GOLD | 3.034,89 $/oz | 2.802,09 €/oz | 90,09 €/g | 90.089 €/kg |
SILBER | 33,13 $/oz | 30,59 €/oz | 0,98 €/g | 983,49 €/kg |
Insgesamt 3.661,2 Tonnen Gold förderten alle Goldminen in 2024 weltweit zusammen. Diese Zahl veröffentlichte das World Gold Council, die Lobbyorganisation der Goldminenindustrie.(1) Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Zunahme um ca. 0,5 % dar. Obwohl erste Schätzungen darauf hindeuten, dass die Minenproduktion im Jahr 2024 mit über 3.661 Tonnen ein neues Allzeithoch erreicht hat, unterliegt diese Datenbasis möglichen Revisionen.
Ein höherer Produktionsanstieg wurde gegenüber dem Vorjahr in Mexiko (+14 Tonnen), Kanada (+14 Tonnen) sowie in Peru (+7 Tonnen) und Guinea (+4 Tonnen) verzeichnet. Eine niedrigere jährliche Produktion schlug in den USA (-16 Tonnen), in Australien (-10 Tonnen), Bolivien (-7 Tonnen) und in der Demokratischen Republik Kongo (-4 Tonnen) zu Buche.
Aktuelle Goldförderung weltweit und Entwicklung auf Jahresbasis
Die Minenförderung darf nicht verwechselt werden mit dem Gesamtangebot an Gold, das jährlich neu auf den Weltmarkt kommt. Denn auch durch Recycling sowie durch Producer Hedging kommt jährlich ebenfalls Gold auf den Markt.
Das Gesamtangebot von Gold auf dem Weltmarkt setzt sich somit zusammen aus den drei Zuströmen
Goldangebot | Menge in Tonnen1 |
---|---|
Minenförderung | 3.661,2 t |
Producer Hedging netto | -56,8 t |
Recyclinggold | 1.370,0 t |
TOTAL Gesamtangebot | 4.974,5 t |
Die Minenförderung stellt den Löwenanteil am Gesamtangebot. Minenabbau nennt man den Prozess, das in der Erdkruste abgelagerte Gold zu gewinnen. Bei tieferen Lagerstätten geschieht das im Untertagebau, bei oberflächennahen Goldlagerstätten im Tagebau. Die Minenförderung ist auch Grundlage der so genannten above-ground stock Kennzahl. Damit gemeint ist alles Gold, was seit Anbeginn menschlicher Aufzeichnungen bis dato gefördert wurde. Als aufsummierter Wert wächst diese Zahl jährlich um den Betrag des jeweils neu geförderten Goldes. Diese Menge wird gern in einer Goldwürfel Berechnung veranschaulicht.
Unter Producer Hedging (Absicherungstransaktionen) versteht man Termingeschäfte, die von Goldminen-Unternehmen und anderen Akteuren der Goldbranche (z.B. Zentralbanken sowie Schmuck- und Technologieunternehmen u.a.) zur Absicherung gegen Goldpreisschwankungen getätigt werden. Es ist ein Preisfixing für künftig gefördertes Gold. Producer Hedging kann sowohl einen Zufluss als auch einen Abfluss von Gold aus dem Markt verursachen. Im Jahr 2024 gab es jedoch mit 56,8 Tonnen einen negativen Wert und somit war ein Abfluss zu beobachten.
Recyclinggold stellt Gold dar, welches durch Rückgewinnung aus Altgold wieder neu auf den Weltmarkt gelangt. Recyclinggold gewinnt, Stichwort Nachhaltigkeit, zunehmend an Bedeutung.
Vorläufige Daten des World Gold Council deuten darauf hin, dass 2024 mit 3.661,2 Tonnen so viel Gold wie noch nie gefördert wurde. Mit dem Begriff "Peak Gold" ist der Zeitpunkt gemeint, an dem die weltweite Goldproduktion ihren Höchststand erreicht hat und anschließend aufgrund erschöpfter Ressourcen, steigender Kosten oder sinkender Neufunde zurückgeht. Entsprechend äußern sich immer wieder Experten zu diesem Punkt:
Wir nähern uns dem Peak-Gold
John Reade, der Chefmarktstratege des World Gold Council vertritt die Ansicht, dass die Goldminenproduktion seit 2016 ein Niveau erreicht hat und seitdem kein signifikantes Wachstum mehr verzeichnet wurde. Er weist zudem darauf hin, dass es zunehmend schwieriger werde, neue Goldvorkommen zu entdecken, zu genehmigen, zu finanzieren und zu fördern.
