Wie hoch ist die jährliche Goldförderung weltweit? Wo liegen die größten Goldreserven, wo die ergiebigsten Goldvorkommen? Welche Goldmine arbeitet am rentabelsten, was bedeutet AISC und Peak Gold? Aktuelle Zahlen, Fakten, Hintergründe.
Das Wichtigste in Kürze
Weltweite Goldfördermenge 2019: 3.463,7 Tonnen
Damit erstmalig leichter Rückgang seit Jahren
2018 markierte den bisherigen "Gold Peak" in der Goldförderung
Größte Golddichte haben Goldvorkommen in Südafrika
AISC = wichtige Kennzahl über Förder- und Produktionskosten
Goldförderung: Aktuelle Zahlen und Entwicklung
Goldföderung: Aktuelle Zahlen und Entwicklung
Was genau heißt "Goldförderung"?
Als Goldförderung bezeichnet man den Prozess, das in der Erdkruste abgelagerte Gold zu gewinnen. Im Wesentlichen ist es das, was Goldminen Jahr für Jahr zutage fördern. Bei tieferen Lagerstätten geschieht dies im Untertagebau, bei oberflächennahen Goldlagerstätten im Tagebau.
Aktuelle Fördermengen
Nach jüngsten Angaben des World Gold Council betrug im Jahr 2019 die weltweite Goldförderung insgesamt 3.463,7 Tonnen . Im Vergleich zum Vorjahr 2018 ist dies nicht nur ein Rückgang um etwa 1%; es ist nach Jahren kontinuierlicher Produktionssteigerungen der erste Rückgang überhaupt seit 2008. Zuwächse verbuchten vor allem die Förderländer Russland, Australien und die Türkei. Demgegenüber stand aber ein 6 % Rückgang in China, größter Goldförderer weltweit.
Die aufsummierte Minenförderung ist auch die Grundlage der so genannten Above Ground Stock Kennzahl. Damit gemeint ist alles Gold, was seit Anbeginn menschlicher Aufzeichnungen bis dato gefördert wurde. Diese Zahl wächst also jährlich um den Betrag des jeweils neu geförderten Goldes. Diese Menge wird gern veranschaulicht in einer Goldwürfel Berechnung .
Jahr
Menge
2010
2.660,0 Tonnen(1)
2011
2.660,0 Tonnen(1)
2012
2.730,0 Tonnen(1)
2013
2.960,0 Tonnen(2)
2014
3.050,0 Tonnen(2)
2015
3.120,0 Tonnen(2)
2016
3.180,0 Tonnen(2)
2017
3.230,0 Tonnen(2)
2018
3.509,3 Tonnen(3)
2019
3.463,7 Tonnen(3)
Quellen: (1) BGS (British Geological Survey) (2) USGS (United States Geological Survey) (3) World Gold Council
Ist der Gold Peak erreicht?
Mit 3.509,3 Fördertonnen Gold markierte das Jahr 2018 den bisherigen Höhepunkt der Minenförderung. Nicht wenige Experten sind der Meinung, dass dieser historische Wert in Zukunft nicht mehr erreicht wird . Man nennt dies auch Peak Gold . Folgende Argumente werden dafür ins Feld geführt:
Alle leicht erreichbaren Goldvorkommen seien zum großen Teil bereits abgebaut, oder es wird aktuell dort gefördert. Der technologische Aufwand um neue Goldvorkommen zu erschließen würde immer höher
Generell würden immer weniger neue Goldvorkommen entdeckt
Der Goldgehalt der Lagerstätten, also die Golddichte innerhalb der abgebauten Erze, soll tendenziell rückläufig sein
Wir haben Peak-Gold erreicht
Goldcorp-Chairman Ian Telfer im Mai 2018 in der Financial Post
Die Bestimmung des "Peak Gold" ist aber schwierig. Denn die wirtschaftliche Förderung von Gold hängt ab von diversen Einflussfaktoren, die sich nicht verlässlich vorhersagen lassen. Dazu zählen etwa Förderkosten, technologischen Entwicklungen in der Minenindustrie, oder der Goldpreis allgemein.
