Versandkosten minimieren
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Ich schon. Der günstigste Anbieter nützt mir nichts wenn übertriebene Versandkosten verlangt werden.
Mache liefern versichert für 5-10 Euro, je nach Wert und andere verlangen 12-19 Euro für die gleiche Ware.
Als würde man den Gewinn optimieren wollen.
Nun sind die teuren Versender oft sehr günstig und Selbstabholung ist bis auf einen mir bekannten Händler, der eine Bearbeitungsgebühr verlangt, sowieso kostenlos.
Nun kam mir die Idee ob man vielleicht bei ganz tollen Schnäppchen, die dann an den Versandkosten scheitern, einen Kauf und Versand unter Forenmitgliedern organisieren könnte!?
Ich dachte das man sich hier meldet und schreibt, welche Händler ohne Aufwand zur Selbstabholung zu erreichen sind.
Gibt es dort dann ein Produkt der Begierde, meldet man sich bei demjenigen, der da in der Nähe wohnt oder arbeitet und bittet um Kauf des Produktes.
Wenn es ein okay gibt, überweist man den Kaufpreis und einen normalen Versandkostenpreis 4-7 Euro und das Forenmitglied kauft das Produkt und schickt es einem zu.
Oder man bestellt und bezahlt selbst mit Abholoption und das Mitglied holt nur ab und schickt es einem dann.
Ist so etwas eine Überlegung wert oder völliger Blödsinn?
verstehe ich es richtig, dass Du Versandkosten sparen willst und die Arbeit für diese Einsparung auf andere verteilen möchtest?
Wenn ich mir vorstelle, dass ich für 20 Forenmitglieder ein paar Sache einkaufe und dann 20 Pakete packe, frankiere und zur Post bringe, freue ich mich jetzt schon darauf.
Bei dieser Sache hätte keiner Spaß! Was ist denn, wenn der Käufer dann sagt: "Ne, da sind ja Kratzer drauf, die geht zurück"? Wie sieht es mit der Versicherung aus? Bei einem Händler ist die Ware bis zur Übergabe versichert. Bei einer Privatperson nicht oder nur bis 500,-- (wenn überhaupt, da EM).
Völlig klar ist auch, dass ausnahmslos alle Forenmitglieder hoch vertrauenswürdig sind und ich keinerlei Bedenken hätte, denen im Vorwege eine beträchtliche Summe Geld zu überweisen.
Und: welchen Betrag denn? Die Preise für EM ändern sich alle paar Minuten...
Sorry, aber das ist nun ein Gedanke, den ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Wenn mir die Versandkosten zu hoch erscheinen (ist noch nicht vorgekommen), ist es eben kein "Schnäppchen" mehr und es wird dort nicht eingekauft.
Gruß & schönes Wochenende
Travetown
Als müßte derjenige der vor Ort beim Händler kauft, zum Einen spontan Zeit haben und zum Anderen für andere Forenmitglieder, die er nicht kennt finanziell in Vorleistung gehen.
Womöglich sinkt der Preise dann innerhalb weniger Stunden wieder (10 - 20 € pro Unze sind schnell weg) und die Foren-Sparfüchse wollen die Dinge dann doch nicht mehr haben und überweisen nicht.
Mal ganz ehrlich Travetown, würdest Du das machen? Im optimalen Fall hast Du Fahrtkosten und einen Haufen Arbeit für "Nothing". Wenn's blöd läuft, bleibst Du auf einem finanzellen Schaden oder auf Gold, das Du nicht haben wolltest, sitzen.
lifesgood
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Ich würde sagen, dass dies nicht funktioniert. Da viele in Gebieten wohnen, in denen es wenig Edelmetallhändler gibt, wäre es auch keine Aktion bei der beide irgendwann für den anderen etwas besorgen.
Ich bündel meine Bestellungen, wenn ich ein Schnäppchen sehe, versuche ich noch andere günstige Produkte (die ich sowieso noch bestellen wollte) mitzubestellen. Wenn dies nicht möglich ist, ist es in Verbindung mit den Versandkosten halt kein Schnäppchen mehr. Wenn ich erst wegen den Versandkosten eine Stunde Autofahre, ist mir die Zeit wichtiger, als die Versandkosten.
- Datenreisender
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Ich eigentlich weniger, aber ich habe auch noch keine "übertriebenen" Versandkosten erlebt. Bis zu 19,- € habe ich aber auch schon bezahlt. Diese Kosten fallen oft aber auch an, zum Beispiel durch die häufig gebuchten Zusatzoptionen beim Paketversand ("Eigenhändig" usw.) und auch durch externe Valoren-Versicherungen, die die Händler abschließen und neben den reinen Versandkosten separat bezahlen müssen.Zurrak75 hat geschrieben:Achtet ihr beim Goldkauf auf die Versandkosten?
Ich schon. Der günstigste Anbieter nützt mir nichts wenn übertriebene Versandkosten verlangt werden.
Was bei einem "Falschgeiz" bei den Versandkosten passieren kann, kann man exemplarisch diesem Thread im Nachbarforum entnehmen:
Münzen leider über UPS versendet - Verlust
Hier hat der Kunde bei einem Ankauf/Verkauf an einen Händler aus Kostengründen unbedingt auf eigene Faust versenden wollen (statt einer durch den Händler veranlassten Abholung) und auch die voreingestellte Versandversicherung aus Kostengründen abgewählt (10,- € Aufpreis), ging leider schief und dann war das Geschrei groß.
