27.06.2013, 01:44 Uhr
Zukünftig rettet nicht mehr der Steuerzahler eine marode Bank, sondern Eigner und Gläubiger müssen die Hauptlast tragen. Staatliche Mittel sind als letztes zur Bankenrettung gedacht. Sparer sollen nicht einspringen.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 0-all.html
Wie sollen denn die Eigner gezwungen werden eine Bank zu retten? Dazu muss Geld hinein fließen. Eigner können, müssen aber nicht bei einer Kapitalerhöhung mitmachen. Also ist diese Behauptung einfach nur Schwachsinn. Mann kann hoffen auf dem Markt Käufer für neue Aktien zu finden. IN der Praxis hat am Markt leider nur der Staat als "Käufer" agiert.
Gläubiger sollen zahlen, Sparer nicht? Der zweite große Schwachsinn. Was sind denn die Sparer, wenn nicht die Gläubiger schlechthin?
Mal angenommen, die sollen tatsächlich geschont werden, und nur die Einlagen der anderen Banken zum Opfer fallen. Wenn dass nur ein einziges Mal eintritt, gibt es innerhalb von Minuten keinen Interbankenhandel mehr. Weil Alle wissen wie viel Dreck sie selber am stecken haben, und davon ausgehen dass die anderen Banken es ebenfalls so handhaben! Ohnehin ist die Nettoposition nicht so groß.
Siehe Bilanz der Commba S. 77
https://www.commerzbank.de/media/aktion ... ern_DE.pdf
Also dient das Ganze mal wieder zur Beruhigung der Massen. Eure Sparbücher sind sicher....
Ach ja, und Gold ist sowieso sch***e, man sieht es doch deutlich....
Es gib hier nichts zu sehen, gehen sie bitte weiter....