Ian Telfer, der ehemaliger Chairman von Goldcorp meinte bereits 2022, dass der Höhepunkt der Goldproduktion erreicht sei. Trotz erheblicher Investitionen in die Exploration habe sich die Anzahl bedeutender Neuentdeckungen deutlich reduziert. Er gehe davon aus, dass die meisten wirtschaftlich abbaubaren Goldvorkommen bereits entdeckt seien.
Paul Manalo, Analyst bei S&P Global, wies darauf hin, dass die Anzahl bedeutender Goldfunde in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen habe. Seit 2020 gab es nur fünf größere Entdeckungen mit insgesamt 17 Millionen Unzen Gold. Manalo prognostiziert, dass das Goldangebot im Jahr 2026 mit 110 Millionen Unzen seinen Höhepunkt erreichen wird, gefolgt von einem Rückgang auf 103 Millionen Unzen im Jahr 2028.
Die Bestimmung von "Peak Gold" stellt sich derzeit relativ schwierig dar, schließlich war im Zuge des gestiegenen Goldpreises für 2024 eine rekordhohe globale Goldförderung registriert worden. Grundsätzlich hängt die Goldförderung von diversen Einflussfaktoren ab, die sich nicht verlässlich vorhersagen lassen. Dazu gehören bspw., technologische Entwicklungen oder neue Methoden im Bereich der Förderung bzw. Exploration sowie die Höhe des Goldpreises.
Platz | Land | geförderte Menge in Tonnen2 |
---|---|---|
1. | China | 380 t |
2. | Russland | 310 t |
3. | Australien | 290 t |
4. | Kanada | 200 t |
5. | USA | 160 t |
6. | Ghana | 130 t |
6. | Mexico | 130 t |
7. | Usbekistan | 120 t |
8. | Indonesien | 100 t |
8. | Peru | 100 t |
9. | Südafrika | 100 t |
Platz | Land | vermutete Reserven2 |
---|---|---|
1. | Australien | 12.000 t |
2. | Russland | 12.000 t |
3. | Süd-Afrika | 5.000 t |
4. | Indonesien | 3.600 t |
5. | Kanada | 3.200 t |
6. | China | 3.100 t |
7. | USA | 3.000 t |
8. | Peru | 2.500 t |
9. | Brasilien | 2.400 t |
10. | Kasachstan | 2.300 t |
Ranking | Unternehmen | Goldfördermenge Unzen |
---|---|---|
1. | Newmont | 6,849 Mio oz |
2. | Barrick Gold | 3,911 Mio oz |
3. | Agnico-Eagle Mines | 3,485 Mio oz |
4. | Polyus | 3,002 Mio oz |
5. | AngloGold Ashanti | 2,661 Mio oz |
Weitere Informationen: Goldminenunternehmen und Goldminenaktien
Damit Investoren einzelne Minenunternehmen vergleichen können, sind die Förderkosten für Gold eine wichtige Kennzahl. Bis 2012 basierten sie im Wesentlichen auf den direkten Cashkosten der Minenproduktion. Diese spiegelten allerdings die tatsächlichen finanziellen Belastungen der Unternehmen nur unzureichend wider.
Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde 2013 die All-In Sustaining Costs Kennzahl eingeführt (= AISC).
Diese Kosten, ausgedrückt in Dollar pro geförderte Unze Gold, sind mittlerweile zum Standard in der Branche geworden. Sie enthalten nicht nur direkte Cashkosten der Förderung, sondern auch allgemeine Kosten wie Verwaltung, Kapitalaufwendungen für die Aufrechterhaltung des Förderbetriebs sowie Explorationskosten.
