Bald ist Deutschland wieder frei

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 16.12.2012, 11:27

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hallo,
KROESUS hat geschrieben:
was hat das mit Deutschlands Freiheit zu tun?

die wird wohl eher erreicht werden wenn die hiesige Bevölkerung selbstbestimmter wird und weniger Führern und Regierungen das Sagen überlässt

Will das die Mehrheit?
das da, will sie
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=j ... Bg&cad=rja
jedenfalls könnte man an der menge der unterschriften vermuten, dass das die mehrheit ist.
oder
jedenfalls soll die menge der unterschriften den eindruck erwecken, man wäre die mehrheit.

gruß
pfennig

Beitrag 16.12.2012, 12:15

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waschbaer
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Pfennig, kannst du bitte einen direkten Link auf die Zielseite einbinden. Obiger führt erstmal über etracker.de, und diese Tracking-Systeme werden bei mir grundsätzlich blockiert (per Ghostery oder ganz zackig per Umleitung auf 0.0.0.0 in hosts). Damit läuft dein Link ins Leere, zumindest bei allen die diesen Tracker-Dreck konsequent blockieren.

Andererseits vermutlich auch egal, denn was ich aus dem Linktext sehe gehts zum dgb, und damit ist was immer dort steht sowieso manipulativ von deren Eigeninteressen durchseucht. Ist halt auch nur eine Interessensgruppe mit eigenen Zielen, vornehmlich dem des eigenen Machterhalts.

Beitrag 16.12.2012, 12:50

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Ladon
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1 Pfennig hat geschrieben:...
jedenfalls soll die menge der unterschriften den eindruck erwecken, man wäre die mehrheit.
...
EM-Investoren (physisch, meine ich) sind jedenfalls keine Mehrheit ... da brauch' ich nicht mal Unterschriften dazu.
Waschbaer hat geschrieben:...
sowieso manipulativ von deren Eigeninteressen durchseucht. Ist halt auch nur eine Interessensgruppe mit eigenen Zielen
...
Naja, DAS ist ja wohl auch das Ziel von Interessengruppen. Man kann diese Interessen ablehnen, aber man kann es kaum der Interessengruppe zum Vorwurf machen, dass sie die Interessen der von ihr repräsentierten Gruppe vertritt. Das ist ja Sinn der Sache.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 16.12.2012, 13:27

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AuCluster
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1 Pfennig hat geschrieben:hallo,
KROESUS hat geschrieben:
was hat das mit Deutschlands Freiheit zu tun?

die wird wohl eher erreicht werden wenn die hiesige Bevölkerung selbstbestimmter wird und weniger Führern und Regierungen das Sagen überlässt

Will das die Mehrheit?
das da, will sie
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=j ... Bg&cad=rja
jedenfalls könnte man an der menge der unterschriften vermuten, dass das die mehrheit ist.
oder
jedenfalls soll die menge der unterschriften den eindruck erwecken, man wäre die mehrheit.

gruß
pfennig
Die Herrschaften haben zumindestens einen Sündenbock gefunden. Ob das ausreicht, um in Südeuropa die wahnsinnige Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen? smilie_18
Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

Beitrag 16.12.2012, 17:31

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Sapnovela
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Beitrag 16.12.2012, 18:16

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hallo,
waschbaer hat geschrieben:Pfennig, kannst du bitte einen direkten Link auf die Zielseite einbinden.
ist mir nen wenig peinlich :oops: ich kann das nicht. habs mehrmals versucht smilie_13

gruß
pfennig

Beitrag 16.12.2012, 23:25

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Milly
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smilie_14 Sapnovela

Wir sind hier schließlich nicht bei Attac smilie_18

Wer gerne ohne (oder mit paar Watt unregelmäßig selbstgebackener) Energie leben will und das konsequent durchzieht, der hat meine Hochachtung!

Für uns sonstigen Wohlstandsjunkies heißt es aber:

Soziologen, Ideologen, Weltverbesserer, Spätmarxisten, "Ethik"räte", Orchideenfächer-Studenten, Naturwissenschaften-Abwähler, Subventionsgeier und alle sonstigen Technikfeinde :

Finger wech vom Stromthema !!

