Crash Time?
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Krisen gibt es immer und überall. Und irgendwo auf der Welt brennts immer. DEN Crash wird es nicht geben. Er ist längst da.
Allerdings möchte ich nicht, dass sich dieses Forum im speziellen angesprochen fühlt, da man sich hier mit Abstand am kritischsten selbst mit Gold auseinandersetzt. Und so neu bin ich gar nicht, ich lese hier schon sehr lange leise mit, da ich für mich denke, hier am ehesten zu erfahren, was „so abgeht in der Welt“.
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Pimco-Chef: Finanzmärkte stehen vor einer „Supernova“-Explosion
Die Kreditblase wird wie eine Supernova explodieren, meint Pimco-Chef Bill Gross. Die Endphase des Finanzsystems sei unter anderem daran zu erkennen, dass mehr Geld in den globalen Schuldendienst gesteckt werde als in echte Investments. Anleger sollten sich schleunigst nach „realen Werten“ umsehen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... explosion/
Denn diese Leute verfolgen ja meist irgendeine Absicht mit ihren öffentlichen Aussagen ...
lifesgood
Quasi wie der Weltuntergang der Mayas der dann doch nicht ganz so schlimm war.
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Aus heiterem Himmel stürzen die Aktienmärkte wieder in den Keller. Während das Plunge Protection Team in den USA die Börsen vor Schlimmeren bewahrt, gehts in Europa drastisch bergab. - Schuldenbombe: Die Lunte brennt.
http://www.mmnews.de/index.php/boerse/1 ... h-krise-20
- goldjunge01
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Spekulanten haben hohe Renditen mit Staatsanleihen aus den Krisenländern gemacht. Nun bereiten sie sich darauf vor, ihr Geld wieder aus den Krisenländern abzuziehen. Wegen des starken Euro droht ein Abverkauf im Bond Markt für Südeuropa.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... entbanken/
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- goldjunge01
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Seit drei Jahren quält sich Europa mit einer Lösung für die Krise, unter dem ökonomischen Druck bröselt die Politik. Wenn die Börsenhändler auf das italienische Wahlergebnis reagieren und die Defizitzahlen in Anleihenkurse umrechnen, geht die Krise in die nächste Runde. Die Deutschen werden dann nicht so tun können, als gehe sie das alles nichts an.
http://www.sueddeutsche.de/politik/schu ... -1.1606599
- goldjunge01
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Der US-Etatstreit und die schwierige politische Entwicklung in Italien drohen der Konjunktur einen schweren Dämpfer zu verpassen. Ökonomen warnen bereits vor einer weltweiten Talfahrt, die die Euro-Zone mitreißen könnte.
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 62968.html
Da sind ja schon wieder Ökonomen-"Experten" unterwegs...goldjunge01 hat geschrieben:„Euroraum geht stürmischen Zeiten entgegen“
Der US-Etatstreit und die schwierige politische Entwicklung in Italien drohen der Konjunktur einen schweren Dämpfer zu verpassen. Ökonomen warnen bereits vor einer weltweiten Talfahrt, die die Euro-Zone mitreißen könnte.
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 62968.html
Diese Art der medialen Darstellung ist doch auch nur Clownerie mit einem kleinkariertem Hintergrund.
Übrigens: gäbe es diese Ökonomen und auch andere Nicht-Werte-Schaffende Klientiel in unserer Welt nur zu Hälfte---vieles wäre besser zu ertragen.
Begründung:
Genau wie Philosophen haben sie bisher die Welt interpretiert bzw.versucht zu erklären--
ohne einen Beitrag zur Veränderung geleistet zu haben.
Im Prozeß der natürlichen Auslese wären sie schon längst ausgestorben...
