 15.000km zurück gelegt hat? Um jeden Arbeitsschritt vom billigsten Sklaven erledigen zu lassen.
Nein. Oder vielleicht doch? Ein wenig achtsam kann man schon sein.
Du erhoffst Dir Verbesserung durch Regeln oder gar nur freiwillige Verpflichtungen?
Wo große Firmen und Organisationen prächtig an sinnlosen Großprojekten verdienen?
Die Ausbeutung besteht ja nicht (nur) darin Bodenschätze abzusaugen. Wir karren da in großem Stil unseren Elektronikschrott hin. Oder Altkleider. Werden da unten von skrupellosen Geschäftemachern zu horrenden Preisen verkauft (nochmal: das kommt hier aus der Tonne). Oder die Hühnerfüße. Besonders eklig. Kein Witz: die Hühner-Schlachtabfälle gehen nach Afrika und werden dort als Nahrungsmittel verkauft. Logisch, dass die einheimischen Bauern nicht gegenhalten können. Folgen noch mehr bitter arme, die sich nur ein paar Krallen zum Abendbrot in die Pfanne hauen.
Vergessen wir nicht Monsanto ... bald können die kleinen Bauern dort ja ihr Getreide nicht mehr zum Aussäen verwenden ... muss man immer wieder kaufen.
In diesen Dingen liegt die wahre Ausbeutung. Da ist mit einer wohlmeinenden Verpflichtung, gar freiwillig noch, nichts mehr zu machen.
Da gebe ich Dir ja überall Recht, aber wie könnte die Lösung aussehen? Jedes Unternehmen muss ja irgendwo ökonomisch handeln. Würden nun diese Leute besser bezahlt, so dass in Summe (Transport + Lohn) der Preis nicht mehr konkurrenzfähig ist, müssen diese Leute zwar nicht mehr für Hungerlöhne arbeiten, aber sie haben vermutlich gar keine Arbeit mehr. Das würde die Armut doch noch erhöhen.Ladon hat geschrieben:Na ja. "Luftnummer" ist das nicht. Wie hat mal jemand gesagt? Wenn du wirklich reich bist, hast du keinen einzigen Cent Privatvermögen und lebst wie ein Kaiser.lifesgood hat geschrieben:...
Daher sehe ich diese Aktienvermögen als Luftnummern und betrachte die Forbes-Listen mit Argwohn.
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Aber das Vermögen zu verteilen wäre auch der falsche Weg. Der richtige Weg wäre eine (freiwillige?) Verpflichtung mit dem Ausbeuten der ärmsten Länder aufzuhören und eher Unterstützung beim Aufbau eigener Strukturen zu leisten.
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Und außerdem: es ist ja auch die Macht, die sexy kitzelt: Ich könnte Abertausende in den Abgrund stürzen. Wenn ich wollte.
Aufhören mit dem Ausbeuten?
Das wird schwierig.
So lange es billiger ist, die Shrimps nur zum Auspulen nach China zu fliegen, als dies wenigstens in einem Billiglohnland in Europa tun zu lassen, weil den Menschen dort selbst angesichts des Preisgefüges lächerlich wenig gezahlt wird. The iron law of wages. Knapp an der Grenze halten, die Leute. Pure Sklaverei.
Jeder Europäer hält sich rechnerisch etwa 10 solche Sklaven in der Welt. Leute, die am Existenzminimum (in ihrem Land) existieren und unter Bedingungen arbeiten, die man bei uns schon 1880 für unmenschlich gehalten hätte.
Verbraucherverhalten ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Laut Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Textilind ... eutschland gingen in Deutschland seit 1980 450.000 Arbeitsplätze in der Textilindustrie verloren und nur noch 5% der in Deutschland verkauften Textilien werden auch in D produziert.Ladon hat geschrieben:Kauf' ich mir keine Jeans mehr, weil die, bis sie fertig war, ca. 15.000km zurück gelegt hat? Um jeden Arbeitsschritt vom billigsten Sklaven erledigen zu lassen.
Nein. Oder vielleicht doch? Ein wenig achtsam kann man schon sein.
Warum ist das so? War die Qualität der deutschen Textilien so schlecht, oder hat der Verbraucher schlicht und ergreifend die Ausbeutung in den Billiglohnländern für einen günstigeren Preis billigend in Kauf genommen?
Eine weitere Frage, die sich hier natürlich aufdrängt ist die, ob die Margen tatsächlich so hoch sein müssen, dass eine Jeans dann beim Verkauf an den Endverbraucher ein Vielfaches der Produktionskosten kostet.
Es kann immer nur in kleinen Schritten gehen. Wie würde denn Deiner Meinung nach eine Lösung aussehen? Und vor allem welche Auswirkungen hätte sie auf die Bevölkerung hier? Würde das überhaupt akzeptiert werden, wenn dadurch Preise steigen und Reallöhne sinken?Ladon hat geschrieben:Du erhoffst Dir Verbesserung durch Regeln oder gar nur freiwillige Verpflichtungen?
Wo große Firmen und Organisationen prächtig an sinnlosen Großprojekten verdienen?