Bei einer rückläufigen Goldpreisentwicklung wie zum Beispiel im Zeitraum 2012 bis 2015 reagieren Unternehmen typischerweise mit der Senkung der Förderkosten, um Gewinne zu halten oder Verluste zu reduzieren. Diese betriebswirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen können allerdings zu Lasten langfristiger Förderkapazitäten führen, da Explorationsprojekte aus Kostengründen eingestellt oder zumindest aufgeschoben werden.
Weitere Informationen: AISC Vergleich einiger ausgewählter Minenunternehmen
Mit einem Anteil von durchschnittlich einem Gramm pro 250 Tonnen gehört Gold zu den seltensten Elementen in der Erdkruste. Die Konzentration ist allerdings sehr uneinheitlich, so dass lokal deutlich höhere Ansammlungen vorkommen. Sind die Konzentration sowie die Goldmenge in einem begrenzten Gebiet ausreichend für den wirtschaftlichen Abbau, spricht man von einer (nutzbaren) Lagerstätte. Häufig wird Gold mit anderen Metallen wie Kupfer und Silber gefördert.
So listete eine Studie der Natural Resource Holding aus dem Jahre 2013 weltweit 580 Goldlagerstätten (englisch: deposits) auf mit Reserven von jeweils mehr als 1 Millionen Feinunzen Gold. Die durchschnittliche Golddichte in den Lagerstätten sei von etwa 4 Gramm pro Tonne um die Jahrtausendwende auf gut 2 Gramm im Jahr 2009 bis auf 1,01 Gramm im Jahr 2013 zurückgegangen. Zusammengenommen befänden sich demzufolge in diesen Lagerstätten 115.731 Tonnen Gold. Allerdings würden sich nach den Schätzungen dieser Studie nur 56.708 Tonnen, also knapp die Hälfte, wirtschaftlich abbauen lassen.
In dem 2016 veröffentlichten Artikel „Decreasing Ore Grades in Global Metallic Mining: A Theoretical Issue or a Global Reality?“ (Rückläufige Erzgehalte im globalen metallischen Bergbau: Ein theoretisches Problem oder eine globale Realität?:) haben vier Wissenschaftler den Trend abnehmender Erzgehalte in der globalen Metallgewinnung und dessen Auswirkungen auf Energieverbrauch und Umwelt untersucht.
Darin wurde bestätigt, dass im Goldbergbau die durchschnittlichen Erzgehalte in den betrachteten Minen über die Jahre hinweg kontinuierlich gesunken sind. Dieser Rückgang der Erzgehalte führt dazu, dass mehr Gestein verarbeitet werden muss, um die gleiche Menge Gold zu gewinnen, was den Energieverbrauch erhöht.
Zudem wurde konstatiert, dass dieser Trend keine theoretische Annahme mehr ist, sondern eine globale Realität darstellt, die durch die steigende Nachfrage nach Rohstoffen verursacht wird.
In der Goldminenbranche bezeichnen Seifen (auch Seifenlagerstätten) und Placer goldhaltige Ablagerungen, die durch natürliche geologische Prozesse entstanden sind. Seifen sind sekundäre Goldlagerstätten, die durch die Verwitterung und Erosion von primären Goldvorkommen entstanden sind.
Das Gold wird durch Wasser, Wind oder Gletschertransport aus dem ursprünglichen Gestein gelöst und in Flüssen, Bächen oder Küstensedimenten abgelagert. Aufgrund der hohen Dichte des Goldes sammelt es sich oft in Vertiefungen oder an Hindernissen wie Felsen an. Die weltweit größte Goldseife ist das Witwatersrand-Goldfeld in Südafrika, aus dem seit den 1880er Jahren über 50.000 Tonnen Gold gewonnen wurden.
Das Witwatersrand-Becken besteht aus riesigen sogenannten paläoplazeralen Ablagerungen, die vor etwa 2,8 Milliarden Jahren entstanden sind. Die Goldvorkommen sind dort in konglomeratischen Sandsteinformationen konzentriert und erstrecken sich über Hunderte von Kilometern.
