Ja. Mit dem Händler soll es öfters mal probleme geben, das kannst bestimmt - wen du in diesem oder dem nachbarforum den suchbegriff des händlers eingibst - finden. Bekommen wirst die ware.....irgendwann....sicher, aber das kann zäh seinHawe hat geschrieben: ↑09.11.2022, 13:41Der Händler VALOR kündigt Lieferverzöerungen an und begründet das mit der verstärkten Auftrags lage. Warte seit Ende Oktober auf Lieferung
Grund zur Beunruhiging?
Inflation & Deflation - Stammfaden
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Hartz IV Regelsätze:Oliver hat geschrieben: ↑09.11.2022, 13:07Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das rein durch das Kindergeld - aktuell 219 €, ab Januar glaub 20 € mehr - ein ertrag fürs Saufen oder sonstiges erwirtschaftet wird - und ja ich weiß das es fürs 3. und 4. etwas mehr gibt. Die Harzer sätze sind mir gerad nicht bekannt. Da soll dann was übrig bleiben ?
Erwachsene (Hauptbezieher) 449 €
Erwachsene (Bedarfsgemeinschaft) 404 €
Kinder bis 5 Jahre 285 €.
Kinder 6-13 Jahre 309 €
Kinder 14 bis 17 Jahre 376 €
Erwachsene Kinder, die im Haushalt der Eltern leben 360 €
Wohngeld und weitere Zuschüsse (Klassenfahrten, besondere Belastungen usw.) gibt es obendrauf.
Kindergeld:
1. & 2. Kind 219 €
3. Kind 225 €
jedes weitere 250 €
Ich teile das mal auf die Familie auf, die mir bekannt ist:
Eltern 449+404=853 €
Zwei Kinder sind bereits ausgezogen, bleiben 10:
- 3 unter 6 J. = 855 €
- 3 6-13 J. = 927 €
- 2 14-17 J. = 752 €
- 2 über 18 J. = 720 €
- Kindergeld 2x219+225+7x250=2.413 €
Macht in Summe 6520 €. Netto. Cash. Wohngeld usw. kommt noch obendrauf. Dazu darf jeder Ü14 noch 100 € anrechnungsfrei dazuverdienen (zwischen 100,01 € und 1.000,00 € bleiben 20 % anrechnungsfrei).
In diesen regelsätzen sind enthalten, wohnen und Heizen, lebensmittel und ...soundsoviel andere dinge.
Die Summe als solche hört sich sicher viel an, ich glaub das ist sie mitnichten.
Versuch mal ne wohnung mit nur 3 Kindern zu bekommen, wird wohl in dem fall ein Haus sein, oder was auch immer und die....muss davon mit finanziert werden, warscheinlich wird der Vermieter direkt von der Arge seine Miete erhalten, der betrag wird natürlich vom regelsatz abgezogen.
Usw u sofort. Ich schrieb jedoch vom Kindergeld, nicht von den Regelsätzen...nur so nebenbei. Und dieses - ist sicher nicht ausreichend zur finanzierung der nachkommen.
Zufällig hab ich vorhin gelesen, ab 1. Januar solls 250 € für die ersten 2 Kinder geben, juchhuh, schade das ich bereits Vasektomiert bin, sonst hätt ich ja Kinder nachlegen können, wo Gold und Silber ja zu teuer sind, allmälig
Ich jedenfalls - somit mein fazit - ziehe es vor für mein Brot zu arbeiten, auch wen ich ja viel mehr als Harzer verdienen könnte, und bin heilfroh das ich dies meiner brut...vorgelebt habe. Tauschen.....möchte ich dies bezüglich mit einem Harz 4 oder Bürgergeld empfänger nicht sorry.......
