Philoro Goldbarren
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Und falls man wählen könnte bzw müsste zum gleichen Preis, welchen würdet ihr und warum wählen?
Danke fürs Lesen.
Palladium zu haben hätt ich gern...
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- 5 Unzen Mitglied
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NEIN, die Barren von Philoro sind nicht so bekannt wie die von etablierten Herstellern, die eine Jahrzehnte lange Geschichte haben und deren Barren immer noch zu Millionen durch die Welt wandern.
Daher: JA, ich würde einen Barren der etablierten Hersteller gegenüber einem von Philoro vorziehen, wenn die Preise annähernd identisch sind. Bei signifikanten Preisunterschieden hätte ich aber auch kein Problem, in die andere Richtung zu entscheiden, denn den Materialwert kriegt man bei Gold schon annähernd wieder, unabhängig vom Hersteller.
denkt
Crazy
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- 500 g Barren Mitglied
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probleme - solange der aufschlag verträglich ist
ich bevorzuge sogar eher andere hersteller, da es eine schöne beimischung
zu den üblichen verdächtigen darstellt
Du kaufst 400oz-Baren? Wow!san agustin hat geschrieben:bei allen barren die LBMA zertifiziert sind, habe ich generell keine
probleme - solange der aufschlag verträglich ist
Von der London Bullion Market Assotiation werden nur und ausschließlich 400oz-Barren zertifiziert, die am London Bullion Market gehandelt werden.
Mojen zum Sonntag....Goldsegen hat geschrieben:Kann mir bitte jemand mitteilen,....
Wieso sind die phil.-Barren auf der Seite teurer als die anderen?
Wieso gibt es KEINEN Hinweis auf der Seite,daß Philoro selbst zertifizierter Produzent ist?
https://philoro.de/shop/goldbarren
Wieso finde Icke auf der Original-Seite auch keinen Eintrag?
http://www.lbma.org.uk/refiners-gold-current
Werden die Barrren bei einem anderen Produzenten für phil. hergestellt?
Seltsam...werter Goldsegen...seltsam...
Das riecht nach versteckter Werbung.
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Ich habe eine, als neues Forummitglied meines Erachtens durchaus legitime, Frage gestellt.
Diese wurde mir auch umfänglich beantwortet.
Dafür vielen Dank!
Palladium zu haben hätt ich gern...
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- 500 g Barren Mitglied
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kannst du dich bitte einmal richtig mit der materie beschäftigenKlecks hat geschrieben:Du kaufst 400oz-Baren? Wow!san agustin hat geschrieben:bei allen barren die LBMA zertifiziert sind, habe ich generell keine
probleme - solange der aufschlag verträglich ist
Von der London Bullion Market Assotiation werden nur und ausschließlich 400oz-Barren zertifiziert, die am London Bullion Market gehandelt werden.
bevor du am 3.advent herumspinnst ?!
http://www.gold.de/artikel/goldbarren-l ... tifiziert/
Kein einziger Barren ist "LBMA zertifiziert", sondern Hersteller.
Diese Hersteller handeln am LBM in aller Regel (ich glaube sogar ausschließlich) die Good-Delivery Barren; diese dicken Dinger.
Diese Hersteller haben oft auch kleinere Barren im Programm. Die haben aber nichts mit dem LBM zu tun.
Und, wie gesagt, weder diese kleineren Barren, noch die Good-Delivery Barren sind an sich LBMA zertifiziert, sondern der Hersteller.
Hat man z.B. einen Umicore oder Heraeus-Goldbarren, so wird dieser auch von Banken oder Sparkassen gerne angekauft, da diese den Barren OHNE EINSCHMELZEN wieder weiter verkaufen können.
Banken und Sparkassen tuen sich aber schwer, einen Barren mit einem Werbeaufdruck eines WETTBEWERBERS weiter zu verkaufen, sondern kaufen solche Barren (wie z.B. Philoro) dann manchmal nur mit einem Abschlag an, weil der Barren eingeschmolzen wird.
So hat es mir mal ein Banker erklärt. Die Bank hat nämlich keine Lust, beim möglichen Weiterverkauf Werbung für Philoro zu machen.
Gleiches gilt übrigens auch für Goldbarren mit Sparkassen-Logo: Einen solchen Barren wird eine Commerzbank oder Deutsche Bank sicher nicht an eigene Kunden verkaufen, sondern einschmelzen ...
Um eine möglichst grosse Zweitmarkgängigkeit zu gewährleisten, sollte man also Barren mit neutralen Hersteller-Angaben wie z.B. Umicore, Heraeus o.ä. kaufen. Meine ganz persönliche Meinung.
Zumal man diese Barren von Herstellern, die NICHT direkt an Endkunden verkaufen, häufig PREISWERTER als solche mit Fremd-Firmen-Logo erhält, siehe z.B. hier: http://www.bullion-investor.com/gold/ba ... svergleich
Manche denken in Problemen, andere in LösungenOrini hat geschrieben:Das "Problem" bei mit Firmen gebrandeten Barren ist das ,das die beim Verkauf oft weniger bringen.
Hat man z.B. einen Umicore oder Heraeus-Goldbarren, so wird dieser auch von Banken oder Sparkassen gerne angekauft, da diese den Barren OHNE EINSCHMELZEN wieder weiter verkaufen können.
Banken und Sparkassen tuen sich aber schwer, einen Barren mit einem Werbeaufdruck eines WETTBEWERBERS weiter zu verkaufen, sondern kaufen solche Barren (wie z.B. Philoro) dann manchmal nur mit einem Abschlag an, weil der Barren eingeschmolzen wird.