Bei Deiner Idee fallen doch auch jede Menge Fahrt- und Versandkosten an? Hast Du Dir da auch mal Gedanken über die diversen Risiken und die Versicherung gemacht?Zurrak75 hat geschrieben:Ist so etwas eine Überlegung wert oder völliger Blödsinn?
Wenn Du bei einem gewerblichen Versandhändler kaufst, hast Du grundsätzlich die Garantie, daß dieser bis zur Übergabe der Ware an Dich voll in der Haftung steht. Wenn man privat Ware hin- und herschickt, lagert, selbst transportiert usw. muß irgendjemand diese Risiken tragen.
Aber es ärgert mich, wenn ich sehe, dass zum Beispiel im Preisvergleich der 20g Goldbarren unter den ersten 10 Händlern Versandkosten zwischen 6 und 17 Euro verlangt werden.
17 Euro? Ist der Barren da in Blattgold eingewickelt oder was macht den Versand so teuer?
Der teuerste (aber da der günstigste Gesamtpreis) Versandkostenpreis waren bei mir 12 Euro. Für eine Unze. Versichert. Ordentlich verpackt.
Versteht ihr wenigstens mein Problem? Das Wieso macht mich völlig kirre.
Zurück zum Gedanken: Es war nur ein selbiger. Eine Idee zum diskutieren.
Ich zumindest tue dasZurrak75 hat geschrieben: Versteht ihr wenigstens mein Problem? Das Wieso macht mich völlig kirre.
Gebe aber auch zu bedenken, das mitunter nicht nur ein normales Paket (6,99 EUR) versendet wird, sondern vielfach auch mit Höherversicherung auf 2,500 EUR bzw. auch mit speziellen Werttransporteueren (Intex & Co.) versendet wird.
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Zurrak75 hat geschrieben:Man soll ja nun jetzt nicht Nebenberuflich Päckchen versenden.
Aber es ärgert mich, wenn ich sehe, dass zum Beispiel im Preisvergleich der 20g Goldbarren unter den ersten 10 Händlern Versandkosten zwischen 6 und 17 Euro verlangt werden.
17 Euro? Ist der Barren da in Blattgold eingewickelt oder was macht den Versand so teuer?
Der teuerste (aber da der günstigste Gesamtpreis) Versandkostenpreis waren bei mir 12 Euro. Für eine Unze. Versichert. Ordentlich verpackt.
Versteht ihr wenigstens mein Problem? Das Wieso macht mich völlig kirre.
Zurück zum Gedanken: Es war nur ein selbiger. Eine Idee zum diskutieren.
Ich verstehe das du ein Problem damit hast das Händler ihre Waren mit hohen Versandkosten belegen, die wollen auch gar nicht wirklich verkaufen sondern nur an erster Stelle im Preisvergleich zu stehen um die Boni einzufahren.
Aber dein eigenes Problem nicht akzeptieren zu können wie Waren und zu welchen Bedingungen hier verkauft werden, daran solltest du mal arbeiten.
Dich an so was aufzupeitschen ist sinnlos, was passiert bei dir wenn der Goldpreis 20$ runter geht, springst du dann von einer Brücke?
mfG-old
Du hast schon recht. Schließlich habe ich ja auch meine Händler gefunden, die günstig sind und normalpreisig, zuverlässig versenden. Was muss ich mich da über andere aufregen. Es zwingt mich ja niemand dort zu kaufen.keinschönesland hat geschrieben:Zurrak75 hat geschrieben:Man soll ja nun jetzt nicht Nebenberuflich Päckchen versenden.
Aber es ärgert mich, wenn ich sehe, dass zum Beispiel im Preisvergleich der 20g Goldbarren unter den ersten 10 Händlern Versandkosten zwischen 6 und 17 Euro verlangt werden.
17 Euro? Ist der Barren da in Blattgold eingewickelt oder was macht den Versand so teuer?
Der teuerste (aber da der günstigste Gesamtpreis) Versandkostenpreis waren bei mir 12 Euro. Für eine Unze. Versichert. Ordentlich verpackt.
Versteht ihr wenigstens mein Problem? Das Wieso macht mich völlig kirre.
Zurück zum Gedanken: Es war nur ein selbiger. Eine Idee zum diskutieren.
Ich verstehe das du ein Problem damit hast das Händler ihre Waren mit hohen Versandkosten belegen, die wollen auch gar nicht wirklich verkaufen sondern nur an erster Stelle im Preisvergleich zu stehen um die Boni einzufahren.
Aber dein eigenes Problem nicht akzeptieren zu können wie Waren und zu welchen Bedingungen hier verkauft werden, daran solltest du mal arbeiten.
Dich an so was aufzupeitschen ist sinnlos, was passiert bei dir wenn der Goldpreis 20$ runter geht, springst du dann von einer Brücke?
mfG-old
Ein Preisfall von 20$ würde mich freuen. Ich kaufe Gold weil es mein Auge erfreut.
Oder eben eine höhere Stückzahl geordert, dass es sich unterm Strich rechnet.
Die hier zu sparenden 3-5Eur tausche ich nicht gegen das Versandrisiko, dass ICH dann tragen müsste, ein.Nun kam mir die Idee ob man vielleicht bei ganz tollen Schnäppchen, die dann an den Versandkosten scheitern, einen Kauf und Versand unter Forenmitgliedern organisieren könnte!?
Aber jeder wie er will