Kauft ihr Edelmetalle anonym?
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mich würde interessieren ob ihr Edelmetalle (ggf. aus Prinzip) anonym kauft? Habe bis jetzt immer (nicht anonym) beim Onlinehändler gekauft. Lese gerade das Buch "Der Crash ist die Lösung". Die Autoren empfehlen das Tafelgeschäft. Wäre ja unschön wenn mein ganzes Edelmetall Investment sinnlos ist weil der Staat weiß das ich es gekauft habe.
Schöne Grüße:
Gerald
Es kommt, wie immer, so "ein wenig" darauf an, wie Deine persönliche Zielsetzung oder Erwartung ist.
Extrembeispiele:
Ich will "Schwarzgeld" anlegen ... da sind anonym gekauft Edelmetalle eine höchst pragmatische Option.
Ich erwarte den "totalen Crash" ... naja, wo soll dann der Staat noch sein, der meinem Gold hinterher jagt?
Ich erwarte finanzielle Repression, Besteuerung als Sachvermögen o.ä. ... nun, da ist dann der Besitz von "Schwarzgold" vielleicht sogar kontraproduktiv, weil ich es nicht verkaufen (oder nur illegal - dann aber mit gehörigen "Hehler-Abschlägen") oder sogar evt. den Besitz nicht legitimieren kann.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Ganz persönlich bin ich der Meinung, dass es nichts, aber auch überhaupt nichts über meinen tatsächlichen Goldbesitz aussagt, wenn irgendjemand weiß, dass ich mal soundsoviel Unzen gekauft habe.
Ist doch längst alles wieder weg ...natürlich "anonym" in kleinen Stücken
ich habe bisher auch keine Tafelgeschäfte gemacht sondern nur online gekauft. Man muss hier natürlich auch sehen das nicht jeder gleich ein Geschäft mit günstigen Preisen um die Ecke hat. Auf der anderen Seite hätte Vater Staat doch auch sicher viel zu tun wenn er bei jedem der in den letzten 10 Jahren mal EM gekauft hat zuhause vorbei schauen will um zu gucken was noch da ist. Desweiteren kann man ja auch weitestgehend anonym online kaufen und zwar hier im Forum!
Das größere Risiko sehe ich da beim Lagerort. Denn die Schließfächer auf der Bank lassen sich viel schneller und bequemer mal schnell kontrollieren. Besser als zu jedem nach Hause zu fahren.
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In dem Moment, wo man was überweist, ist die Anonymität de facto auch dahin.
Ansonsten hat Ladon schon sehr viel richtiges zu der Thematik geschrieben.
Ich persönliche bevorzuge Diversifikation und zwar ... :
1.) Beim Metall (nicht nur Gold, sondern auch Silber, ein wenig Platin, ein wenig Palladium)
2.) Beim Kauf (nicht alles anonym aber doch einen Teil als Tafelgeschäft gekauft)
3.) Bei der Lagerung (einen Teil im Schließfach, einen Teil zu Hause, einen Teil versteckt)
Je mehr man streut, umso geringer das Risiko ...
lifesgood
Naja ich denke es kommt vielleicht auch darauf an was man in die Überweisung rein schreibt. Ich gebe zu ich habe da auch schon verräterrische Sachen rein geschrieben aber wenn da zum Beispiel steht:lifesgood hat geschrieben:... ein Handel hier im Forum ist nur dann anonym, wenn es zu einer persönlichen Übergabe bei Barzahlung kommt.
In dem Moment, wo man was überweist, ist die Anonymität de facto auch dahin.
Betrag laut Rechnung vom 28.07.14
Rechnung Nummer 123456789
dann sollte doch keiner Verdacht schöpfen oder?
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Dazu gehört auch, dass Edelmetallgewinne irgendwann nicht mehr steuerfrei sind. Dann kann man die Gewinne nur noch dann ohne Versteuerung der Gewinne verkaufen, wenn man nachweisen kann, dass man diese vor einem Stichtag gekauft hat. So war das doch seinerzeit bei den Aktien auch. Dann entwickelt sich Dein Überweisgungstext zum Bumerang.
Wie gesagt ich habe online gekauft und auch als Tafelgeschäft. Aber die anonymen Quittungen des Tafelgeschäfts bewahre ich aus obigen Gründen bei der Ware auf.