Ich würde mich auch in kein Flugzeug setzen, daß von solchen Leuten gebaut oder geflogen wird smilie_18

Beitrag 17.12.2012, 05:48

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Ladon
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Warum glaubt ihr eigentlich ausgerechnet der Propaganda der Energieerzeuger immer, wo Ihr doch sonst äußerst kritisch mit von Pressestellen und Interessenverbänden lancierten Meldungen seid?
Sapnovela hat geschrieben:...
Diese Verschwörungstheorie ist technisch nicht zu halten...
Leider kann keine PV-Anlage die 50Hz im Netz stabil halten und keine Kleinanlage beim Verbraucher kann die notwendige Sekundenreserve bereitstellen, wenn mal ein Wolke vor die Sonne zieht.
Falsch.
1. Eine Inselanlage muss keine 50,2 Hz "im Netz" stabil halten. Und außerdem hat eine solche Anlage sowas wie einen Wechselrichter.
2. Moderne Backupsysteme (z.B. von SMA) schalten mit der Geschwindigkeit einer herkömmlichen USV auf Inselbetrieb um-
Sapnovela hat geschrieben:...
Auch die Stabilisierung der Spannung ist keine Kleinigkeit, die die Windmüller übernehmen, dazu benötigt man moderne Technik im Verteilnetz (z.B. regelbare Ortsnetztransformatoren, eine Technik die gerade von den bösen Großkonzernen E.ON und Siemens entwickelt wird, denn i.A. haben die Transformatoren ein festes Übersetzungsverhältnis, was sich aus der Anzahl der Wicklungen ergibt) oder eben in den Mittel-Hochpannungs-UWs, wo es bereits Standard ist. Einspeisung und Verbrauch regeln sich ja nicht von alleine ein
...
Das könnte aus einem Positionspapier von EON stammen. ;-)
Davon rede ich doch: Es ist die Infrastruktur die monopolistisch (im Sinne von wenigen Großezeugern) aufgebaut ist und ein freier Wettbewerb wird verhindert, wenn die Alternativen in die Infrastruktur eingebettet werden müssen. WEIL kein echter Markt existiert sind ja Zwangsmaßnahmen nötig gewesen. So wird ein Schuh draus.
Vielmehr muss man endlich über genau diese Infrastruktur nachdenken. Das ist der Fehler an der Ganzen Diskussion. Es geht eigentlich gar nicht darum welcher "Brennstoff" benutzt wird, sondern um die ganze Struktur.
Sapnovela hat geschrieben:...
Dieser ganze "Konzerne sind böse Kram" ist doch am Ende nur po­pu­lis­tischer Unsinn. Sonst dürfte hier ja keiner Gold aus neuen Quellen kaufen.
...
Diese "Keule" darfst Du ruhig stecken lassen ;-)
Wenn ich für einen freien Markt bin, muss ich logischerweise Kräfte, die diesen Markt mit Staatshilfe verhindern (Stichwort: Rabatte für Großabnehmer, Abwälzung der Kosten auf den Kleinverbraucher), kritisieren dürfen. Kritik als "populistischen Unsinn" abzutun ist eine Schablone. Sorry.
Milly hat geschrieben:...
Wir sind hier schließlich nicht bei Attac ...
...
Woher willst Du das wissen? smilie_10
Milly hat geschrieben:...
Wer gerne ohne (oder mit paar Watt unregelmäßig selbstgebackener) Energie leben will und das konsequent durchzieht,
...
Offenbar hat Dein Reflex verhindert, die Postings ganz zu lesen. Von AUSSCHLIESSLICH hat niemand geredet. Ganz im Gegenteil geht die angesprochene Idee ja von einem "möglichst hohen" Eigenverbrauch aus. Je kleiner die Anlage, desto höher der Eigenverbrauch. Deswegen denkt man da an dezentrale Mininetze usw.
Was schockiert Dich denn so an der Vorstellung, dass - nur ein willkürliches Beispiel - jeder Grundbesitzer sagen wir 20% seines Verbrauches selbst und eigenverantwortlich produziert? Was spricht dagegen?
Bequemer ist es natürlich, die Verantwortung abzugeben und sich den Entscheidungen einiger Aufsichtsräte und ihrer Polit-Marionetten zu unterwerfen.
Milly hat geschrieben:...
Soziologen, Ideologen, Weltverbesserer, Spätmarxisten, "Ethik"räte", Orchideenfächer-Studenten, Naturwissenschaften-Abwähler, Subventionsgeier und alle sonstigen Technikfeinde :
Finger wech vom Stromthema !!
...
Alles was recht ist ... Gähn. Abgesehen davon, dass die meisten Leute, die sich mit diesen Dingen beschäftigen ausgesprochene Technik-Freaks sind (nur eben ANDERE als die bestehende, autarke, selbstverantwortliche nämlich), soll diese Aufzählung wohl jede andere als Deine Meinung unterschwellig (hm, ne eigentlich nicht unterschwellig) diskreditieren, indem Du sie wahlweise in die Sozialisten-, Träumer- oder Realitätsfernen-Schublade steckst. Das ist ja billig. Ein ganzes Keulenarsenal hast Du da bereit liegen.
Erstaunlich, dass beim Strombezug die von Dir schon mehrfach propagierte Entscheidungsfreiheit des einzelnen aufhört. Da findest Du es in Ordnung, sich in vollkommene Abhängigkeit zu begeben? Interessante argumentative Volte.



