Edelmetalle in der Partnerschaft
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Auch eine Einstellung, aber keine gute. Mag ja sein, dass du entsprechende Erfahrungen hast, aber die meisten Leute haben andere. Und so ein Leben ist ja lang, vielleicht kommt ja noch was Besseres.
@sw_trade
Selten mir dir so einig gewesen Kann ja mal sein. Frohe Ostern dir und allen Anderen auch.
- Indiana Jones
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dann kauf dir schon mal einen gut gefetteten strick, die welt basiert nicht auf vertrauen sondern auf gegenseitigem eigeninteresse.Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Das ist eine Sache, nicht jedem zu sagen was man wo hat oder vielleicht die Safekombination zu verbreiten. Ansonsten muss gelten, Vertrauen bis zum Beweis des Gegenteils. Das ist menschliches Verhalten. So und nicht anders funktioniert auch jede Interaktion. Wäre das anders, könnten wir uns alle gleich den Strick nehmen.
ok, manchmal klappts wirklich mit der partnerin. bin ein gutes beispiel dafür.
Meine Frau und meine Kinder sind keine Investition.
Und ja: vier Kinder sind nicht billig und haben überhaupt nichts eingebracht. Kinderarbeit und -prostitution wäre eine Möglichkeit. Aber irgendwie war mir das nicht nachhaltig genug.
Der Gewinn ist übrigens trotzdem riesig.
P.S.
Ich bin auch schon mal durch eine Scheidung. Ich plapper nicht nur so daher.
- VfL Bochum 1848
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Ladon hat geschrieben:
...
Kinderarbeit und -prostitution wäre eine Möglichkeit. Aber irgendwie war mir das nicht nachhaltig genug.
....
Eine funktionierende Partnerschaft (egal ob mit oder ohne Trauschein) steigert die Lebensqualität enorm. Es ist ein Glücksfall, den Menschen gefunden zu haben, mit dem man alt werden möchte.Ladon hat geschrieben:
Meine Frau und meine Kinder sind keine Investition.
Und ja: vier Kinder sind nicht billig und haben überhaupt nichts eingebracht. Kinderarbeit und -prostitution wäre eine Möglichkeit. Aber irgendwie war mir das nicht nachhaltig genug.
Der Gewinn ist übrigens trotzdem riesig.
P.S.
Ich bin auch schon mal durch eine Scheidung. Ich plapper nicht nur so daher.
Auch das Verhältnis zu meinen (mittlerweile erwachsenen) Kindern möchte ich nicht missen.
Ob die einem dann den angeführten "Arschtritt" verpassen, oder an einem familiären Verhältnis interessiert sind, hängt nicht zuletzt an einem selbst.
Wenn ich mich in meinem Umfeld so umsehe, klappt es dort nicht, wo Eltern versuchen, den erwachsenen Kindern ihren Willen aufzuzwingen, oder ihnen ihre Privatsphäre nicht zugestehen.
Akzeptiert man auch die eigenen Kinder als Erwachsene auf Augenhöhe und akzeptiert deren Entscheidungen, wird man auch ein freundschaftliches Verhältnis haben und wird auch das Eine oder Andere mal um Rat gefragt.
lifesgood
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Ich sehe meine Tochter ja auch nicht als "Investition". Man sollte aber auch sagen dürfen das Kinder unter anderem sehr viel Geld kosten. Bei meiner Tochter steht z.B. aktuell das Studium an, wenn ich da so hochrechne: Geld für Wohnung (in einer Großstadt!), Essen, Taschengeld, etc. x 4-5 Jahre, kein Baföganspruch
Vollkommen klar, jeder muss für sich den Weg finden, mit dem er glücklich und zufrieden leben kann.VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Wobei ein Leben als Junggeselle/Junggesellin für manche auch die Erfüllung ist/sein kann. Ist eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Derjenige der sein Singledasein bewußt gewählt hat wird damit glücklich und zufrieden sein.
Derjenige, der Single ist, weil es ihm nicht vergönnt war den entsprechenden Partner zu finden, eher nicht. Ich persönlich bin eher nicht der Single-Typ. Würde aber auch keine Kompromisse eingehen. Also im Zweifelsfall lieber alleine bleiben, als eine Partnerschaft einzugehen, von der man nicht überzeugt ist.