Bis Ende des 19. Jahrhundert wurde Gold zu einem großen Teil aus den mit vergleichsweise einfachen Mitteln ausbeutbaren Alluviale-Seifen oder Flussseifen gewonnen. Eine der bekanntesten Flussseifen befindet sich im Yukon Territorium, Kanada und löste 1896 den berühmten Klondike-Goldrausch aus. Das Gold stammte teils aus den Flüssen Klondike und Yukon selbst, größtenteils aber aus den Ablagerungen in den Gebieten der ehemaligen Flussläufe. Heute kommen in industriellen Minen Schwimmbagger oder Schwerkrafttrennverfahren zum Einsatz, um das Gold effizient aus den Sedimenten zu gewinnen.
Auch in Deutschland gibt es kleinere Goldvorkommen in Flüssen und Bächen, deren Förderung sich aus wirtschaftlichen Gründen allerdings nicht als rentabel erweist.
Weitere Informationen zu: Goldwaschen in Deutschland
Goldquarzgänge sind eine bedeutende Form primärer Goldlagerstätten. Sie sind mit Quarz, Salzen und gediegenem Gold aufgefüllte Gesteinsspalten und werden umgangssprachlich auch als "Goldadern" bezeichnetet. Goldquarzgänge unterscheiden sich von Seifenlagerstätten, da sie primäre (unverwitterte) Goldvorkommen sind, während Seifen durch Erosion und Transport von Gold entstehen. Diese entstehen durch hydrothermale Prozesse tief in der Erdkruste oder durch Gebirgsbildung.
Letztere werden als orogene Goldquarzgänge (Orogenese = Gebirgsbildung) bezeichnet. Sie sind oft von beträchtlicher Länge und stark verzweigt. Im Vergleich zu anderen Goldlagerstätten zeichnen sich orogene Goldquarzgänge durch eine hohe Golddichte von teils mehr als 10 Gramm pro Tonne aus und sind daher unter wirtschaftlichen Aspekten besonders interessant. Die Gewinnung erfolgt meist durch Untertagebau oder den Abbau im Tagebau, gefolgt von einer Aufbereitung, bei der das Gold aus dem Quarz extrahiert wird. Einer der größten Goldvorkommen in Quarz ist die Muruntau-Lagerstätte, in Usbekistan. Die Muruntau-Lagerstätte gehört mit einer jährlichen Förderung von 1,7 Millionen Unzen zu den größte produzierende Goldminen der Welt.
Neben den orogenen Goldquarzgängen wurden in erdgeschichtlich jüngeren Gebirgsbildungszonen subvulkanische Gänge gebildet. Sie sind durch die Auffüllung von Spalten durch aufsteigendes goldhaltiges Magma entstanden, das vor dem Erreichen der Erdoberfläche erstarrt ist. In Europa sind solche subvulkanischen Gänge unter anderem in den Karpaten und im Siebenbürgischen Erzgebirge zu finden.
Als Carlin-Typ bezeichnet man eine Goldlagerstätte, bei der das Edelmetall in kalkhaltigen Sedimentgesteinen (z.B. Calcit, Schiefer und Dolomit) und überwiegend an Pyrit, Arsenopyrit oder feinen Kohlenstoffstrukturen gebunden vorkommt. Das Edelmetall wird mittels der Zirkulation hydrothermaler Lösungen (=goldhaltige Wasseransammlungen im Gestein, die aufgrund der Druckverhältnisse bis über 300 °C flüssig bleiben) abgelagert.
Die Verteilung des Goldes ist sehr fein (oft < 10 Mikrometer) und das Edelmetall mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Diese Lagerstätten enthalten oft große Goldmengen, allerdings in sehr niedrigen Gehalten (meist 1-5 g/Tonne). Aufgrund der feinen Verteilung ist das Gold schwer zu extrahieren.