Erklärt mir doch einfach mal, warum Ihr bei diesem Thema derart schroff reagiert? Warum betet Ihr in dieser Sache zu 100% die Pressemeldungen der Erzeuger und den Unsinn der Politik nach? Bei anderen Themen seid Ihr "mega-misstrauisch" gegenüber offiziellen Verlautbarungen; hier nicht. Komisch.
Als "Technikfeind" würde ich jemanden bezeichnen, der neue Technologien/Strukturen mit solcher Vehemenz ablehnt. Mit einer solchen Einstellung hätte die Menschheit nicht mal das Rad genutzt: "Nicht ausgereift", "Bevor wir das nutzen, braucht es erst Luftbereifung", "Lässt sich nicht in die bestehende Struktur der Tragetier-Logistik-Unternehmen einbauen" usw. So klingt das.
Gehen wir mal auf den Grund der Sache: Was kann an der Erzeugung von Energie schlecht sein, bei der der Brennstoff umsonst ist (und außerdem stinkts nicht)? Schlecht sind einzig und allein die Rahmenbedingungen, die es ermöglicht Absatzverluste einfach direkt einzupreisen. Das ist der andere, wohl sogar der größere, Teil der Preis-Erhöhungen der letzten Jahre. In einem freien Markt (wo es auch kein EEG bräuchte) ginge das nicht. Da müsste ein Unternehmen "unternehmerisch", gestaltend, reagieren. Es wird aber hauptsächlich daran "gearbeitet" die Politik und die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit von Großanlagen (die natürlich nur von Konzernen betrieben und gebaut werden können) zu überzeugen. Nicht ohne Erfolg, wie man sieht.

Nehmt mal die rosa Brille ab, die Euch der Onkel RWE, die Grünen (die pfeifen ja auch das Konzern-Lied) und überhaupt die Politik geschenkt hat.
Nix für ungut.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 17.12.2012, 07:07

Gladius
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Auf die Gefahr hin, dass ich falsch liege (wieder mal, aber aus Fehlern lernt man ja angeblich), aber es wird immer wieder über die Förderung für erneuerbare Energien herumgenörgelt und dass die die Strompreise hochtreibt. Dann schaut man mal in den Bundeshaushalt und sieht, dass dafür so 900 Mio. aufgewendet werden, gleichzeitig aber Steinkohle mit 1,3 Mrd. gefördert wird. Strahlenschutz ist uns 500 Mio wert (Da drinn sind so Positionen wie die Entsorgung des Atom-Mülls für die Stromkonzerne. wir zahlen sogar 6Mio für den Betonmantel um Tschernobyl), 140 Mio gehen an eine Firma die nach dem Uranabbau aufräumt, dann gehen noch mal 33Mio an die Sicherheitsforschung für Kernanlagen.

Quelle: http://www.bundeshaushalt-info.de/start ... /0903.html

Gleichzeitig macht aber ein Konzern wie EON 2,4 Mrd nachhaltigen Überschuss.

Quelle: http://www.eon.com/content/dam/eon-com/ ... t_2011.pdf

Irgendwo ist da was nicht ganz koscha.

Beitrag 17.12.2012, 07:33

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Silver Soldier
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Registriert: 01.10.2012, 16:31
Merkel fordert mehr Wettbewerb in irgendeinem deutschen Schmierblatt.

Heisst Abbau des sogenannten Wohlfahrtsstaates der die Versicherungs-Bonzen und Politikerkaste reich gemacht hat.

Merkel kapiert nicht das das System bald tot ist. Dann ist Schluss mit Kaffee und Müllabfuhr. Dann wird nicht mehr im Winter die Gegend eingesalzen. Peak Oil ist real da nutzen keine Gesetze oder das Wunschdenken das irgendwas unendlich wachsen könnte. Die ist so systemtreu von dort wird keine Lösung kommen. Die ist Physikerin. Bei der ist das Weltall unendlich. Das heisst im Umkehrschluss das es ewiges Wachstum geben kann. Wer Frau Merkel vertraut der wird bald gar nichts mehr besitzen. Politiker sitzen in Aufsichtsräten von zum Bsp. Banken und ThyssenKrupp. Alles vor die Wand gefahren.