Wenn der Staat Dich irgendwann fragen sollte, ob Du Edelmetalle hast (sei es wegen einer Vermögenssteuer oder -abgabe oder sonstwas) bist Du gut beraten, nicht alles zu verschweigen. Denn wenn Du irgendwann etwas verkaufen möchtest, wovon Du offizell gar nichts besitzt, könnte das zum Problem werden.
Aber diese Thematik hatten wir hier schon öfter durchdiskutiert und es sehen das nicht alle so wie ich
lifesgood
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Eine Unze Gold kannst Du jederzeit privat verkaufen, ohne dafür Steuern abzudrücken. Mit Aktien geht das nicht.lifesgood hat geschrieben:Man soll für alle Eventualitäten gewappnet sein.
Dazu gehört auch, dass Edelmetallgewinne irgendwann nicht mehr steuerfrei sind. Dann kann man die Gewinne nur noch dann ohne Versteuerung der Gewinne verkaufen, wenn man nachweisen kann, dass man diese vor einem Stichtag gekauft hat. So war das doch seinerzeit bei den Aktien auch. Dann entwickelt sich Dein Überweisgungstext zum Bumerang.
In Italien sind Bargeschäfte über 1.000 € verboten, es wurde auch schon eine Grenze von 50 € diskutiert. In Schweden denkt man darüber nach, das Bargeld gänzlich abzuschaffen.
Wenn ich mir die Frage stelle, ob ich hier in Deutschland z.B. in 10 oder 20 Jahren noch eine Unze Gold gegen cash verkaufen kann, würde ich dafür nicht die Hand ins Feuer legen wollen.
Aber wie gesagt, das haben wir hier schon diverse male kontrovers diskutiert (es kommt jetzt dann gleich wieder das Schwarzmarkt-Tauschargument) daher klinke ich mich aus.
Jeder sieht die Sache anders, und jeder muss für sich so agieren, dass es zu seiner Sichtweise paßt
lifesgood
Du hast natürlich Recht. Der Gesetzgeber könnte diese Lücke der Steuerfreien Gewinne auf physisches EM nach 1 Jahr durchaus mal schließen und eine Regelung wie bei den Aktien und Fonds damals treffen. Von daher werde ich die Rechnungen die ich habe mal lieber behalten.
Diversifikation ist da immer eine gute Idee. Zumindest hat man mit EM schon mal einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Man(n) lernt eben nie aus.
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- Goldhamster79
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Reine Vermutung gewürzt mit ner Prise ObrigkeitshörigkeitLadon hat geschrieben:Extrembeispiele:
(...)
Ich erwarte finanzielle Repression, Besteuerung als Sachvermögen o.ä. ... nun, da ist dann der Besitz von "Schwarzgold" vielleicht sogar kontraproduktiv, weil ich es nicht verkaufen (oder nur illegal - dann aber mit gehörigen "Hehler-Abschlägen") oder sogar evt. den Besitz nicht legitimieren kann.
Ich erwarte finanzielle Repression, Besteuerung als Sachvermögen o.ä. ... nun, da ist dann der Besitz von "Schwarzgold" vielleicht sehr vorteilhaft, weil ich es offiziell gar nicht besitze,
es als unregistriertes Geld auf dem freien Markt (der gerne von totalitärer Obrigkeit als schwarz bezeichnet wird) mit einem Anonymitätsaufschlag verkaufen kann.
Wie komme ich zu dieser Annahme? Wenn ich in einem Repressionsstaat (= zunehmend totalitär) die Wahl habe ob ich Gold kaufe, wo ich staatlich registriert werde
oder ob ich Gold anonym kaufe,
dann werde ich mit zunehmender Entwicklung bereit sein Aufschläge für die "Sonderausstattung" der Anonymität zu bezahlen.
F*ck the state
Goldhamster
PS: Ein Zeitschriftencover aus der Mainstream-Presse, die bereits das Ende der Rechtsstaatlichkeit von den Dächern pfeift...
[img]http://pichost.biz/img/cqs1406716232t.jpg[/img]
Bitte korrekt zitieren. So sieht das ja aus, als ob "ich" das erwarte.
Es steht aber "Extrembeispiele" drüber und es gehört zu einer Auflistung von Möglichkeiten.
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- 5 Unzen Mitglied
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Eine herrlich pragmatische Überlegung!Ladon hat geschrieben:Ganz persönlich bin ich der Meinung, dass es nichts, aber auch überhaupt nichts über meinen tatsächlichen Goldbesitz aussagt, wenn irgendjemand weiß, dass ich mal soundsoviel Unzen gekauft habe.