Abteilung im Regelsatz enthaltene Bedarfe EVS-Anteil in Euro EVS-Anteil in % Umgelegt auf 2022 in EUR
1 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 150,90 Euro 34,68% 155,71 Euro
2 Alkoholische Getränke, Tabak und Drogen 0,00 Euro 0,00% 0,00 Euro
3 Bekleidung und Schuhe 36,10 Euro 8,29% 37,22 Euro
4 Wohnen, Energie und Instandhaltung 36,90 Euro 8,48% 38,08 Euro
5 Innenausstattung, Haushaltsgeräte u. -Gegenstände, laufende Haushaltsführung 26,50 Euro 6,10% 27,39 Euro
6 Gesundheitspflege 16,60 Euro 3,79% 17,02 Euro
7 Verkehr 39,00 Euro 9,16% 41,13 Euro
8 Nachrichtenübermittlungen 38,90 Euro 8,90% 39,96 Euro
9 Freizeit, Unterhaltung, Kultur 42,40 Euro 9,70% 43,55 Euro
10 Bildung 1,60 Euro 0,36% 1,62 Euro
11 Beherbergungs- und Gaststättenleistungen 11,40 Euro 2,60% 11,67 Euro
12 Andere Waren und Dienstleistungen 34,70 Euro 7,94% 35,65 Euro
Summe 435,00 Euro - 449,00 Euro
Auflistung der Regelbestandteile ab Jan 2022.
Natürlich kann man damit in Saus und Braus leben (nur nicht in GE). Im Übrigen wird hier doch immer darauf hingewiesen das die Teuerung weit über 10% liegt also bitte davon noch min 10% abziehen um die wahre zur Verfügung stehende Kaufkraft darzustellen womit wir wieder bei Inflation und Deflation sind.
Und bitte nicht eine Familie mit über 10 Kindern abstempeln.
Stimmt, die Kosten für Miete und Heizung werden vom Jobcenter übernommen, nicht vom Wohnungsamt.Oliver hat geschrieben: ↑09.11.2022, 16:10Wohngeld gibts keins. Harz 4 und Wohngeld schließen einander aus
Stimmt nicht:Oliver hat geschrieben: ↑09.11.2022, 16:10In diesen regelsätzen sind enthalten, wohnen und Heizen, lebensmittel und ...soundsoviel andere dinge.
Die hierfür geltenden Richtwerte:§ 22 SGB II
Bedarfe für Unterkunft und Heizung werden in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen anerkannt, soweit diese angemessen sind.
1 € mehr haben will da es möglicherweise eine Altbauwohnung mit erhöhtem Heizbedarf ist, wirds spannend. Dann gibts arbeit fürs Sozialgericht.
Und dies soll dann erstrebenswert machen sich 10fach zu reproduzieren ? Weil da reibach zu machen ist ?
Wie oft fahren diese probanten in den Urlaub, gehen ins steakhaus, fahren porsche, oder genießen das leben....
Klar schwarze Schafe gibts unter Harzern, und unter allen gesellschaftsschichten, sogar unter Goldforisten
Döner
https://www.bild.de/news/inland/news-au ... .bild.html
Kann mich erinnern während meiner Bundeswehrzeit gab es gerne mal zwei für je 3,- DM.
Damit hat der Döner in 28 Jahren um 666,5% zugelegt. Das sind pro Jahr immerhin 23,5%!
Ich hätte damals in Döner investieren sollen
Also denn bis dann denn.
Anfangspreis 1994: 1,53€ (früher: 3,00 DM)
Endpreis 2022: 10,00€
Also das Programm kommt auf eine Teuerungsrate von durchschnittlichen 6,93% p.a.
Im Übrigen kostet bei uns ein Döner Kebab zwischen 5,00 und 7,00€, ich wohne allerdings auch nicht in Berlin oder sonst einer kostspieligen Metropole. Fairerweise muß man dazu aber auch sagen, dass es schon Unterschiede bei den Dönern je nach Verkaufsstelle gibt. Dass die Größen zuweilen stark variieren, Fleischmenge und Salat auch nicht immer im selben Verhältnis stehen. Je nach Döner-Bude kann man das mitunter nicht immer 1 zu 1 miteinander vergleichen.
Bei 5,00€ berechnet das Programm ca. 4,31% p.a.
Bei 7,00€ berechnet das Programm ca. 5,59 % p.a.
Immer noch mehr als wie gedacht.............
Zum selber probieren hier mal der Link dazu:
https://www.finanz-tools.de/inflationsr ... steigerung
Hier mal ein Link zu einem Döner für 29,00€ im Hotel "Adlon", ebenfalls in Berlin:
https://www.t-online.de/region/berlin/i ... rlins.html
Mal ein bisschen Luxus...............
12 Kinder?Klecks hat geschrieben: ↑09.11.2022, 15:37Hartz IV Regelsätze:Oliver hat geschrieben: ↑09.11.2022, 13:07Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das rein durch das Kindergeld - aktuell 219 €, ab Januar glaub 20 € mehr - ein ertrag fürs Saufen oder sonstiges erwirtschaftet wird - und ja ich weiß das es fürs 3. und 4. etwas mehr gibt. Die Harzer sätze sind mir gerad nicht bekannt. Da soll dann was übrig bleiben ?