Bald sind die Besatzer tot! Peak Oil. Ein Traum wird war.

Beitrag 17.12.2012, 08:28

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waschbaer
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Milly hat geschrieben:Soziologen, Ideologen, Weltverbesserer, Spätmarxisten, "Ethik"räte", Orchideenfächer-Studenten, Naturwissenschaften-Abwähler, Subventionsgeier und alle sonstigen Technikfeinde
In keiner dieser Schubladen bin ich zuhause. Bei Attack eh nicht, ich nehme meine Scheuklappen doch nicht ab nur um mir andere aufzusetzen. Ich bin "nur" Verbraucher, Konsument, Bürger, Wähler, IT-Affiner, Selbständiger, der es leid ist ständig immer wieder und von allen Seiten belogen, betrogen und verar... zu werden. Eigentlich ganz einfach (und wie meist wenn jemand "eigentlich" schreibt fängt es genau da an diffizil zu werden ...).

Ladon: smilie_01 Und übrigens, dass Interessengruppen völlig zurecht ihre Interessen vertreten hatte ich bei obigem Post anfangs extra dazugeschrieben, dann wieder gelöscht weil 'is ja eh klar'. Ich vertrete ja auch meine eigenen Interessen oder die der Menschen die mir am nächsten stehen, welche denn sonst.

Silbersoldat: das mit "Besatzer" und "der Traum wird wahr" kann ich nicht nachvollziehen. Egal. Doch das aus der Politik keine (wirkliche) Lösung kommt ist vielen klar und nach meiner Beobachtung längst nicht mehr auf Edelmetallforen-Teilnehmer beschränkt, sondern zieht sich durch sehr breite Schichten, Meinungen, Verdienst- und übrigens auch Bildungsgrade. Freilich sind die daraus entstehenden Konsequenzen und (nicht) getroffenen Entscheidungen auf den ersten Blick ebenso bunt und vielfältig wie die Menschen selbst. Auf den zweiten Blick gibt es einen gemeinsamen Nenner, nämlich der Gedanke "da läuft etwas ganz grundsätzlich falsch".

Beitrag 17.12.2012, 15:03

Ginsterkatze
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Da hier auch das "Für und Wieder" der Atomstromindustrie diskutiert wurde,mal mein Senf dazu.

Einige Zeit nach Tschernobil hatte ich plötzlich grossflächige rote und angeschwollene Flecken am ganzen Rücken und Nacken/Schultern.
Ging zum Hautarzt,der tippte auf Lebensmittelallergie.Grosse Testserie wurde durchgeführt.
Ohne Ergebniss!
Erst als ich den Vortag des Ausschlagbeginns dem Arzt schilderte,wurde der Auslösser klar.

Am Vortag des Ausschlags war ich am See.Wir sassen auf der Wiese(Bier und Kartenspielen,war gerade 25 Jahre alt)es war
schönstes Wetter bis es einen heftigen Platzregen gab.Der dauerte ca. 10min,danach wieder Sonnenschein.(Ort:OBB Alpenvorland)
Ich legte mich in das nasse Gras,ohne Handtuch unterzulegen.Grosser Fehler!!

Der Regen brachte bei Ostwindlage radioaktives Material mit!Darauf(obwohl schwach radioktiv)reagierte meine Haut.Das Gesicht meiner Frau(seit 1990 sind wir verheiratet)als ich das T-Shirt auszog abends,werde ich nie vergessen!Blankes Ensetzen und Angst!Ich hatte nichts gespürt von der Fleckenbildung.Geschehen am 14.6.1986.

Seit damals traten die Symtome nie wieder auf.Seit damals bin ich absoluter Kernkraftgegner!!

Niemand kann mich jemals mehr von dem Sinn der Kernkraft überzeugen!Zumal mir vor einigen Wochen ein grosses Stück Hautfläche entfernt wurde.Hautkrebs!
Zu meinem Glück war es ein Basalinom(weisser Hautkrebs,keine Metastasengefahr).Laut Aussage meines Arztes,mögliche Nachfolgewirkung der radioaktiven Verseuchung von 1986.
Nur zur Vorstellung:14 Stiche waren nötig um die entfernte Hautpartie zuzunähen."Ein kleines Steak"
wie eine frühere Werbung das nannte,wurde rausgeschnitten.