Gold.de Einschätzung:
Ob Peak Gold oder nicht: Gold ist, Stand heute, nicht künstlich herstellbar. Auch setzen technologische Möglichkeiten Grenzen bei der Entdeckung wie dem Abbau möglicher neuer Goldvorkommen. Es spricht also viel dafür, dass auf lange Sicht Gold immer begehrter wird. Wer in physisches Gold investiert, sorgt zudem für Sicherheit und Wert-Erhalt von Vermögen. Gold hat sich als Krisenschutz bisher stets bewährt.
Zu den Preisvergleichen Goldmünzen und Goldbarren
Goldlagerstätten: Definition, Typen
Mit einem Anteil von durchschnittlich einem Gramm pro 250 Tonnen gehört Gold zu den seltensten Elementen in der Erdkruste. Die Konzentration ist allerdings sehr uneinheitlich, so dass lokal deutlich höhere Ansammlungen vorkommen. Sind die Konzentration sowie die Goldmenge in einem begrenzten Gebiet ausreichend für den wirtschaftlichen Abbau, spricht man von einer (nutzbaren) Lagerstätte. Häufig wird Gold mit anderen Metallen wie Kupfer und Silber gefördert.
So listete eine Studie der Natural Resource Holding aus dem Jahre 2013 weltweit 580 Goldlagerstätten (englisch: deposits) auf mit Reserven von jeweils mehr als 1 Millionen Feinunzen Gold. Die durchschnittliche Golddichte in den Lagerstätten sei von etwa 4 Gramm pro Tonne um die Jahrtausendwende auf gut 2 Gramm im Jahr 2009 bis auf 1,01 Gramm im Jahr 2013 zurückgegangen. Zusammengenommen befänden sich demzufolge in diesen Lagerstätten 115.731 Tonnen Gold. Allerdings würden sich nach den Schätzungen dieser Studie nur 56.708 Tonnen, also knapp die Hälfte, wirtschaftlich abbauen lassen.
Goldseifen oder Placer
Als Goldseifen oder Placer werden oberflächennahe Goldablagerungen in Sedimenten bezeichnet, die häufig im Tagebau gefördert werden können. Die Ablagerung des Goldes in Seifen ist auf die langfristigen Einwirkungen von Strömungskräften wie Wind oder Wasser auf das Gold und die Erosion des umgebenen Gesteins zurückzuführen. Die weltweit größte Goldseife ist das Witwatersrand-Goldfeld in Südafrika, aus dem seit den 1880er Jahren über 50.000 Tonnen Gold gewonnen wurden. Das sind etwa 30 Prozent der historischen Gesamtfördermenge.
Bis Ende des 19. Jahrhundert wurde Gold zu einem großen Teil aus den mit vergleichsweise einfachen Mitteln ausbeutbaren Alluviale-Seifen oder Flussseifen gewonnen. Eine der bekanntesten Flussseifen befindet sich im Yukon Territorium, Kanada und löste 1896 den berühmten Klondike-Goldrausch aus. Das Gold stammte teils aus den Flüssen Klondike und Yukon selbst, größtenteils aber aus den Ablagerungen in den Gebieten der ehemaligen Flussläufe.
Auch in Deutschland gibt es Goldvorkommen in Flüssen und Bächen. Mehr hierzu:
>> Goldwaschen in Deutschland
Goldquarzgänge
Goldquarzgänge sind mit Quarz, Salzen und gediegenem Gold aufgefüllte Gesteinsspalten und werden umgangssprachlich auch als "Goldadern" bezeichnetet. Diese Gänge können im Zuge der Gebirgsbildung entstanden sein und werden dann als orogene Goldquarzgänge (Orogenese = Gebirgsbildung) bezeichnet. Sie sind oft von beträchtlicher Länge und stark verzweigt. Im Vergleich zu anderen Goldlagerstätten zeichnen sich orogene Goldquarzgänge durch eine hohe Golddichte von teils mehr als 10 Gramm pro Tonnen aus. Einer der größten Goldvorkommen in Quarz ist die Muruntau-Lagerstätte, in Usbekistan. Die Muruntau-Mine galt lange als die größte produzierende Goldmine der Welt .