Ist doch längst alles wieder weg ...natürlich "anonym" in kleinen Stücken
..so..und genau so ist´s
und das wird auch meine Antwort sein..irgendwann mal
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- 1 kg Barren Mitglied
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Inno-Cooper hat geschrieben:Eine herrlich pragmatische Überlegung!Ladon hat geschrieben:Ganz persönlich bin ich der Meinung, dass es nichts, aber auch überhaupt nichts über meinen tatsächlichen Goldbesitz aussagt, wenn irgendjemand weiß, dass ich mal soundsoviel Unzen gekauft habe.
Ist doch längst alles wieder weg ...natürlich "anonym" in kleinen Stücken smilie_1
..so..und genau so ist´s
und das wird auch meine Antwort sein..irgendwann mal smilie_0
Oh ihr ahnungslosen gutgläubigen Steuerbürger
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Beweislastumkehr in allen Gesetzesbereichen verstärkt Einzug hält?
Wieso sollte es im Steuerrecht nicht bald auch so sein?
§ 90 der Abgabenordnung "Mitwirkungspflichten der Beteiligten"
http://dejure.org/gesetze/AO/90.html
ist verbindlich, der kann auch ausgeweitet werden.
Grundsätzlich kaufe ich IMMER nur mit Rechnung und meistens Online - Ausnahme Direktkauf mit Auslieferung von Käufen bei pro aurum (10 Min. weg )
Ich wäre auch nicht so besorgt, was den Staat angeht - wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte, hat der ganz andere Probleme, als unseren lächerlich paar Unzen nachzulaufen und zu -spüren. Wenn, sucht er dann Tonnen und nicht unser Kleingeld - anders ist das natürlich bei denen die die Tonnen nur so im Keller rumliegen haben - leider gehöre ich nicht dazu
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- Newcomer
- Beiträge: 3
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Oder mit: Hab ich verloren..
Klappt bestimmt!
Man lebt in seiner mehr oder minder heilen Welt und da ist es schwer vorstellbar wie es kommt. Bzw. schwer vorstellbar, dass das System sich zerlegt.
Der Satz bezog sich im Gesprächszusammenhang darauf, ob "nicht-anonyme" Käufe jetzt irgendwann in der Zukunft zur Bestimmung (und Versteuerung) des Vermögens herangezogen werden können.smilelover hat geschrieben:...
Oh ihr ahnungslosen gutgläubigen Steuerbürger ...
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Beweislastumkehr in allen Gesetzesbereichen verstärkt Einzug hält?
Wieso sollte es im Steuerrecht nicht bald auch so sein? ...
...
Ahnungslos, gutgläubig und ggf. auch obrigkeitshörig wie ich nun mal bin, verstehe ich das Posting jetzt wirklich nicht ganz.
Meinst Du, es wäre möglich, dass in Zukunft "Vermögenssteuer" aufgrund früher getätigter Anschaffungen berechnet werden könnte?
Bzw. dass ich dann die ("imaginären") Verkäufe, die, sagen wir zwischen 1990 und 2015, vollkommen legal ohne "Belege" getätigt wurden (denn ich behaupte ja, nichts mehr zu haben), beweisen müsste? (Und ein Eigenbeleg nicht ausreicht)
Hm. Das ist sicher ein beängstigendes Szenario.
Ich halte es für in etwa so wahrscheinlich, dass wieder Devisenschutzkommandos durch die Häuser ziehen: das KANN durchaus passieren. Man muss es halt in der Relevanz für sich selbst und das eigene Handeln einordnen und letzteres dann danach ausrichten.
- Trebbler
- 10 Unzen Mitglied
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Ich hatte bis jetzt im Leben viel Glück gehabt und den Rest schmeiß ich auch noch.So gehts aber nicht allen die ihr Leben selbst in die Hand nehmen wollen
Da läuft ein Geschäft nicht so wie man es sich vorstellt und alles registrierte wird gepfändet.
Da gehst du in Vorleistung und ein Kunde zahlt nicht...Der Bank ist das egal..die pfändet bis du blank da stehst.
Du fängst als 20 jähriger Selbstständiger bereits an für deine Rente zu sparen. Weil du frei sein möchtest und nicht unbedingt staatlich verordnet vorsorgen möchtest ist dein Erspartes nicht Harz 4 sicher. Nach 30 Jahren geht was schief und du musst deine "amtlichen"Ersparnisse lang vor deiner Rente aufbrauchen.