Aber 2 Wochen schlaflose Nächte nach der OP.Solange dauerte der Befund aus der Pathologie.

Nur mein Beitrag zu der Atomenergiediskussion.
Solange die"kalte Fusion"ein Wunschtraum ist,Schluss damit!!
Zu dieser Schlussfolgerung muss ich nicht "Grün"sein!Miese persönliche Erfahrung reicht!

Auch wenn es zu Stromausfällen kommen sollte.Alles besser als verseucht werden.
Tschernoyl,Fukushima...........wieviel Gaus sind noch nötig,das der letzte Trottel kapiert.
Wir spielen mit Kräften rum ohne Kontrolle!Denkt an den"Zauberlehrling"!
Die Mächte die ich ruf....................................

Beitrag 17.12.2012, 17:55

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Milly
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@ Ladon und @ diverse

vor allem möchte ich die Wahlfreiheit haben, NICHT den überteuerten Sonnendachstrom von meinem Nachbarn beziehen zu müssen, sondern ausschließlich Ware vom Großkonzern meiner Wahl :wink:

Tja, bei den "natürlichen Monopolen" bin ich - auch wenn's manchen verwundern mag - gar nicht so sehr einer Einheits-Versorgung durch den Staat oder einen Staatskonzern abgeneigt. Diese scheinbare "Wahlfreiheit zwischen Anbietern" ist doch im Telefonbereich (Telekom, Vodafone etc.) wie im Energiebereich (Eon, Yellow Strom, Greenpeace Energy) reine Augenwischerei: Die Ware und der Vertriebsweg ist de facto derselbe, bloß die Rechnung schreibt jemand andres :roll:

Naja, Deutschland ruiniert sich mit drei "Großprojekten": a) Euro(-rettung) b) Multikulti c) Energiewende

Meinen Respekt und Hochachtung an die grünen Marketing-Strategen, daß das letztere davon mit anscheinend breiter Zustimmung "kritischer" Bevölkerungsschichten geschieht! Siegestrunken wird der (Pyrrhus-)Sieg über die böse Energie-/Atomlobby gefeiert, man zahlt lieber alsbald 1 Euro an die grüne Verteuerbare-Energien-Nicht-Lobby als 10 Cents (mehr wäre es nämlich nicht ohne die diversen Verteuerungsmaßnahmen wie EEG und indirekte Folgekosten wie Hoch-/Runterfahren von Kraftwerken) an die böse ...-Lobby.

Aber - ich habe es zu akzeptieren.

Für all die Siegestrunkenen gilt: Jammern hinterher wenn's in der Geldbörse klemmt gilt nicht!

Und - was soll man sagen: In einer weltführenden Industrienation, in welcher ein "Ethikrat" (die benannten "...logen") über die Energieversorgung entscheidet, da bleibt einem doch nur noch Ironie.

Ja - und es ist der Sieg der Ideologie über die Vernunft. Mal wieder, nicht zum ersten Mal in Deutschland.

Tja, bei der Kernenergie, da war die große Gefahr, daß die in Zukunft fast nix mehr kostet. Sowas geht ja schon mal gaaar nicht!! Was nix kostet, daran kann man a) nix verdienen und b) wenn nix verdient wird, können auf den Nicht-Verdienst auch keine Steuern erhoben werden. Darum mußte die weg! Ja, und vom Kapitalismus lernen heißt siegen lernen, auch und gerade für die "Green Economy" mit ihrer Verknappungs-Ideologie (nur was knapp ist verspricht Margen ...)

Tja - lang genug glaubte ich auch an Alliierte oder gar Z...isten, von wegen Morgenthauplan usw.
Irrtum! Böse Verschwörungstheorie!!
Habe gelernt, die Deutschen schalten sich ganz von alleine ab.

PS: Ich bekomme regelmäßig Ausschlag, wenn ich die Nachrichten höre ... begreift auch kein Arzt ...

Aber, wie gesagt. Ich bekenne mich ja schon längst geschlagen. Ich akzeptiere (und protokolliere!) daß es von der Masse so gewollt wird wie es jetzt kommt (nicht daß es in 10 oder 20 Jahren wieder "die" Reichen/Mächtigen o.ä. waren, die eine funktionierende und billige Elektrizitätsversorgung demontiert haben. Es waren "wir"!).