Neben den orogenen Goldquarzgängen wurden in erdgeschichtlich jüngeren Gebirgsbildungszonen subvulkanische Gänge gebildet. Sie sind durch die Auffüllung von Spalten durch aufsteigendes goldhaltiges Magma entstanden, das vor dem Erreichen der Erdoberfläche erstarrt ist. In Europa sind solche subvulkanischen Gänge unter anderem in den Karpaten und im Siebenbürgischen Erzgebirge zu finden.
Carlin-Typ
Als Carlin-Typ bezeichnet man eine Goldlagerstätte, bei der das Edelmetall in Karbongestein und überwiegend an Pyrit gebunden vorkommt. Das Edelmetall wird mittels der Zirkulation hydrothermaler Lösungen (=Wasseransammlungen im Gestein, die aufgrund der Druckverhältnisse bis über 300 °C flüssig bleiben) abgelagert. Die Verteilung des Goldes ist sehr fein und das Edelmetall mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Der Carlin-Typ ist nach dem Carlin-Komplex, und dieser wiederum nach Carlin im US-Bundesstaat Nevada benannt. Außerhalb der USA wurden Lagerstätten des Carlin-Typs unter anderem in China und Mazedonien gefunden.
Porphyrische Kupferlagerstätten
Porphyrische Kupferlagerstätten (Porphyr = Sammelbegriff für verschiedene vulkanische Gesteine) sind in den Subduktionszonen erdgeschichtlich junger Gebirge zu finden. Als Subduktion bezeichnet man das Unterschieben einer ozeanischen unter eine kontinentale tektonische Platte. In diesem Prozess kommt es zu einer teilweisen Verflüssigung des Erdmantels, der dann als Magma an die Erdoberfläche steigt und Vulkangebirge wie die Anden bildet. Dabei scheiden sich Metalle längs der Magmaströme ab und bilden schließlich die Lagerstätten, die neben Kupfer und Gold auch Silber, Blei, Zink und weitere Metalle enthalten.
Porphyrische Kupferlagerstätten zeichnen sich durch sehr große Erzlager aus, die mehrere Milliarden Tonnen an Erz enthalten können. Die Erzdichte fällt zwischen den einzelnen Lagerstätten sehr unterschiedlich aus, ist allerdings im Durchschnitt eher gering (Kupfer bis 1 Prozent, Gold zwischen 0,1 g und 1 g pro Tonne). Die größte porphyrische Kupferlagerstätte und zugleich der größte Tagebau der Welt ist Chuquicamata in Chile.
Die mit über 3.000 Tonnen größten Goldreserven in einer porphyrische Kupferlagerstätte befinden sich im Pebble Deposit in Alaska. Die indonesische Grasberg-Mine ist die größte produzierende Goldmine in einer porphyrischen Kupferlagerstätte und war 2015 mit einem Fördervolumen von 42,3 Tonnen die zweitgrößte produzierende Goldmine überhaupt.
IOCG-Lagerstätten
IOCG-Lagerstätten (Iron Oxide Copper Gold Ore Deposits) sind stark eisenhaltige Lagerstätten, die in magmatischen Gesteinen wie Granit vorkommen und sich unter Vulkanen gebildet haben. Neben Eisen enthalten sie Gold sowie Kupfer und sind auch für den Abbau von Metallen der seltenen Erden und Uran von Bedeutung. Hinsichtlich der Goldförderung fällt die Ergiebigkeit der IOCG-Lagerstätten mit Goldanteilen zwischen 0,1 und 3 Gramm pro Tonne sehr unterschiedlich aus. Eine der wichtigsten Lagerstätten dieses Typs ist Olympic Dam in Australien. Der Goldanteil der Reserven im Olympic Dam liegt bei 0,5 Gramm pro Tonne.