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
- goldjunge01
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Die privaten Banken fürchten Nebenwirkungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Geldschwemme treibe die Märkte, doch beruhigend sei das nicht. Viele Indikatoren deuteten auf eine künftige Krise.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 88598.html
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Russian warning
A web site on Friday claims to have seen an urgent bulletin from the Russian Foreign Ministry sent to its embassies all over the world advising both Russian citizens and companies to begin divesting their assets from Western banking and financial institutions “immediately”.
http://www.incyprus.com.cy/en-gb/Showbi ... an-warning
- Fellenteee
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 90522.html
Wenn eine Bank insolvent ist, soll sie über den Jordan gehen. Und dann haften zuerst die Eigentümer, also die Aktionäre, dann die Anleihehalter GEGENÜBER DEN SPARERN und erst wenn dieses ganze Geld nicht reicht um die Sparer auszuzahlen, darf mal leise dran gedacht werden, den Sparer selbst zur Kasse zu bitten.
Das versteh ich nicht, daß dieses wieder mal dreist falschrumme Vorgehen so bereitwillig akzeptiert wird, nur weil es in der konkreten Ausgestaltung mal gefühlt "die Richtigen trifft" (ob es das tut, darf bezweifelt werden).
... nicht benötigtes "Geld" der Wirtschaft zur Verfügung stellt
... indem er es einem zur Kreditvergabe berechtigten Institut dieses Geld zur Verfügung stellt
... dafür ja auch (ob schlecht oder recht, sei mal hintan gestellt) in Form einer Rendite "belohnt" wird.
Insofern ist "Sparen" eine Form von "Investment" - und jeder Geschäftsmann wird wissen, dass man auch mal was in den Sand setzen kann. Springt beim "Sparen" etwas raus, fragt keine S.., auf welche Weise der Ertrag erwirtschaftet wurde.
Kurz: Man "investiert" auch beim "Sparen" im Grunde. Man will Rendite - und man trägt ein Restrisiko.
Für den einzelnen kann das hart, ungerecht, sogar bedrohlich sein. Keine Frage.
Eine Rendite hab ich auf dem Girokonto auch nicht, es sei denn, man rechnet die kostenlose Kontoführung und kostenlose Geldtransfers als Rendite in Form von Arbeitsleistung.
Gäbe es ein Girokonto ohne Weiterverleihung meines Geldes, quasi ein Streifband-Girokonto, bei dem ich das Geld einfach deponieren, aber dennoch Transfers anweisen kann, dann hätte ich ein solches Konto.
Tante Edit:
Ich weiß nicht wie glaubhaft das ist, was uns unsere Mainstream-Medien vorsetzen, aber hier wird deutlich aufgezeigt, dass in Zypern die Aktionäre und Anleihebesitzer ganz oder teilweise verschont werden. An dieser Situation ist nichts mehr natürlich.Sapnovela hat geschrieben:Natürlich haftet zuerst der Aktionär, dann der Fremdkapitalgeber (vorrangig, nachrangig) aber am Ende eben auch der Anleger mit Summen oberhalb der Einlagensicherung.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Girokonto in diesem Fall relevant ist. So genau habe ich mir die Forderungen an Zypern nicht angesehen. In der Diskussion ging es ja stets um Spareinlagen, um angesparte Rücklagen; mir ist jetzt nicht bewusst (kann mich aber irren), dass das auch für Girokonten gelten soll. Spontan würde ich sagen: Nein.
Aber das ist ja auch nebensächlich - ging es doch nur um das selten aufgebrachte Verständnis dafür, dass eine "Einspeisung von Geldvermögen ins System" gern vorgenommen wird, wenn es in irgendeiner Form (damit auch "Dein" Girokonto dabei ist ) einen "geldwerten Vorteil" verspricht. Es ist also in diesem Sinne sehr wohl IMMER eine Art von Investition - die IMMER ein Risiko birgt!
Dass hier die erzielte Rendite wohl kaum dem jetzt offenbaren Risiko gerecht wurde, steht auf einem anderen Blatt. Ich hatte schon erwähnt: Über die Unsäglichkeit von solchen Maßnahmen muss man gar nicht reden, denn letzten Endes ist DAS FOLGENDE der wirklich entscheidende Punkt:
Sollten hier solche Zwangsabgaben tatsächlich durch einfachen Kontenzugriff erfolgen ... DANN BEKOMMT SCHLIESSLICH IRGENDWER GENAU DIESE KOHLE. Und bei der Frage WER das ist, sollte man eigentlich ansetzen.