Frage zum Gold vs Wolfram Magnet-Test
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Gold ist ja sehr gering antimagnetisch und Wolfram sehr gering magnetisch. Im Netz habe ich zur Überprüfung der Echtheit von Gold nun folgenden Versuchsaufbau gesehen und nachgebaut:
Man legt einen Neodym Magnet auf die Waage. Natürlich nicht direkt sondern mit ausreichend Styropor als Zwischenlage damit das Magnetfeld die Waage nicht beeinflusst. Dann wird die Waage abgenullt und über das Ganze kommt nun ein durchsichtiges Gefäß, ich habe hierzu einen 5L Messbecher genommen. Der Magnet befindet sich nur etwa 1mm unterhalb vom Deckel (bzw. Boden) des Messbechers.
Lege ich nun 50g Wolframgranulat oben drauf zeigt die Waage etwa -0,1 Gramm an. Ist ja soweit auch richtig weil der Magnet vom Wolfram angezogen wird und das Gewicht auf der Waage leichter wird. Lege ich eine vermeintlich echte 1OZ Goldmünze oben drauf dann zeigt die Waage keinerlei Veränderung. Theoretisch müsste sich das Gewicht ja erhöhen wenn das Gold den Magnet runterdrückt. Die Auflösung der Waage ist übrigends 0,001 Gramm allerdings ist mein Magnet nicht unbedingt der allerstärkste mit Rücksicht auf das Gewichtslimit der Waage.
Heisst das nun das Wolfram stärker magnetisch ist als Gold antimagnetisch? Würde es bei dem Gold helfen den Magnet (deutlich) zu vergrössern?
Nope. Antimagnetisch bedeutet schlicht und ergreifend, das Magnetfelder das Material nicht magnetisch beinflussen (anziehen, abstoßen, magnetisieren).
wenn sie wenigstens 50g schafft, dann eben Styropor und Münze auf die Waage und den schwereren Magnet oben in die Schüssel
wiegt der Magnet aber deutlich unter 20g und Münze auf Waage geht nicht, weil eben 20g-Waagenmax., dann liegts wohl am zu kleinen/schwachen Magneten und es wird so nix mit der Waage
die 50g-Klasse ist aber auch ganz erschwinglich, so ab 70,- oder so gibts ganz brauchbare(die sogar Mithras benutzt)
meiner wiegt fast 60g, damit kann man den Diamgnetismus des Goldes schön sehen
nun fehlt mir zum Vergleich nur noch ein wolframgefüllter Barren oder Münze
Möchte ebenfalls diese Meß-Methode probieren.
In diesem Thread wurde damals sogar ein Video gepostet:
https://forum.gold.de/wolframbarren-gef ... t6432.html
Dort wurde auch ein Magnet verlinkt.
Auf der Webseite von supermagnete, ist sogar ein Artikel zu finden:
http://www.supermagnete.de/Magnetanwend ... arren-Test
Der Aufbau der beiden Prüfverfahren unterscheiden sich. (Link 1 vs Link 2).
Ich habe die, wie im Link 2, G&G Waage bis 300gr.
Bei Au, habe ich verschiedene Stückelungen.
- Von 1gr Andorra Münzchen (Ich steckte noch in den Gold-Kinder-Schuhen)
- div. 1/2 oz Münzen
- dann 50 pesos chile mit 37,5 gr Au
und natürlich Barren:
5,10,20,1oz,50,100 und 250
Meine Frage:
Welchen Magnete bräuchte ich?
Benötige ich eine andere Waage oder reicht diese?
Lg
wie war jetzt gleich deine frage?
ach, welcher magnet
hmm, auch dazu gabs konkrete hinweise in dem von dir verlinkten "Artikel"
ich persönlich habe eine waage bis 50g, die 3stellen anch dem komma zeigt
und einen zylinderförmigen magneten (aus einer dynamo-schüttel-taschenlampe), der maximal so groß ist wie der kleinere in dem verlinkten artikel
und kann damit auch bei kleineren Goldstücken als 31g den diamagnetismus nachweisen
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- 1 kg Barren Mitglied
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Korrektur: Die Aussage gilt natürlich nur, wenn der Behälter mit auf der Waage steht. Wenn der Behälter nicht auf der Waage steht, funktioniert es theorisch natürlich schon!
so seit Tagen zerbreche ich mir nun den Kopf, ob ich mir den besagten Todesmagnet mit 50,8 x 50,8 x 25,4 mm N40 mit 100 Kg Haftkraft kaufen soll....
Habe recherchiert und fand raus, dass das subjektive Empfinden der Haftkraft mit der Bauhöhe und dem Volumen zu tun hat.
WIll sagen, ein Magnet mit mehr Bauhöhe wird als Stärker empfunden.
Nun begab ich mich auf die Suche und fand nur wenige Magnete, die dem Obigen das Wasser reichen könnten.
Quadermagnete jenseits der 60 x 60mm, sollten für uns uninteressant sein, da Goldbarren bis 250g ca 50mm aufweisen.
Ich selbst möchte nur bis 250g, aber eben <50g testen.
Bei dem Diagmagnetismusbericht auf Supermagnete.de wurde ein 250g Barren mit ca 0,11 bis 0, 13 g ausgewiesen.
In meinen Verlinkungen, der Barren mit 100g mit 0,06.
Bin mir nicht sicher ob ich daraus einen Rückschluss der Linearität ziehen könnte.
Dennoch... sollten dann bei 50g Barren dann 0,03g und bei 25g Barren dann 0,0015g angezeigt werden. usw usf
Dies ließe dann ja nur den Schluss zu, ich benötige eine exaktere Waage. Eben jene mit 50g und 0,001g Teilung.
Schlussfolgere ich hier richtig?
Gibt es hier keine Erfahrungswerte?
Und wenn ich richtig liegen sollte -welche Waage bis 50g mit 0,001g Teilung würdet ihr mir Empfehlen?
Hatte mir da eine von G&G ausgeschaut.
Bei einer feineren Waage, müßte dann auch ein kleinerer Magnet ausreichend sein.....
ihr kennt sicher den Gleittest um Silber zu prüfen, z.B hier: https://www.youtube.com/watch?v=NgSXg-WOEVY
Dieser Test müsste mit Gold doch ebenso funktionieren oder nicht? Im Internet finde ich leider keine passenden Aussagen.
kann mir einer helfen?
mfg.
Gleittest kenne ich jetzt nicht aber schau mal bei dem Video
von Minute 16:10-17:22 benutzt er auch einen Magneten ohne Waage .
https://www.youtube.com/watch?v=-jy-_HnjroY
Vielleicht ist das etwas für dich
MfG
Skorpion
Der hatte sich für 167 Euro ein 750 KG Magneten 10x8x4cm groß ist jener gekauft und ist wie im Video im mit den Magneten in der Hosentasche vorne im halben bis 40 cm Abstand an sein Auto vorbei gegangen und nun hat er goldene Eier mit Verlaub gesagt, das Blechle voll zerbeult die Hose musste aufgeschnitten werden.
Den Rest spare ich mir.Super gefährlich diese Supermagneten,so Ding zerquetscht dir alles,nimmst du diesen ist die Waage zerbröselt und die Goldmünze verliert die Vergoldung.