Goldpreisprognosen
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
- Goldhamster79
- Gold-Guru
- Beiträge: 4082
- Registriert: 21.01.2011, 20:42
- Wohnort: EUdSSR
ich verweise auf das eingestellte historische Zitat, das ein Bekannter treffendst zu dieser Meldung hervorzog...
https://forum.gold.de/weise-worte-kluge ... tml#116436
Verbrecherpack!
Bumerang
—--------------------------------------------
Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It
-
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 414
- Registriert: 21.09.2012, 23:04
SO ins Verhältnis gesetzt hatte ich die Hunt-Geschichte/heutige Derivategeschäfte noch gar nicht betrachtet! Wobei ich glaube gelesen zu haben, dass die Hunt-Verurteilung auch damals schon als eine Art politischer Prozess verstanden wurde. Außerdem war das ja doch noch ne andere Zeit.
Aber trotzdem hast Du recht -wie ich finde-, dass der Vergleich dieser beiden zeitlich auseinanderliegenden "Manipulationen" was ihre juristische Aufarbeitung betrifft sehr beachtenswert ist...
Grüße
Shakespeare
Schon Greenspan hatte ja erkannt, dass der Goldpreis das Fieberthermometer des Systems ist. Daher ist ein zu hoher Goldpreis bzw. ein zu schnelles Ansteigen des Goldpreises politisch absolut nicht gewünscht.
Und wenn das Fieber zu hoch wird, macht die Hausfrau Wadenwickel und die FED läßt die Großbanken mit Papiergold "spielen".
Diese These, dass die Großbanken evtl. die Drückungen "im Auftrag" vornehmen, vertritt übrigens auch Speck in seinem Buch "Geheime Goldpolitik".
lifesgood
lifesgood
Ich glaube nicht an höhere Zinsen. Die Banken haben so viele Immokredite auf bis zu 20 Jahren zu niedrigen Zinssätzen vergeben, dass Zinserhöhungen zwangsläufig den Bankrott bedeuten würden.aleksej hat geschrieben:schaut euch mal den bericht an
http://www.godmode-trader.de/nachricht/ ... 74543.html
Auch würde Staaten sofort pleite gehen.
Daher ist die maßlose Erweiterung der Geldmenge die einzige Möglichkeit der Zentralbanken und Regierungen.
Die Inflation ist schon da, aber eher versteckt, wenn auch noch nicht zu groß. Das liegt an der Tatsache, dass die Masse über relativ wenig (liquides) Geld verfügt. Die "Reichen" brauchen nicht 100 5-er BMW oder E-Klassen. Auch nicht das 100-Fache an Lebensmittel und Energie.
Das große Geld sucht aber eine stabile Anlageklasse. Der Druck wird steigen weil Bonds nur noch negativen Renditen abwerfen, und Aktien bereits jetzt schon von der Krise getroffen sind oder bald werden. Wenn die "Armen" noch weniger Autos und andere Konsumgüter kaufen können, weil durch die Inflation die Nahrungsmittel- und Energiepreise steigen werden.
Wohin soll das große Geld gehen?
Wohin es auch immer gehen wird, die überflüssige Geldmenge(Schulden) muss verschwinden, damit sich echte Investitionen in die Reale Wirtschaft wieder lohnen können. Das geht aber nur, wenn jemand da ist, der gutes Geld hat die Produkte zu kaufen!
Dieses Jemand ist die Masse, die leider immer weniger Geld hat.
Also, es muss zu einer Umverteilung kommen, in dem Werte vernichtet werden. Am besten lassen sich Schulden = Kreditvermögen vernichten.