VMS-Lagerstätten
Als VMS-Lagerstätten (Volcanogenic Massive Sulfide Ore Deposits) bezeichnet man durch Vulkanaktivität entstandene Erzablagerungen am oder unter dem Meeresboden. Die VMS-Lagerstätten sind teils mehrere Milliarden Jahre alt, befinden sich heute oft auf dem Festland und sind insbesondere in Kanada häufig anzutreffen. Der Prozess der Bildung dieser Lagerstätten auf dem Meeresboden dauert bis heute an. Für die Goldförderung ist die Bedeutung der VMS-Lagerstätten mit einem Anteil von rund 2 Prozent an der weltweiten Fördermenge eher gering.
Rankings
Top 10 Goldlagerstätten nach Goldmenge Reserve
Die größte Goldlagerstätte weltweit ist das Pebble Deposit in Alaska mit 3.337 Tonnen. Die Projektentwicklung im Pebble Deposit wurde 2014 allerdings aus Umweltschutzgründen gestoppt, sodass unklar ist, ob dort jemals Gold gefördert wird.
Platz
Goldlagerstätte
Land
Reserven in Tonnen*
1.
Pebble Deposit
USA
3.337 t
2.
Natalka
Russland
2.836 t
3.
Grasberg
Indonesien
2.669 t
4.
South Deep
Südafrika
2.530 t
5.
Olimpiada
Russland
2.408 t
6.
Lihir
Papua-Neuguinea
1.721 t
7.
Mponeng
Südafrika
1.582 t
8.
Muruntau
Usbekistan
1.555 t
9.
KSM Deposit
Kanada
1.511 t
10.
Cadia Valley
Australien
1.497 t
* Stand: 2013
Top 10 Goldlagerstätten nach Golddichte
6 von 10 der in Bezug auf die Golddichte ergiebigsten Lagerstätten sind in Südafrika zu finden. Beim Spitzenreiter Tau Tona liegt die Golddichte bei 27,99 Gramm pro Tonne. Allerdings darf die Golddichte nicht verwechselt werden mit der absoluten Ergiebigkeit der Lagerstätte, also den noch abbaubaren Reserven in Tonnen. So belegt in dieser Tabelle Mponeng in Südafrika zwar nur Platz 9, ist aber hier die Lagerstätte mit den größten Goldreserven.
Platz
Goldlagerstätte
Land
Golddichte (g/t)*
1.
TauTona
Südafrika
27,99 g/t
2.
Great Noligwa
Südafrika
19,20 g/t
3.
Moab Khotsong
Südafrika
18,51 g/t
4.
Dvoinoye
Russland
17,47 g/t
5.
Savuka
Südafrika
17,45 g/t
6.
Kirkland Lake
Kanada
16,55 g/t
7.
Bambanani
Südafrika
16,39 g/t
8.
Cerro Blanco
Guatemala
15,52 g/t
9.
Mponeng
Südafrika
14,24 g/t
10.
Suyai
Argentinien
14,18 g/t
* Stand: 2013
Top 10 Goldförderländer 2019
Platz
Land
geförderte Menge in Tonnen
1.
China
420 t
2.
Australien
330 t
3.
Russland
310 t
4.
USA
200 t
5.
Kanada
180 t
6.
Indonesien
160 t
7.
Peru
130 t
8.
Ghana
130 t
9.
Mexiko
110 t
10
Usbekistan
100 t
Stand: Jahresende 2019 , Schätzwerte. Quelle: USGS - United States Geological Survey (Schätzwerte)
Top 10 Länder mit vermuteteten Goldreserven 2019
Platz
Land
Reserven
1.
Australien
10.000 t
2.
Russland
5.300 t
3.
Süd-Afrika
3.200 t
4.
USA
3.000 t
5.
Indonesien
2.600 t
6.
Brasilien
2.400 t
7.
Peru
2.100 t
8.
China
2.000 t
9.
Kanada
1.900 t
10.
