Goldbarren 1 Unze das Wichtigste im Überblick
- Für Einsteiger und erfahrene Anleger geeignet
- Marktgängige Stückelung mit niedrigem Aufgeld
- ungibel, geringer Spread
- Große Auswahl an renommierten Herstellern
Goldbarren 1 oz für wen geeignet?
Goldbarren 1 oz sind nach der Einheit 100 g die meistgehandelten Goldbarren im deutschen Edelmetallhandel. „oz“ ist die Abkürzung für eine Feinunze. Die Einheit entspricht ca. 31,103 g und wird auch als Standardgewicht für Goldmünzen wie den Krügerrand verwendet wird.
Die Barren sind für Einsteiger ohne Vorkenntnisse und erfahrene Anleger gleichermaßen geeignet.
Sie zeichnen sich durch sehr gute Handelbarkeit zu fairen Preisen und geringe Differenzen zwischen An- und Verkaufskursen aus. Wähle einfach einen bekannten Hersteller und einen seriösen Händler aus unserem Preisvergleich und man kann mit einem 1 oz Goldbarren im Grunde nichts falsch machen.
Wie viel kosten Goldbarren 1 oz?
Der Preis für einen Goldbarren 1 oz entspricht dem Goldpreis plus Aufgeld, dass der Händler verlangt.
Besonders praktisch: Der aktuelle Goldpreis wird für eine Feinunze ermittelt, sodass die Umrechnung in Gramm oder Kilogramm entfällt.
Das Aufgeld für die Unzenbarren ist niedrig, allerdings nicht das niedrigste von allen Stückelungen. Größere Einheiten wie 100 g oder 250 g sind relativ zum Gewicht meist noch etwas günstiger. Wir reden hier allerdings von Unterschieden im Promillebereich.
Welche Hersteller für Goldbarren 1 oz gibt es?
Der 1 oz Barren ist ein echtes Standardprodukt, das zum Sortiment aller wichtigen Hersteller gehört. Egal, ob Heraeus, Umicore, Degussa oder Valcambi: ein Goldbarren 1 oz ist immer dabei. Dasselbe gilt für diese weiteren deutschen und internationalen Anbieter:
Häufig findest man den Hinweis „LBMA zertifiziert“ in den Angaben der Händler und auch im Preisvergleich von Gold.de. Es bedeutet, dass der Hersteller zum Großhandel mit Goldbarren in London zugelassen ist. Dieser wird von der LBMA (London Bullion Market Association) reguliert wird.
Werden 1 oz Goldbarren geprägt oder gegossen?
Bei der Mehrheit der Goldbarren 1 oz handelt es sich um geprägte Barren. Wenn man – wie nicht wenige Anleger – einen Gussbarren bevorzugt, weil er eher den Charakter eines Unikats hat, findet man leicht attraktive Gussbarren, zum Beispiel in quadratischer Form mit schönem Schwanenlogo von der Perth Mint oder als Gussbarren in der historischen Sargform von Heimerle + Meule.
Welche Verpackung für Goldbarren 1 oz ist üblich?
Goldbarren 1 oz werden meist in stabilen Blisterkarten verschickt. Auf den Karten ist oft ein Echtheitszertifikat aufgedruckt. Die Blisterkarten am besten unbeschädigt lassen. Das erleichtert den Wiederverkauf. Als alternative Verpackungsmethode ist das Einschweißen in Folie üblich.
Wie groß sind 1 oz Goldbarren?
Gold gehört zu den Metallen mit hoher Dichte. Entsprechend klein ist ein Goldbarren, der nur wenig mehr als 30 g wiegt. Die genauen Abmessungen sind bei den Barren einzelner Hersteller unterschiedlich.
Hier drei Beispiele für Unzenbarren von Heraeus, Umicore und C. Hafner:
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Heraeus Goldbarren 1 oz: 23,3 x 40,4 x 1,8 mm
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Valcambi Goldbarren 1 oz: 22,0 x 38,0 x 2,3 mm
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C. Hafner Goldbarren 1 oz: 23,0 x 42,0 x 1,7 mm
Gibt es Nachteile von Goldbarren 1 oz?
Es gibt keine generellen Nachteile von 1 oz Barren. Für größere Golddepots können allenfalls auch größere Stückelungen sinnvoll sein. Wenn man beispielsweise bei einem Goldpreis von 1.000 Euro je Feinunze einen Betrag von 100.000 Euro in Gold anlegen möchte, bietet die Einheit 100 g immer noch genügend Möglichkeiten, Teilverkäufe zu tätigen und man realisierst eine (kleine) Ersparnis beim Einkaufspreis.
Goldbarren von Banken und Sparkassen
Banken lassen oftmals die Barren mit ihrem eigenen Logo prägen. Wir empfehlen zur Wiederverkäuflichkeit eher Barren ohne spezielles Branding. Ein Sparkassen-Barren ist z. B. für Volksbanken, die Dresdner Bank, Deutsche Bank oder andere schlechter wiederverkäuflich, weshalb mit Abschlägen gerechnet werden muss.