"You will not see economic growth until you liquidate the debt and liquidate the malinvestment out there," is the hard truth that former Congressman Ron Paul lays on Bloomberg TV in this wide-ranging interview.
http://www.zerohedge.com/news/2013-04-2 ... servations
Bumerang
—--------------------------------------------
Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It
-
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 544
- Registriert: 16.02.2011, 16:09
- Wohnort: Thüringen das grüne Herz Deutschlands
Also, es muss zu einer Umverteilung kommen, in dem Werte vernichtet werden. Am besten lassen sich Schulden = Kreditvermögen vernichten.
Krieg war schon immer ein beliebtes Mittel, um Arbeitskräft und Sachwerte zu vernichten.
Hoffen wir, das wir so etwas nicht erleben müssen.
Nur wenn jetzt ein Krieg ausbricht haben wir ein größeres Problem... die Kraft der modernen Waffen...
Da könnt ihr euch mit euerem Gold im Bunker verstecken
J.P. Morgan, US-amerikanischer Unternehmer und Bankier (1837-1913)
das buch habe ich geschenkt bekommen und wie verrückt gelesen, um in das thema mal hinein schnuppern. tiefenforschung ist bei mir nicht nötig, denn die börse etc. verstehe ich nicht so richtig. wichtig für mich- warum und wieso, das ist eindrucksvoll dargestellt.lifesgood hat geschrieben:... wenn man böse ist, könnte man behaupten, dass die Richtung der Manipulation der Straftatbestand war.
Schon Greenspan hatte ja erkannt, dass der Goldpreis das Fieberthermometer des Systems ist. Daher ist ein zu hoher Goldpreis bzw. ein zu schnelles Ansteigen des Goldpreises politisch absolut nicht gewünscht.
Und wenn das Fieber zu hoch wird, macht die Hausfrau Wadenwickel und die FED läßt die Großbanken mit Papiergold "spielen".
Diese These, dass die Großbanken evtl. die Drückungen "im Auftrag" vornehmen, vertritt übrigens auch Speck in seinem Buch "Geheime Goldpolitik".
lifesgood
freundl. grüße
Nunja warte mal wieder bis ich Geld übrig hab sonst kauf ichs nicht...
J.P. Morgan, US-amerikanischer Unternehmer und Bankier (1837-1913)
- Goldhamster79
- Gold-Guru
- Beiträge: 4082
- Registriert: 21.01.2011, 20:42
- Wohnort: EUdSSR
Gold korrigierte 47 Prozent von 1974 bis 1976, bevor es bis 1980 um das Achtfache auf $ 887 pro Unze stieg. Eine starke Korrektur ist vor dem parabolischen Anstieg normal.
(...)
Gold zu halten, ist eine Wette gegen die Inkompetenz der Zentralbanken und gemessen an ihrer Erfolgsgeschichte, ist das sicher eine Wette die ich immer noch gerne eingehe
spricht Albert Edwards, Stratege des französischen Bankhauses Société Générale
http://www.goldreporter.de/societe-gene ... old/32248/
Haben die nicht erst vor zwei Wochen das Ende der Gold-Ära eingeläutet?Goldhamster79 hat geschrieben:[...] spricht Albert Edwards, Stratege des französischen Bankhauses Société GénéraleEine starke Korrektur ist vor dem parabolischen Anstieg normal
-
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1762
- Registriert: 03.06.2011, 13:48
http://www.welt.de/finanzen/article1156 ... orten.html
es wird offensichtlich Papier gehortet, sowohl Euro als auch Dollar.
[img]http://www.welt.de/img/finanzen/origs11 ... knoten.jpg[/img]
http://www.welt.de/img/finanzen/origs11 ... knoten.jpg
-
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 340
- Registriert: 11.12.2012, 12:59
- Wohnort: Bayern
An Papiergeld kommt man schnell.An handfestes EM in grösseren Mengen nicht,zumal es sofort einen Preisanstieg verursachen würde.leo hat geschrieben:Na ja,
verstehen kann ich die Menschen schon, aber ea wäre doch wohl besser, anstelle des Papiergeldes, z.B.
Gold und Silber zu horten..