Usbekistan
1.800 t
Stand: Jahresende 2019. Quelle: United States Geological Survey (USGS)
Südafrika war bis 2006 das Land mit der höchsten jährlichen Förderleistung. 2007 übernahm China die Führung im globalen Ranking und hat diese Position bis heute nicht nur behalten, sondern deutlich ausgebaut. Der Fördermenge von 426,1 Tonnen Gold standen in China 2017 allerdings natürliche Reserven von nur 2.000 Tonnen gegenüber. Zum Vergleich: Australien förderte 2017 rund 295 Tonnen Gold, verfügt aber noch über natürliche Reserven von 9.800 Tonnen. Südafrika förderte 2017 139,9 Tonnen Gold und verfügt noch über stolze 6.000 Tonnen an natürlichen Reserven. Weitere wichtige Goldförderländer sind die USA, Russland, Kanada, Indonesien und Peru.
Top 10 Goldminengeselschaften 2018 nach Fördermenge*
Stand: Ende 2018
Ranking
Unternehmen
Fördermenge in Millionen Unzen
1.
Newmont
5,10
2.
Barrick Gold
4,53
3.
AngloGold Ashanti
3,40
4.
Kinross Gold
2,45
5.
Freeport McMoran
2,44
6.
Polyus
2,44
7.
Newcrest Mining
2,41
8.
Goldcorp**
2,30
9.
Gold Fields
2,04
10.
Agnico Eagle
1,63
* Quelle: www.rohstoffbrief.com
** Goldcorp wurde Anfang 2019 von Newmont Mining übernommen
Die Goldminenindustrie zeichnet sich insgesamt durch eine relativ gleichmäßige Verteilung der Fördermengen auf große, mittlere und kleine Privatunternehmen sowie staatliche Minengesellschaften aus. Unter den großen Minengesellschaften sind viele kanadischen Unternehmen wie Barrick Gold, Goldcorp, Kinross Gold und Agnico Eagle Mines.
Förderkosten für Gold
Die Förderkosten für Gold werden von den Minenbetreibern in ihren Geschäftsberichten je Feinunze Gold ausgewiesen, damit eine direkte Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen für Investoren gegeben ist. Bis 2012 basierten die Förderkosten im Wesentlichen auf den direkten Cashkosten der Förderung, die allerdings die tatsächlichen finanziellen Belastungen der Unternehmen nur unzureichend widerspiegelten.
Dies änderte sich erst 2013 mit der Einführung der sogenannten All In Sustaining Costs (= AISC),
All In Sustaining Costs (AISC)
Die All In Sustaining Costs (= AISC) sind inzwischen Standard in der Goldminenindustrie. Sie enthalten nicht nur direkte Cashkosten der Förderung, sondern auch allgemeine Kosten wie Verwaltung, Kapitalaufwendungen für die Aufrechterhaltung des Förderbetriebs sowie Explorationskosten. Die Unterschiede zwischen den reinen Cashkosten und den All-in sustaining costs sind teils erheblich.
Bei einer rückläufigen Goldpreisentwicklung wie zum Beispiel im Zeitraum 2012 bis 2015 reagieren Unternehmen typischerweise mit der Senkung der Förderkosten, um Gewinne zu halten oder Verluste zu reduzieren. Diese betriebswirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen können allerdings zu Lasten langfristiger Förderkapazitäten führen, da Explorationsprojekte aus Kostengründen eingestellt oder zumindest aufgeschoben werden.
Vergleich Entwicklung AISC ausgewählte Unternehmen
Unternehmen
AISC 2018
Veränderung gegenüber Vorjahr in %
AngloGold Ashanti
976 $/oz
- 7 %
Yamana
843 $/oz
- 5 %
Barrick
825 $/oz
+ 7 %
Goldfields
981 $/oz
+3 %
Newmont
909 $/oz
+2 %
Goldcorp
851 $/oz
+3 %
Kinross
965 $/oz
+1 %
Polyus
605 $/oz
- 1 %
Stand: 2018. Quelle: Refinitiv "GFMS Gold Survey 2019" mit Zahlen für 2018. Werte gerundet, Angaben ohne Gewähr.