Warum soll im Endeffekt jemand der 2 mal im Jahr sein Geld auf den Malediven verurlaubt besser gestellt sein als jemand der 30 Jahre lang alles übrige weglegt?
(Ich gönn natürlich jedem 5 Urlaube im Jahr wenn er es sich leisten kann)
Trebbler
In diesem Fall werden Dich die Devisenschutzkommandos als "Ungesetzlichen Kombattanten" einordnen und dann kannst Du Deine "pragmatische Überlegung" hier noch einmal überdenken: http://www.kino-zeit.de/image/l/l52105.jpgInno-Cooper hat geschrieben:Eine herrlich pragmatische Überlegung!Ladon hat geschrieben:Ganz persönlich bin ich der Meinung, dass es nichts, aber auch überhaupt nichts über meinen tatsächlichen Goldbesitz aussagt, wenn irgendjemand weiß, dass ich mal soundsoviel Unzen gekauft habe.
Ist doch längst alles wieder weg ...natürlich "anonym" in kleinen Stücken
..so..und genau so ist´s
und das wird auch meine Antwort sein..irgendwann mal
Ja, aber genau so kann mir von denen (den "Devisenschutzkommandos") das anonym erworbene Gold weggenommen werden. Ich denke, die fragen nicht wirklich nach "Erwerbsurkunden".
Ich verstehe die ganze "Aufregung" eigentlich nicht.
Wenn man sich das hier durchliest, fällt auf, dass die "Nur-anonym-kaufen!" Fraktion ein "Horrorszenario" nach dem anderen an die Wand malt.
Die mögen ja nicht einmal völlig unrealistisch sein ... aber glaubt ihr denn, dass ihr unter solchen Umständen wirklich entscheidend besser dran seid mit "anonymem Gold", wenn sich die Dinge so drastisch entwickeln?
Was, wenn der Verkauf von Goldmünzen ohne "Erwerbsbeleg" mit Todesstrafe belegt wird? Auch das wäre denkbar in einem totalitären System. F..k the Staat ist leicht gesagt, so lange dieser sich vergleichsweise reichlich zahm gibt.
Was nutzt es denn noch, anonym erworbenes Gold zu haben, wenn es kein Bargeld mehr gibt und man praktisch gezwungen ist, damit nicht lukrativen ("schwarzen") Tauschhandel zu betreiben? Wie man oben lesen kann, werden einige "gerne" solchen "Aufschlag" zahlen, weil sie dem Staat ein Schnippchen damit zu schlagen glauben.
Ob man sich das in solcher Situation noch "leisten" kann, wenn im Extremfall die körperliche Unversehrtheit auf dem Spiel steht? Nicht jeder ist ein Michael Kohlhaas (oder will einer sein).
Um das klar zu stellen:
Ich halte es sowieso mit dem lifesgood: Diversifikation auch bei der Art des Erwerbs. Ich mache da keine Glaubensfrage draus. Jedes Investment birgt Risiken. Auch Gold ... wie auch immer erworben.
- Datenreisender
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- Registriert: 20.03.2010, 20:56
Ich bin nicht der Frosch im sich langsam erwärmenden Wasser. Wenn es soweit kommt, bin ich hier weg. Die Vorbereitungen dazu laufen schon.Ladon hat geschrieben:Was, wenn der Verkauf von Goldmünzen ohne "Erwerbsbeleg" mit Todesstrafe belegt wird? Auch das wäre denkbar in einem totalitären System. F..k the Staat ist leicht gesagt, so lange dieser sich vergleichsweise reichlich zahm gibt.
lifesgood empfiehlt auch die Diversifikation bei der Lagerung. Ein Teil meiner Vorbereitungen ist, bereits seit Jahren Bankkonten und Bankschließfächer im Ausland zu unterhalten. Seit der Einführung von SEPA braucht man noch nicht einmal mehr eine deutsche Bankverbindung, da reicht für den täglichen Zahlungsverkehr im Euro-Raum ein Girokonto in Luxemburg und für den Rest gibt es Offshore-Banken (IPB-Angebote gibt es bereits ab einer Einlage von US-$ 5000 oder Gegenwert in anderen Währungen/Wertpapieren).Ladon hat geschrieben:Ich halte es sowieso mit dem lifesgood: Diversifikation auch bei der Art des Erwerbs. Ich mache da keine Glaubensfrage draus. Jedes Investment birgt Risiken. Auch Gold ... wie auch immer erworben.