Erwachsene (Hauptbezieher) 449 €
Erwachsene (Bedarfsgemeinschaft) 404 €
Kinder bis 5 Jahre 285 €.
Kinder 6-13 Jahre 309 €
Kinder 14 bis 17 Jahre 376 €
Erwachsene Kinder, die im Haushalt der Eltern leben 360 €
Wohngeld und weitere Zuschüsse (Klassenfahrten, besondere Belastungen usw.) gibt es obendrauf.
Kindergeld:
1. & 2. Kind 219 €
3. Kind 225 €
jedes weitere 250 €
Ich teile das mal auf die Familie auf, die mir bekannt ist:
Eltern 449+404=853 €
Zwei Kinder sind bereits ausgezogen, bleiben 10:
- 3 unter 6 J. = 855 €
- 3 6-13 J. = 927 €
- 2 14-17 J. = 752 €
- 2 über 18 J. = 720 €
- Kindergeld 2x219+225+7x250=2.413 €
Macht in Summe 6520 €. Netto. Cash. Wohngeld usw. kommt noch obendrauf. Dazu darf jeder Ü14 noch 100 € anrechnungsfrei dazuverdienen (zwischen 100,01 € und 1.000,00 € bleiben 20 % anrechnungsfrei).
War der Fernseher kaputt?
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Thx Männer
mit beruhigtem Gruß
Clint
- VfL Bochum 1848
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Inflation erreicht 10,4 Prozent
Lebensmittel kosten ein Fünftel mehr
Vor allem die Energiepreise treiben die Inflation auf den höchsten Stand seit über 70 Jahren. Doch immer mehr tragen auch die Kosten für Nahrungsmittel zu der hohen Rate bei. Im Oktober steigt diese auf 10,4 Prozent. Das Ende der Fahnenstange dürfte noch nicht erreicht sein:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lebensmi ... 11351.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Die Verbraucher müssen sich auf weitere Preiserhöhungen in den kommenden Monaten einstellen. Auch im Oktober plante gut jedes zweite Unternehmen damit, die Kunden demnächst stärker zur Kasse zu bitten, wie das Münchner Ifo-Institut bei seiner monatlichen Umfrage herausfand. Die Wirtschaftsweisen rechnen für das kommende Jahr mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von 7,4 Prozent. In diesem Jahr soll sie bei 8,0 Prozent liegen.
Die Typen machen sich das Leben einfach und glauben, mit einer selbstgestrickten Formel (z.B. Quantitätsgleichung, nach der das Produkt aus Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit gleich dem Produkt aus (realem) Einkommen und Preis sei.) das Wirtschaftsuniversum erklären und lenken zu können. Genau diese Typen ermitteln dann so "Inflationsraten" wie 10,7%, also mit 3(!!!!!!!) signifikanten Stellen.
Damit für eine einzelne Ware/Dienstleistung überhaupt eine Preissteigerung gemessen werden kann, muss die Ware identisch bleiben. Wenn sich außer dem Preis noch eine beliebige andere Variable verändert, geht es nicht. Der Läppi von gestern ist nicht der Läppi von heute, das Waschmittel von gestern ist nicht das Waschmittel von heute. 1 Apfel, 150g, Boskoop hat heute 70% weniger Vitamine als in den Tabellen von 1914. - Das ist nur der Einstieg in eine kritische Betrachtung, will auch hier nicht ganze Bücher tippseln.
Aber anscheinend bist Du hier der einzige, für den 1Döner eben nicht 1Döner ist bzw. sein muss.
Der Monetarist behilft sich damit, die Dinge gleichzurechen, nach Formeln, die er sich selbst ausgedacht hat. So soll in USA ein Auto, das 10% sicherer ist auch 10% mehr kosten dürfen, ohne teurer geworden zu sein. Das gleich Spiel könnte man alternativ mit der Masse veranstalten: Wenn im Auto 10% mehr Material steckt, darf es 10% mehr kosten, ohne teurer geworden zu sein. Wähle ich diese beiden Kriterien aus (und lasse alle anderen weg,hehe), kann ich durch Gewichtung beider für ein Auto zum gleichen Preis, das 10% sicherer ist und 10% leichter ist, eine Preisentwicklung von -10% über Preisstabilität bis +10% darstellen. Ganz nach Bedarf.