Vollkommen klar, aber auch diese Zeit geht vorbei. Meine beiden Jüngsten werden in den nächsten Monaten fertig.VfL Bochum 1848 hat geschrieben:Bei meiner Tochter steht z.B. aktuell das Studium an, wenn ich da so hochrechne: Geld für Wohnung in einer Großstadt!, Essen, Taschengeld, etc. x 4-5 Jahre, kein Baföganspruch
lifesgood
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Ich knüpfe hier mal an, Menschen verändern sich, egal ob in Beziehung oder Freundschaft...VfL Bochum 1848 hat geschrieben: Vielleicht lohnt es sich mal über folgendes nachzudenken:
-Jeder Mensch hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt
-Menschen ändern sich im Laufe des Lebens, es könnte gut sein, dass der Partner nun ein anderer ist wie noch bei der Heirat oder am Anfang der Beziehung
-Menschen können sich auch durch Krankheiten (insbesondere psychische) im Lauf des Lebens mental deutlich verändern
Psychische Erkrankungen hab ich im direkten Umfeld erlebt, wo sich vormals normale Menschen verändert haben zu Mißgunst, Hass und Habgier, sehr erschreckend solche Veränderungen eines Menschen mitzuerleben, da war größere Offenheit im Rückblick nicht der beste Weg...
Drum lieber den eh flachen Ball noch flacher halten
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
Wenn man zu zweiterem nicht bereit ist, gehört man wahrscheinlich eher zur vorsichtigeren Sorte. Kann jeder machen, wie es beliebt.
Der Neurowissenschaftler Ariely berichtet in seinem Buch (Wahrheit ist die beste Lüge, glaube ich) über einen Fall in dem ein normaler Mann nachweislich durch einen Hirntumor zum Pädophilen wurde. Kein Witz. Nach dann letzten Endes wirklich erfolgreicher Behandlung kam es nie wieder zu derartigen Episoden.
Das ist beängstigend, finde ich. Und ich wäre wirklich froh, wenn der Partner an meiner Seite trotz all meiner Änderungen es wenigstens versuchen würde wieder zu finden, was ja zweifellos mal da war.
Ganz abgesehen von der unheimlich komplexen Schuldfrage: hätte man den Mann "normal" zur Verantwortung ziehen können, angenommen er wäre körperlich übergriffig geworden? Aber das führt jetzt hier weg.
Ich meine, dass Vertrauen etc.p.p. (man verwende den Begriff, der individuell passt) nicht von vornherein mit einem Makel (dem des Ende-Könnens) zu versehen sein sollte, weil es missbraucht werden kann.
In dem Moment löst es sich doch in Luft auf, das Vertrauen oder von mir aus "die Liebe", und verliert seinen (zweifelsfrei Immateriellen) Wert.
Na, da bleib ich dann aber lieber allein. Ab und an etwas "Koks und Nutten". Viel billiger! Und die Fronten sind klar gezogen.
- Goldhamster79
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Genau das ist immanenter Bestandteil des Lebens, daraus ergibt sich ja schlussfolgernd die Lebenserfahrung, Vertrauen nicht im Übermaß zu verteilen, sondern in einem gesunden Umfang, der dieser Lebensrealität gerecht wird.Ladon hat geschrieben:oder die Tatsache akzeptiere, dass etwas scheitern kann.
K.A. ob Du mir da folgen kannst
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M. Zeman
Ich bin z.B. gerade dabei einen notarielle Vorsorge- und Betreuungsvollmacht incl. Patientenverfügung erstellen zu lassen. Irgendwann wenn man die 50 überschritten hat, muss man sich dieser Thematik einfach mal stellen, auch wenn sie eher unangenehm ist.
So eine Vollmacht stattet den Bevollmächtigten im Fall der Fälle mit doch sehr umfangreichen Rechten, bis hin zum Verkauf von Immobilien und anderen Vermögenswerten, aus.
Wenn man da niemanden hat, dem man bedingungslos vertrauen kann, hat man entweder einen Bevollmächtigten, dem man misstraut, oder die Sache wird im Fall der Fälle von amtilicher Seite vergeben, dann sind die eigenen Interessen noch weniger gewahrt.
lifesgood
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Volle Zustimmung, und man sollte gleichzeitig nicht zu vertrauensseelig sein bei Leuten, die sich nicht im Idealfall über viele Jahre als charakterlich auch tief vertrauenswürdig erwiesen haben,lifesgood hat geschrieben:... ich denke 1 - 2 oder 3 Menschen sollte man haben, denen man bedingungslos vertrauen kann.
das ist ein Lernprozess im Leben
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
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M. Zeman