Beitrag 17.12.2012, 18:26

störtii
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richtig milly, wir alle lassen uns zum narren halten, wir lassen es geschehen, wir sind es die die ausbeuter zu ausbeuter werden lassen!

Beitrag 17.12.2012, 20:16

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Ladon
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@ Milly

Mir scheint das immer das gleiche Lied zu sein, das Du pfeifst. Die "pöhsen grünen Sozialisten" - also jeder, der anderer Meinung ist.

Es wurden von "Ladon und diversen" ein paar Fragen aufgeworfen und ein paar Sachen gesagt, die Du geflissentlich ignorierst, bzw. die Du aus Deiner bequemen Position des Alles-Verstehers und längst desillusionierten Weisen zwar nicht beantworten, aber hübsch wegwischen kannst.

Und weil ich ein geduldiger Mensch bin:
Wenn Du es einmal wenigstens probieren würdest zu verstehen, was der Kern der Aussagen war und DARAUF mal was Handfestes antworten würdest. Aber wenn man Dich fragt, warum Du im Energiebereich keinen freien Markt haben möchtest (ich wiederhole für Dich auch nochmal: meiner Meinung nach wären dann Zwangsmaßnahmen nicht notwendig), statt nur nonchalant zu sagen, dass Du in diesem Bereich eben nichts gegen von der Politik (auch der grünen ... diese Aussage nimmst Du auch nie zur Kenntnis; sonst stimmt evt. Dein Feindbild nicht mehr?) geschützte Monopolstellungen hast.

Der Vergleich mit den Telefongesellschaften hinkt insofern ganz erheblich, als die alle ja - eigentlich hast Du das richtig erkannt, nur den logischen Schluss nicht gezogen - keine Alternativen bieten. Wenn es jedoch um Energieversorgung (und das ist Macht in einem Industriestaat) geht, gibt es grundlegend andere Konzepte FÜR DIE GESAMTE INFRASTRUKTUR (ich wiederhole auch hier für Dich nochmal was bereits oben steht: dabei geht es erst in zweiter Linie um den "Brennstoff" - diese technische Frage löst sich in einem wirklich freien Markt von ganz alleine: der bessere Brennstoff würde sich durchsetzen). Fürchtet da jemausrufenand den echten Vergleich?

Wer hier "siegestrunken" ist, ist ein weiteres Deiner kleinen Geheimnisse, an denen Du uns nicht teilhaben lässt, denn (ich wiederhole es gerne für Dich nochmal) eine wirkliche Umstrukturierung ist momentan überhaupt noch nicht in Sicht und es ist bestimmt nicht die sogenannte "Energiewende". Aber dass es um die komplette Struktur der Energieversorgung geht und nicht bloß um die Erzeugung, hast Du entweder überlesen oder gehst absichtlich nicht darauf ein.

Vollkommen daneben liegst Du mit dem Beziehen von "überteuertem Sonnenstrom vom Nachbarn", den Du nicht haben willst. Richtig so! Denn gäbe es in diesem Bereich einen freien Markt, könnte ich meinen Nachbarn meinen überschüssigen Strom zu einem Preis anbieten, der sie jubeln ließe. Dann dauerts eben nicht 9 Jahre bis zum Break Even, sondern 13 (vorausgesetzt der Konzernstrom würde sich nicht verteuern, weil RWE doch irgendwann mal für AKW Folgekosten zahlen müsste oder einfach der Brennstoffpreis steigt) ...

Und wenn einem gar nix mehr einfällt außer dass Atomstrom angeblich fast nix kostet (Oben ausrufenhat doch jemand ein paar Zahlen genannt: Wenn diese Kosten über den Staat vereinnahmt werden, dann ist das nichts anderes als eine Art Kirchensteuer!) ... dann wird die deutsche Mottenkiste entstaubt und alle anderen sind grün oder Sozialisten oder Gutmenschen oder was der Griff in Keulenkiste eben zutage fördert.
Ja, nix für ungut Milly, aber Du bist ein Keulensammler. ERKLÄR doch mal Deine ganzen Behauptungen. Geh doch mal darauf ein, dass hier niemand die "grüne Politik" gutgeheißen hat (ich wiederhole es gerne: sogar ganz ausdrücklich), dass kein Mensch hier an dieser Stelle über "den Euro" oder "Multikulti" reden wollte, dass an anderer Stelle das Thema "Verknappung" (ich nehme an, es ging ums Öl, aber man weiß es nicht) längst als irgendwie nicht vordringlich relevant erkannt wurde.