Auserdem,einige 100ert Milliarden in Papiergeld können schon bei geringem Anstieg grosse Gewinne schaffen!
Die Zocker spielen schon ein paar Klassen höher als wir.
Berichte von der Gold-Verkaufs-FrontGinsterkatze hat geschrieben:An Papiergeld kommt man schnell.An handfestes EM in grösseren Mengen nicht, zumal es sofort einen Preisanstieg verursachen würde.
Offensichtlich (das zeigt nicht nur das Angebot bei den hiesigen Online-Händlern, wo die Auswahl momentan echt klein geworden ist) werden im Moment die Läden leergekauft.
noses.
- TimmThaler
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 360
- Registriert: 16.01.2011, 03:58
- Wohnort: wilder Osten
Das fiel mir auch schon auf. Preise sind wieder günstiger, die Kunden kaufen. Das ist ganz normal. Und auch am Weltmarkt klettern die Preise langsam wieder, was sich wegen Materialverknappung am Sekundärmarkt zum Teil noch deutlicher niederschlägt. Aber man kann ausweichen, auf z.B. Barren oder Standardbullions, diese werden kontinuierlich weiterproduziert. Im Notfall vorbestellen, bisher sind binnen 1 Woche alle Lieferwünsche erfüllbar.noses hat geschrieben:Offensichtlich (das zeigt nicht nur das Angebot bei den hiesigen Online-Händlern, wo die Auswahl momentan echt klein geworden ist) werden im Moment die Läden leergekauft.
Es ist aber durchaus auch noch mal ein Absacker drin, wenn größere Goldbestände Institutioneller an den Markt kommen, denn die Marktenge wirkt nun mal in beide Richtungen.
Für Langfristanleger ist das alles egal, ganz im Gegenteil, Durchsacker können zum Aufstocken genutzt werden. Es erinnert alles an 2008, als es Gold zum Sonderpreis und Aktien zum Teil zum 'halben Preis' gab.
Wie die Preisentwicklung im Nachgang dann lief, wissen wir alle.
Das Argument "Gold zahlt keine Zinsen" ist bei der momentanen Niedrigzinskulisse vernachlässigbar, denn für Null komma irgendwas Zinsen hat der Geldanleger folgende Risiken:
a) jederzeit sind Zugriffe auf das Guthaben möglich (Steuern, Abgaben, ggf. (siehe Zypern) gar Kapitalschnitte/Haircuts)
b) zumindest in Euro kommen Währungsreformrisiken dazu, denn der Euro ist in einer systematischen Krise, die man nicht durch ewige Dauerrettungspakete lösen können wird. Die EZB kann Zeitgewinn schaffen, Monate, vielleicht einige Jahre, aber der Euro in seiter jetzigen Form währt nicht ewig, das wissen alle. Die Banken stellen sich darauf bereits ein, die Kunden sollten es ebenso handhaben.
Trotz der bekannten Gegenargumente empfehle ich für Vermögensbesitzer eine Mischung aus selbstgenutzer Immobilie, soliden Aktien (nur schuldenarme Qualitätstitel) und Edelmetallen, um auf lange Sicht Kaufkraft zu erhalten.
EM-Anteil sollte zwischen 10 und 25% liegen, gut gestückelt, mehr halte ich für zu riskant. Denn in einem weltweiten Deflationsszenario a la Griechenland benötigt man vor allem Geld, und das wird dann "teurer".
Geldscheine zu horten halte ich für Blödsinn, allerdings sollte man ca. 1-3 Monatgehälter in Form von Cash (kleine gemischte Stückelung) schon vorhalten, wie es aber schon immer angeraten war. Ich empfehle nach wie vor ein Drittel dieser Cashbestände in 10-Euromünzen der Ausgaben vor "Franz Liszt" zu halten, die sind in beide Richtungen abgesichert
- Goldelster
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 190
- Registriert: 04.02.2012, 00:44