Die so vorbehandelten Waren/Dienstleistungen werden dann wieder selektiert und in einen sogenannten Warenkorb gepackt. Was reinkommt und was nicht, entscheidet der Boss. Und in diesem Warenkorb werden sie dann wieder gewichtet und zwar so, wie der Boss es sich ausdenkt. Raus kommt dann eine "Inflationsrate" von 10,7%. Wow, ich finde besonders die Nachkommastelle so geil!
Wenn mir einer mit seiner subektiv "gefühlten Inflationsrate" kommt, ist mir das viel lieber als der Quatsch in der Zeitung, weil damit klar auf die Unsicherheit der Angabe hingewiesen wird. Derjenige selbst nimmt das noch wahr! Solange man noch weiß, dass man nichts weiß, ist die Welt in Ordnung.
Der "Inflationsrechner" fördert den Irrglauben noch.
Aber immerhin: Ein Goldatom war immer schon ein Goldatom und wird es auch bleiben.
Im Gegensatz zu uns haben die Amis doch ihre Öl- und Gasreserven ordentlich angekratzt um die Preise wenigstens dafür zu stabilisieren.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑11.11.2022, 10:57Während die Inflationsrate in den USA zuletzt gefallen ist klettert sie in Deutschland munter weiter
Inflation erreicht 10,4 Prozent
Lebensmittel kosten ein Fünftel mehr
Vor allem die Energiepreise treiben die Inflation auf den höchsten Stand seit über 70 Jahren. Doch immer mehr tragen auch die Kosten für Nahrungsmittel zu der hohen Rate bei. Im Oktober steigt diese auf 10,4 Prozent. Das Ende der Fahnenstange dürfte noch nicht erreicht sein:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lebensmi ... 11351.html
Dazu erhöht die FED die Zinsen deutlich schneller als die EZB.
Ich habe das Gefühl es ist in den USA eher ein Problem in die Zukunft verlegen.
Mal sehen was jetzt nach den Midterms passiert.
Wobei ich bei 7%+ Inflation jetzt auch nicht unbedingt von "besser" sprechen würde.
Außer natürlich es wäre Au195 und würde durch das Einfangen eines Elektrons zu Pt195 "zerfallen"Deichgraf hat geschrieben: ↑13.11.2022, 06:05
Aber immerhin: Ein Goldatom war immer schon ein Goldatom und wird es auch bleiben.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
- VfL Bochum 1848
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Chefin der Wirtschaftsweisen rechnet mit anhaltend hoher Inflation
Monika Schnitzer glaubt, dass die hohen Energiepreise auch im neuen Jahr noch zu einer hohen Inflation führen werden. Erst in zwei Jahren wird es wohl einen Preisrückgang geben:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/g ... 17952.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
„Spätestens in zwei Jahren gehen die Preise zurück – aber nicht auf das Niveau, das wir vor dem Krieg in der Ukraine hatten.“
Gürtel enger schnallen fällt zunehmend leichter, wegen der gestiegenen Nahrungsmittelpreise. Energie ist ja nur einer der KostentreiberVfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑18.11.2022, 09:05Da bleibt wohl nur noch "Gürtel enger schnallen"
"Welche Rolle die Energie aktuell bei der Inflation spielt, zeigt folgende Rechnung. Ließe man die Energiepreise aus der Rechnung heraus, läge die Inflation nicht bei 10,4 Prozent, sondern bei 6,5 Prozent."
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtscha ... l-100.html
Ist schon fies, dass uns Putin die Eier und Rindfleisch-Pipelines gekappt hat.
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Aber ja, auch Energie ist natürlich teurer geworden, seitdem uns Putin die Pellet-Pipelines abgestellt hat. Zum Glück regelt der Markt alles und hier werden absolut keine "windfall profits" eingesackt.
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https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Die deutschen Hersteller haben ihre Preise im Oktober erstmals seit zweieinhalb Jahren gesenkt.
Die Erzeugerpreise gaben um durchschnittlich 4,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat nach, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. "Dies war der erste Preisrückgang gegenüber dem Vormonat seit Mai 2020."
https://www.onvista.de/news/2022/11-21- ... 0-26067272
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/