Das "Problem" mit dem Bankankauf lässt sich nämlich ganz simpel vermeiden: http://www.gold.de/haendler/
Halbwegs bekanntes Label - problemloser Ankauf. Nicht nur zum Schmelzpreis.
Ich habe vorletzte Woche mein Palladium verkauft - es waren 1 Oz-Barren mit UBS-Prägung, war absolut kein Problem diese bei einem namhaften Händler zu verkaufen und es gab auch keinen Abschlag.
lifesgood
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Richtig, theoretisch sollte man so verfahren. Möchte aber nicht wissen (oder vielleicht doch ) wie viele Leute ihr Gold an die Bank, egal zu welchem Preis verkaufen, gerade wahrscheinlich jene, die Gold geerbt haben und keine Lust haben sich weiter mit der Materie zu beschäftigen.lifesgood hat geschrieben:... es wird ja auch keiner einen Barren zur Bank bringen. Die Edelmetallhändler bezahlen in der Regel deutlich mehr.
....
Die gehen zum [s]Beutelschneider[/s] höchstpreiszahlenden Goldankäufer in der FußgängerzoneVfL Bochum 1848 hat geschrieben:Möchte aber nicht wissen (oder vielleicht doch ) wie viele Leute ihr Gold an die Bank, egal zu welchem Preis verkaufen, gerade wahrscheinlich jene, die Gold geerbt haben und keine Lust haben sich weiter mit der Materie zu beschäftigen.
Genau...Klecks hat geschrieben:...Halbwegs bekanntes Label - problemloser Ankauf. Nicht nur zum Schmelzpreis.
Halbwegs bekannt ist auch Philoro...,
da gibt es auch keinen Abschlag beim Privatverkauf bei einem anderen EM-Händler.
Nur,daß die Barren beim Kauf meistens teurer sind als die von den Originalherstellern
(aber nicht immer...)
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
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ist für mich ,,eins und das selbe,,Ladon hat geschrieben:Oh Mann, geht es nicht vielleicht wenigstens an Advent ohne Geblaffe?
Kein einziger Barren ist "LBMA zertifiziert", sondern Hersteller.
Diese Hersteller handeln am LBM in aller Regel (ich glaube sogar ausschließlich) die Good-Delivery Barren; diese dicken Dinger.
Diese Hersteller haben oft auch kleinere Barren im Programm. Die haben aber nichts mit dem LBM zu tun.
Und, wie gesagt, weder diese kleineren Barren, noch die Good-Delivery Barren sind an sich LBMA zertifiziert, sondern der Hersteller.
wenn ein händler nach LBMA zertifiziert ist, dann sind doch gleichzeitig auch seine z.b.
5,10,20 gramm barren zertifiziert und werden von jeder ,,stelle,, anerkannt und angenommen
auch ohne eine direkte prüfung des materials durchzuführen
nichts anderes als eine art TÜV stempel
und eine beimischung diverser anderer anbieter wie:
rand refinery, hafner, heimerle u.a.
ist doch eine schöne (sammel) angelegenheit
müssen ja nicht immer die üblichen verdächtigen sein
Nein. Die Zertifizierung sagt lediglich aus, dass seine großen Bullions den Good-Delivery-Standard erfüllen und somit für den Handel am LBM zugelassen sind. Über die Qualität seiner anderen Produkte sagt das gar nicts aus. Wobei auch der LBMA-Standard (nominal 400oz fein, Feingehalt mind. 995/000) nicht gerade anspruchsvoll ist.san agustin hat geschrieben: ist für mich ,,eins und das selbe,,
wenn ein händler nach LBMA zertifiziert ist, dann sind doch gleichzeitig auch seine z.b.
5,10,20 gramm barren zertifiziert
Wenn du meinst...san agustin hat geschrieben: und werden von jeder ,,stelle,, anerkannt und angenommen
auch ohne eine direkte prüfung des materials durchzuführen
nichts anderes als eine art TÜV stempel
Johnson Matthey 1oz
Degussa 10g
Umicore 10g
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glaubst du wirklich, das bei einem ANKAUF durch einen händler
eine prüfung des 5 gramm oder 10 gramm barren
von heimerle, rand, hafner etc.
stattfinden wird ?
glaubst du in der tat, das hier die blisterverpackung aufgerissen wird um
das material einer prüfung zu unterziehen ?
ich glaube es nicht !
Das wüsste ich jetzt doch ganz gerne, wie das gehandhabt wird.
Wer würde denn mal seine Erfahrung oder sein Wissen (nicht Ahnung oder Glaube) kundtun?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Händler auf die Prüfung verzichtet.
Palladium zu haben hätt ich gern...
Alle wurden im Blister verwogen, einer Wirbelstrompruefung unterzogen und mit einem weiteren Gerät ( Ultraschall?) überprüft. Umicore und Heraeus wurden im Blister akzeptiert, die PerthMintBarrenBlister wurden geöffnet und dann wurde nochmals geprüft. Lt Aussage des Händlers sind PM-Barren im Blister besonders fälschungsgefaehrdet.
Tipp des Händlers für PM-Barren im Blister: die Perth Mint hat ein verstecktes Sicherheitsmerkmal im Blister eingebaut.Sobald der B!ister geöffnet wird und Luft eindringt, erscheint eine bestimmte Seriennummer auf der Karte. Diese ist im geschlossenen Blister nicht sichtbar.