Porphyrische Kupferlagerstätten (Porphyr = Sammelbegriff für verschiedene vulkanische Gesteine) sind in den Subduktionszonen erdgeschichtlich junger Gebirge zu finden. Als Subduktion bezeichnet man das Unterschieben einer ozeanischen unter eine kontinentale tektonische Platte. In diesem Prozess kommt es zu einer teilweisen Verflüssigung des Erdmantels, der dann als Magma an die Erdoberfläche steigt und Vulkangebirge wie die Anden bildet. Dabei scheiden sich Metalle längs der Magmaströme ab und bilden schließlich die Lagerstätten, die neben Kupfer und Gold auch Silber, Blei, Zink und weitere Metalle enthalten.
Porphyrische Kupferlagerstätten zeichnen sich durch sehr große Erzlager aus, die mehrere Milliarden Tonnen an Erz enthalten können. Die Erzdichte fällt zwischen den einzelnen Lagerstätten sehr unterschiedlich aus, ist allerdings im Durchschnitt eher gering (Kupfer bis 1 Prozent, Gold zwischen 0,1 g und 1 g pro Tonne). Die größte porphyrische Kupferlagerstätte die Escondida-Mine in der nordchilenischen Atacama-Wüste.
Die mit über 2.200 Tonnen größten Goldreserven in einer porphyrische Kupferlagerstätte befinden sich laut Angaben des Lagerstättenbesitzers im Pebble Deposit in Alaska. Eine Entwicklung der Mine ist derzeit auf unbestimmte Zeit gestoppt, aber das Unternehmen bemüht sich um neue Umweltgutachten und politische Unterstützung. Die indonesische Grasberg-Mine ist die größte produzierende Goldmine in einer porphyrischen Kupferlagerstätte und erzielte 2023 ein Fördervolumen von 52,9 Tonnen Gold.
Porphyrische Kupferlagerstätten sind wichtige Goldquellen, insbesondere in großen Tagebau-Minen. Obwohl das Gold oft in niedriger Konzentration vorkommt und lediglich als Nebenprodukt anfällt, macht die enorme Größe dieser Lagerstätten den Abbau wirtschaftlich rentabel.
IOCG-Lagerstätten (Iron Oxide Copper Gold Ore Deposits) sind stark eisenhaltige Lagerstätten, die in magmatischen Gesteinen wie Granit vorkommen und sich unter Vulkanen gebildet haben. Neben Eisen enthalten sie Gold sowie Kupfer und sind auch für den Abbau von Metallen der seltenen Erden und Uran von Bedeutung. Hinsichtlich der Goldförderung fällt die Ergiebigkeit der IOCG-Lagerstätten mit Goldanteilen zwischen 0,1 und 3 Gramm pro Tonne sehr unterschiedlich aus. Eine der wichtigsten Lagerstätten dieses Typs ist Olympic Dam in Australien. Der Goldanteil der Reserven im Olympic Dam liegt bei 0,5 Gramm pro Tonne.
Der Abbau erfolgt in IOCG-Lagerstätten meist durch Tagebau oder Untertagebau, gefolgt von einer Flotation zur Trennung von Kupfer und Gold. Aus wirtschaftlicher Sicht sind die Lagerstätten strategisch wichtig, da sie mehrere Metalle gleichzeitig liefern, was sie widerstandsfähiger gegenüber Preisschwankungen macht.
Als VMS-Lagerstätten (Volcanogenic Massive Sulfide Ore Deposits) bezeichnet man durch Vulkanaktivität entstandene Erzablagerungen am oder unter dem Meeresboden. Die VMS-Lagerstätten sind teils mehrere Milliarden Jahre alt, befinden sich heute oft auf dem Festland und sind insbesondere in Kanada häufig anzutreffen. Der Prozess der Bildung dieser Lagerstätten auf dem Meeresboden dauert bis heute an. Für die globale Goldförderung ist die Bedeutung der VMS-Lagerstätten eher von untergeordneter Bedeutung.
Wenn ich das Ureinwohnervolk in Papa -Neuguinea sehe und höre , das diese Menschen Angst haben , dann würde ich sagen , das diese alten Völker viel mehr wert sind , als jeder Goldhaufen ??
Zu "Zahlen, Fakten und Hintergründe" vermisse ich Angaben bzgl. Arbeitsbedingungen, Umweltbelastung etc... Eine Art Lieferantenranking in dieser Hinsicht würde mich sehr interessieren.
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