Die Ausbeutung besteht ja nicht (nur) darin Bodenschätze abzusaugen. Wir karren da in großem Stil unseren Elektronikschrott hin. Oder Altkleider. Werden da unten von skrupellosen Geschäftemachern zu horrenden Preisen verkauft (nochmal: das kommt hier aus der Tonne). Oder die Hühnerfüße. Besonders eklig. Kein Witz: die Hühner-Schlachtabfälle gehen nach Afrika und werden dort als Nahrungsmittel verkauft. Logisch, dass die einheimischen Bauern nicht gegenhalten können. Folgen noch mehr bitter arme, die sich nur ein paar Krallen zum Abendbrot in die Pfanne hauen.
Vergessen wir nicht Monsanto ... bald können die kleinen Bauern dort ja ihr Getreide nicht mehr zum Aussäen verwenden ... muss man immer wieder kaufen.
In diesen Dingen liegt die wahre Ausbeutung. Da ist mit einer wohlmeinenden Verpflichtung, gar freiwillig noch, nichts mehr zu machen.
Man braucht ja nur die Diskussionen über die Reallohnentwicklung ansehen - meist drüben bei silber.de. Da regen sich die Leute drüber auf, dass die Reallöhne in Deutschland stagniert haben, wohingegen sie in den Südländern gestiegen sind. Dass die Südländer deshalb immer noch nicht unseren Lebensstandard haben und dass sich angelichende Lebensstandards einfach die logische Konsequenz in einem gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsraum sind, wird ignoriert.
Wenn das nun innerhalb des wohlhabenden Europas mit einem vergleichsweise moderaten Unterschied der Lebensstandards nicht funktioniert, wie soll dass dann global mit deutlich größeren Unterschieden funktionieren?
Staatliche und politische Eingriffe in die Wirtschaft und Produktion haben doch, wie die Erfahrungen in der Welt zeigen, meist eine Verschlechterung der Zustände zur Folge. Zudem bergen sie die Gefahr, dass bei einem Politikwechsel, die Politik dann genau in die andere Richtung Einfluß nimmt.
Mißstände zu sehen und zu erkennen ist das Eine, aber was die richtigen Lösungsansätze darstellt, da bin ich offen gestanden ein wenig ratlos ...
lifesgood
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http://www.wiwo.de/erfolg/management/di ... html#imageKROESUS hat geschrieben:wer sind denn diese 8 angeblich Superreichsten?
kann da einer die Namensliste posten?
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Platz 9: KROESUS
Die Produktivität muss erhöht werden. Das ist für viele Länder, also Länder ohne Rohstoffe, die einzige Möglichkeit, der Armut zu entkommen. Um das zu schaffen, so eine Theorie, müssen die Löhne erhöht werden, damit die Unternehmen anfangen zu investieren. Aus der erhöhten Produktivität lassen sich die erhöhten Löhne bezahlen.lifesgood hat geschrieben: Es kann immer nur in kleinen Schritten gehen. Wie würde denn Deiner Meinung nach eine Lösung aussehen? Und vor allem welche Auswirkungen hätte sie auf die Bevölkerung hier? Würde das überhaupt akzeptiert werden, wenn dadurch Preise steigen und Reallöhne sinken?
Aber das wird schwierig! Alle Unternehmen einer Branche müssten das tun. Wer soll das koordinieren? Die Chinesen haben die Löhne erhöht. Logische Folge: Die Textilunternehmen wandern nach Bangladesch oder Burma.
Nach der heutigen Auffassung über staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, sind die Unternehmen in Europa, US, JP, Südkorea, China in einer protektionistischen Welt entstanden. Da wurden vom Staat Löhne flächendeckend vorgeschrieben(*), Zinsen gesetzt und Zölle erhoben.lifesgood hat geschrieben: Staatliche und politische Eingriffe in die Wirtschaft und Produktion haben doch, wie die Erfahrungen in der Welt zeigen, meist eine Verschlechterung der Zustände zur Folge. Zudem bergen sie die Gefahr, dass bei einem Politikwechsel, die Politik dann genau in die andere Richtung Einfluß nimmt.
Ohne staatliche Eingriffe wird es immer zu einer Verschlechterung der Wirtschaft kommen. Mit staatlichen Eingriffen gibt es eine Chance zur Verbesserung.
(*) Der Staat hat die Unternehmen gezwungen, die von den Gewerkschaften ausgehandelten Löhne, flächendeckend zu übernehmen. Heutzutage ein Unding!
Bisher ist jedes planwirtschaftliche System gescheitert.
lifesgood
Was Abhilfe schaffen könnte, sind drei Dinge:
1. Vollgeld. Jedermann verfügt über Geld, das durch die Wirtschaftsleistung gedeckt ist
2. BGE. Jeder Mensch hat eine Existenzgrundlage.
3. Transaktionssteuer. Wer viel Geld hat und bewegt, zahlt Steuern.
Sicheres Geld, keine Lohn-,Mehrwertsteuer mehr, sicheres Leben. Durchaus nicht im Sinne der Finanzwirtschaft, aber wir sind die Mehrheit. Solange über 90 % der Menschen nicht einmal wissen, wer das Geld macht, gibt es aber wenig Hoffnung.