Also tu doch mal Butter bei die Fische: Was konkret wäre falsch daran, wenn auf jedem Hausdach eine Kleinstanlage zum Einsatz käme? Ausschließlich für den Eigenverbrauch. Die, sagen wir, 20% des Stromverbrauchs eines Haushalts deckt (meinetwegen nicht mal am Netz hängt), was sehr konservativ geschätausrufenzt ist. WAS ist es bitte, das Dich bei dieser Vorstellung derart verzweifeln lässt? Und es geht so weiter: Genau ein solches Szenario ist enorm schwierig zu realisieren, denn hierzulande ist es gar nicht so einfach sich von der Versorgungsinfrastruktur abzukoppeln. Da gibt es reihenweise Verbote und Regulierungen. Und zu was zwingen die die Leute? Na?
Genau: Sie zwingen dazu, bei den Konzernen Strom zu kaufen und die Netze der Versorgungsunternehmen zu benutzen. Das ist Protektionismus feinster Güte! Und wenn - wie zur Zeit die Politiker aus "Rücksicht" auf ihre Wähler - eine "Energiewende" ausgerufen wird, dann wird sie so gestaltet, dass man vor allem Zeit gewinnt, um den natürlich trägeren Konzernen die Möglichkeiten zu verschaffen wiederum "staatlich geschützte" Großanlagen zu installieren und die zugehörigen Netze zu bauen, weil angeblich nur das effizient ist.
Denen ist es nämlich völlig schnurz aus was sie Strom machen, die machen da nicht so eine Glaubensfrage wie ihre Anhänger draus ;-) Hauptsache ihr "Revier" zerfasert nicht in am Ende durch Kleinunternehmen die - oh Graus - in eigener Verantwortung, auf eigenes Risiko und vielleicht auch mal mit "Experimenten" agieren.

Ich glaube - ernsthaft - es würde schon den einen oder anderen interessieren, wie Du diesen offenbaren Protektionismus mit Deiner schon oft propagierten libertinären Grundeinstellung zusammen bringst.
Und mach' jetzt bitte nicht den PV-Anlagenbesitzer dafür verantwortlich, dass er gezwungen ist seinen Strom an den (Groß-)Versorger zu verkaufen. Er darf es nämlich nicht an den Nachbarn. Und wenn es Subventionen gibt, dann kann der umtriebige Kleinunternehmer da auch nix für. In wenigen Jahren gibt's eh weniger für den eingespeisten Strom als er kostet (natürlich nur für den privaten Haushalt ...) - aber selbst dann werde ich "meinen" Strom immer noch nicht direkt an den Nachbarn verkaufen dürfen, weil der Gesetzgeber die bestehende "Struktur" schützt. Auf 20 (zwanzig!) Jahre festgeschriebene Einkaufspreise - auf welcher Seite liegt da wohl der kaufmännische Vorteil auf lange Sicht?
Und jetzt pack doch - bitte, wirklich - endlich mal die "Keulen" weg und sage uns warum ein selbst ernannter "Hardcore-Libertinär" (Deine Worte, nicht meine) in dieser Frage zum vehementen Befürworter staatlicher Protektion wird.
(Hast Du wenigstens tüchtig Aktien von denen; das wäre immerhin ein Grund)
Zuletzt geändert von Ladon am 17.12.2012, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag 17.12.2012, 20:28

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@ Ladon:

Nochmal - niemand ist gezwungen, seine Immobilie an das öffentliche Stromnetz anzuschliessen. Mit konventioneller Energie (Erdgas, Heizöl) lässt sich der eigene Strombedarf problemlos komplett abdecken, dazu braucht man keine dieser neumodischen Solarmodule oder Akkus.

In der heutigen F.A.Z. stand, daß immer mehr Industriebetriebe in Deutschland diese Option verfolgen, den eigenen Strombedarf komplett mit eigenen Kraftwerken auf dem eigenen Grundstück zu erzeugen. Für Privathaushalte ist das Problem allerdings meist die Höhe der Investitionskosten in die dafür notwendige Anlagentechnik.

Beitrag 17.12.2012, 20:41

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Datenreisender hat geschrieben:... Für Privathaushalte ist das Problem allerdings meist die Höhe der Investitionskosten in die dafür notwendige Anlagentechnik.
Ein halbes Pfund Gold langt für einen Durchschnittshaushalt.
Und die Preise fallen noch immer.

Die Zwangsmaßnahme besteht darin, dass der Kleinunternehmer nicht frei entscheiden kann. Nicht der Verbraucher.
Und es ist natürlich besser, Brennstoffe zu nutzen, die was kosten ... und die von großen Energieversorgern verkauft werden, statt was zu nehmen was nix kostet. Bloß nichts Neues probieren. Probieren! Ja, es ist im großen Maßstab gesehen natürlich ein Experiment - aber so funktioniert Fortschritt.

Und auch ich sage "nochmal": Ist es denn immer noch nicht klar, dass es mir keineswegs ideologisch um "Sonnenstrom vs. Atomstrom" oder "Wind vs. Kohle" geht - sondern um die staatliche Protektion eines für hoch entwickelte Nationen enorm bedeutenden Marktes (der so wie er ist eben keiner ist).
Zuletzt geändert von Ladon am 17.12.2012, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag 17.12.2012, 20:44

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Ladon hat geschrieben:Und es ist natürlich besser, Brennstoffe zu nutzen, die was kosten ... und die von großen Energieversorgern verkauft werden, statt was zu nehmen was nix kostet. Was soll denn dieser Einwurf? smilie_08
Ganz einfach: Niemand ist (allein) mit Solarmodulen auf dem Dach autark vom öffentlichen Stromnetz!

Beitrag 17.12.2012, 20:53

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Ach Mensch, jetzt bitte: Keine S... hat was von autark gesagt. Außerdem ist es falsch: Es ist nur eine Frage der Speicherung. Aber bitte zur Kenntnis nehmen: Ich habe es wirklich versucht die Frage einzudampfen auf:
Was ist denn schlecht daran, wenn auf jedem Dach eine Mini-Anlage zur Deckung von 20% des Bedarfs eines Durchschnittshaushaltes wäre? Das ist vollkommen problemlos möglich (kann Dir jeder PV-Besitzer mit Zahlen belegen).
Genau DAS aber wird durch staatliche Regulierung unterbunden. Durch fehlerhaften Einsatz von Mitteln. Durch Zwangsmaßnahmen für die Kleinunternehmer (festgelegte Preise; 20 Jahre lang; Abnahmegarantie ist eben AUCH Verkaufszwang usw.). Wenn Du mal die Ideologie beiseite lässt, hast Du hier einen Kleinunternehmer, der eine innovative Technik einsetzt (VÖLLIG egal, ob die was taugt oder nicht ... ist doch sein unternehmerisches Risiko, was kümmert's Euch also. In Eigenverantwortung handeln ist doch okays, oder?) - und der MUSS sich vertraglich für sage und schreibe 20 Jahre zu einem fixierten Preis an EINEN Kunden binden. Per Gesetz. Ja hallo! Als ich noch eine Firma im Handel besaß, wäre so ein Lieferant zum kaufmännischen Kretin erklärt worden, selbst wenn sein Preis in den Anfangsjahren relativ hoch gewesen wäre. Rechne mal aus, was der Strom (ABZÜGLICH Umlage) in 20 Jahren auf dem Markt kosten wird!

Statt aber jetzt vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen, interessiert mich eigentlich nur, warum es die vehementesten Verfechter einer "freien Wirtschaftsordnung" sind, die das gut heißen? Da fehlt mir jedes Verständnis. Ich bitte doch nur darum, einfach mal diese Frage zu beantworten. Aber da kommt nix ... außer entweder "Keulen" oder irgendwelche Randthemen oder (absichtliche oder gewollte?) Falschinterpretationen des Gesagten oder ein Rückzug auf die Position des unverstandenen Weisen.

P.S.
Ein Baugrundstück ist bei uns automatisch "erschlossen" und das wird vom Eigentümer auch bezahlt (MUSS) - soviel dazu, sich aus der Versorgungsinfrastruktur auszuklinken.
Zuletzt geändert von Ladon am 17.12.2012, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag 17.12.2012, 21:02

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@ Ladon:

In unseren Breitengraden (ich bin in Norddeutschland) ist der Betrieb von Photovoltaikanlagen wirtschaftlich sinnfrei, trotz steigender Strompreise, weil definitiv (noch?) viel zu ineffizient. Niemand kann ein Einfamilienhaus mit der zur Verfügung stehenden Dachfläche ausreichend mit Strom versorgen, im Dunkeln schon mal gar nicht, auch nicht mit Akkus. Zudem sind diese Anlagen im Verhältnis zu ihrer Leistungsfähigkeit auch viel zu teuer. Und ein Modell, das sich nur mit staatlicher Förderung rechnet, ist kein nachhaltiges Modell.

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